Kleine Umfrage (BM / Kapitäne)

  • Hi,


    ich sitze da gerade am Konzept und frage mich...


    1. Stadtherr-Privileg: der Spieler kann ja nur in seiner Heimatstadt Bürgermeister werden. Damit er mehr Einfluss auf die anderen Städte bekommen kann, soll der Spieler daher ein neues Privileg erwerben können: Stadtherr. Dieses Privileg sichert ihm den Status eines BM's, ist aber an folgende Voraussetzungen geknüpft:
    A. Der Spieler muss das höchste Ansehen in der Stadt haben
    B. Dem Spieler müssen fast alle Wohnhäuser und Betriebe der Stadt gehören (muss er der KI durch Abkaufen, Waren-Preiskampf oder Sabotage abluchsen - mehr dazu im Politik-Thread).
    C. Es kostet Geld (und zwar immer mehr, je mehr Städte der Spieler schon besitzt).


    Ist der Spieler einmal Stadtherr, so gibt es in der Stadt keine BM-Wahlen mehr und die Stadt gehört quasi dem Spieler. Nun kann er Mauern, Türme etc. bauen und die Stadt umgestalten.


    2. Kapitäne: brauchen wir die wirklich? Und zwar frage ich mich das, weil das Interface dadurch erheblich komplexer wird: Kapitäne müssen angezeigt werden, man muss nach ihnen suchen können (in welchem Konvoi war noch mal der Kapitän XY), man muss sie einstellen, ihnen sagen, auf welches Schiff sie sollen. Sie müssen den Konvoi wechseln können und und und. Und man muss natürlich die Kneipen abklappern, um welche zu finden.


    Alternativ könnte man es auch so machen, dass man aus einem neuen Schiff einen Konvoi bilden kann und dadurch automatisch ein Kapitän an Bord geht. Bleibt die Frage, wie wichtig es ist, dass er Erfahrung sammelt...


    Eure Meinungen hierzu?

  • Stadtherr in den Niederlassungen finde ich ok, aber in normelen Staedten die Wahlen gegen Bezahlung absetzen ist meiner Meinung nach nicht so die Feine Art. Ich waer eher dafuer, dass man in den anderen Staedten genauso nominiert werden kann, wie in seiner Heimatstadt. Allerdings sollte es da nicht zu einem Ansehenverlust kommen, wenn er diese nicht annimmt. Auch der Handel mit dem LF sollte in anderen Staedten moeglich sein.


    Ich finde Kapitaene ganz ok. Sie passen sehr gut in das Spiel, ohne waer es irgendwie vom Anspruch zu Flach. Wenn es schon eine Handels-simulation und weniger eine Aufbausim sein soll, dann muss da auf die Schiffe mehr Wert gelegt werden, als bei Anno. Und da gibts schon spezielle Items um die Schiffe anpassen zu koennen. Auch, dass die Kapitaene alle so ihre Staerken haben und mit der Zeit besser werden finde ich gut. Abgeaendet sollte allerding genau jenes Lernverhalten aus P2 werden. Fuer P3,283 sollte der Kapitaen sich so steigern, wie er seine Taetigkeiten ausuebt. Ich hab in P2 oft meine Kapitaene gewechselt, weil der in den Autorouten das Kaempfen schneller gelernt hatte, als die von meinem Kampfkonvoi. Dafuer wurden die recht gute Haendler ohne auch nur mal Waren transportiert zu haben.
    Auch finde ich die 3 Kategorien in P2 voellig ok, Handeln, Segeln, Kaempfen. Was macht er sonst noch so?
    Denkbar ware auch, wie schon von so manchen angesprochen, dass man den Kapi gegen Geld weiterbilden lassen kann.

  • Stadtherr:
    Bin mir nicht sicher ob das das selbe Konzept ist aber:
    Ich kann nur in einer Stadt BM werden, dafür aber in allen Städten in den Stadtrat. Jede Stadt kann für bestimmte Tätigkeiten einen Stadtrat ernennen, der das dann in Vertretung des BM durchführt. Beispiel: Leiter des Bauamts (ist verantwortlich für Mauerbau). Der Spieler kann nun durch Diplomatie, Bestechung, Erpressung ... dieses Amt "erwerben". Ich kann mir vorstellen, dass es machbar wäre alle Ämter (=totale Kontrolle) außer dem BM - Amt zu bekommen und im Endeffekt hat man dann einen "Marionetten BM". Je mehr Einfluss in der Stadt besteht, desto leichter ist es ein "Amt" zu bekommen.
    Zu klären wäre noch welche Ämter es gibt.
    Mein Vorschlag:
    Bauamt (= Mauerbau)
    Außenhandel (= LF)
    Hafen (=Hafenausbau)
    Verteidigung (=Miliz)



    Kapitäne:
    Keine Kapitäne = keine Arbitragegeschäfte.
    Viel wichtiger und das gehört eigentlich in den Atmosphäre - Thread ist, dass es eigentlich keinen Pott/Konvoi auf der See geben sollte der KEINEN Kapitän (oder Entsprechendes) an Bord hat. Auch die Diskussion um Expeditionen hat die Fähigkeit eines Kapis miteingeschlossen. Das Konzept jetzt fallenzulassen finde ich falsch, im Gegenteil, das gehört ausgebaut.

