Routenhandel

  • Bin schon bisschen älter und Pensionär, da ist das Innenleben des Kopfes bissken träger

    Mit demnächst vollendetem 58. Lebensjahr bin ich auch nicht gerade einer der Jüngsten.


    Bier ist nicht angehakt.
    Folgedessen kann alles an Bier mitgenommen werden.
    Ist meine Denkweise richtig?

    Ja, kann bzw. könnte wenn genügend Platz auf dem Konvoi. Hier müsste eben nach dem entladen des Konvois erstmal der Schritt folgen alle Fasswaren aufladen die Verbrauchsmenge dann wieder entladen. Als nächstes die Lastwaren die in der betreffenden Stadt (hier jetzt Stockholm) nicht produziert werden aufladen und im nächsten Schritt entladen. Zu guter letzt die Produktionswaren aufladen um diese nach Lübeck zu bringen ... bleiben Produktionen in Stockholm liegen Konvoi vergrößern ... sobald möglich. So hat dein Stockholmkonvoi eben eine Menge Schritte, Lübeck beladen, Stockholm komplett entladen, Fasswaren beladen, Stadt-Verbrauch von Fasswaren entladen, Lastwaren beladen, Stadtverbrauch an Lastwaren entladen und jetzt die eigene Über-Produktion aufladen (soweit möglich) und in Lübeck wird der Konvoi vollständig entladen.


    Im Kontor habe ich angehakt: 220 EE (Eisenerz) Für EW, 30 Hanf + 500 Salz für Fischer, 220 Holz für Keramik und EW(Eisenwaren).
    Der Konvoi darf also bis zu der eingestellten Menge alles mitnehmen, oder?


    Auch dies ist soweit richtig, abhängig von der Tonnage und welche Warenreihenfolge beim beladen. Beladen wird nach Liste, was ganz oben steht von den Waren die aufgeladen werden sollen wird zu erst aufgeladen, dann flogt die zweite Ware, dann die dritte ... fortlaufend bis zur letzten Ware.


    Die Waren lassen sich nach Wunsch aufstellen, mit der linken Maustaste einen zu verschiebenden Warentyp anklicken und die Maustaste gedrückt halten so jetzt diesen Warentyp auf die gewünschte Position verschieben. Entweder ganz nach oben/unten oder zwischen zwei andere Warentypen stellen und die Maustaste loslassen. (es kommt schon mal vor, dass die Ware sich nicht sofort einreihen will, einfach den Vorgang wiederholen!)



    Bleiben wir beim Stockholm Konvoi.
    10 Hölkers, 2 Koggen,1 Schigge wird im ZL vollgeladen. In Stockholm kann ich nichts zuladen, Konvoi ist voll.

    Konvois nachrüsten! Hatte ja schon gesehen, dass deine gesamte Tonnage zu gering ist -> Schiffe bauen und freie Piraten + Eskorten + Piratenjagdaufträge entern ...

  • Was du beschreibst, ist das, was wir im Allgemeinen unter "Du benötigst mehr Tonnage" verstehen. Du brauchst natürlich Platz für die Umlagerungen.


    Je mehr Platz du auf den Konvois hast, desto weniger Stopps sind in der Zielstadt nötig. Um Frachtraum zu sparen werden die weiteren Stopps (und damit das ganze Lastwaren zuerst ausladen ... Gedöns) eingefügt. Ab besten (und schnellsten) ist es natürlich nach dem obrigen 4-Stopp System. Dieses verlangt aber nach erheblich mehr Frachtraum, als du am Ende effektiv nutzt. Der Großteil wird halt für die Umlagerungen gebraucht. Grade in Städten, die viele Lastwaren geliefert bekommen (Holz, Erz, Getreide)


    Wenn dein Konvoi durch die Beladung im ZL schon fast an der Grenze ist, ist das ein wichtiges Indiz dafür, dass der Konvoi zu klein ist und noch ein paar Frachtesel vertragen kann.



    Grüße


    J.



