Zwischenstände in 1301

Datum: 31.12.1301

UW: 12.053.331
SK: 88.973
EW: 88.986
Kontor: 24
Betriebe: 340
Schiffe: 158
Kapitäne: 43

So das Jahr 1301 ist nun auch Geschichte.
Gemessen an meine Möglichkeiten bin ich bis dato sehr zufrieden

Alle von mir gesteckten Ziele sind erreicht oder weit übertroffen.

Langsam bekomme ich etwas Probleme mit Holz.
Da werde ich wohl noch ein paar Sägewerke bauen müssen.
Das Getreide könnte gerade so langen.
Obwohl ich über 1.000Last im Kontor gelagert hatte, nimmt der Vorrat doch merklich ab.
Leider habe ich es nicht geschafft in Memel die zweite Stadtmauer fertigzustellen.
Das müsste dann aber im Januar möglich sein.

Na gut - der Save geht heute noch raus.

Jetzt also deutlich schneller als vorher das erste Zweimonatsergebnis im Jahre 1301.

Zwischenstand auf den 28. Februar 1301
Einwohnerzahl: 66.459
Unternehmenswert: 14.855.513
Schiffe: 161
Betriebe: 314

Mit der Einwohnerzahl bin ich sehr zufrieden, denn seit dem 31. Januar selbigen Jahres ist das immerhin ein Plus von über 4.000 Bewohnern.
Eine ordentliche Anzahl von Städten entwickelt sich ordentlich, gut oder gar vortrefflich - Primus Harlingen liegt schon bei 4.700 Einwohnern. Immer noch eklatant dagegen die Zufriedenheit (bzw. Unzufriedenheit) in den Problemstädten London, Köln, Brügge, Thorn und Ladoga. Eine ganze Reihe weiterer Städte entwickelt sich nicht unbedingt zu meiner Zufriedenheit, liegt aber noch im grünen Bereich. Die "Vorwarnliste" ist dagegen recht kurz - die Versorgungsschere klafft also noch sehr weit auseinander.

Der Unternehmenswert ist in Ordnung, nicht mehr, nicht weniger. Das Bargeld liegt inzwischen aber durchgehend im sechsstelligen Bereich, mal 100.000, mal 700.000 und alles dazwischen. Die Kreditvergabe brummt.

Sie ist auch die Hauptursache für den Schiffszuwachs. Die Piratenjagd ist mittlerweile Freizeitvergnügen geworden.

Erfreulicherweise gibt es inzwischen ein paar Städte, die mit dem Bau der zweiten Mauer begonnen haben: Memel, Harlingen, Stockholm und natürlich auch unter meiner persönlichen Regie Danzig. Beim ersten Tor bin ich schon angelangt.
Im Übrigen darf sich Trondersen - wenn nichts dazwischen kommt - auf eine erfolgreiche Eldermannwahl im August freuen. Ein Konvoi mit dem poetischen Namen "NESTKNACKER 1" hat vor einigen Tagen Visby einen kurzen Besuch abgestattet und meine dritte und letzte Aufgabe komplettiert. Niederlassungen werde ich aber fürs erste nicht gründen.

Im Laufe des Winters ist peinlicherweise das Getreide ausgegangen, doch inzwischen wachsen die Vorräte wieder.
In beliebiger Menge gibt es für die Hanseaten derzeit Bier, Fisch, Getreide, Holz, Pech und Ziegel. Alle anderen Waren sind knapp.
Im Wachstum begriffen sind allerdings die Importe aus dem Mittelmeer. Erst kürzlich hat mir die Stadt Cadiz 1.640 Fass Tuch zu je 193 versprochen - die erste Lieferung ist schon auf dem Weg.