  • So meine Meinung:
    Bürgermeister in der HST, als BM hat man das letzte Wort egal wer da mausert.
    Aber aufpassen Steuern,Zölle,Piraten aussenden, Konkurenz Bauerlaubniss verweigern,..... die Wahlen kommen wieder!
    In Niederlassungen ist man "Bürgermeister" -> Besitzer wenn nicht du wer sollte sonst entscheiden.
    Wenn man es übertreibt verläst einem die Bevölkerung.
    Außer der Kirche in der Stadt gibts wohl keinen der auch nur ein Wort zu sagen hat.
    Stadtherr- Privilegien "unter" BM ABER du bist zu bedeutend Wiederspruch wagt kaum einer.
    (Bsp.: Wenn der Stronach was sagt hören ihm auch alle zu, der hat einfach so viel Moos das ihm alle in den *** k*** :eek2: )
    Wenn der Privilegierte sagt er baut da einen Turm oder er erweitert die Mauer, wieso sich mit ihm anlegen, er kann es sich leisten soll er doch.
    Die Bezeichnung Stadtrat klingt auch recht gut -> man hat viel zu sagen aber wir sind ja nicht der LF.
    Auch finde ich es eher reizvoll wenn ich bei "extremen" plänen (Piraten Aussenden,Konkurenz bau verbieten,...) noch mit dem rest des Stadtrates ringen muß. *ansonsten fühlt man sich so allein ;( *
    ***
    Würde wohl zu komplex werden noch einen weiteren Rang hinzuzufügen aber wir haben hir z.B.: einen Vizebürgermeister diesen Rang könnte man vielleicht auch in anderen Städten inne haben wobei man nur in der HST BM ist.


    zu,..
    A) OK
    B) "fast alle" -> einige/viele würde ich da eher sagen.
    Die Stadt bekommt ja immer neue Gebäude dazu -> so wie es jetzt klingt würde das Stadtherr-Privileg einer Auslöschung der KI gleichkommen :(
    Bin sehr dagegen das Privileg an eine Auslöschung der Konkurenz in der Stadt zu koppeln, sollen sie ruhig etwas wachsen -> starke KI gewünscht! Bzw. vielleicht könnte man auch den Zuspruch der KI bekommen für das Privileg, were eine interessante Auftrags Grundlage.
    C) OK (wohl um den Spielern im laufe des Spiels ab und an die Taschen zu leeren. :rolleyes: )
    -----
    Kapitäne:
    ->ich schick dich in den Atmosphäre Thread wenn du den streichen willst. (wird keinen guten Anklang finden dort)
    Ich were eher dafür die Anzahl der Personen mit denen man Kontakt hat zu erweitern bzw. diese auch lebendiger zu gestalten.
    Vielleicht will ja auch mal ein Kapitän was von uns, wir sind ja schließlich sein Arbeitgeber -> Vorschuß, einen Gefallen oder er wird angeklagt und bittet um unsere Hilfe?,... (Indizien Suche in Kneipen wo er war, Belegung seiner Unschuld und vielleicht das Kapern des waren Übeltäters)
    -> Erfolg: der Kapitän ist in unserer Schuld -> weniger Gehalt oder er ist motivierter für uns besser zu handeln oder unser Schiff um jeden Preis zu retten da er es uns schuldig ist. (Gewissen ist schon was feines)


    Auch könnte ein bankroter Konkurent KI oder ein imaginärer Händler (Hanse/MM) beim bankrot gehen einen Arbeitslosen Kapitän zurück lassen, der in der Gilde zu finden ist. (erfahrener als normal)

  • das Stadtherr privileg finde ich interessant. so ein bisschen "diktatur" in anderen städten hat was.
    A/B/C finde ich in ordnung.
    man sollte den status aber auch wieder verlieren können. wenn man sämtlichen strippen im hintergrund zieht, dann sollte man auch die verantwortung haben, dass sich die einwohner wohl fühlen.
    wenn es denen an etwas mangelt dann sollte man aus der stadt gejagt werden. ebenso könnte es irgendwann dem landesfürsten gegen den strich gehen, dass da eine fremde macht heranwächst und er sollte dann versuchen die stadt dann wieder zu "befreien".


    wie habt ihr euch das bei der eldermannwahl vorgestellt? stimmt der bm der fremden stadt dann auch automatisch für einen? er tanzt schließlich nach meiner pfeife!


    zu den kapitänen:
    ich hätte es auch gerne komplexer, ohne kapitäne geht gar nicht. gerne kann das einfach x/x/x system bestehen bleiben für die einsteiger.
    aber es wäre schon schön, wenn die kapitäne gewisse eigenschaften haben die dafür sorgen, dass man ihn nicht jeden kapitän für jeden zweck einsetzen kann.
    ich hatte im expeditions-thread schon was dazu gepostet was man noch für eigenschaften einbauen könnte:
    - warekunde insbesondere bei MM-waren
    - verhandlungsgeschick auch vor allem für verträge im MM
    - flusskapitän / kapitän der nur in der nähe der küste segeln kann / hochseekapitän (konnten die damals schon von z.b. bergen zielgenau nach london segeln?)

