Wohlstand einer Stadt senken

  • Gerade erreichte mich ein Anruf eines Freundes, der sich auf meine Empfehlung hin P4 zugelegt hat und ziemlich begeistert ist.


    Er hat in einem seiner Spiele den LF-Auftrag "Wohlstand einer Stadt senken", in diesem Fall Oslo, übereilt angenommen und fragte mich nun, wie das denn zu bewerkstelligen sei.


    Leider musste ich ihm sagen, dass ich einen solchen Auftrag bisher noch nicht angenommen hatte und es daher nicht mit Sicherheit sagen kann.



    Daher gebe ich diese Frage nun an euch weiter: Wie senkt man den Wohlstand einer Stadt (im Rahmen eines LF-Auftrages)?

  • -Aufkaufen der Lebensmittel
    -Stadtblockade durch eigenen Piratenkonvoi


    Dauert aber seine Zeit und kostet (logischerweise) massenhaft Ansehen... :eek2:

    NEIN! Hier wird nicht mit Feuer gespielt! Sonst werde ich richtig böse... :hit: :D


    134 Alarmierungen in 2015... X( X( X( - das ist zuvieeeel :crazy:

  • Ich habe den "Wohlstand senken" und auch den "Hungersnot auslösen" Auftrag jetzt schon mehrfach...wenn auch mit einigen Bauchschmerzen...ausgeführt. (Wollte eigentlich kein :110: finsterer Typ sein)! Bei mir hat es immer geholfen, alle Nahrungsmittel aufzukaufen, die in der Stadt vorrätig sind. Blockade durch eigenen Piratenkonvoi ist dabei nicht nötig. Man muss halt nur immer mal wieder nachschauen, ob andere Schiffe Nachschub geliefert haben und den eben wieder weg kaufen. Kostet auf jeden Fall eine Menge GS und in der betroffenen Stadt ist man natürlich mächtig unten durch :thumbdown: .

  • Ich danke euch (natürlich auch im Namen des hilfesuchenden Freundes) für die schnelle Hilfe und werde die Antwort/en im Laufe des Tages weiterleiten! :170:

  • Moin, moin,


    ich habe den Auftrag auch bisher noch nie angenommen, weil er meiner "Patrizier-Spiel-Auffassung" vollkommen widerspricht. Ich möchte ja, dass es "meinen" Stadtbewohnern gut geht, damit die Stadtbevölkerung wächst und gedeiht und ich viele fleißige Arbeiter habe. 8)


    Weiß jemand schon, ob mit dem Sinken des Wohlstands einer Stadt auch ein nennenswerter Bevölkerungsverlust verbunden ist? Oder grummeln die Bewohner nur, bleiben aber ansonsten brav an ihren Arbeitsplätzen?

  • Ich hatte den Auftrag auch eher im Rahmen der Beta-Testerei mal probiert - nicht weil ich unbedingt (nach Mandela-Art) eine Stadt "ausrotten" wollte - sondern um zu sehen, was überhaupt passiert.
    Den Blockadekonvoi hatte ich dabei vor die Stadt gestellt, um der KI erst gar nicht die Gelegenheit zu geben, Nachschub zu liefern, den ich dann wieder teuer aufkaufen muß... :crazy: X(
    Ich meine, das irgendwann im Laufe der Aktion in der Stadt dann auch die Mission "Wirtschaftsflüchtlinge" generiert wurde - was ja auf Bevölkerungsschwund hindeuten würde - bin mir aber nicht sicher.


    Übrigens kann das eigene Ansehen in der betroffenen Stadt durchaus auch in negative Prozente umschlagen!!! :eek2:

    NEIN! Hier wird nicht mit Feuer gespielt! Sonst werde ich richtig böse... :hit: :D


    134 Alarmierungen in 2015... X( X( X( - das ist zuvieeeel :crazy:

  • Moin, moin,


    inzwischen war ich mutig und habe den Auftrag "Wohlstand senken" angenommen, um meinem Landesherren zu gefallen und Anteile erwerben zu können.


