Thema 6: Politische Möglichkeiten, Landesfürst

  • Hier ein neues Thema: es geht um politische Ämter und das Verhältnis zum Landesfürsten.


    Mal kurz angerissen, wie ich mir das vorstelle:


    - Es gibt 2 Ämter: BM und EM. Darunter gibt's nix mehr, dafür kann man in mehreren Städten BM werden (s.u.).


    - Ab bestimmten Rang (sagen wir mal Ratsmeister, kommt nach Ratsherr in P2) kann sich der User in seiner Heimatstadt zum BM wählen lassen. Dazu benötigt er in der Stadt zum Wahltag das höchste Ansehen in der Stadt.
    - Ab dem höchsten Rang (Patrizier) kann sich der Spieler zum EM wählen lassen. Dazu benötigt er zum Wahltag das höchste Ansehen in der Hanse. AUßerdem muss er zuvor ein paar Maßnahmen der Hanse erfolgreich absolviert haben.
    - In nicht-Heimatstädten kann sich der Spieler auch zum BM wählen lassen, dann allerdings muss er den Rat der Stadt bestechen, damit er auf die Kandidatenliste kommt. Ob man gewählt wird, hängt vom Ansehen ab.
    - In selbst gegründeten Städten ist der Spieler der BM auf Lebenszeit.


    Doch was kann der Spieler als BM und EM machen? Unterscheidung:


    Der BM agiert lokal:
    - Steuern
    - Stadtmauer
    - Besondere Gebäude
    - Verhandlungen mit Landesfürst
    - Händler anlocken durch Preisgarantien
    - Zölle auf bestimmte Waren festlegen


    Der EM agiert global:
    - kann neue Städte gründen
    - kann Städte mit Sanktionen belegen


    Verhandlungen mit Landesfürst:
    - Geld leihen / schenken
    - Warengeschenke


    Was fällt euch noch dazu ein?

  • Hallo,
    dies ist zwar mein erster Post, aber ich hab das Forum ansonsten seit einiger Zeit eifrig durchstöbert und spiele seit Jahren P2. Mit den übrigen Bereichen und den möglichen Änderungen war ich auch total zufrieden, aber bei Politik könnte man noch einige neue Anreize bringen, damit sich das neue Spiel dort weiterentwickelt.
    Aber im Einzelnen:


    - Bisher war Politik in P2 ein relativ einsames Spiel, die Gegner spielten kaum eine Rolle (ist in den Kampagnen dafür sehr gut gewesen). Man steigert den Unternehmenswert und das Ansehen (durch Handel und Produktion) in einer Stadt und ab gewissen - fast fixen - Grenzen war man einen Rang höher, der Bürgermeister war fast eine reine Fortführung, eine zwangsweise Folge. Der Eldermann durch die Aufgaben war interessant, aber es gab fast keine anderen Anwärter, die die Aufgaben ebenfalls angegangen sind, daher führte der Weg ebenfalls sehr gradlinig dorthin.
    Vorschlag: Hier sollten - je nach Schwierigkeitsgrad - deutlich gewichtigere Gegenspieler eingeführt werden, gerne auch schon von Anfang an. Man startet ja in einer Heimatstadt mit 1-2 Schiffen, einem Kontor und etwas Geld. Sämtliche hohen Persönlichkeiten haben bisher ähnliche Voraussetzungen, nur teilweise mehr Schiffe und mehr Geld. Warum haben die keine Fabriken und Häuser in Städten, wo die BM sind? Und große Schiffe von Anfang an.


    - Als Folge von größeren Gegnern sollten politischen "Einflussnahmen" deutlich höheres Gewicht erhalten. In der Gaststätte gibts ja immer genug arbeitssuchende Gestalten, da sollte etwas mehr Gewicht hinter stecken.
    In Erinnerung habe ich da das sehr alte Spiel Die Fugger, wo ich P2 in vielen Bereichen vorziehe, aber die Politik dort war genial gemacht. Man konnte ganz gezielt einzelne Personen ausspionieren, erpressen, bestechen, sabotieren, ausrauben und über politische Freunde aus den Ämtern bugsieren.
    Das sollte sich doch auch auf den Hanseraum in Bereichen übertragen lassen. Also die Gegner oder auch Freunde in P2 deutlich höher gewichten und nicht nur als Platzhalter bei BM und EM Wahlen.


    - So sollte man zum Beispiel durch Spione gezielte Informationen über deren Aktivitäten erhalten und "Gegenaßnahmen" einleiten können.


    - Aufträge aller Art sollten von der KI ebenfalls deutlich häufiger wahrgenommen werden können. Warum nichtmal die KI eine Eskortmission starten lassen und die dann als Pirat abfangen?


    - Die KI sollte selber gegen den Spieler angehen, politische Feinde entsenden eigene Piratenschiffe gegen den Spieler, rauben deren Städte bzw. Kontore aus.
    Je mächtiger der Spieler, umso mehr Feinde und umso größer die Maßnahmen der KI.