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  • Stadtherr? Ist wieder ein Eldermann geplant? Wenn dann sollte man als Eldermann endlich mehr möglichkeiten zur Einflußnahme erhalten! Könnte man evtl interessante Geschichten draus machen, wenn der Eldermann versucht, Einfluß zu nehmen und sich ein BM quer stellt. Städte die Piraten entsenden...riecht nach Ärger. usw...


    Kapitäne? Wie wäre es wenn die Kapitäne den eigenen Mannschaften entspringen? Ein besonders erfahrenes und/oder fähiges Mitglied wird geschult und/oder von der Mannschaft vorgeschlagen. Wer seine Matrosen hält und gut behandelt hat mehr Chancen auf einen guten Kapitän...

  • Stadtherr


    1.Nur in der eigenen NL, aber dort,wie im Forum schon gepostet,mit grösserer Einflussnahme.Z.B.Kontore der Konkurrenten verhindern.
    2.Ein Stadtherr als Bürgermstr. einer Hansestadt?Historisch ein Sakrileg.
    3.Wenn schon mehr Privilegien für den Spieler in den anderen Städten, dann
    I.in den Hansefaktoreien(wenn sie denn so sind wie in P2),kann die Hanse eine Art Bevollmächtigten/Legaten entsenden, der entsprechend den Vorschlägen meiner Vorredner gestaltet werden kann.
    II. kann man ja den Eldermann für die lokalen Städtebünde innerhalb der Hanse einführen.Also z. B. Eldermann für das "wendische Quartier" oder für die "preussischen Städte".Wenn es keine historischen Vorbilder für eine bestimmte Region gibt, die im Spiel vorkommt,wird der Regionalname eben kreiert.Auch in diesem Falle könnte man die Bedingungen zur Erringung und die Aktivitäten dieses Amtes wie o.g. gestalten.(Die Details nach "Elite64" sind Klasse)
    III. sollte man diplomatische Vertretungen der Hanse in den 4 Hansekontoren schaffen, die dann das Hansekontor, aber nicht die ganze Stadt verwalten,Mögl. Titel:Eldermann des Hansekontors.Er hat dann auch u.a. die Aufgabe, das Territorium des HK durch Kauf zu erweitern und Handelsprivilegien zu erstreiten.


    Kapitäne


    Schliesse mich meinen Vorrednern an:Unbedingt behalten, auch wenn es die Bezeichnung "Kapitän noch nicht gab.Wenn ich nicht falsch liege, hiessen sie wohl "Schiffsmeister".
    Als Eldermann ,der eventuell gegen Dänemark Krieg führen muss, wünsche ich mir einen Admiral!
    Die deutsche Hanse hat schliesslich die "Konvoi-Fahrten "erfunden!!


    soweit erstmal.Gruss Pieter

  • Hallo Daniel:


    zu deiner Frage:


    1. Ich hab' zwar jetzt hier nicht tolle Alternativen parat, aber ich würde mich gegen die Diktatur entscheiden, die durch die Verdrängung anderer BM entsteht. Allerdings bin ich auch für mehr Einfluss. Und da ich mir eine komplexere P Welt wünsche, stelle ich mir z.B. vor, dass man mit wachsendem Ansehen Einfluss gewinnt. Z.B. dass man ab Punkt x auch in einer fremden Stadt im Stadtrat mit entscheiden darf, Anträge einreichen kann usw., wie in der Heimatstadt. In PII habt ihr doch auch verschiedene Stimmrechte vergeben. Bei Ratsherr 1 Stimme, bei BM 2 Stimmen (?) und als Eldermann 3 Stimmen, oder ähnlich. Und so könnte man seinen Einfluss langsam (!) auch in anderen Städten ausbauen. Ist nur die Frage, wie man die KI von seinen Plänen besser überzeugen kann, denn die Ablehnung mancher Anträge in P2 waren mir nicht immer verständlich. Aber zum BM sollte man in fremden Städten nicht gewählt werden können. Die Möglichkeiten, auf die Stadt Einfluss zu nehmen, könnte auch durch mehr Antragsmöglichkeiten zunehmen, hab' aber nicht sofort viele Vorschläge parat. Folgt dann wohl mal im Politik Thread.


