Contest 2006-smalltalk

  • Gesil hat mich durch seinen vorangegangenen Beitrag darauf gebracht, mal etwas über mein „Getreidemanagement“ zu schreiben.


    In Städten mit ineffektiver Getreideproduktion baue ich normalerweise einen Getreidehof mehr, als für die Selbstversorgung der Stadt notwendig ist. Den VK setze ich auf 1 GS Dadurch sinkt der Getreidepreis in der Stadt recht schnell auf das absolute Minimum von EK 66 GS bzw. VK 55 GS
    Auf den ersten Blick sieht das nach einem schlechten Geschäft aus, da jede verkaufte Last Getreide mit bis zu 145 GS (im Winter) bezuschusst wird. Stellt man dem jedoch die Alternative des Getreidehortens im Lager entgegen, sieht man, dass die bei der Hort-Methode entstehenden Lager- und Transportkosten schnell höher sind als die Subventionen. Überdies muss man die zusätzlich gebrauchten Schiffe auch erst mal irgendwo her bekommen.
    Der direkte finanzielle Vorteil ist allerdings eher ein erfreulicher Begleiteffekt. Der eigentliche Vorteil ist, dass es die Armen glücklich macht. Wenn dann noch Bier, Fisch, Holz und Wolle günstig verkauft werden, ist deren Zufriedenheit schon fast garantiert. Vollends begeistert sind die Armen, wenn es zusätzlich noch Fleisch in der Markthalle gibt. Und ihr Glück schmälert es in diesem Fall auch nicht, wenn andere Waren zu Wucherpreisen feilgeboten werden.


    Von der Aufbaustrategie her gesehen, setze ich in den ersten Jahren des Spiels vom Frühjahr bis in den Herbst hinein in der gesamten Hanse nur wenig mehr Getreidehöfe als aktuell gebraucht werden. Der eine Grund ist auch hier wieder der Mangel an Schiffen und die Nutzlosigkeit von Getreide im Lager. Der andere ist, dass Getreidehöfe zu den größten Ziegelfressern überhaupt gehören. Der Bau eines Getreidehofs braucht 2,5 Ziegel/Tag, eine Werkstatt etwa mit 1,25 Ziegel/Tag nur die Hälfte. Die gesparten Ziegel lassen sich Anfangs viel sinnvoller in Stadtmauern, Ziegeleien und andere Betriebe investieren.
    Ab irgendwann im Herbst pflastere ich die Hanse mit Getreidehöfen zu. In den Städten mit effektiver Getreideproduktion ziehe ich so viele Höfe hoch, dass damit alle Städte ohne Getreide und mit effektiver Getreideproduktion bei Winterproduktion vollständig versorgt werden können. In den Städten mit ineffektiver Getreideproduktion baue ich etwas weniger Getreidehöfe als bei Winterproduktion notwendig sind, um die Vorräte in den Markthallen wieder ein Stück weit abzubauen.

  • Genial !!! :eek2:


    Nur eine Kleinigkeit kapiere ich nicht: Wenn du so tief die Preise runtersetzt, spuckt dir die KI nicht in die Suppe?
    Es geht jetzt hier nicht um die von Weißen gesäuberte See, sondern darum, daß auch die ansässige KI ab einem bestimmten Preis kauft und verkauft, nur und einzig mit den Stadtbeständen ohne es von A nach B zu tuckern. ?(


    Wie auch immer, muss ich mir mal nach dem Winter 1301/1302 vornehmen und genauso machen, vielleicht auch schon früher. Nur vor dem Save 1301 wird das nix mehr (ich bin am 26.12.1301).

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

  • Zitat

    Original von Mandela
    Genial !!! :eek2:


    Nur eine Kleinigkeit kapiere ich nicht: Wenn du so tief die Preise runtersetzt, spuckt dir die KI nicht in die Suppe?
    Es geht jetzt hier nicht um die von Weißen gesäuberte See, sondern darum, daß auch die ansässige KI ab einem bestimmten Preis kauft und verkauft, nur und einzig mit den Stadtbeständen ohne es von A nach B zu tuckern. ?(


    Die ortsansässigen KI-Händler ohne Schiffe kaufen nicht bzw. kaufen keine bemerkbaren Mengen. Die KI-Händler mit Schiffen sind ebenfalls kein Problem. Die verlegen sich hauptsächlich auf die (überteuerten) Mangelwarenwaren. Das bringt es mit sich, dass man beim Kapern ihrer Schiffe recht häufig Wein, Felle, Eisenwaren, usw. findet ;)

  • Ich hab gestern versucht die Getreidestrategie um zu setzen. :rolleyes:


    Mann sollte dafür doch etwas grössere vorräte haben. Ich mußte den Preis wieder anheben sonst hungert ein Teil der städte. Ich hab halt zuwenig Getreidefarmen. :O


    Also werde ich daran arbeiten. Interessant schein auch das Memel sofort sauer ist wenn ich keine wolle liefere.