    -Es sollte einfach eine größere Herausforderung darstellen, als "nur" der reine Handel und etwas eigene Produktion + Häuser. Politik ist ein zu hartes Geschäft ;)


    Schon mal ein schönes Wochenende :)

  • Landesfürst:
    Da der Landesfürst auch Truppen unterhält, wieso ihn nicht in Kriegszeiten mit Truppen unterstützen (BM/EM vorrausgesetzt)
    -> BM hebt die Stadtwache/Truppen aus bzw. als EM gibt man 1-2 oder auch allen Städten den Auftrag 1,2,.. Truppen zur Unterstützung des LF zur Verfügung zu stellen. Wenn einige Städte es nicht machen kann man da ja auch mal Sanktionen als EM verhängen -> gibt ja sonst kaum Anlässe,..
    Auch könnte man so das Stadtwachen Kontingent als BM verringern, was zu Unmut der Bevölkerung führen kann wenn es dan zu wenige sind. (soll ich nun teuer Truppen ausheben? die Stadtwache abziehen und den Unmut riskieren oder ignorriere ich die Anfrage ganz und der etwas verärgerte EM *da schon hohe Zölle* könnte jetzt Sanktionen beschließen.)


    BM
    -Händler anlocken durch Preisgarantien
    klingt interessant ->
    kann man diese Angebote dan selber erstellen ?
    bzw. kann man sie dan auch selber erfüllen?
    hat das positiven Einfluß auf den Ruf in der Handelsgilde?



    P.s.:
    - In nicht-Heimatstädten kann sich der Spieler auch zum BM wählen lassen, dann allerdings muss er den Rat der Stadt bestechen, damit er auf die Kandidatenliste kommt. Ob man gewählt wird, hängt vom Ansehen ab.


    Ich würde hir auch eine (legale) Alternative zu bestechen geben. -> "brave" Händler mögen es garnicht wenn sie etwas NUR auf illegalen weg bekommen. *selber zähle ich mich auch zu den nicht bestechenden*

  • Als Eldermann sollte mann z.B. einen Ausserordentlichen Hansetag einberufen können.


    Dänemark hat z.B. immer wieder versucht die privilegien der Hansekaufleute zu beschneiden. Da sind Gegenmassnahmen angesagt.


    Natürlich sind nicht alle Städte gleich betroffen also gibt es Abstimmungen wo der Eldermann eine Mehrheit für seine Position braucht. Die kann der durch Bestechung Drohungen etc beeinflussen.


    Es ist dann seine Aufgebe z.B. eine Flotte zu organisieren die einen Hafen blockiert.


    Gleichzeitig wird mit dem Gegner Verhandelt.


    Falls er alle Anfragen der Mitglieder ignoriert wird ein neuer EM bestimmt.


    Es sollte allerdings nicht jeden Monat ein neuer Streit angezettelt werden.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Ich bin absolut dagegen, dass man in mehreren Städten - selbst gegründete NL ausgenommen - Ratsherr und / oder BM werden kann. Das ist m. E. vollkommen realitätsfern.


    Gut fände ich, wenn man sich tatsächlich bereits ab der Stufe Ratsherr zum BM wählen lassen könnte. Bei P2 habe ich das Gefühl, die Wahl funktioniert nur, wenn ich bereits zum Patrizier aufgestiegen bin.


    Die Wahl zum EM muss IMO auf jeden Fall weiter die Voraussetzung haben, dass man BM (ob Stadt oder neue Siedlung ist egal) ist. Zusätzlich muss der Spieler auch den Rang eines Patriziers erreicht haben.


    Hier wäre es dann auch angebracht, das Erreichen eines neuen Ranges deutlich zu erschweren. Die Grenzen in P2 finde ich mittlerweile als zu niedrig.


    Bedenkenswert finde ich einen Vorschlag, den ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass es noch einen Regional-Eldermann für die jeweiligen Drittel gibt. Funktionen ähnlich dem "Gesamt-"Eldermann, nur eben auf eine regionale Gruppe von Städten.

  • Wie sieht es aus mit dem "richtigen" (also nicht städtischen Adel)?


    Sollte es - wie von mir vorgeschlagen - die Möglichkeit geben in einen gewissen "echten" Adelsrang aufzusteigen (Geld mehr oder weniger egal, Ansehen, Familie/ Beziehungen wichtig)?
    Um dadurch eine bessere Verhandlungsposition gegen den LF zu erhalten? Oder wäre es nicht reizvoll durch die Einführung eines Titels/ Ranges "Freiherr/ Ritter" (spätere Steigerung zu Graf etc. möglich) eine Art "Ersatz BM" einzuführen, der das erheben von Steuern ermöglichen könnte, allerdings den Bau von Mauern ausschließt (oder auch andere Verteilung von Kompetenzen).
    Dieser Titel könnte z.B. durch eine gute Versorgung der Stadt während eines Angriffs "marodierender Truppen",
    oder sonstige "Heldentaten" (beispielsweise Ausbau der Infrastruktur in Kombination mit Versorung der Stadt während einer Hungersnot, o.ä.) zu erlangen sein.
    Dies würde sich wiederum auf die Wappen und das Ansehen in dieser und den anderen Städten auswirken, also es verbessern (oder bei schlechter Erfüllung auch zu senken).
    Man sollte im übrigen nicht überall einen solchen Titel erlangen können, sondern nur in einem Land (nicht gleichzeitig in Deutschland, Dänemark und Schweden, usw.)