    2. Ohne Kapitäne ginge für mich ein ziemlicher Reiz verloren. Besonders die Erfahrungspunkte beim Handel fand ich prima. War in P2 die Wendigkeit eines Schiffes vom Erfahrungwert Navigation abhägig ? Hab's leider nie verstanden. Ich war auf jeden Fall immer bemüht, Kapitäne nach ihren Erfahrungswerten einzusetzen und ihre Wirkung zu optimieren. Und eine Reise unter 544 ins MM kam bei mir gar nicht in Frage ;) Und ein Kapitän, den ich auf Piratenjagd schickte, musste mindestens eine 4 hinten stehen haben. So habe ich mir selbst einiges 'auferlegt' weil's für mich spannender wurde. Selbst die unterschiedlichen Schiffstypen wurden von mir nach Erfahrung besetzt, auch wenn's im Spiel keine Auswirkung hatte. Ab 333 war ein Kap. bei mir befähigt, einen Holk zu führen. Daher ein klares Votum für Kapitäne, Erfahrungspunkte und meinetwegen Bedingungen, die an bestimmte Werte gebunden sind.
    Ich wäre auch für mehr Kapitäne in den Kneipen. So wie es in PR war, fand ich es schon ganz gut. Aber die Steigerung der Erfahrungspunkte sollten sich wirklich nach den Einsätzen richten, wie Nagus Zek geschrieben hat.
    Viele Grüße dazu,
    Dirk

  • Zu 1) Kann ich mich nicht wirklich mit anfreunden. Bisher musste man Eldermann werden, um einen gewissen Einfluss in den anderen Städten zu haben. Wenn dieder Posten wegfallen sollte, muss es natrülich einen Ausgleich geben. Da finde ich die Idee mit dem Stadtrat, wie ihn elite64 vorgeschlagen hat, eigentlich sehr brauchbar. Wahl ab Rastherr in den Stadtrat möglich, ab Patrizier zum BM in der Heimatstadt. Niederlassungen sollte so bleiben, daß man da "Diktator" bleibt.


    Zu 2) ein Patrizier ohne Kapitäne?! :eek2: :eek2: Ich hoffe, das war ein Scherz! :mad:....... ;)
    MÜSSEN bleiben! Lieber so wie in PR/2, daß man sie erstmal mit manuellen Routen "schulen" muss, bis sie fähig für Autoroute, MM, Kampf sind.
    Zusätzliche Fertigkeit: Motivation. Die Matrosen arbeiten besser, kämpfen besser, verladen schneller, werden nicht so schnell unzufrieden.
    Beispiel: Motivation auf 3, Hafenaufenthalt 5,5H statt 6h
    Motivation auf 4, Hafenaufenthalt 5h
    Motivation auf 5, Hafenaufenthalt 4,5h
    so in der Art.

  • Zu 1. Stadtherr-Privileg: A, B, C... Hört sich doch soweit gut an. Eine Frage schoss mir beim Lesen durch den Kopf: Ob man die Stadt wieder verlieren kann? ...ob sie einem wieder genommen werden kann?
    Ich mache mir in diesem Zusammenhang Gedanken, dass man als Spieler im Verlauf möglicherweise praktisch ungehemmt an Stärke gewinnt und das eigene Unternehmen keinen nennenswerten Belastungen mehr ausgesetzt ist. Man reißt sich dann eine Stadt nach der anderen unter den Nagel, hätte diese womöglich auf Lebenszeit sicher im Sack und die Konkurrenz würde einem aus der Ferne zuwinken. Das wäre natürlich unspannend.


    Zu 2. Kapitäne: Dazu mache ich einmal gedanklich einen kleinen Schlenker: Die eigene Flotte war der Stolz des Händlers und das sollte auch im Spiel vermittelt werden. Man hatte sich in der damaligen Zeit ein neues Schiff hart erarbeitet, freute sich wie ein Schneekönig über den Neubau, hat sorgfältig einen fähigen Kapitän ausgesucht und war darauf bedacht, ebenso fähige, zuverlässige Seeleute als Mannschaft zu gewinnen, denen man das Schiff später übergab. Wenn der Kapitän an spielerischer Bedeutung verliert, und ich mir vorstelle, dass vielleicht auch noch die Mannschaft automatisch einem Schiff zugewiesen werden würde, darüber hinaus dem Spieler dann womöglich als drittes auch noch die Schiffswaffenzuordnung aus der Hand genommen werden könnte, dann reduzierte man das Schiff auf ein Objekt... ein Mittel zum Zweck.. der Bezug zu den eigenen Schiffen würde wohl ganz erheblich leiden.
    Goldene Dachspitzen meines Kontors finde ich drollig - aber meine wachsende Flotte ist Ausdruck meiner Stärke, müsste da nicht ein Stück weit, ich nenne es mal Mikromanagement erhalten bleiben? Wenn es dir gelingt, Daniel, dem Spieler auf andere Art und Weise das Gefühl der Verbundenheit zu seinen Schiffen zu vermitteln, dann wäre der ganze von dir beschriebene Aufwand, der sich derzeit mit dem Kapitän verbindet, schon eher "entbehrlich".