    Edit:


    Iregbwie bin ich im moment nur im kampf gegen mangelerschienungen. :eek2:

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  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die Umstellung auf Arnos Getreidestrategie schrittweise erfolgen muß. Dabei sind 2 wichtige Punkte zu berücksichtigen:
    1. Die Autokonvois müssen neben der Stadtversorgung auch das Auffüllen der Markthallen gewährleisten. Man muß also 20%-40% Überschuß in jeder Autoroute vorsehen.
    2. Wenn 1. für alle Stadtversorger durchgeführt ist, kann die Preissenkung beginnen, und zwar schrittweise. Da die Konvois in der Regel 1 bis 6 Tage für eine Strecke zum Zentrallager benötigen, habe ich immer am 10. und 25. eines Monats den Getreide-VK um 10 GS verringert (bei mir immer VK durch den Kontorsverwalter). Da ich im 1. und 2. Spieljahr zusätzlich je Stadt noch ein Einkaufsschiff habe, muß hier der EK ebenfalls gesenkt werden, am besten auf den gleichen Wert wie im Kontor der VK. Das schafft Übersichtlichkeit. :rolleyes:
    Übrigens: Die Rohstoffmengen für die Brauereien sind bei mir im Kontor gesperrt, meistens mit 3-Tage-Vorrat. Wenn in einer vom Zufrieren des Hafens bedrohte Stadt kein Getreide produziert wird, aber Brauereien gebaut sind, wird diese gesperrte Menge im Winter hochgesetzt auf 2-Wochen-Vorrat.


    Nach 3-4 Monaten habe ich dann einen Getreidepreis von 70 GS erreicht, sofern die Getreidehöfe die entsprechenden Mengen hergeben. Weiter nach unten habe ich die Sache noch nicht probiert, das werde ich jetzt aber ganz schnell nachholen! ;)
    In der Tipsammlung ist diese Methode in ähnlicher Form als "Freibier-Strategie" enthalten. :170:

  • Fafafin


    Nach deinem System werde ich auch versuchen vor zu gehen sobald sich die Hanse von meinem ersten Mißgriff erholt. :160:

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  • ich verstehe nicht was autorouten oder sonstiger verbrauch mit dem billigen getreide zu tun haben. das sind IMHO sachen die unabhaengig von einander sind. z.b. tonsberg hat getreide, abe nicht effektiv sonderen nur "normal" [die missleitende bezeichnung in P3]. alos baue ich 6 getreidehoefe und schon klann ich das billig verscherbeln. das hat nichts mit der produktion in harlem oder harlingen oder dem verbrauch in bruegge und london zu tun. 150 ziegel, etwas ew und holz und schon ist der fall erledigt. (nun gut, 4 haeuser sollten auch gebaut werden 2/1/1)
    bier brauen die da selber und fische haben sie auch genug (ich habe einen zubringer tonsberg-oslo laufen der oslo mit bier und tuch vergsorgt und alle ueberschuesse an hanff, fisch, salz, tran, wolle etc nach tonsberg bringt, das spart eine autoroute da ich nur tonsberg mit einem konvoy anlaufe. bis jetzt reicht eine 210-er schniggefuer den zubringerdienst


    @ Builder:
    one tool das angibt wieviele betreibe du bauen solltest ist es ziemlich schwierig den aufbau zu vollziehen.

    Anyone who has never made a mistake has never tried anything new
    Wer niemals einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas neues probiert Albert Einstein

  • Also ich habe das jetzt mal versuchsweise für etwa 1,5 Monate ausprobiert (Heute den ganzen Tag bis jetzt in mehreren Anläufen). Fafian hat Recht und ein wenig Unrecht, bzw. hat es vielleicht nur nicht erwähnt...


    1.) Sofern man keine von den weißen gesäuberte See hat, kauft in der Anfangsphase die KI das verdammt billige Getreide auf und macht damit was auch immer. Daher, sofern die See nicht von Weißen befreit:


    1a.) Man muss direkt und kompromißlos das System mit allen 24 (+ NL´s) Städten aufeinmal anfangen und auf gar keinen Fall nach und nach mit den Städten nach und nach anfangen. Dies bedeutet wiederum, man muss das Getreide auch haben und entsprechend die Städte mit den Autokonvois in Überschussmengen versorgen. So hat die KI keinen Absatzmarkt für das billige Getreide und läßt die Finger davon. ;)

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  • Zitat

    Zitat von Mandela - Zwischenstände in 1302 Seite 1 Beitrag 7


    Achso, mal wieder "Mandela Spezialedition":
    Alle haben Neapel als MM-Stadt im Spiel? Ich definitiv nicht !!!


