• Danke, dass Du mir immer antwortest - ich sehe, ich muss noch viel lernen. :D


    Aha, die Werften stocken mit der Zeit Personal auf? Wuste ich auch noch nicht. Ich nehme an, dass es eine gute Idee ist, sich vorrangig um die Armen zu kümmern und die Wohlhabenden und Reichen erst mal nur zum Geldverdienen zu "benutzen"? Die Armen müssen ja dann auch die Waren für die Reichen herstellen.


    Na, wenn das ein "seichter Start" ist, dann hatte ich wohl einen Weicheierstart. :D Beim ersten Versuch habe ich mich total verbastelt, weil ich mich zu früh um die Nordsee gekümmert hatte. Diesmal habe ich - zu den Eisenwaren in Lübeck natürlich - die ersten Kontore in Malmö und Stettin gesetzt. Das waren schön kurze Wege, und zuerst kann man Eisenerz udn Pelze in Malmö kaufen. Und das erste Fleisch auch, weil ich zuerst mit der Wolle angefangen habe. Danach habe ich es einfacher gefunden, in Rostock ein weiteres Kontor zu setzen, denn setzen muss ich es sowieso, damit es das Getreide zum Essen prodden konnte, weil ich das in Stettin dann komplett für die Bierprodde nehmen konnte. Es ist ja wie bei den Schiffen: Ich empfinde es als sinnvoll, gleichzeitig in unterschiedlichen Städten zu bauen, um erst mal die vorhandenen Bettler und die noch vorhandene Wohnraumkapazität abzugreifen, und weil 3 Bauten, die man in 3 Städten in Auftrag gibt, eher fertig sind als 3 Bauten in der gleichen Stadt.


    Sicher fängst Du auch früh mit den Holz- und Ziegelprodden an? Abgesehen von Eisenwaren natürlich. Greift da nicht eins ins andere? Die Leute wollen ja mit Getreide, Fisch und Bier versorgt werden, damit man Arbeiter für die Baumaterial-Prodden bekommt, die einem die Baustoffe für die Kontore liefern. Hm, ok... wenn man genug Geld hat... in den meisten Städten ist der Grundstock für einen Kontor-Bau vorhanden, wenn auch nicht in allen.


    Mir macht es einfach sehr sehr sehr großen Spaß, zu produzieren. :D Darum habe mich mich mit den Kontoren nicht sooo beeilt. Aber ich übe ja auch noch. :D

  • Aha, die Werften stocken mit der Zeit Personal auf?

    Bis die Werften voll besetzt sind legt die Einwohnerzahl um 300 zu, da jeder Arbeiter drei Familienmitglieder generiert, kann man davon ausgehen 300 Einwohner = 75 Arbeiter ...


    Na, wenn das ein "seichter Start" ist, dann hatte ich wohl einen Weicheierstart.

    Wenn ein Spielstart mehrfach versucht wurde bekommt man selbst einen "seichten Start" geregelt ... bleibt nur die Frage wie oft muss man starten bis es klappt ... die Kapitänslosen Koggen zu finden ist schon mal verzwickt und hat man Pech, oder wartet zu lange, sind sie schnell besetzt ...

    Beim ersten Versuch habe ich mich total verbastelt, weil ich mich zu früh um die Nordsee gekümmert hatte.

    ... auf der Standardkarte kann man eben so gut auf der Nordsee starten wie auf der Ostsee, eine Frage der Schiffe die wann zur Verfügung stehen ... wieder eine Übungssache ...


    Sicher fängst Du auch früh mit den Holz- und Ziegelprodden an?

    Gibt es keine Spielbeschränkungen die man sich auferlegt, kommt es auf die Kartengröße, also Anzahl der Städte an, dann sind so etwa die ersten 100 Betriebe Ziegeleien und Sägewerke ... ohne Arbitrage und KI-Händler zu kapern, 10.05.1300 gestartet gibt es bis zum 31.12. so um die 30 Ziegeleien ... die Ziegeleien und Sägewerke sind definitiv die ersten eigenen Betriebe ...


    in den meisten Städten ist der Grundstock für einen Kontor-Bau vorhanden, wenn auch nicht in allen.

    Als erstes fehlen Eisenwaren, wenn zügig gespielt wird, also nach 5-6 Wochen alle Bauerlaubnisse vorliegen ...