    P.S. diesmal war ICH zu langsam :D^^

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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    "Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!" (Volker Pispers)

  • Guten Morgen Seefahrer, Handelsleute, Piraten und sonstige P2 Spieler,


    an meiner Stockholmroute habe ich rumgemacht:


    Laut Vierstoppsystem erst im ZL die benötigten Waren eingeladen
    in Stockholm alle Waren, die nicht angehakt waren eingeladen (Konvoi war groß genug)
    die benötigten Waren die ich im ZL eingeladen hatte, ausgeladen
    im ZL alles ausgeladen


    das war die Theorie


    Der Kapi spielte nicht mit, er hat die benötigten Waren n i c h t ausgeladen, er hat a l l e s mitgebracht.
    Habe in an der Rah aufehängt aber vor gekielholt.

  • habe der Witwe des Käpis 50000GS geschickt.


    Der arme Kerl hat nus das gemacht, was ich ihm auftrug.


    Habe aus versehen n i c h t alles in den Konvoi geladen, sondern ins Kontor.


    PS: die Beerdigung habe ich auch bezahlt und in der Kirche eine dicke Kerze gestiftet.

  • das mit dem Vorschlag, meinen Routenverkauf zu ändern, klappt nicht.


    Ich habe, wie im 4 Stoppsystem empfohlen,


    1. Stopp: alle benötigten Waren einladen,
    2. Stopp: alle Waren im Zielort einladen ohne die produzierten Waren,
    3. Stopp: im Zielort alle im ZL geladenen Waren rationiert ausladen,
    4. Stopp: im ZL alle Waren ausladen.


    Im Zielort habe ich im Kontor alle Waren, die benötigt werden, angehakt, daß sie vom Konvoi nicht eingeladen werden können.


    Jetzt das Problem: 800 Bier sind angehakt.
    Sind nur noch 800 Bier im Kontor, verkauft der Verwalter nix und die Bevölkerung schreit nach Bier.


    Wo ist mein Denkfehler?


    SHG

  • Die Waren für die Bevölkerung werden im Kontor -- nicht -- für den Konvoi blockiert, durch setzen des "Häkchens" darf auch der Kontorverwalter diese Waren -- nicht -- an die Markthalle verkaufen!


    Der Warenausgleich funktioniert ohne Warenmenge für die Markthalle zu blockieren. Alle noch vorhandenen Waren für die Markthalle soll der Konvoi erstmal aus dem Kontor aufnehmen dann wird der Verbrauch für die Zeit bis der Konvoi das nächte mal erscheint ins Kontor abgeladen plus eine gewollte Reserve an Warenmenge. So werden alle Überschüsse wieder mitgenommen ...


    Der Verwalter verkauft bis "0" Waren von allem was für die Bevölkerung gedacht ist.

  • Denkfehler: Die Menge, die du dem Kontorverwalter vorgibst ist jene Menge BIS ZU DER er verkauft.


    Das brauchst du für deine eigenen Produktionsbetriebe.


    Beispiel: Du hast irgendwo eine Bierproduktion und lieferst dorthin Getreide.
    Für die Produktion brauchst pro Versorgungszyklus (bis der Versorgungskonvoi das nächste mal wiederkommt) 100 Getreide. Da du die Bevölkerung auch versorgen willst, lieferst 250 Getreide an.
    Also stellst beim Kontorsverwalter 100 ein (mit Häkchen). Somit werden vom Verwalter 150 Getreide verkauft (250 - 100) und mindestens 100 Getreide bleiben für deine Bierproduktion im Kontor.



    Ergo: Verkaufsgrenzen für Endprodukte bringens nicht wirklich, außer für Baumaterial.


    PS Gehtnix war schneller

  • elite64


    in Stockholm werden EW (Eisenwaren)produziert. Dazu wird EE (Eisenerz) gebraucht. Die benötigte wöchentliche Menge beträgt 150.
    Bei 170 mache ich ein Häkchen.
    Sind 179 erreicht, gibts kein EE mehr, die Werkstätten stehen still.
    Beim Bier ist es das selbe.
    Der Verwalter rückt nichts mehr raus.

  • in Stockholm werden EW (Eisenwaren)produziert. Dazu wird EE (Eisenerz) gebraucht. Die benötigte wöchentliche Menge beträgt 150.
    Bei 170 mache ich ein Häkchen.
    Sind 179 erreicht, gibts kein EE mehr, die Werkstätten stehen still.