  • Zitat

    Original von Dietrich v. Hohenstein


    2. Ohne Kapitäne ginge für mich ein ziemlicher Reiz verloren. Besonders die Erfahrungspunkte beim Handel fand ich prima. War in P2 die Wendigkeit eines Schiffes vom Erfahrungwert Navigation abhägig ? Hab's leider nie verstanden. Ich war auf jeden Fall immer bemüht, Kapitäne nach ihren Erfahrungswerten einzusetzen und ihre Wirkung zu optimieren. Und eine Reise unter 544 ins MM kam bei mir gar nicht in Frage ;)Dirk


    @ Dirk: Vielen Dank für Deine bisherigen Beiträge :170: . Für das MM musst Du nicht Deine allerbesten Kapitäne einsetzen. Eine Lusche tut es auch.


    Die Kapitäne müssen bleiben. Ein Teil des Spiels war für mich immer, sie nach ihren Talenten entsprechend auf den Schiffen einzusetzen. Gut, das verändert sich in dem Maß, in dem die Flotte wächst. Aber gerade zum Beginn des Spiels lässt sich damit das eine oder andere GS herausholen.


    Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Hallo, miteinander,


    1. Stadtherr: Als Händler errichten wir Kontore in den anderen Städten (die nicht unsere Heimatstadt ist). Wir beschäftigen Kontorverwalter, die für uns die Geschäfte führen. Diese erhalten mit zunehmender Spieldauer und waschsender Anzahl zu verwaltender Betriebe immer mehr Geld von uns, so dass sich ihr Stand in der Stadt verbessert. Könnte nicht unser Kontorverwalter Mitglied des Stadtrates werden, für uns Anträge stellen und Vorteile erreichen?


    Ein renomierter Händler könnte vom BM einer Stadt zum Berater ernannt werden (gegen Honorar versteht sich), und zwar dann, wenn sich die Heimatstadt des Händlers besser entwickelt als die Stadt des BM. Je nach Spiel-Schwierigkeit könnte hierfür ein längerer Zeitraum oder eine größere Diskrepanz angegeben werden. Ein Berater beeinflusst den BM (im eigenen Interesse). Ein Berater wird abgesetzt, wenn die Entwicklung der Stadt sich nicht an das Niveau der Heimatstadt des Beraters angleicht.


    Das heißt zusammenfassend: die vollständige Kontrolle (Stadtherr) muss ich nicht haben, wenn ich anders ausreichend Einfluss gewinnen kann.



    2. Kapitäne: Ich möchte auf Kapitäne nicht verzichten. Kapitäne sollten Vertrauenspersonen des Händlers sein, d.h. iin ähnlichem Verhältnis gesehen werden wie die Kontorverwalter. Ich stelle mir zwei (zusätzliche) Werte vor:
    - Vertrauen des Kapitäns zum Händler (wächst mit der Zeit und durch Aufträge - z.B. Routen). Herumsitzen im Hafen belastet das Vertrauen.
    - Selbständigkeit (vom Händler zu bestimmen) - bei 0 bittet der Kapitän nach Landung im Hafen um neue Anweisungen, bei 5 übernimmt der Kapitän selbständig einen Auftrag aus der Kneipe, aus dem Rathaus oder vom Kontorverwalter. Er besorgt die dafür nötigen Ressourcen und führt ihn aus.


    Weitere Ideen zum Kapitän:
    - Kapitäne können z.B. ausgebildet werden, wenn das Schiff für mehr als 20 Tage im Hafen liegt (ideal bei Reparatur) und ein Kapitän als Ausbilder vorhanden ist. Die Werte des neuen Kapitäns liegen um 2 Punkte unter denen seines Ausbilders.


    - Was ist eigentlich mit den Kapitänen der Piratenschiffe bzw. der KI? Könnten die nicht als Konvoi-Kapitäne (2. Schiff) mitfahren und nach einer gewissen Zeit der Vertrauensbildung ein selbständiges Komando übernehmen?


    - Ich finde, ein Kapitän sollte selbständig in die Kneipe gehen und sich über die Möglichkeiten dort informieren, d.h. selbständig Matrosen bis zur Mindestbesatzung ergänzen (auch ggf. Konvoi-Besatzung), Angebote entgegennehmen, Kollegen treffen, ... Der Händler wird die Anwerbung eines neuen Kapitäns bzw. die Übernahmen des Auftrags bestätigen oder ablehnen. Ein Kapitän mit hohem Handelsbonus wird eher Handelsaufträge, einer mit hohem Kampfbonus wird eher Kampf-Aufträge und einer mit hohem Segel-Bonus eher Transport-Aufträge zur Annahme empfehlen.


    - Ein Kapitän wird nach Absprache mit dem Kontorverwalter eine Mangelware (Bestand 0 in der Markthalle) in jedem Fall ausladen (z.B. 1/2 Tagesbedarf) - außer er ist auf Route.