    Mir macht es einfach sehr sehr sehr großen Spaß, zu produzieren. Darum habe mich mich mit den Kontoren nicht sooo beeilt

    ... je schneller die Kontore gesetzt sind je schneller hat man den Überblick über die gesamte Hanse, kann sich jeder Situation und Lage anpassen, einfacher geht es nicht zu spielen. Man muss es nur selbst erst einmal eingesehen haben ... und Schiffe hat man die ersten Spieljahre praktisch nie genug ... :eek2: ... Bares regiert die Welt und bestimmt das mögliche Spieltempo ... wer zu Letzt kommt, bekommt was übrig bleibt ... bedeutet nicht man "muss" mit Tempo spielen, jeder sollte sich nur klar darüber sein, je langsamer gespielt wird je schwieriger wird es hoch zu kommen ... die KI ist eigentlich keine Konkurrenz, sie wird es, wenn der Spieler/die Spielerin zu sehr bummelt ...

  • Es ging ja nicht darum, ob der Start in der Ostsee oder Nordsee schwieriger ist. Es ging mir darum, dass ich als Heimaststadt Lübeck habe und ich beim zweiten Start erst mal einen stabilen Ostseebereich zu haben, anstatt überall von jedem Dorf 'nen Dackel.


    Hamburg ist sicher auch recht nett zum Starten, weil die Stadt selbst am Anfang die Bürger mit Bier, FIsch und Getreide versorgt, während man in Lübeck Bier 'ranschaffen muss. Dafür muss man aber Eisenwaren aus Bremen 'ranschaffen und dafür sorgen, dass Bremen Holz und Eisenerz bekommt, um diese weiterhin prodden zu können. Es kommt mir so vor, dass die Wege weiter sind, als wenn man in Lübeck startet.


    Die ersten 100 Betriebe nur Sägewerke und Ziegeleien? Wo kaufst Du dann all die Eisenwaren? Und wenn man die Bedarfsgüter einkaufen muss... ok, wenn überall Kontore sind, hat man es leichter, dann kann man nach und nach ins Kontor einkaufen und es abholen, wenn genug da ist... aber wenn man sie einkaufen muss, dann braucht man natürlich mehr Schiffe, die nicht so ganz ausgelastet sind, oder?


    Ich habe einen Beitrag gesehen, in dem ein Spieler eine Frage hatte und dann ein Save angehängt hat. Ein Kommentar war - war er von Dir? - dieser Spieler würde "mitspielen", und zwar mit der KI. Der Spieler war ganz überrascht und sagte, er sei sogar bereits Eldermann, und trotzdem wurde ihm gesagt, er spielt nur "mit". Ich verstehe also, was Du meinst. Und ich sehe auch in Städten, um die ich mich noch nicht ganz kümmere, dass die KI Gebäude hat. Sei es ein Wohnhaus, sei es ein Betrieb. Sogar in Lübeck hat die KI ein Kaufmannshaus gebaut, weil für die Reichen der Wohnraum knapp war und ich mich eher um die Armen gekümmert habe und um die Produktion von Eisenwaren.

  • Und ich sehe auch in Städten, um die ich mich noch nicht ganz kümmere, dass die KI Gebäude hat.



    ... die KI kann ohne Ziegel vor Ort zu haben oder vorzufinden bauen! Häuser baut die KI, wenn der Bedarf nicht rechtzeitig vom Spieler gedeckt wird. Betriebe baut die KI, wenn an der entsprechenden Ware Bedarf besteht und in der Regel kein Betrieb des entsprechenden Warentyps im bau befindlich ist. Also siehst du auch nur einen Betrieb der KI, so hat hier der Spieler schon darauf zu achten, dass es nicht mehrere werden. Werden es doch mehrere KI-Betriebe ... ist der Spieler mit seinem Aufbau eigentlich zu langsam und muss sehen, dass die KI nicht einzelne Städte fast allein bebaut. Geschieht dies doch, dass die KI Städte zusetzt, dann spielt der Spieler mit, bekommt so nicht mehr die Hanse komplett unter seine Kontrolle, außer es wird jedes KI-Schiff gekapert, der Abrisstrick ausgenutzt ... man kann sagen der Spieler war nicht im Bilde und mit seinem Spiel deutlich zu langsam ...