    Ich finde die Idee, einen außerordentliche Hansetag einberufen zu können sehr interessant, da sowohl die Möglichkeit besteht seiner Konkurenz zu schaden
    oder sich auch in der gesamten Hanse vollkommen zu blamieren (z.B. durch einen vollkommen unverhältnismäßigen Entschluss).



    MfG
    kogge


    ps: Dies wäre mMn ein annehmbarer Kompromiss zwischen dem "ÜberallBMwerden" und dem "nirgendwoirgendwassein".

  • wie wollt ihr die wahl zum eldermann "organisatorisch" lösen?
    kommen da die bürgermeister aller hansestädte zusammen und wählen dann den eldermann aus ihreren reihen?
    wäre schöne wenn man da so ein bild bekommt auf dem man die BM's ,die einem aus den städten bekannt sind, wiedererkennt.
    der ergäbe sich dann auch wieder die möglichkeit der bestechung anderer BM's um sich zum eldermann wählen zu lassen ;)


    wenn ihr es so macht wie von mir eben beschrieben, bin ich skeptisch was die gleichzeitige BM funktion in verschiedenen städten angeht. im extremfall ist man BM von allen städten und wählt sich dann selber zum EM.


    aufgaben des EM:
    natürlich kümmert er sich um die aufgaben, die ein BM alleine nicht regeln kann.
    die stellung entspricht meinem meiner nach ungefähr dem vizekönig in port royale 2. damit ergeben sich dann unterschiedliche unterstützungsmöglichkeiten für notleidende städte.


    beispiel 1:
    bei belagerung einer stadt müsste entschieden werden ob man aus anderen hansestädten entsatztruppen zur hilfe schickt. die BM's die in der betroffenen stadt produktionsstädten haben (ich hoffe die KI baut nicht nur in ihrer heimatstadt!), sollten den EM dann dazu drängen hanseweit truppen in die belagerte stadt verschiffen zu lassen. das wäre mit aufträgen verbunden die soldaten von A nach B zu verschiffen, dafür erhält der spieler geld. dieses geld könnte man als hanseweite extra-steuer für die aktion auch wieder einziehen. so vermehrt sich das geld nicht im system und man muss sich zwei mal überlegen ob man das machen will, weil es eben auch geld kostet wenn man sich selber nicht am transport beteiligt.


    diese art der unterstützung könnte man für mehrere dinge anweden: hilfe nach/während der pest, aufbauhilfe nach piraten/landesfürstangriff.


    BM's denen man so als EM unter die arme greift sind einem bei der nächsten wahl dankbar. die BM's die nur geld besteuern mussten werden sich bei der nächsten wahl zwei mal überlegen um sie dem gleichen EM nochmal die stimme geben.


    beispiel 2:
    wenn einem die piratenaktivität zu hoch erscheint kann der EM die jagdsaison eröffnen und konvois von anderen spielern einfordern um die piraten in einer gemeinsamen aktion zur strecke zu bringen.


    beispiel 3:
    der EM sollten noch aktionen im MM anstoßen können die für einen spieler/BM nicht machbar sind. vielleicht eine niederlassung in den bekannten MM-städten gründen um dort als hanse handel treiben zu dürfen. ich meine keine stadt gründen, die gab es zur der zeit schon, sondern wie in anderen threads schon angesprochen: eine art hanseviertel. unter umständen ermöglicht man den handel mit dem MM auch schon vorhher, mit dem unterschied, dass er bei vorhanden sein eines viertels vor ort günstiger wird, weil weniger steuern zu entrichten sind.
    zuerst muss der EM den auftrag vergeben, dass man sich nach möglichen städten für diese aktion im MM umsehen soll. dann hat er mehrere optionen vorliegen und entscheidet dann in welcher stadt eine niederlassung zu errichten ist (anhand der dor zu kaufenden waren). dann beginnt das einsammeln des geldes bzw. der baumaterialen in der hanse. dann wird das ganze ins MM geschifft und am ende hat man ein kleines hanseviertel in einer MM-stadt.
    wäre eine angenehm langwierige mission, oder vielmehr missionen, und würde auch ordentlich geld kosten.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
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  • Die Idee von Kogge mit Adelsrängen finde ich nicht schlecht, durch erfüllen von Aufträgen vom Landesfürsten (z.B. beschaffe Unmengen an Waren für Stadt XY, oder stelle 10 Schiffe für den Krieg mir XY) vergibt er Adelstitel. Dadurch hat man mehr Einfluss in den einzelnen Regionen der Hanse und kann dadurch auch gezielter vielleicht BM bzw. hat den Einfluss auf den BM (durch Bestechung o.ä.) in einer anderen Stadt. Vielleicht geht das ja auch in die andere Richtung mit der Kirche…Aufträge für den Bischof etc. was dann eben kirchlichen Bonus gibt (ähnlich Fugger 2).