    Der Auftrag lautete, den Wohlstand von Groningen vom 3.7. bis 26.7. von "Wohlstand" (über 80%) auf "Aufschwung" (unter 80%) zu senken.
    Der Status "Wohlstand" senkt die Lohnkosten um 5%. Der Status "Aufschwung" bringt keinen Lohnkosten-Bonus mehr.


    Ich habe den Auftrag am 3.7. angenommen. Zu dieser Zeit war der Status von Groningen "Wohlstand" (84%) und 3.004 EW bevölkerten Groningen. Ich habe dann alle Lebensmittel (fest und flüssig) in Groningen aufgekauft und die Verkaufspreise bei meinem Kontorverwalter auf Maximum gesetzt. Auf eine Seeblockade habe ich verzichtet. Bereits am 7.7. war der Status in Groningen auf "Aufschwung" (76%) gesunken und der Auftrag galt als erfüllt. Am 7.7. hatte ich in Groningen 3.052 EW, also sogar 48 EW mehr als vor der "Statussenkaktion".

  • so ging es in Gronigen weiter:


    ich habe den Kontorverwalter angewiesen, alle Lebensmittel wieder zu den im Handbuch empfohlenen Preisen zu verkaufen.


    Danach erholte sich die Statusanzeige relativ schnell:


    8.7. - 77% Tendenz steigend, 3.064 EW
    11.7. - 80% Tendenz steigend, 3.100 EW
    8.7. - 81% Tendenz steigend, 3.112 EW --> der Status Wohlstand ist wieder erreicht.

  • Nachtschatten


    sorry, die Frage kann ich nicht beantworten. Darauf habe ich nicht geachtet, weil es für mich erstmal ohne Belang war. Ich bin BM in Lübeck und außerdem sicher EM. Also wird ein eventueller Ansehensverlust zu verschmerzen sein. :)

  • Moin,


    der Thread ist zwar schon was älter, aber meine Beobachtung passt doch genau hier her, denke ich.


    Wie Josch geht es mir auch gehörig gegen den sozialen Hanseaten-Strich, mich zum fiesen Schergen-Handlanger machen zu lassen, nur um einen arroganten Adelssack zu belustigen. Mein Tipp geht daher auch eher in die Richtung, der Misere der gebeutelten Mit-Hanseaten wenigstens noch "etwas" Gutes abzuringen.


    Einige schlimme Ereignisse, wie z.B. eine Seuche oder eine Belagerung, versetzen den betroffenen Handelsstandort schnell in einen Ausnahmezustand. Da die Landesobermotze sehr faul sind und sich wenig um ihre Mitmenschen kümmern, kümmert sie dies auch dann nicht wirklich, wenn sie am Stadttor eine entsprechende Forderung (Wohlstand senken) angeschlagen haben. Ist also eine Stadt in eine solch missliche Lage geraten, kann man eine vorhandene, entsprechende Forderung nebst Träne im Knopfloch mitnehmen. Dabei muss man nicht einmal den Zeitpunkt, in dem sich der Stadtzustand ändert, erwischen, d.h. man kann die Forderung sogar noch annehmen, wenn der Ausnahmezustand bereits ausgerufen wurde - sie wird prompt als erfüllt angesehen.


    Nun könnte man auf die Idee kommen, mir "Leichen-Fledderei" vorzuwerfen. Den Gedanken hatte ich als rechtschaffender Eldermann natürlich auch, halte aber mit drei Aspekten dagegen:
    1. Mit den verdienten Talern, werde ich, anders als die gierigen Regenten, natürlich nur Gutes tun.
    2. Für die Städte der Region, des nun grinsend zufrieden Gestellten, ist die nächste Belagerung in weitere Ferne gerückt.
    3. Um Punkt 2 zu erreichen, muss ich keine eigenen Mittel aufwenden, sondern kann diese in gute Taten investieren.


    Natürlich sei es Jedem selbst überlassen, dies aus reinem Eigennutz in Erwägung zu ziehen... [; (]



    Gruß
    Cete