    Eldermann ist im Grunde nur ein Zwischenziel, mit 4-5 Kontore kann man Eldermann werden ... ich halt es so, dass der Name "Aufschwung der Hanse"! Programm ist. Dies bedeutet nicht ich gucke zu wie die KI diese Aufgabe erfüllt ... würde sie durchaus, wenn der Spieler entsprechend die Warenverteilung koordiniert bewerkstelligt, sowie Geduld und Zeit aufbringt ...

  • Ja, war klar, dass ein Betrieb, den man sieht, schon einer zuviel ist. Merkwürdig, gerade in Stettin, wo ich so schnell wie möglich das erste Brauhaus gebaut habe, und dann natürlich eine Getreidefarm und mehr Brauhäuser usw., gibt es ein fremdes Brauhaus und eine fremde Getreidefarm. In Riga fand ich schon, als ich das erstemal da war, eine fremde Jagdhütte und einen Imker vor. Und in Lübeck eine fremde Werkstatt.


    Ohne gleich am Anfang Schiffe zu kapern kommt man wohl wirklich auf keinen grünen Zweig, das kann ja sonst alles kein Mensch bezahlen. :eek2:


    Na, ich werde noch weiterüben, aber wenn ich dann ernsthaft starten will, ist es wohl unbedingt notwendig, im Jahr 1300 zu starten.

  • Also mit mehrere Betriebe der KI waren mehrere des gleichen Warentyps gemeint. Zur Erinnerung baut die KI Betriebe besteht Hanseweit mehr Bedarf als Waren des Betriebetyps vorhanden sind.

  • Ah... dann bin ich immer noch zu langsam. In Köln hat die KI Weingüter, aber es gibt immer genug Wein zu kaufen, und das ist so ein Auf und Ab. Es gibt überalll mal wieder günstigen Wein zu kaufen, und es ist fast durchweg so, als dasss ich den überall kaufe und im Kontor der gleichen Stadt lagere, bis die Stadt wieder Wein haben will. Weingüter in Köln zu bauen ist wirklich die Priorität minus 10.000.


    Was die Werften betrifft, wie funktioniert das? Wenn mehrere Werften 3 Laternen haben, sind sie trotzdem nicht gleich gut. Die Werft in Lübeck kann Holks bauen. Ich habe, als die Werft 3 Laternen hatte, die Schiffe zum Reparieren nach Rostock geschickt, die Werft hat auch 3 Laternen, aber sie kann keine Holks bauen.


    Und nur der Waffenschmied in Lübeck kann Bombarden bauen. Ich habe mir die Waffenschmiede in den Städten angesehen, wie funzt das? Muss ein Waffenschmied erst 20 kleine Bliden, 20 kleine Werke, 20 große Bliden, 20 große Werke gebaut haben, bis er aufsteigen kann zu Bombarden? Und machmal steht ja auch die Prodde, weil das Lager voll ist. Kauft die KI auch was davon, oder bin ich die einzige Person, die davon was kaufen kann?

  • Was die Werften betrifft, wie funktioniert das? Wenn mehrere Werften 3 Laternen haben, sind sie trotzdem nicht gleich gut.



    Zu Anfangs nicht, meist geht die Werft der Heimatstadt vorweg, da hier die ersten Schiffe gebaut und vor allem die meisten Reparaturen stattfinden und die beste Versorgung der Einwohner erfolgt, sodass hier am schnellsten die Werftarbeiter aufgefüllt werden.


    Standardkarte Lübeck als Startstadt sind hier die Werft in Lübeck, Danzig, Bergen meist vorn, Stockholm wenn mit Pech und Getreide gut versorgt ... Brügge ist meist ein Sorgenkind was die dritte Laterne angeht ... alle anderen Werften bekommt man mit der entsprechenden Stadtversorgung hin. Die Werften der Flussstädte sind für den Kraierbau noch interessant.


    Die höherwertigen Schiffswaffen hängen von der Erfahrung = Schiffsgröße ab, die gebaut werden kann. Bei den ersten Koggen 450 Fass z.B. ändert sich an den zu bauenden Waffen noch nichts, dann kommen die 480 Fass Koggen, jetzt kommt es zu den ersten großen Werken bevor die 520 Fass Koggen gebaut werden können, als letztes folgen Bombarde und spätestens mit der ersten 550 Fass Kogge die Kanonen. .... wie man unschwer erkennen kann baue ich, gegen dem üblichen Strom gerne Koggen ....