    Schließe mich hier ausdrücklich Ten_70 (u.a.) an, mir persönlich gefällt die Idee, dass ich überall BM werden kann überhaupt nicht!!! Passt nicht zum Spiel und ist historisch gesehen auch nicht wirklich belegbar.


    Der BM sollte zusätzlich:


    - Schatzung festlegen (http://de.wikipedia.org/wiki/Schatzung) in Zeiten von Krieg oder drohender Hungersnot
    - Anlaufstelle sein für Krämer und Händler bei Problemen (siehe Post Thema 5: Atmosphärische Features) könnte man u.U. mit kleinen Aufgaben belegen.
    - Bauplatzvergabe steuern (vorausgesetzt es gibt eine wirkliche KI, dazu aber später im eigenen Thread)


    Was sind besondere Gebäude???


    Der EM sollte zusätzlich:


    - bei entsprechender Programmierung seitens GamingMinds, Verhandlungen zwischen Kirche und Landesfürst übernehmen (diese Auseinandersetzungen gab es historisch gesehen ja immer)
    - Aufträge vergeben können (z.B. Versorgung, Bau von bestimmten Produktionen in Städten, oder soziale Einrichtungen)
    - Hansetag ausrichten und Vetorecht bei Anträgen (vor allem sollte die KI auch Anträge stellen)
    - Sollte die Rolle eines Richters/Schlichters übernehmen (historisch belegt) und z.B. Anklagen der KI durchsetzen – z.B. Einbrecher an heuern, oder Waffenhandel etc.


    Landesfürst:


    - Aufträge annehmen (z.B. beschaffe Unmengen an Waren für Stadt XY, oder stelle 10 Schiffe für den Krieg mir XY)
    - Schlichtung Kirche/Landesfürst
    - Adelstitel? – Einfluss, Ansehen etc.


    soweit erstmal...

  • Wer die Statements von DvB gelesen hat, dem muss klar sein, dass auf Grund des beschränkten Zeitfonds und der vorgegeben Ressourcen kein allumfassendes P3 zu haben ist.Das muss man akzeptieren.


    Daher möchte ich mich auch auf wenige, bescheidene Vorschläge ??? zur Hanse-Politik und ihrer Vertreter Bm/Em/Gildemeister(GM)(lt. Daniel soll die Gilde ja fett ausgestaltet werden) beschränken.


    1.Zum politischen Umfeld der Städte-Hanse


    -Da die Hanse nicht im luftleeren Raum bzw im Elfenbeinturm agiert hat, erscheint es sinnvoll ,den LF zu personalisieren und sein Territorium zu benennen.Also , auf der Strategiekarte des Hanseraumes sind neben den Städten/Faktoreien/Kontoren(wie in P2) die Staaten zu kennzeichnen, in denen sich die og. Hansestädte usw. befinden.Diese Karte soll dann schön ma aussehen.Hebt die Atmosphäre.Z.B. ist der für Rostock zuständige LF Georg X.von Mecklenburg.Bei der territorialen Festlegung der einzelnen "Landesherrschaften " kann man summarisch vorgehen.Hauptsache es ist ma-stimmig.
    -um das ganze abwechslungsreicher und etwas schwieriger zu gestalten,kann man den verschiedenen LF noch eine Grundhaltung zur Hanse verpassen:feindlich-unwillig-neutral-kooperativ-freundlich, z.B.
    Danach richtet sich dann sein Verhalten gegnüber BM/EM/GM.
    -das i.w.S. politische Agieren der BM/EM/GM wird ja nicht nur durch innerhanseatische Ereignisse bestimmt, sonder auch durch die Politik der LF im hanseatischen Umfeld.
    Der Spieler sollte daher (ansatzweise in P1) innerhalb bestimmter Zeiträume Meldungen über bestimmte pol./handelspol./dynastische usw. Ereignisse aus dem politschen Umfeld erhalten, die je nach seinem Rang/Stand bestimmte Reaktionen erfordern,oder auch nicht.
    D.h., wenn der Dänenkönig Waldemar Atterdag die Hansestadt Visby belagert ,erobert und zwingt, die Hanse zu verlassen, dann sind die Reaktionen des EM andere als die eines Kaufmanns, der in Visby eine schmale Tuchproduktion betreibt.


    2.Die politische Struktur der Hanse


    -wird wahrscheinlich wie in P2: Hansestädte-Hansefaktoreien-Hansekontore.Schön wäre es ,die "Sundfestungen" einzubauen???