Der ganze Bericht noch mal in Kurzform:

Edit: Rechtschreibfehler eingesammelt

so das erste Halbjahr ist geschafft. Stand 30.06.1301

EW 70.202
UW 21.430.620
Stadtkasse 159.750 wg. Bau der zweiten und dritten Mauer
302 Betriebe mit 6590 Mitarbeitern
235 Schiffe mit 2663 Matrosen und 66 Kapitänen

Das Frühjahr war sehr lehrreich für mich...Fisch fehlte fast überall, so dass ich einen Monat sogar einen Rückgang von 100 EW hinnehmen musste Inzwischen steht die Versorgung im Ostteil der Karte mit den Grundnahrungsmitteln, im westteil fehlen noch ein paar Fischerhütten, die sind aber schon im Bau, dann müssen mal wieder die Autorouten angepasst werden.
Es folgt jetzt der Ausbau der Fleischproduktion, da Leder der wahrscheinliche Grund für die restliche Unzufriedenheit in einigen Städten ist.
Ansonsten gehen die Ziegel für die dritte Mauer in Danzig drauf. Alle anderne städte werkeln an der zweiten Mauer, soweit ich sie beantragen konnte.

Die eldermannwahl sollte kein Problem sein, inzwischen sind dank konsequenter Abriegelung der Nester (Visby, Flensburg und Bremen) 17 EM-Aufträge mit Piratenjagd erledigt. Zwischendurch hatte ich das Nest Göteborg plattgemacht, Flensburg folgt demnächst. Ich hoffe der Auftrag bleibt lang genug, bis der Nestkonvoi komplett ist! NL werden regelmässig angeboten, meist Aalborg mit Fisch, holz Honig...schaun wir mal, was nach der EM-wahl aktuell ist.

Der MM-Handel läuft, zwei Vertragskraier sorgen für die guten Verträge, zwei Koggenkonvois holen die Waren, so dass Keramik, Tuch und Wein in Brügge lagern und per Ausgleichskonvoi nach Danzig geschafft werden. Ein dritter MM-Konvoi ist im Aufbau. Amerika habe ich noch nicht entdeckt, das hat Zeit.

weisse Koggen fahren nur noch vereinzelt. Damit fülle ich die Konvois auf. Derzeit produzieren 4 werften fleissig Schiffe, Edinburgh als fünfte ist im Aufbau. Den ersten Erfolg spürte ich als aus Bremen kürzlich ein 450er Holk auslief und meiner Abfangkogge direkt in die Arme. Der Autokampf lief super, der Holk wurde mit 78 Herzen übernommen (hatte gerade mit meinen Piraten eine Kogge abgefangen mit 360 Fasswaren ). daraus resultierte auch eine empfindliche Strafe, die einfach nicht wegzubekommen war Mein Bargeldbestand schrumpfte dann auf rund 1,5 Mio, ist aber inzwischen wieder auf über 2 angestiegen, AS sei Dank!
Weisse Schniggen lasse ich in Ruhe, davon bekomme ich durch Pfändungen genug. Derzeit ca. 5 Schiffe monatlich, 4 Schniggen ein Kraier, sonst Waren, etwa jeder vierte Kredit geht in die Pfändung.

Wasserstandsmeldung vom 30.09.1301 aus dem Brandenburgischen:

UW ca. 15,5 Mio.

EW ca. 77.000

Schiffe 214
Betriebe 411

Das Jahr 1301 wird wohl für mich als Jahr der Piratennester in die Geschichte eingehen. Mittlerweile habe ich davon neun platt gemacht und bekomme jetzt wieder eins angeboten! Dabei bin ich doch nur einmal als Nest-Provokateur aufgetreten. Nestpiraten sind Mangelware, die Schiffe kommen meistens aus Kneipenaufträgen und aus den Nestern direkt, obwohl dort immer 50% Schrott sind.

Versorgungstechnisch mangelt es noch an Fisch und Hanf, um den Bevölkerungszuwachs weiter zu pushen, aber daran wird gearbeitet. Importiert wird bisher aus Cadiz, Marseille und Lissabon. Obwohl ja die Sonderwertungen nur untergeordnete Bedeutung für mich haben, hab ich mal eine Kogge nach Amerika geschickt. Da war ich, wie im realen Leben, auch als Patrizier noch nie!

Wenn ich mein Fisch/Tran Problem gelöste habe, werde ich die Fleisch- und Wolleproduktion ankurbeln.
Da ich bisher meine Ziegel meistens gleich wieder verbaut habe, sind nie welche übergeblieben, um die 1. NL zu gründen. Das wird sich aber vor dem Jahreswechsel noch ändern.