    Zu Spielbeginn findet man in jeder Stadt Hanf zu 264 GS, mit Arbitrage oder Stadtplünderung gespielt, kann man gut 500-600 Last "einsammeln", so preiswert findet man den Hanf nicht mehr, wenn zügig aufgebaut wird bestimmt nicht mehr ... in 13 Werften können Koggen gebaut werden macht 13*4 Last Hanf = 52 last für jeweils die erste Kogge, für 16*5 Last Hanf zum jeweils ersten Kraier = 80 Last Hanf ... ausser den Betrieben die Hanf verbrauchen ... wer so spielt kann die "paar" Last preiswerten Hanf schon brauchen ...

  • Ah, so hängt das zusammen. Bei mir ist Lübeck noch bei 480-Fass-Tonnen, aber Bombarden gibt es schon. Ich konnte natürlich der Versuchung nicht widerstehen, sofort einen Holk in Auftrag zu geben, als ich gesehen habe, dass es geht. :D In der Hoffnung, dass er nicht so kaputt aus dem MIttelmeer zurückkommt.


    Was ist denn der übliche Strom? Ich habe vor allen Dingen Kraier bauen lassen, sie sind schnell und günstig zu haben, und gerade am Anfang bekomme ich eine Kogge gar nicht voll. Da habe ich lieber mit 2 Kraiern aus Stettin und Danzig Bier geholt und Werkzeuge hingebracht, als mit einer Kogge nacheinander beide Städte abzufahren. ?(

  • Die Aufwertung der Werft erfolgt nach Abschluss des aktuellen Bauvorhabens (oder Reparatur). Deswegen ist das "Trimmen" der Werften mit Schiffen, die eine kürzere Bauzeit haben eben schneller.

  • Bei mir ist Lübeck noch bei 480-Fass-Tonnen, aber Bombarden gibt es schon.

    ... ja, da du den ersten Holk in Auftrag gegeben hast ...


    sofort einen Holk in Auftrag zu geben, als ich gesehen habe, dass es geht. In der Hoffnung, dass er nicht so kaputt aus dem MIttelmeer zurückkommt.

    ... zu den MM-Städten bis zu 18 Tagesreisen sende ich sogar Schniggen hin, wie schwer sie beschädigt sind, kommt dann darauf an ob sie in einen Sturm geraten, die Beschädigung wird ausgewürfelt.


    Was ist denn der übliche Strom? Ich habe vor allen Dingen Kraier bauen lassen, sie sind schnell und günstig zu haben

    ... fortgeschrittene Spieler bauen meist Kraier oder Holke ...


    gerade am Anfang bekomme ich eine Kogge gar nicht voll


    ... ich bekomm sie auch nicht öfters voll, ist auch nicht gewollt so lange noch Piraten frei in Nord und Ostsee segeln, jedoch mit einer Kogge kann ich jeden Piratenkonvoi aufbringen mit einem Kraier ist dies nicht so zu machen, hier bleibt es meist bei einer Enterung ...


    "Preiswert" ist die Kogge, nicht der Kraier, vergleiche mal die notwendigen Baumaterialien und zwar die, die schwerer zu Beginn zu beschaffen sind, Eisenwaren, Hanf und Tuch ... ich mein das erste Spieljahr ...

  • Es gab in Lübeck Bombarden, bevor ich den ersten Holk in Auftrag gegeben habe. :) Ich habe erst viel später gesehen, dass die Werft das kann, als ich für meine Koggen Bombarden gekauft habe.


    Ja... mit "preiswert" meinte ich eher die laufenden Betriebskosten. Klar, wenn es sich um Piraten handelt, dann braucht man eine Kogge. Aber deswegen muss man ja nicht NUR Koggen bauen? Ok, Du spielst ganz anders, Du verdienst das Geld nicht durch Handel, so wie ich.

  • Es gab in Lübeck Bombarden, bevor ich den ersten Holk in Auftrag gegeben habe.

    .... du startest entsprechend 1340 ....