    -die Frage, BM in allen Hansestädten werden zu können, ist-Entschuldigung- nicht relevant.BM in jeder Hansestadt kann ich schon werden a la P2 (Kosten 1Mio Goldst.)Wenn ich Einfluss auf bestimmte Features des BM in anderen Hansestädten(Geldmangel für BM-Sprung) und Faktoreien(Kann ich grundsätzlich kein BM werden) nehmen möchte, reicht eine Erweiterung der bereits in P2 vorhandene Möglichkeit:Entsprechend meiner gesell. und sozialen Stellung bekomme ich in diesen Städten/Faktoreien z.B. den Ehrentitel "Ratsherr" und bin dann berechtigt, beim Rat dieser Stadt/Faktorei einen diesbezüglichen Antrag (mehrere Optionen, kleine Schikanen einbauen) zu stellen.(Gute Vorschläge wurden dazu schon gepostet.)


    -nun noch zu den Hansekontoren: Wenn ich in P2 die Meldung über das Ergebnis der BM-Wahlen in Nowgorod gelesen habe: BM wurde Fritz Meier,Adelbert Lehmann erhielt X-Stimmen , Helmut Krause ...usw.
    bekam ich einen Schreikrampf!!!!Ich stellte mir dann Iwan Denissowitsch Denissow vor.Also lieber ,lieber Daniel, diese Blasphemie bitte nicht mehr in P3!!


    -mein Vorschlag für die HK Nowgorod,Bergen,Brügge, London
    .zwei Städte, gtrennt durch Fluss oder kleinen Meeresarm.Links die fremde Stadt(mehr oder weniger statisch in ihrer Entwicklung), rechts das Hansekontor.Zu Anfang klein, bescheiden.Holzpalisaden,kleine Holzkirche, wo auch noch die Gilde ihren Sitz hat.Später dann....
    .der Chef ist der Gildemeister, der durch Wahl von den im HK wohnenden/tätigen Kaufleute bestimmt wird.Ansonsten alles wie gehabt.
    .GM ist Verhandlungspartner der jeweiligen LF, im eigenen oder EM-Auftrag
    soweit erst mal.
    Gruss Pieter
    _________________________________________________
    Wahre politische Macht setzt ökonomische Macht voraus.(W.I. Uljanow)

  • Wie einige vor mir, halte ich den Gedanken "Bürgermeister in mehreren Städten" für unhistorisch und unnötig. Im Spiel werden schon genug Konzessionen gemacht (EM konnte historisch nur der Lübecker BM werden; Ratsherren und BM durften im Mittelalter keiner berufl. Tätigkeit nachgehen etc.). Ich bin übrigens auch dagegen, automatisch BM in einer eigenen Gründung zu werden. Es genügt, hier alle Sympathien für den "Gründer" zu vereinnahmen. Man könnte als zusätzliche Herausforderung einbauen, diese Neugründungen in die Hanse aufnehmen zu lassen - so hätte man auch eine Stimme bei der Wahl des EM sicher.


    Die angesprochene Idee, die Wahl zum EM durch hanseweites Ansehen und "Geschenke" an die lieben guten Freunde, die Herren Bürgermeister der andere Städte, zu beeinflussen, finde ich viel besser.



    Hansepolitik
    Ein Bürgermeister kann sein Ansehen in der Hanse stärken, indem er für Städte und deren Händler Vergünstigungen erwirkt oder gewährt:

    • Befreiung der Händler von der jeweiligen Gerichtsbarkeit (die Händler der Stadt X dürfen in der Stadt des Bürgermeisters gerichtlich nicht belangt werden);
    • Befreiung für Hansekaufleute von Auslandszöllen durch Abkommen mit fremden LF oder Königen (SEHR teuer);
    • Bündnisse mit anderen Städten (mMn ein ganz wichtiger Punkt, der in Patrizier leider nie eine Rolle spielte). Diese Bündnisse können beliebig viele Details zum Gegenstand haben: gegenseitiger Schutz, Bewachung der Handelsrouten, Rechtssicherheit, Befreiung vor Hafengebühren, Zöllen, Abgaben auf dem Markt, Immunitäten für hanseatische Besitzungen etc.)
    • Einführung spezieller städtischer Rechte, wie z.B. der Weinstapel in Köln (der alle fremden Händler verpflichtet, ihre Waren in der Stadt zwischenzulagern, um sie dem städtischen Vorkaufsrecht zu unterziehen, ehe sie auf dem öffentl. Markt feilgeboten oder weiter transportiert werden dürfen).
    • Vergabe von städtischen Ämtern (Bauaufsicht, Waage, Gerichtsschreiber, Stadtboten, Marktaufsicht, Münzmeister, Schatzmeister usw).