    Als erstes muss unterschieden werden, eigene Werkstätten holen sich das benötigte Erz aus dem Kontor! Hier dann auch die Erze unter 170 Last die über das Häkchen für den Konvoi und den Verkauf an die Markhalle blockiert wurden. Städtische und Händler-Werkstätten holen sich benötigtes Erz aus der Markthalle!


    Also, so lange dein Kontor noch Erz vorrätig hat werden -- deine Werkstätten -- mit Erz versorgt! Stehen deine Betriebe trotz Erz im Kontor dann fehlt Holz, denn dieses musst du ebenfalls im Kontor haben damit sich deine Werkstätten damit versorgen können!


    Beim Bier ist es ebenso, dein Kontor muss Getreide und -- Holz -- auf Lager haben damit die -- eigenen -- Brauereien arbeiten!

  • gehtnix,
    das habe ich begriffen.


    Wenn aber in der Gesamtansicht aller Städte bei Stockholm das Icon "Bier fehlt" steht,und im Kontor sind noch die
    gesperrten 1000 Fass Bier, fehlt mir das Verständnis.


    Bei der nächsten Lieferung kommen wieder 1000 Fass + es geht wieder von vorne los.
    Eine Möglichkeit sehe ich, der Preis wird von 39 auf 45 erhöht. Das kann aber nicht Sinn der Sache sein.


    Zorino81,


    mit dem EE ist es das selbe wie mit Bier.
    Die Werkstätten bekommen kein EE weil eine bestimmte Menge im Kontor gesperrt ist. Sonst wird beim nächsten Konvoi alles EE abgeholt.


    Ich versuche mal das Game einzustellen.
    Ich glaube, wir reden von zweierlei Situationen bzw. Einstellungen.
    Muß gleich zum Arzt, habe mir mit Schwung mit dem Brotmesser in die li Hand geschnitten.


    SHG

  • Gut Besserung.


    Wenn Stockholm Bier dringend benötigt, bekommt es einfach zu wenig. Und wieso ist bei Dir 1.000 Bier gesperrt? Das brauchst Du doch nicht zum Produzieren. Also lass alles Bier verkaufen für ca. 60, vielleicht noch etwas mehr.


    Ich hatte in Stockholm für die EW-Produktion glaube erst 14L, dann 28L Holz und Erz gesperrt und gerade dadurch haben die WS weiter gearbeitet. Irgendwas läuft bei Dir schief.


    Allerdings hatte ich irgendwie, trotz 2 Sägemühlen die nur 12 WS versorgen sollten, immer nur ungefähr 2-10L Holz auf Lager, obwohl 28 gesperrt waren. Auf jeden Fall warens immer viel weniger als die verbotene Menge. Und auf die 28 Last ist es nie gekommen. Trotzdem lief alles weiter als gäbs keine Probleme. Ist aber schon lange her.

  • Zorino81


    1000 Bier aus dem Grund, weil der Versorgungskonvoi alles mitnimmt, was nicht gesperrt ist.


    Stockholm braucht 982 Bier. Geliefert werden 1600.
    Das Rest-Bier, das im Kontor ist, wird eingeladen und die 1600 werden ausgeladen.


    Habe meinen Fehler gefunden:
    nur die Waren die für die Produktion in dieser Stadt nötig sind, werden Entnahmegrenzen durch anhaken gesetzt.


    Heute ist Karneval, da kann sowas passieren.
    SHG

  • dadurch erspar ich mir Lagerkosten in Stockh.


    Habe die Ostseerouten umgestellt. Dadurch bekommt die Bevölkerung ihre Waren.


    Die Nordseeroute gehe ich heute Nachmittag an. Ist viel Arbeit.


    Habe mir in die li Vorderflosse bis auf Knochen geschnitten. Zum großen Glück keine Sehnen verletzt. Dienstag OP, Mittwoch aus Krankenhaus.
    Sieht ganz gut aus. Alle Messer sind jetzt stumpf.

  • dadurch erspar ich mir Lagerkosten in Stockh.


    Wichtiger ist, dass die nicht benötigten Waren anderen Routen zur Verfügung steht, durch Rückführung aller Überschusswaren.


    (Was macht man mit stumpfe Messer, stechen geht ja wohl immer noch ...) :eek2: ;)