    Thomas

  • re: Kapitäne


    Zitat

    Original von Dietrich v. Hohenstein
    Besonders die Erfahrungspunkte beim Handel fand ich prima. War in P2 die Wendigkeit eines Schiffes vom Erfahrungwert Navigation abhägig ? Hab's leider nie verstanden. Ich war auf jeden Fall immer bemüht, Kapitäne nach ihren Erfahrungswerten einzusetzen und ihre Wirkung zu optimieren. Und eine Reise unter 544 ins MM kam bei mir gar nicht in Frage ;) Und ein Kapitän, den ich auf Piratenjagd schickte, musste mindestens eine 4 hinten stehen haben. So habe ich mir selbst einiges 'auferlegt' weil's für mich spannender wurde.


    Während hier alle im Hurra-Stil vorwärtsstürmen will ich mal wieder mahnend den Zeigefinger heben.
    Sezieren wir die Sache mit den Kapitänen mal etwas:


    Vorteile
    - die Kapitäne sind ein nettes Atmosphäre-Feature
    - umfahren Stürme und Eisberge selbstständig
    - Schnäppchenjagd
    - ???


    Nachteile
    - Wenn ich einen Konvoi bilden will bin ich auf einen Kapitän zwingend angewiesen
    - Wenn ich einen Einzelfahrer zum Piraten machen will bin ich auf einen Kapitän angewiesen
    - Die Entwicklung der Kapitäne erfolgt nicht ihrem Einsatz entsprechend
    - sie können nicht transportiert werden (mehrere K. auf einem Schiff)
    - sie können nur umständlich gesammelt werden (pool in der Heimatstadt)
    - kein Effekt bei Konvoiführung, da der Handel nur noch über den Kontorsverwalter läuft
    - Möglichkeit zur Arbitrage (somit Aushebeln aller Finanzzusammenhänge) !!!!!!
    - man muß sie mehr oder minder aufwändig suchen
    - man muß sie mehr oder minder aufwändig hin und her tauschen
    - später im Spiel bedeutungslos
    - treten irgendwann in Ruhestand


    Nimmt man am Anfang noch jeden Kapitän, den man kriegen kann und tauscht sie auch noch entsprechend hin und her, so nutzt sich dieses Feature schon recht schnell ab. Die Kämpfe werden später nur noch mit nummerischer Überlegenheit gewonnen, und der Handel läuft nur noch über die Kontorsverwalter. Zum Schnäppchenabgreifen wird ein extra Schiff mit Kapitän abgestellt, da der Kontorsverwalter nicht flexibel genug agiert. Die Schnäppchenjagd verliert im späteren Spielverlauf jedoch an Bedeutung, einzige Ausnahme sind die billigen Gewürze aus dem Mittelmeer, die von den KI-Händlern auf den Markt geworfen werden.


    Das gute alte Patrizier funktionierte auch ohne Kapitäne. Allerdings war damals das Konvoi-Management etwas mühsam. Der Punkt wurde auf jeden Fall in P2 verbessert. Die anderen Punkte aus der Vorteile-Liste könnten durchaus auch umverteilt werden (Schnäppchenjagd -> Kontorsverwalter, Stürme umfahren -> allg. Routenroutine), lediglich der Atmosphäre-Aspekt lässt sich nicht so einfach kompensieren. Vielleicht kann man's ähnlich machen, wie ich bei den MM-Expeditionen vorgeschlagen habe: In der Kneipe kann ein Kapitän angeheuert werden, der völlig belanglose Werte oder Eigenschaften besitzt. Hauptsache irgendein Hannes, der Bug und Heck unterscheiden kann und dem die Kapitänsmütze passt.


    re: Stadtherr-Privileg


    Eine gottgleiche Stellung des Spielers halte ich nicht für eine wirklich gute Idee (Spielziel).
    Ich finde, das sich der Spieler in erster Linie um seine Heimatstadt kümmern sollte. Allerdings ist Einflußnahme in anderen Städten schon erwünscht.
    Ich bin sowieso der Meinung, das es unterschiedliche Stadttypen geben sollte, ähnlich wie den Hansekontoren und Hansefaktoreien in P2.
    Vielleicht könnte man den Einfluß über mehrere Ansehensformen steuern. Ein lokales Ansehen in der jeweiligen Stadt, ein hanseweites Ansehen (ggf. über die Gilde) und ein geistliches Ansehen (ggf. ebenfalls getrennt in lokal / global als Ausdruck seines "sozialen Engagements"). Dies könnte sich dann in unterschiedlichen Wegen zum Ziel niederschlagen.


    Larsson

  • Nun mich hat es immer gestoert, dass ich in P2 nicht in mehreren Staedten gleichzeitig* die Mauern bauen kann, daher finde ich die Idee gut das zu aendern.
    Ich finde die vorgeschlagene Beraterstellung nicht schlecht. Ob man da nun unbedingt 20 Goldstuecke pro Tag bekommen muss, weis ich nicht. So richtig lohnt das nicht, 20 000 ist ein wenig unrealistisch und spielt im spaeteren Verlauf auch keine Rolle mehr. Als Berater festzulegen wo die Mauer lang gebaut werden soll, find ich gut. Im Prinzip reicht das ja auch schon. Zum Ausbilden der Miliz sollten auch ein paar Scripte reichen. Man kann ja im Stadtrat ein neues Kontigent beantragen. Auf jeden Fall sollte aber die Stadtkasse vor den Fingern des Beraters verschlossen sein, auch wenn das Gold auf seinem Konto besser aufgehoben waer (von wegen LF und so... ;))


    *mit gleichzeitig meine ich das rasche Bauen einer Mauer nach der anderen in verschiedenen Staedten, ohne Umzug und auf-die-Wahl-warten.