    Um Verhandlungen mit anderen Städten/Obrigkeiten zu führen, müssen Gesandschaften finanziert werden, die der BM zu tragen hat (Reisekosten, Unterkunft, Schriftstücke und nicht zuletzt Geschenke). Dabei sollten - je nach der bereits angeregten "Gewogenheit" des Verhandlungspartners - verschiedene Strategien zum Ziel führen. Beißt man sich z.B. an einem mürrischen Stadtherren oder LF die Zähne aus, muss man gezielt auf seine Lage reagieren und aus einem Katalog möglicher Aktionen auswählen (also je nach Bedarf materielle, finanzielle oder personelle Unterstützung anbieten).


    Auf diese Weise kann eine Art Klientelsystem entstehen, das über die Wahlaussichten zum EM entscheidet: Je mehr Ansehen der BM in anderen Städten hat (durch Handel, Spenden etc.) und je größer seine Klientel (durch dankbare Honoratioren der Städte), umso mehr Stimmen bei der Wahl.




    - Alle anderen Abgaben: Benutzung der Waage, Lastkräne, Hafengbühr
    - Befreiung von denselben Abgaben gewähren (interessant für Ansehen in anderen Städten)


    Davon abgesehen: Der BM sollte über ein städtisches Budget verfügen und nicht alles aus eigener Tasche zahlen müssen.



    Das fände ich interessant, denkt sich
    Antiseptus

  • Bitte keinen Titel "Eldermann und Bürgermeister aller Hansestädte, Herrscher der Landesfürsten und Oberster König der Angelsachsen ...". Wenn man in allen Städten Bürgermeister sein kann, fühlen sich alle Städte in diesem Punkt gleich an.
    Statt dessen fände ich es besser, wenn man die einzelnen Entscheidungen des Rates durch eine Kombination von Wirtschaftsmacht, Kratzfuß und gezielten Spenden an natürliche und juristische Personen erreichen muß (fließende Grenzen von "edlem Spender" und "kriminellen Bestecher" erwünscht!).


    Es ist wahrscheinlich sogar besser, im Vergleich zu P2 eine Umzugsbeschränkung einzuführen, indem man z. B. in einer fremden Stadt maximal Fernkaufmann sein kann und zum Bürgermeister den UW ab Zuzug verfünf- oder verzehnfachen muß. Das wird den Ichfühlemichhiernichtwohl-Umzug immer noch ermöglichen, aber den Umzugsmarathon verhindern.



    Wie stark sollen eigentlich die Persönlichkeiten der Konkurrenz bzw. des LF werden? Wie bisher? Dann sind viele Vorschläge wahrscheinlich witzlos. Die Sachen, die sich nur mit stärkeren Persönlichkeiten vereinbaren lassen (z. B. verschiedene LF, aber einige Städte teilen sich den gleichen; Konkurrenten werden wesentlich gründlicher simuliert und bekommen eine bessere KI) markiere ich mal mit *.


    Sinnvolle Aktionen in der Politik:


    Rat (als Gremium):
    * Bauerlaubnis für die PC und vollständig simulierten NPC
    - Beteiligung an hanseweiten Aktionen (sooo einig war die Hanse nie)


    BM:
    - Ich gehe davon aus, daß sich der BM weiterhin um die Stadtsoldaten kümmert
    - Eldermann-Aktionen beantragen
    - Ansiedelung neuer Gewerbezweige (evtl. mit Obergrenze für Gesamtzahl)?
    * Handelt mit LF lokale Privilegien aus



    EM:
    - Handelt Rahmenbedingungen für die gesamte Hanse mit Mittelmeerstädten aus (z. B. Steuersätze; Waren, die gehandelt werden dürfen)
    * Sanktionen/Seekrieg gegen LF
    * Handelt mit LF Hanseprivilegien aus


    LF:
    * Kann Privilegien vergeben

  • Da mir die Abschaffung einer Selbstverwaltung gegen den Strich geht, hab ich mal eben recherchiert: Honoratioren. Ach, schade, gibt's nicht als Singular. Aber Ehrenbürger wäre wohl ein eher unpassender Begriff. Vielleicht: angesehener Bürger, verdienter Bürger.
    Jedenfalls mit Antragsrechten wie ein Stadtherr, aber gern ohne eigenes Stimmrecht. (Aber hat man nicht genau das als Eldermann in P2G?)

  • Auch ich bin gegen das erreichbare BM Amt in jeder Stadt. Allerdings bin ich für eine mögliche Einflussnahme auch in den Städten, die nicht meine Heimatstadt sind.
    Die Einflussnahme sollte ab einem höheren Status möglich sein, damit z.B. die Stadtmauer erweitert wird und ggf. auch die anderen Wehranlagen ausgebaut werden (zum Schutz der Stadt), also eigentlich wie in P2, nur erweitert um das Aus-/Bauen von Türmen. Geld spenden für Kanonenbau (Hafen) o.ä.. war ja in PR2 möglich.