Nachdem ich zum Jahresbeginn aufgrund des beschriebenen Mangels sogar einen EW-Rückgang zu verzeichnen hatte, geht's auch hier langsam voran. Ich hoffe bis zum Jahresende noch die 90.000 zu schaffen. Bei den jetzigen Zuwachsraten sicherlich keine Utopie!

Neues vom 31. März 1301:

UW: 9209789
EW: 62433
Schiffe: 167
Betriebe: 185
Kapitäne: Immer noch 60 obwohl eine Menge in den Kneipen warten.

Über den Winter bin ich mit einem blauen Auge gekommen, weil ich zugunsten der Bauindustrie recht wenig vorgesorgt habe. Die Betriebe habe ich zu spät gebaut und jetzt habe ich eine Menge leerer Betriebe, die nicht besetzt werden, weil die Leute unzufrieden sind, weil nichts produziert wird, weil die Betriebe leer sind. Das ärgerliche ist, daß eigentlich für die Grundversorgung mit Holz, Getreide, Bier und Fisch inzwischen genügend Betriebe da sind - Fisch ist noch etwas knapp.
Ich versuche, durch gezielte Bevorzugung einiger Städte die Zufriedenheit dort zu verbessern, so daß die Produktion endlich in Gang kommt. Immerhin kann ich gegenüber dem reinen Vorspulen schon Erfolge erzielen.
Als Eldermannauftrag habe übernommen, Thorn auf 3800 Einwohner zu bringen - ich hoffe, daß mir das bis zur Wahl gelingt.

da sich letzte woche relativ wenig tat bin ich nun wieder am ende 1301. IMHO 13,000 ew mehr und uw 5 mio hoeher hat den neuanlauf gerechtfertigt. leider ist das bauamt in danzig nicht sehr cooperativ. die grosse gruene flaeche auf der halbinsel im ne wurde ein 4-er feld. nach ueber einer stunde probieren habe ich es aufgegeben.
einen kleinen vertrag habe ich bekommen: tuch fuer 209 aus marseille, sonst nichts.

uw incl. sk 31.2 mio
ew 104,658
schiffe 351 mit 96 kapitaenen
679 betriebe

bfg, wolle und holz gibts im ueberschuss. tran fehlt und tuch/wein wird stanedig aus dem mm angekarrt. 5 konvois sind damit beschaeftigt. je einer fuer santander, lisabon, cadiz, marseille und cagliari. 6 konvois versorgen amerika, aber die wollen einfach noch nicht genug wein kaufen, bei 500-600 ist schluss.
scarborough (fish, getreide, honig) hat schon genug einwohner aber die mauer ist noch nicht feertig gebaut. es ist schoen wie die so brav fischen und getreide anbauen ohne gefuettert zu werden

31.01.1301

WINTER – was soll man sagen

Nur wenig Getreide und auch bei Eisenwaren wird’s eng.

Ansonsten bin ich eigentlich recht zufrieden.

Bares: 486.875
UW: 8.131.286

38 Kapitäne tummeln sich auf 137 Schiffen und ich hab die Arbeit ; da bisher nur Memel und Thorn automatisiert sind.

120 Betriebe sorgen für 52.206 Hanseaten; ein für mich stolzes Plus von 2.868 zu. 12/1300.

Die Meisten sind wohl einigermaßen zufrieden – nur die abgelegenen Ecken Köln/Novgorod werden z.Zt. ignoriert.

Es gilt den MM-Handel in den bisher entdeckten 4 Städten einzurichten – also werden wohl einige Plünderungen zur Kapitalsicherung notwendig.

So, die ersten 2 Monate von 1301 sind vergangen:

EW: 63.413
UW: ca. 10.006.000
Betriebe: 213
Schiffe: ca. 200
Bargeld: immer soviel dass ich nicht mehr ins Minus rutsche

Die Bereiche SW und NW waren doch recht schnell in den Griff zu bekommen, nur im NO hat das noch nicht ganz gegriffen. Im SO sind alle Städte zufrieden oder glücklich. Auch die EW von Memel waren durch eine geringfügige Senkung der Verkaufspreise von Bier, Fisch und Getreide dauerhaft glücklich zu machen.

Holz und Salz gibt es hanseweit genug. Bier, Fisch und Getreide sind örtlich noch nicht ausreichend. Ziegel fehlt immer, könnte ich viel mehr verbauen. Muß da mal ankurbeln ohne die Grundversorgung zu vernachlässigen.