  • Stadtherr:


    Mächtige Kaufleute oder gar Kaufmannsdynastien konnten wohl Einfluß ausübern, aber die Wahlen abschaffen fände ich weniger gut.


    Man könnte aber die Stimmengewichtung ändern und Einfluß (Politik) ausüben, indem man die Mehrheiten sichert und damit Beschlüsse steuern kann.


    So ist eine Art Politisches Gewicht in der Stadtinfo anzuzeigen, die Auskunft darüber gibt, wieviel % der Stimmen man kontrolliert.


    Ist man in der Stadt im Rat und hat die Mehrheit auf seiner Seite durch Einflußnahme. Bestechung und allgemeines Ansehen, kann man Anträge stellen, die dann "sicher" angenommen werden.
    Eine Quasi Diktatur braucht es dazu nicht.


    Kapitäne:


    Sollten bleiben, vielleicht etwas an den Fähigkeiten drehen und beschränken, was sie dürfen(können) und was nicht.


    PH

  • Danke für das Feedback...


    Kapitäne
    Ich habe die Frage gestellt, weil ich es so wie Larson sehe: der Kapitän ist atmosphärisch, stört bei großem Unternehmen aber ungemein. Auf der anderen Seite hat z.B. Pinguin völlig recht, dass die Kapitäne wichtig waren für die Identifikation mit dem Konvoi.
    Ich werde mir was überlegen, was das Kapitäns-Handling deutlich vereinfacht, aber die Kapitäne mit ihren Erfahrungen trotzdem ermöglicht.


    Stadtherr
    Ich gebe zu, die Idee ist etwas sonderbar und mir gefällt daran selbst nicht, dass es ein zusätzliches Prinzip ist, neben dem BM-Amt.
    Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass der Spieler im späteren Spielverlauf auch in anderen Städten Einfluss bekommt und z.B. bauen kann, was er will (Stadtmauern, Sondergebäude...).


    Einfluss nur über Mitbestimmung finde ich nicht so toll. Soll ich mich um 50 Konvois kümmern und dann noch zur bestimmten Zeiten an Wahlen teilnehmen?


    Doch ich gebe zu, der Stadtherr ist etwas diktatorisch. Eine andere Möglichkeit wäre es, alles über das BM-Amt zu regeln. Auswirkung:


    - In meiner Heimatstadt habe ich einen Ansehensbonus, da kann ich am einfachsten BM werden
    - In anderen Städten kann ich auch BM werden, hier allerdings muss ich mehr tun und benötige auch viele Gebäude. Ich kann z.B. anderen Händlern ihre Gebäude abluchsen und auf diese Weise deren Ansehen senken und meins erhöhen.
    - In neu gegründeten Niederlassungen gibt es außer mir keine Kandidaten. Sobald aber die Stadt zur Hansezeit gereift ist, finden auch hier Wahlen statt. Mit dem großen Vorteil allerdings, dass ich ja schon viele Gebäude habe. Doch wenn ich es übertreibe, kann ich die Stadt verlieren.

  • Bei den Kapitänen kann ich nur die Analyse von Larsson unterstützen.


    Ein gewisser Einfluss des Eldermanns in allen Städten reicht mir. Stadtherr ist nur dann etwas enn ich eine grüne Wiese zur Stadt umgewandelt habe.



    Vlielleicht könnter der Spiler seine Eigenen Parzellen mit einer Mauer umgeben die kann dann in die Stadmauer intergriert werden.



    So könnte der Mauerbau vorangetrieben werden ohne das mann Stadherr sein muß.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!


  • Kapitäne:
    Nun auch ich würde mich der Analyse von Larson anschließen und ein wenig auf die Euphorie Bremse treten wollen.
    Der Kapitän ist eine gute Sache, allerdings würde ich ihm nicht so viel Wichtigkeit beimessen wollen. Es würde doch reichen, wenn man Konvois bspw. auch ohne Kapitän erstellen kann. Diese laufen genauso unabhängig wie man es von einem Einzelschiff gewohnt ist. Will man hingegen etwas besonderes im Sinne von: bessere Navigation oder Fahrten ins MM, kann man sich einen in der Kneipe besorgen.


    Das würde viele Probleme mit den Kapitänen lösen und dennoch würde ein Rest von atmosphärischem Feature bleiben.


    Stadtherr:
    Also ich denke es ist keine gute Idee, dass man in jeder Stadt die gleichen Rechte hat. Schließlich kann man ja nicht in jeder Stadt gleichermaßen oft vor Ort sein um das BM Amt auszuüben, das macht rein von der richtigen Darstellung im Spiel keinen Sinn und ist auch nicht realistisch.