    Klar, wenn es sich um Piraten handelt, dann braucht man eine Kogge. Aber deswegen muss man ja nicht NUR Koggen bauen

    .... müssen, muss man nicht, ich sehe nur Vorteile darin, insbesondere zu Spielbeginn und mit hohem Schwierigkeitsgrad spielend ...

    Du spielst ganz anders, Du verdienst das Geld nicht durch Handel, so wie ich.


    ... oh, auch so, friedlich ohne Arbitrage sowie Stadtplünderung spielend würde ich Koggen bauen, hier sogar erst recht ... :eek2: ... warum, weil jede Kogge jeden Auftrag annehmen kann, bis auf die im Zusammenhang mit Flussstädte. (Piratenjagd, Eskorte, Flüchtige ohne den Gegner groß zu beschießen vorm entern, so wird jedes geenterte Schiff schnell für mich einsatzbereit sein)


    Zu den Transportkostenrechnungen ... die verwendeten Schiffe verkaufen auf ihren Routen in der Regel nicht selbst sondern liefern "nur" ins Kontor, die flinken Kraier verkaufen nicht mehr nur weil sie schneller liefern können, der Umsatz hängt von der Einwohnerzahl und vom Verkaufspreis ab.
    Zu Spielbeginn ist bei den Koggen ein Nachteil, dass die wenigen Waren länger unterwegs sind ... dies nehme ich bewusst in kauf ...

    Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

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  • Bevor du dir weitere Gedanken um die Betriebskosten der Schiffe machst, lies doch bitte kurz diesen alten Beitrag.


    Letzten Endes kommt es nur darauf an, wie du spielen möchtest.


    Ich stehe ja noch ganz am Anfang. Ich habe im Mai 1300 angefangen, und jetzt ist bei mir September 1301. Danke für den Link, der Beitrag ist wirklich interessant. Ich hab ja wie gesagt vom Anfang gerede, wenn man die Schiffe sowieso noch nicht voll bekommt. Da habe ich lieber 2 Kraier als 1 Kogge. Ich bekomme für das gleiche Geld 2 Schiffe, kann sie gleichzeitig in zwei Werften bauen lassen und bekomme schneller mehr von der Welt zu sehen. Später braucht man natürlich nicht mehr darauf zu schauen. :)


    Wo ist denn der Vorteil einer Kogge gegenüber einem Holk, gehtnix? Die Wendigkeit in einer Seeschlacht?


    Natürlich verkaufen die Kraier nicht mehr. Und ich rede wirklich nur vom Anfang... ich habe gerne so eine Art Pendelverkehr. Gaaaaaaaaaaaanz am Anfang - zwei Kraier - einer fährt von Lübeck nach Stettin, der andere von Stettin nach Danzig zum Beispiel.

  • Hallo, Morgenstern,
    in meinem Spiel kostet im Juni 1300 ein Kraier 19000 und eine Koge 17000. Der Kraier ist also teurer.
    Der Vorteil des Kraiers liegt in der kürzeren Bauzeit und der schnelleren Transportgeschwindigkeit. Die Kogge ist langfristig wegen der größeren Kapazität und der Nutzung zur Piratenjagd nützlich.


    Ich baue am Anfang Schniggen,
    - weil sie die kürzeste Bauzeit haben,
    - weil sie billig sind und wenig von den am Anfang spärlichen Ressourcen fressen,
    - weil sich drei Schniggen (die zusammen dieselbe Kapazität wie eine Kogge haben) in drei verschiedene Städte schicken lassen
    - weil erst oberhalb von zwei Schniggen die Kogge geringere Unterhaltskosten (für die Mannschaft) hat
    - weil ich die Schniggen später als schwimmendes Lager nutze.

  • Ich bekomme für das gleiche Geld 2 Schiffe, kann sie gleichzeitig in zwei Werften bauen lassen und bekomme schneller mehr von der Welt zu sehen.

    ... wie Thomas schon bemerkte, der Kraier ist 2.000 GS teurer wie die Kogge, also bekommst du weniger als einen Kraier pro Kogge ... dass für mich entscheidende, die knappen Waren die man sich gerade zu Spielbeginn mit friedlicher Spielweise ohne Arbitrage und Stadtplünderung kaum leisten kann und somit zählen 1x Eisenware, 2x Tuch und 1x Hanf mehr, für jeden Kraier zu verbrauchen doppelt gegenüber 6x Holz und 10x Pech die bei der Kogge mehr zu besorgen sind.