In Königsberg wird an der 2. Mauer gebaut, sonst noch nirgends. Da bei mir London als erste Stadt belagert werden wird, bin ich hier in die Gilde eingetreten um bald den Mauerbau beantragen zu können.

Der MM-Handel läuft schon gut, passende Verträge sind kein Problem. Im Juni kommt mein Schiff aus Amerika zurück.

Kneipenaufträge werden weiterhin ausgeführt, aber deutlich gemütlicher. Schiffe sind ja mehr als genug da. Kapitäne werden auch keine mehr eingestellt.

An Krediten wird alles mit einer Laufzeit unter 10 Wochen zu Wucherzinsen vergeben.

Bauplatzoptimierung gibt es bei mir nur bis zu einem gewissen Grad. Hatte da letzten Contest viel mehr Zeit investiert, heuer will ich lieber etwas weiter mit meinem Spiel kommen. Da ich den Vollausbau sowieso nicht schaffe, hat die Bauplatzoptimierung letztendlich auch überhaupt keinen positiven Einfluß auf meinen Contestplatz.

Also das Spiel läuft ganz gut, wenn es natürlich auch besser sein könnte. Leider muß ich jetzt eine nicht geplante Spielunterbrechung von 1-2 Monaten hinnehmen .

Jetzt ist Halbzeit von 1301. Zum 30. Juni habe ich
EW: 76079
UW: 13428778
Betriebe: 289
Schiffe: 226

Nachdem ich nicht mehr ganz so viele Ziegeleien baue, wie im letztjährigen Contest, laufen bei mir die Einnahmen und Ausgaben im Moment ganz nett parallel, und ich bekomme auch in den meisten Städten zumindest die Betriebe mit Arbeitern gefüllt. Was ich noch nicht ganz zufriedenstellend finde, ist die Fisch- und Tranversorgung. Ich mache da noch recht viel von Hand und es wird - obwohl die Kalkulation eigentlich schon genügend Fisch meldet - nicht genug produziert. Da sich in den Lagern endlich auch Salz stapelt, bleibt eigentlich bloß noch der Hanf als Problem - ich fürchte, daß ich die städtischen Betriebe zu sehr ausblute, um noch ein paar Fischerhütten mehr zu bauen.

Die Produktionskapazität der Ziegeleien, die ich im Juni gebaut habe, wird umgehend der Erweiterung der Stadtmauer von Stockholm gewidmet - der ersten, um die ich mich kümmere, außer der Danziger, an der ich so immer mal wieder ein Stück baue.

Keramik und Tuch hole ich aus dem Mittelmeer und habe danach keine Mittel mehr (endlich kann ich den alten Kalauer mal anbringen) - nee, ganz so schlimm ist es nicht. Im September wird die zweite Amerikaexpedition ankommen. Dann habe ich dank einer frühen zweiten Mittelmeerexpedition alle fünfzehn möglichen Handelsposten selber entdeckt.

In Thorn warte ich noch darauf, daß ein Fachwerkhaus fertiggestellt wird. Dann werden mit ein paar Armenspeisungen die letzten Einwohner für die erste Eldermannaufgabe herangeholt. Dann hoffe ich, daß ich im verbleibenden Monat bis zur Wahl entweder einen Piraten angeboten bekomme, der auch wirklich aus seinem Loch herauskommt, oder ein Piratennest zum Ausheben angeboten wird. Ich habe sie allerdings abgeriegelt, was möglicherweise meine Chancen etwas verringert. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat.

Zwei weitere Monate sind auch in meiner Hanse passé.

Zwischenstand auf den 30. April 1301
Einwohnerzahl: 75.187
Unternehmenswert: 17.972.544
Schiffe: 196
Betriebe: 367

Die Bevölkerungszufriedenheit und dementsprechend auch ihre Anzahl sind noch immer sehr verteilt. Zugmotor der Entwicklung ist Harlingen mit über 5.000 Einwohnern. Dicht dahinter drängeln sich Königsberg, Stettin und noch ein paar andere.
Die eklatanten Problemfälle sind (wie eh und je) London, Brügge, Köln, Thorn und Memel. Der Rest ist soweit in Ordnung.
Analysen haben aber ergeben, dass sich die Zufriedenheit auch in diesen Städten im Laufe des Monats Mai bis auf "zufrieden" steigern kann. Hoffen wir mal, dass es so kommt. Ausnahme bleibt Memel - die sind partout nicht von "verärgert" bis "unzufrieden" runterzukriegen und bald schon unter 2.000 Einwohnern. Naja, ...