    Eine Möglichkeit die mir gefallen würde wäre eine Art "Bestechung". Wenn man in der städtischen Gilde Mitglied ist und über genügend Ansehen verfügt, kann man im Laufe des Spiels dort (oder auch im Badhaus) in Kontakt mit Ratsherren oder dem BM kommen und diesen (wenn die Summe stimmt) sozusagen anweisen die Stadtmauer zu erweitern oder das Bauamt zu bestechen etc.


    Auf diese Weise kann man Einfluss nehmen, es wird einem aber nicht wieder so leicht gemacht, so das man gleich wieder alles an sich reißen kann. Das finde ich irgendwie nicht realistisch! Außerdem könnte man doch auch überlegen, ob man seine gute Position beim LF oder der Kirche in solch einem Fall in Spiel bringen kann, z.B. wenn der BM in einer Stadt nicht will, droht man mit dem Angriff des LF oder das die Stadt mit einem Kirchenbann belegt wird...

  • Hola,


    zu den Kapitaenen: Da bin ich wie die meisten meiner Vorredner der Meinung, dass sie erhalten werden sollten. Abgesehen davon, dass die Erfahrungswerte gemaess ihrer Einsaetze wachsen sollten, empfand ich dieses Feature als sehr angemessen umgesetzt und niemals stoerend.


    Stadtherr: Mehr Einfluss in den Staedten ausserhalb der Heimatstadt ist sicherlich wuenschenswert. Ob das ueber Wahlen oder stilles Abluchsen funktionieren soll, ist mir persoenlich eher einerlei. Doch sollte die Macht in den anderen Staedten (ausser den NL) niemals absolut sein, damit der Hardcore- Spieler nicht gottgleich wird. Ich wuerde mir hingegen wuenschen, dass die KI sich angemessen intelligent verhielte und mir wuerdige Widersacher stellte, d.h. auch mir Gebauede abluchsen kann, ueber Macht in einem bestimmten Rahmen mit mir verhandeln kann und hin und wieder ein Alphatier stellt, dass sich wie ich ums Grosse und Ganze kuemmert und mir hanseweit Schaden zufuegen kann, wenn ich nicht aufpasse. Andererseits fand ich es auch immer sehr realistisch, dass es in mehreren Staedten Bloedis gab, die, obwohl schon alles aus den Naehten platzte, niemals ihre Mauern von selbst erweitern wollten und die Stadtwache bei drei Maenneken beliessen. Das ist auf Dauer aber nur unterhaltsam, wenn es auch intelligente KI- Gegenbeispiele gibt und ich in den Problemstaedten ueber adaequaten Aufwand schliesslich Einfluss erreichen kann.


    In anderen Staedten BM zu werden, faende ich nicht so schoen. Das Umzugs- Feature ist da die realistische Alternative.


    Die Idee, in eigenen NL die Macht auch verlieren zu koennen, wenn man sich ungeschickt anstellt, finde ich hingegen sehr interessant.


    Und uebrigens vielen Dank an die Entwickler, dass sie das Forum teilhaben lassen.


    Saludos,
    Valde

  • Kapitäne
    Sie sollten m. E. beibehalten werden. Jedoch sollte der Ausbau ihrer Fähigkeiten entsprechend ihren aktuellen Tätigkeiten erfolgen, wie einer meiner Vorschreiber bereits angemerkt hat.
    Evtl. kann darüber nachgedacht werden, dass der Spieler einen (!) Konvoi selbst führt. Das würde aber bedeuten, dass der Spieler während der Fahrtzeit keine weiteren Tätigkeiten ausüben könnte. Sobald ein Spieler auch während der Reise eines Schiffes im Kontor o.ä. tätig werden will, braucht er einen Kapitän für den Konvoi.


    Stadtherr
    Außer in den vom Spieler gegründeten Niederlassungen bin ich gegen die Einführung dieses "Berufsstandes". Ebenso bin ich dagegen, dass ein Spieler parallel in mehreren Städten BM und / oder Ratsherr sein kann. Das passt nicht in die Zeit der Hanse und macht m. E. die Atmosphäre kaputt.


    Was ich aber für interessant halte, ist die Idee, dem Spieler via Bestechung der Ratsherren / des BM oder einfach durch den erworbenen Einfluss (Handel, Ruf, etc.) in anderen Städten die Politik dieser Städte zu beeinflussen. Dies betrifft insbesondere die Entscheidungen, ob und wie die Mauer (aus-)gebaut wird.
    Die Entscheidung des BM / des Rates einer Stadt, Piraten auszusenden, ist aber eine Angelegenheit, die ganz sicher nicht mit Externen, egal wie reich oder einflussreich diese sind, besprochen wird. Aber der einflussreiche Spieler könnte vielleicht ja schon vorher entsprechende Infos aus dem inneren Zirkel des Rates bekommen... Oder so.