    Wo ist denn der Vorteil einer Kogge gegenüber einem Holk, gehtnix? Die Wendigkeit in einer Seeschlacht?

    Die Wendigkeit ist ein wichtiger Faktor, 12x Holz, 6x Eisenwaren, 7x Tuch, besonders 4 Last Hanf mehr und weitere 10 Fass mehr Pech zu den 5.000 GS höheren Baukosten pro Holk tut weh ... wenn der Rubel und Warenfluss rollen sieht es anders aus ...


    Gaaaaaaaaaaaanz am Anfang - zwei Kraier - einer fährt von Lübeck nach Stettin, der andere von Stettin nach Danzig zum Beispiel.

    .... gaaaanz am Anfang würde ich gut 4 Schniggen statt 2 Kraier bauen, erstens sind diese schneller gebaut, 2. trimmt man die Werften schneller, kann sich auch noch um Malmö und Aalborg/Oslo kümmern ... der Geschwindigkeitsnachteil fällt auf diesen Strecken kaum noch ins Gewicht und 4 statt 2 Städte anfahren zu können macht sich deutlich positiv bemerkbar ... nach den ersten Schniggen werden Koggen gebaut! Kraier bringen dann freie Piraten, Piratenjagd, Eskorte und Flüchtige ... und dann die Werften der Flussstädte ...

  • Stimmt, Du hast natürlich recht. Gaaa... mit noch ein paar a mehr habe ich auch Schniggen gebaut. :D


    Ja... mir war das nie aufgefallen, Thomas, dass Koggen billiger sind als Kraier. :rolleyes:


    Wie funktioniert das mit dem Verwalter? Ich habe keine detaillierte Anweisung für Dummies gefunden. Was meint das Spiel mit "Bestand"? Ich will z. B. soviel Bier verkaufen lassen, dass Lübeck immer für 2 Wochen Bier in der Markthalle hat. Das sind ca. 150 Fass Bier. Und bei VERKAUF, ist mit Bestand der Bestand der Markthalle gemeint, was ja Sinn ergäbe, oder ist der Bestand in meinem Kontor gemeint? Ich hoffe, ersteres ist der Fall. Wenn zweiteres der Fall ist, wie soll ich dann konkret entscheiden, wieviel Bier er pro Tag verkaufen soll? ARRRRRRRRRRRRRR!

  • Beim Verwalter kannst du nur einstellen, welcher bestand in deinem Kontor verbleiben soll. Das ist vor allem in Städten wichtig, in denen du auch Produktionen laufen hast, die einen Rohstoff benötigen. So verhinderst du, dass diese Rohstoffe an die Stadt verkauft werden.
    Die Menge in der Markthalle kannst du nur indirekt, nämlich über den Preis steuern. Es gibt einen Gleichgewichtspreis, der auf jedem Schwierigkeitsgrad bei ausreichender 2 Wochen Versorgung vorliegt. Wie hoch der für jede ware ist müsstest du eigentlich in der tippsammlung finden können. Alternativ kannst du auch einfach speichern, bis zu dem Bestand verkaufen, den du dauerhaft in der Markthalle haben möchtest, also zum Beispiel du verkaufst genau bis 200 Fässer Bier, wenn die Stadt 100 Fässer pro Woche verbraucht. Dann merkst du dir den Verkaufspreis, lädst das Spiel und stellt ihn dann beim Verwalter ein. So verkauft er immer, bis der vorher ermittelte Preis erreicht ist, was dann eben der 2 Wochen Ration, im Beispiel 200 Bier entspricht. Der Preis für die 2 Wochen Ration bleibt der gleiche, auch wenn sich die Einwohnerzahl zB. Verdoppelt. Trinken die Bürger also nach einem Wachstum 200 Bier, so verkauft der Verwalter zum unverändert eingestellten Preis bis zu 400 Fässer Warenbestand in der Markthalle.

  • Danke für den tollen Tip, Funatix. Ich hab bei Bier schon festgestellt, wenn ich nur noch 43 GS bekomme, ist der 2-Wochen-Vorrat voll, also müsste 44 GS der Gleichgewichtspreis sein. :)