    Ich fände es auch o.k., das man den BM Status verliert, wenn man umzieht. Allerdings sollte man sich dann in der neuen Heimatstadt als BM Kandidat aufstellen lassen können.
    Ob die Totalausbauer unter uns einen Einfluss auf die Bauämter aller Städte benötigen, um ihr Ziel zu erreichen, weiß ich nicht.
    ----
    Zum LF:
    Vielleicht sollte er nach einer erfolgreichen Belagerung mehr Schaden anrichten, als nur die Stadtkasse zu plündern und evtl. händlereigene Betriebe außerhalb der Stadtmauer zu zerstören ?
    Oder die Stadt erhebt eine Sondersteuer, die von den Händlern der Stadt, also ggf. auch vom Spieler, aufzubringen sind, um dass Stadtsäckel wieder etwas aufzufüllen, nachdem es durch den LF geplündert worden ist. So macht es auch mehr Sinn, dass sich der Spieler um die Wehrhaftigkeit der Stadt kümmert. Vielleicht gäbe es da auch noch ganz andere Ideen.
    Viele Grüße,
    Dirk

  • für mehr schaden durch einen landesfürstangriff wäre ich auch. der angriff sollte nicht unbedingt über eine straße die in die stadt führt erfolgen, sondern am besten aus der richtung kommen, wo die stadtmauer am wenigsten wehrhaft ist.
    alle betriebe die dann auf der strecke vom kartenrand zur stadtmauer liegen sollten in mittleidenschaft gezogen werden.
    das ist glaube ich halbwegs realistisch. außerdem führt es dazu, dass man die stadtmauer gleichmäßig immer weiter ausbaut.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
    [url=http://patrizier4-fansite.de]Patrizier 4 Fansite[/url] | [url=http://www.patrizier-forum.de/josch3/josch1/]www.patrizier-fan.de[/url]
  • BM in jeder Stadt finde ich ebenfalls nicht gut. Damit verliert die Heimatstadt irgendwie ihren Sinn. Sollte so sein wie in P2, wo man als Ratsherr ja auch einen Antrag auf den Ausbau der Stadtmauer stellen konnte.
    Belagerungen sollten mehr Schaden verursachen. Neben den Betrieben die beschädigt werden könnten die Truppen des LF zum Beispiel einen Teil der Waren aus dem Lager plündern.

  • Belagerungen sollten die Bündnispartner auf den Plan rufen, so man denn welche hat... Wie ist das eigentlich in PII, kann man sich freikaufen? Kann mich nicht mehr erinnern. Diese Option sollte auf jeden Fall gegeben sein. Ansonsten das übliche: Mordbrennen im Umland, Felder und Betriebe außerhalb der Stadtmauern verwüsten, hämische Spottverse singen - eben alles, was den Gegner mürbe macht.

  • Adelsränge finde ich ebenfalls nicht gut.


    Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass es im Mittelalter oft vorkam, dass ein armer Krämer schließlich zum mächtigen Adeligen aufstieg (Fugger der Reiche ist diesbezüglich natürlich ein krasses Gegenbeispiel. Aber der spielte auch in einer ganz anderen Liga und vergab erhebliche Kredite an den Kaiser).


    Ich denke mir eben, dass Patrizier eine WiSi ist, ein Spiel des Handels. Dementsprechend kann es m. E. nicht Spielziel sein, Adeliger und womöglich noch LF mit eigener Burg oä. zu werden, sondern eben ein reicher Händler, der insoweit öffentliche Ämter anstrebt, als sie seiner Heimatstadt (und damit auch ihm selbst) zugute kommen.


    Das schließt natürlich nicht aus, dass ich als BM / EM nicht auch Politik machen muss, sprich mit dem LF und der Kirche verhandeln.
    Als EM-Kandidat könnte man als Aufgabe bspw. bekommen, als Unterhändler der Hanse nach London zu reisen und dort für die Hanse bestimmte Privilegien auszuhandeln.
    Als BM könnte man natürlich die Aufforderung des LF bekommen, Truppen für irgend einen Feldzug zu stellen. Dementsprechend würde die Stadtwache dezimiert, was wiederum eine "Einladung" für Belagerungen und Piratenüberfälle sein könnte...
    Oder die Hanse (der EM) beschließt eine Blockade einer anderen Stadt / eine Piratenjagd / einen großen (Handels-)Krieg, der z.T. auch mit bewaffneten Kräften ausgeführt wird. Hier ist der BM / der Stadtrat gefragt, auf Messers Schneide zu balancieren, evtl. auch zwischen Interessen des LF und der Hanse???


    Wofür also braucht es da Adelsränge?

  • Hallo,


    aber warum lässt man dem Spieler denn nicht so viel Freiheit wie möglich? Dass er entweder wie Fugger sein kann, oder eben einfach nur ein einfacher Händler, etc...


    RF

  • Endlich: mein Lieblingsthema! ;)


    Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    Hier ein neues Thema: es geht um politische Ämter und das Verhältnis zum Landesfürsten.


    Mal kurz angerissen, wie ich mir das vorstelle:


    - Es gibt 2 Ämter: BM und EM. Darunter gibt's nix mehr, dafür kann man in mehreren Städten BM werden (s.u.).