Sonst gibt es eher wenig zu sagen. Das Zentrallager füllt sich immer mehr, von ziemlich vielen Waren sind im Moment ausreichende Vorräte auf Lager. Getreide ist schon bei über 1.000 Last, Bier bei über 2.000 Fass, Fisch schwankt immer bei 30 bis 50 Last, mit all dem Holz könnte ich die Ostsee für die Schifffahrt blockieren. Nur Fleisch ist noch Nullware, dabei baue ich Viehzuchten wie am Spieß...

Im Übrigen habe ich den Sicherheitsaufschlag für meine Konvois zum heutigen Routenupdate von 20 % auf 33 % erhöht. Ich hoffe, die Routen so nur noch alle drei (statt zwei) Monate aktualisieren zu müssen. Die ZL-Vorräte müssten das kompensieren können - außerdem habe ich ja Mengenausgleich. Zudem hoffe ich, durch den erhöhten Tonnagebedarf meine kleinen Pfändungsschiffe irgendwo einsetzen zu können.

Vielleicht sollte ich wieder mal ein paar Ziegeleien bauen. Von den 1.500 Last, die mal in der Hanse rumlagen, sind nur noch ca. 300 übrig.

Drei Städte im Mittelmeer sind Vertragslieferanten. Aus Santander kommt Keramik, aus Lissabon Wein und aus Cadiz Tuch.

28.02.1301

immer noch WINTER - sonst nicht Neues

Zu den Fakten:

Bares: 420.720.GS
UW: 9.435.566.GS
Betriebe: 158
Einwohner: 54.002
Schiffe: 152 Kapitäne: 41

Stand 31.12.1301:

Unternehmenswert: ~ 11,9 Mio
Bevölkerung: 76.965 Hanselinnen und Hansel
Betriebe: 194
Schiffe: 104

Nachdem es im letzten Jahr für mich noch galt, eine finanzielle Grundlage, viele Kontore und den gesellschaftl. Aufstieg zu schaffen, strickte ich im Jahr 1301 am behutsamen Aufbau einer Ziegelindustrie, Sicherung der Grundversorgung durch Bier/Fisch/Getreide, Errichtung einer Niederlassung (Aalborg mit Eisenwaren, Salz & Honig), Vergrößerung der eigenen Flotte und der Einleitung erster Mauererweiterungsprozesse.
Mein Motto (da ich friedlicher Händler bin): Sparen, sparen, sparen.

Das größte Hemmnis für eine schnelle hanseweite Expansion stellt bei mir der Versuch dar, erste Schritte im Bereich der Bauplatzoptimierung zu gehen. Ich beschränke mich auf 6er-Blocks, da hier das Verhältnis von platzschaffenden "Dummy"-Betrieben zur erreichbaren Optimierung für mich noch akzeptabel ist. Nicht selten hakt es dabei und so stelle ich den Bau von Betrieben zurück. Beispielsweise machen mir die Stadtmauern beim Bau von 6ern gerne einen Strich durch die Rechnung und aus diesem Grund erhalten umfangreiche Mauererweiterungen in ausgewählten Städten Priorität - einfach, um Platz zu schaffen.
Meine Hanse wird ungleichmäßig wachsen. Vor allem die Städte, in denen vollständige Produktionsketten möglich sind, werden von mir stark gefördert, viele andere werden über Jahre ein Schatten-Dasein fristen.
Nach meinem Plan soll es für die meisten Waren in Ost- und Nordsee je einen großen Produktionsstandort geben. Im Falle von frühen Belagerungen kann ich so die Gefahr von Totalausfällen minimieren. Apropos Belagerungen: Durch die geringe Anzahl von mir geförderter Städte streue ich das Risiko, von einer Belagerung erwischt zu werden - so kann es halt gerne auch viele unterentwickelte Städte treffen. Die wenigen bedeutenden Städte lassen sich für mich auch viel schneller durch Mauererweiterungen sichern, so dass ich diesbzgl. gelassen in die Zukunft blicke.
Autorouten habe ich bisher lediglich 2 eingerichtet (grins!). Die umfangreiche Automatisierung des Schiffsverkehrs wird beim jetzigen Tempo für mich erst in den kommenden 1 bis 2 Spieljahren bedeutend werden. Bisher klappt es auch ohne ganz gut - mal ganz abgesehen davon, dass ich die Flexibilität schätze.
Für meine Verhältnisse war es ein gutes Jahr und ich bin zuversichtlich, dass es so weitergehen wird.