    Hi Mandela,


    jetzt hattest Du mich wirklich neugierig gemacht. Deshalb hab ich mal Deinen Save von 1300 genommen.
    Dann hab ich mir den nächstbesten Konvoi geschnappt und habe Neapel gesucht.


    Ich kann Dich beruhigen - Neapel ist auch in Deinem Spiel ;)


    Jetzt weiss ich nicht welchen Stiefel Du untersucht hast -
    ein Weissbierstiefel vielleicht (***duckunwech***) :giggle:

  • @ Seebär


    Edit:


    Ich glaube cih weiß warum ich das nicht gefunden habe. Zwischen 2 Zielmarken unterhalb Roms ist etwa 1 Pixel Luft, wo das geografisch liegen könnte. Dieser Pixel war aber jetzt nur in der Vergrößerung von Paint zu sehen. Das ist ja krass ... :eek2: ?(

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  • Zitat

    Original von Mandela
    ... Man muss direkt und kompromißlos das System mit allen 24 (+ NL´s) Städten aufeinmal anfangen und auf gar keinen Fall nach und nach mit den Städten nach und nach anfangen. Dies bedeutet wiederum, man muss das Getreide auch haben und entsprechend die Städte mit den Autokonvois in Überschussmengen versorgen. So hat die KI keinen Absatzmarkt für das billige Getreide und läßt die Finger davon. ;)


    Genau so habe ich das gemeint. Ich hätte es vielleicht etwas präziser formulieren sollen.

  • @ Bitzpro und Madela


    Ich hab das mit allen städten auch gemerkt so nach 2 Jahren. :O Wenn mann irgend etwas unterversorgt bircht die Stadproduktion weg und mann hat immer engpässe.


    Ich hab den versorgungsrechner von Ugh genutzt. Eigentlich hab ich genug betriebe. Aber leider stimmt die Rechnung nur dann wenn alle besetzt sind. Wenn ich die versorgungsmengen abhole die ich eigentlich brauchen würde hab ich sofort überall probleme. Zur zeit laufen die einwohner in danzig weg wg. Fischmangel, und in rügenwald wird das auch passieren wenn ich nicht genug auftreibe. 100 Arbeiter sin für neun Fischer einfach nicht ausreichend. ;(


    Eigentlich sollte eine mehrzahl von Betrieben das Problem noch verscharfen. Zumindest wenn man nicht westentlich mehr einwohner hat.

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  • @ Builder


    Für den Aufbau der Hanse und somit für dich persönlich die Auslastung deiner Betriebe im Spiel sind 3 Waren "oberwichtig": Bier, Getriede und Fisch.


    Fängt deine Versorgung hier an zu schwimmen, dann musst du kräftig eingreifen und erstmal "back to the roots".
    Versorge erstmal die Städte mit den entsprechenden Produktionen voll und ganz, damit hier eine Vollbeschäftigung ist und du auch wieder Überschüsse erzielst, mit denen du den Rest versorgen kannst usw. Das bedeutet im Klartext und als Beispiel mal in meinem Spiel:


    Danzig: Getriede und Bier, Versorgung mit Fisch wichtig
    Stockholm: Fisch, Holz und Ziegel, Versorgung mit Getreide und Bier wichtig
    Reval: Hanf, Salz und Eisenwaren / Erz, Versorgung mit Fisch, Getreide und Bier wichtig


    Natürlich sind auch andere Waren wichtig, ebenso gibt es das Zeug auch in anderen Städten. Wenn ich aber mal in derartige Probleme geraten sollte, sind die 3 genannten die wichtigsten Städte in meinem Spiel.


    By the way...


    Arnos Methode ist im Gedankenansatz total genial. Voraussetzung ist natürlich eine große Überproduktion, aber durch eine Art wirtschaftliche Kriegserklärung per Dumpingpreis schaltet er die KI aus der Grundversorgung aus und schafft sich glückliche Hanseaten. Leider, ich habe noch mal nachgerechnet, kann ich das allerhöchstens mit Getreide und Holz betrieben zur Zeit. Aber mal sehen, nach dem Winter ...

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  • Bei Getreide Werde ich bis zum winter wohl arnos methode anwenden können.