    Ich schließe mich hier meinen Vorrednern an: BM in mehreren Städten ist historisch inkorrekt und auch nicht wirklich sinnvoll. Als


    einflußreicher Händler sollte man gerne in einer anderen Stadt in den Stadtrat berufen werden können durch die Stadt selbst.


    Aber keinesfalls dort Bürgermeister werden. Mich hat das Ganze aber auf eine andere Idee gebracht - dazu weiter unten mehr!



    Beim EM bin ich bei dir - der sollte aber noch ein paar Möglichkeiten mehr haben! Zumal er auch nicht einfach Niederlassungen


    gründen lassen kann. Dafür sollte auch der Hanserat (wie bei den Sanktionen) befragt werden. Es lebe die Demokratie! ;)
    Natürlich kann man durch Bestechungen nachhelfen können... noch:
    Es lebe die Demokratie! ;)



    Was mir eher vorschwebt ist folgendes:
    Man unterteilt in 3 "Karriereleitern".
    - Persönliches/Allgemeines Ansehen
    - Gildenansehen
    - Politisches Ansehen



    Allgemeines/persönliches Ansehen:
    Dieses hängt mit der Familie, dem Vermögen, Anzahl Schiffe, "Retter in der Not" (bei Aufträge) oder Hanse-Aktivitäten (Stadtbau) zusammen. Als alter Anstoss-Spieler verweise ich da gerne auf die verschiedenen Ruf-Arten als Trainer: Wissenschaftler, Schleifer etc. So könnte man auch verschiedene Rufstufen in P3 einbauen. Das war in P2 ja z.B. mit "tüchtiger Ratsherr" schon Möglich war. Nur sollte man so einen gewissen Ruf in der Gesellschaft bekommen, solange bis man eine amtbekleidet. Bis zu einem Amt ist man Krämer, Kaufmann etc.


    Gildenansehen:
    Das Gildenansehen basiert auf den Handelserfolgen und den Aufgaben, die man mit der Gilde erreicht hat, zusammen. Spezielle Gildenaufträge könnte man z.B. erledigen, nicht einfach nur der Gilde beitreten. Zu Beginn sollte es noch keine Gilde geben. Diese sollte man gründen können - für ein Addon wäre es auch denkbar, daß man eine Handelsgilde hat und Imker, Bierbrauer oder weitere Gilden gründen könnte... nur als Idee. Auch in der Gilde kann man verschiedene Stufen erreichen. Mitglied, Gildenrat oder Gildenmeister. Speziell für die Hardcore-Gamer sollte es eine Herausforderung werden, bei der Gildengründung dabei zu sein (hohe Kosten, eventuell Baumaterialien beschaffen, dafür aber schon früh im Spiel - entweder man ist bis dahin dabei oder halt nicht...)


    Politisches Ansehen:
    Hierum geht's ja eigentlich. Politik ist vielschichtig, das sollte auch in P3 dargestellt werden. Wer sich nicht dafür interessiert, kann es ja weglassen - wie in P2, wo man sich nicht für die Wahl zum Bürgermeister aufstellen läßt. Ansonsten sollten aber auch die verschiedenen Ämter zur Geltung kommen. Ratsherr, Bürgermeister und Eldermann sollten weiterhin bestehen. Eventuell sollte es noch den ein oder anderen weiteren Titel geben - dazu fehlt mir allerdings der geschichtliche Hintergrund. Ansehen kann erreichen durch z.B. das errichten spezieller Bauwerke, welche wir heute als kulturelle Überbleibsel der Hanse kennen und welche typisch für die Hansezeit sind (z.B. Holstentor in Lübeck)


    Das ist nur mal als Brainstorming zu sehen. Ich bin allerdings dafür, wenn die Gilde "aufgebohrt" und die Politik ebenfalls verbessert werden soll, daß man dann auch hier mehr Möglichkeiten und eine bessere Unterscheidung zwischen den verschiedenen Entwicklungsfeldern Politik, Gilde/Handel sowie Persönliches einführt.

  • Zitat

    Original von Shogun1978
    Dafür sollte auch der Hanserat (wie bei den Sanktionen) befragt werden. Es lebe die Demokratie! ;)


    Als Eldermann sollte man die Wahl haben sich dem Mehrheitswillen zu beugen oder seinen eigenen Willen durchzusetzen, schließlich haben einen die BM's gewählt weil sie einen für den Besten unter sich halten... oder das Bestechungsgeld besonders großzügig war.


    Wenn man gegen den Willen der Mehrheit handelt sinkt man in deren Gunst und hat es beim nächsten mal schwerer wiedergewählt zu werden.


    Sollte der EM am Ende die Entscheidungen eines Rates nur noch abnicken dürfen, so wäre er meiner Meinung nach überflüssig.


    edit: Shogun1978
    ich weiß nicht, ob du das mit den Mehrheitsbeschlüssen nur auf die Stadtgründung bezogen hast. Wollte nur meine Meinung zu (All-)Macht des EM wiedergeben.

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