EDIT: Ich hatte parallel zum Schreiben des Beitrags ein wenig mit der Zitat-Funktion gespielt, das konnte nicht gutgehen...

31.03.1301

->> Hungersnot in Novgorod (man kann halt nicht überall sein).

Es fehlen immer noch Grundversorgungsgüter - hier hab ich zu spät mit dem Bau angefangen.
Trotzdem wächst die EW-Zahl!!

Zu den Fakten:

Bares: __________________797.028.GS
UW: _________________11.111.743.GS
Betriebe:_________ 200
Einwohner:_____57.553
Schiffe:___________162
Kapitäne:__________43

Fazit für das 1. Quartal:
Das kleine Imperium wächst langsam aber stetig.
Immer mehr Städte werden per Autokonvoi von den ZL Danzig und Brügge versorgt. Da aber noch nicht alle Waren ausreichend produziert werden, kommt es zu erheblichen Stimmungschwankungen bei den Hanseaten.

Derzeit wird ein Excel-„Kontorbuch“ erstellt; damit hoffe ich die Planung etwas besser in den Griff zu bekommen.
(ja ich weiß, es gibt entsprechende Vorlagen – aus denen ich auch fleißig „klaue“. Das Selberstricken sollte aber mein Spielverständnis vertiefen (HOFF))

Ansonsten habe ich meinen Ehrgeiz etwas gezügelt und beschlossen es etwas ruhiger an zu gehen.

Patrician Jr hat die halbzeit von 1301 erreicht. er zog um und ist nun bm von bergen. er denkt das er keine schwirigkeit haben wird noch 1301 em zu werden. da er jetzt keine schiffe mehr "sammelt" spielt er schneller. er denkt das er jedes wochenende 3 monate hinter sich bringen wird.

30.6.1301
uw 15.6 mio
ew 65,930
212 shiffe und 62 kapitaene
betriebe 295

meine hanse waechst nicht schnell aber ich bin irgendwie doch zufreiden.

wenn er in dem tempo weitermacht dann erreicht er bestimmt 1310 ehe der contest2006 vorbei ist. alle kanadier, ausser Taian, haben versprochen soweit wie moeglich jeden monat ein jahr abzuspulen.

31.12.1301

Einwohner: 89.633
Unternehmenswert: 12.605.089
Betriebe: 323

Ich habe das Jahr glücklich überstanden. Von März an hatte ich riesige finanzielle Schwierigkeiten. Ich konnte kaum soviel verdienen wie nötig war die Abrechnungen zu überstehen. Mein Bargeld ging fast auf Null.
Das passierte mir als ich im Frühjahr feststellte, dass ich zu schnell expandiert hatte. Die Städte wurden unzufrieden. Getreide und Bier hatte ich ausreichend, es fehlte aber an Fisch. So baute ich meine Fischereiindustrie auf. Die trieb mich fast in den Ruin. Inzwischen produziere ich soviel Fisch, Getreide und Bier, dass ich nicht mehr weiss wohin damit. Das treibt natürlich die Kosten enorm.
Viele Städte mit mehr als 5 bzw. 6 Tausend Einwohnern wollen nun auch noch Leder, Tran und Wolle. Die Versorgung mit Wolle habe ich nun im Griff und baue nun an einer ausreichenden Fleisch- und Lederversorgung. Zusätzlich versuche in nun die Eisenwarenproduktion, die ich erst in der zweiten Jahreshäfte intensivierte, zu steigern. Ich brauche unbedingt etwas womit ich Gewinn mache. Genau das sollen die Eisenwaren sein.
Im November wurde ich Bürgermeister in Danzig. Seitdem sind meine finanziellen Probleme deutlich gebessert. Ich habe nämlich die Stadtmauern ausgebaut. Die dritte ist fast fertig. Weil ich zuviel Lagerkosten hatte habe ich einen Landweg von Reval nach Pernau gesponsort. Er ist schon zu einem Drittel fertiggestellt.