    Bei Fisch sieht es etwas schwieriger aus da ich erstmal eine Hanfproduktion aufbauen muß. Der Fischmangel resultiert auch eher aus dem Zentral system. Laut rechner Hab ich einen Überschuss von 10 Fischern. D.h. selbst wenn mann von den 9 in Memel 6 abzieht sollte es reichen. Aber ich hab die nötigen mengen in Danzig geladen ohne einen Entsprechenden vorrat zu haben. Vorher hatte ich regional manuell verteilt. :O


    Auch die Salzverteilung ist ein Problem weil ich das von Helsinki über Danzig nach Stockholm bringe. Ich werde dieses Problem auch in den Griff kriegen wenn ich erstmal Anfange die Fischerei in der Nordsee zu optimieren.

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  • Zitat

    by bizpro
    sollte sich jemand finden der mir mal in einfachem deutsch, oder englisch, die prinzipien des optimalen bausystems erklaeren kann
    [...]
    ich meine "tuerkisches baurecht"


    Zitat

    by Anne Bonny
    Eine Gebrauchsanleitung für Türkisches Baurecht wäre sehr schön. Ist da ein Baumeister der Zeit hat?


    Probiert wurde das ja schon mal, von Gunter und später dann von mir. Wobei meine Anmerkungen auf Gunters aufbauen. (also Reihenfolge beachten). Die Technik erlernt man allerdings in der Hauptsache durch Praxis. Es ist weniger wie ein Kochrezept zu lesen wie die Blockbauweise alter Schule. Konkrete Fragen oder Erörterungen allerdings besser hier.

  • Hab es mir auch gezogen und kann mich Anne Bonny nur anschließen, ist verständlich... :170:


    Wie auch immer, was anderes:


    Es ist schon erstaunlich, was so ein auf 3/x/x abgerutschter AS Kapitän verursacht. Der hat mir aber sowas von einem fetten Minus in Ladoga gemacht, bevor ich ihn abschaltete (50 - 60.000 GS Minus) ... :eek2:
    Damit wäre bei mir schon mal eine Kleinigkeit meines UW Problems gelöst :rolleyes:


    Bezüglich Arnos Getreidemanagement:


    Langsam werde ich ein richtiger Fan davon! Die erste Stufe ist abgeschlossen und siehe da, meine Probleme bezüglich Überschüsse (Lagerkosten) regeln sich langsam und meine EW werden hanseweit sowas von glücklich, sogar in Memel.
    Stufe 2 (von 5) erfolgt Ende April 1302. Derzeit sind die VK´s:
    Bier = 39 (von 45)
    Getreide = 100 (von 115 - 135)
    Holz = 50 (von 85)


    Besonders Holz werde ich als erstes verscherbeln. In holz ersticke ich langsam (Lagerbestand derzeit 7.000 Last !!!)
    Eingekauft werden diese Waren natürlich nirgendwo mehr (außer AS)

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  • @ Ugh!


    sieht gut aus :170: wieso habe ich das nur bisher nicht gefunden? zu spaet fuer alle staedte ausser den n/l, aber der versuch ist es wert. 2007 ist ein neues jahr :D

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  • Arnos Getreidemanagement erinnert mich an Honko anno 2003, was ich auch letztes Jahr als Randbemerkung im letzten Jahreskommentar zu Rolands Tagebuch einmal erwähnte.


    Quelle: Kommentar 1309/10

    Zitat

    <i>Mittlerweile ist Roland auch einen neuen Weg gegangen, um nicht mehr von den hohen Lagerkosten des verfaulenden Fischs erdrückt zu werden. Er verkauft sie einfach zum Dumpingpreis an den örtlichen Markt, ebenso wie Holz in Ripen. Eine ähnliche Taktik kenne ich von Honko. Der hatte 2003 ein Drei-Lager-System benutzt, in der alle Zentren Getreide anbauten. Ab einer gewissen Spielgröße ließ er einfach sein Getreide für 55 GS verkaufen und hat seine Versorgerkonvois einfach eine bestimmte Menge bis 70 GS einkaufen lassen. Die höchstens 15 GS Verlust pro Last Getreide in dem Fall seien seiner Meinung nach niedriger als die Lagerkosten. Alter Hut, aber aktuell wie nie.</i>


    Da ich jetzt eine Stunde vor meiner Statistikklausur am Unirechner sitze und daher keine Lust habe, noch einmal irgendwelche Savegames zu checken, stelle ich an Arno die Frage ohne große Recherche in den Raum.


    1. Wie verfährst du mit Getreide in Städten, deren Getreideproduktion auch exportiert werden soll?
    2. Wird bei dir auch in den extern gefütterten Städten das Getreide zum Minimalpreis verkauft?
    3. Wie bezieht eine extern zu fütternde Stadt genau das Getreide? Einkauf vom Schiff aus wie aus meinem Eigenzitat ersichtlich oder klassisch vom Lager her?
    4. Bei welchen Waren ist es sinnig, dies so oder ähnlich auch zu machen? Holz? Fisch? Noch mehr?