30.04.1301

PEST in Oslo (Gott sei Dank hab ich da nicht viele Betriebe)

Zu den Fakten:

Bares:_______________1.938.957.GS
UW:_______________13.354.367.GS
Betriebe:______ 226
Einwohner:__60.977
Schiffe:________171
Kapitäne:_______ 43

So, das Spieljahr 1301 ist geschafft:

UW 35,6 Mio
67.700 Einwohner, davon etwas über 4.200 in Danzig und ca. 4.800 in Memel
93 Schiffe (zuviele kleine Holke...), ca. 70 Kapitaene
18 Kontore
120 Betriebe mit 6.000 Mitarbeitern
11 MM-Staedte und Amerika (1 Dorf) entdeckt
Ich spiele weiterhin schoen friedlich und simpel, d.h. keine Piraterie oder Staedtepluenderungen, aber auch kein Arbitragehandel, kein KI-Bashing. Allerdings werden Mitfahrgelegenheiten für Fluechtige angeboten und auch sonst haben die KI-Piraten die eine oder andere Harke gesehen.

So wurde ich denn auch mit 46 Stimmen zum "gefährlichen" Buergermeister gewaehlt.

Als erste Aufgabe habe ich das Aufpaeppeln von Newcastle übernommen. Dort war eh gerade ein erstes Fußfassen geplant. Da schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, kann ein paar Punkte fuer die EM-Rangliste sammeln und schone meine Kapazitaeten. Fuer meinen eher gemuetlichen Spielstil genau das richtige!

Nun gut, das Dreamteam Berlin/Brandenburg erreicht unisono das Spieljahr 1302.

Ich habe das letzte Quartal zum Teil noch mal gespielt, weil sich wegen der massiven Nestbekämpfung nicht mehr viel für die Bevölkerung getan hatte. Die Quittung kam dann im Frühjahr 1302 mit massiver Abwanderung der Leute.

Nun sieht's folgendermaßen aus:

EW 92.243
UW 18.687.286

Schiffe 263
Betriebe 513

Aalborg hab ich jetzt als ZL eingerichtet, obwohl dort z.Z. erst ca. 850 Hanseln wohnen. Da ich noch nicht alle Waren flächendeckend anbieten kann, wird in den vier Regionen zusätzlich noch manuell gehandelt, um drohende Lagerausverkäufe zu verhindern.

Langsam zeichnet sich ab, dass ich in den nächsten Wochen auch nach der Abrechnung mal im Plus sein werde.
Sicherlich auch eine Folge der wachsenden Bevölkerung, immerhin sind es im letzten Quartal 15.000 Hanseaten mehr geworden, womit ich mein Ziel vom 90.000 EW doch noch geschafft habe.

Im ZL Aalborg betreibe ich übrigens intensive Preismanipulation, indem ich die im Kontor liegenden Waren wöchentlich einmal in die Markthalle verschiebe und für 0 wieder zurückhole. Das hat den Effekt, dass ich in vielen Städten Waren im Kontor habe, deren Durchschnittspreise weit unter dem Verkaufspreis liegen.

Fuktioniert natürich nur so lange die NL noch nicht anerkannt ist, aber das dauert ja noch ein Weilchen

bin Ende April 1301

Bürgermeister in Köln - hat dann doch geklappt - hab aber auch alles bauen müssen - Schule, Münze, Straßen, Brunnen und hab waren besonders Wein äußert billig verkauft. Ach ja 5 Tage vor der Wahl mußte auch noch ein Fest angekündigt werden, aber dann kroch ich endlich empor auf Platz 1.

Jedoch wollen meine Hanseaten nicht wirklich zunehmen. Überall probleme. Jeder Tipp ist willkommen. Hab gerade hier im Forum gelesen, dass ich mehr Getreide brauche. Das wird ich dann versuchen