Thema 5: Atmosphärische Features

  • Das der Caracter hingerafft wird sollte nur dann vorkommen wenn der Spieler aus Geldgier mit Peststädten handelt und so die Pest in die eigene Stadt einschleppt. Strafe muss sein! ;) 8)

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Durch fleißiges Beten und regelmäßiges Waschen und Besuch eines Spitals sollte man aber auch die Chance haben, sein Leben zu erhalten.


    Apropos Kirche, wie würde sich ein Ablasshändler vor der Kirche machen?

  • hätte der ablasshändler nicht den gleichen effekt wie eine spende an die kirche? das ansehen geht rauf und das war es dann.

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  • Ablasshandel würde eher in Richtung Bestechung gehen. Nur dass man dadurch nicht eine Wahl beeinflussen, sondern nur sein eigenes Ego nach einer Straftat beruhigen kann... Auswirkungen eines solchen Ablasshandels könnten (ganz!) leichter Ansehensgewinn sein (bereuen...) und sich evt. so strafmildernd auswirken. Einen effektiven Nutzen hat aber Ablasshandel eher nicht (außer, dass ein Mönch seine Thesen an eine Tür schlägt... ;)).


    Anstatt des eigenen Ableben kann man ja eine Verkettung verschiedener Strafen nehmen: Auf Flucht vor der Pest muss man halt mehr Miete für die Unterkunft zahlen und evt. mit saftigen Geldstrafen seitens der Hanse rechnen (wenn man aus Habgier gehandelt hat). Damit wäre man bei der Stadtbevölkerung unten durch, was den gesamten weiteren Spielverlauf bestimmen kann (anstehende BM/EM-Wahl etc.)...

  • Gründe einer Peststadt zu helfen/ nicht zu helfen:


    pro:


    - weniger Tote in der Stadt
    - hoher Ansehensgewinn in der Stadt
    - Gute Chance Geld zu verdienen


    contra:


    - erhöhtes Risiko einer Pestausbreitung
    - Leichter Ansehensverlust in den restlichen Städten
    - Hoher Ansehensverlust in Städten wo sich Pest ausbreitet (wenn man wahrscheinlich dran Schuld ist)
    - (Charantänezeiten für Schiffe die aus der Peststadt kommen --> nur vielleicht einbauen)


    Ich denke das macht die Entscheidung schon schwierig genug. Man muss sich halt entscheiden wie wichtig einen die betroffene Stadt ist.


    Wenn man das Contra durch Strafen und Co. noch weiter verstärkt ist die Entscheidung klar, dass man einer Peststadt (außer vielleicht der Heimatstadt) nicht hilft - wäre als keine echte Entscheidung mehr.

  • Also ich finde, dass es die Entscheidung nicht einfacher macht, mehr Kontrapunkte einzubauen. Egal ob der Spieler normal oder auf Vollausbau spielt, es wird ihm immer weh tun, wenn eine oder gar mehrere Städte dreiviertel der Einwohner verlieren. Wenn man in dieser Stadt sogar ein Monopol auf eine Ware hat, kann sich ein Nichthandeln (im wahrsten Sinne des Wortes ;)) sehr negativ auf die Bilanz auswirken. Gerade am Anfang ist man durch die Produktionen noch sehr auf die Städte angewiesen. Wenn die Produktion in dieser Stadt ausfällt, kann dies schon enorme Verluste bedeuten.


    Außerdem kann man ja noch weitere Pros einbauen: Bei zu starker Minimierung der Bevölkerung wird die Stadt abgestuft (aus einer Hansestadt wird ein Dorf). Oder als Nebeneffekt der niedrigen Einwohnerzahl fällt ja auch der Verbrauch weg. Auch das kann das ganze System durcheinander bringen.
    Wenn man als Externer in einer Stadt etwas aktiv gegen die Pest tun kann, sinkt zwar erst das Ansehen in der gesamten Hanse, nach der Pandemie wird man jedoch als Retter "gefeiert". Es gibt noch so viele Möglichkeiten...

  • das meinte ich ja eigentlich auch so. Wenn eine wichtige Stadt die Pest bekommt sollte man eigentlich erstmal schon genug gestraft sein. Wenn ich dann noch Verurteilt werde weil ich die Peststadt versuche mit Nahrungsmitteln zu versorgen (nicht das neben der Pest noch eine Hungersnot ausbricht) oder deswegen gleich mit ins Gras beiße dann find ich das einfach ziemlich unpraktisch.


    Man könnte das aber auch als Hansemission einbauen. Da bekommt man dann als einziger das Recht ungestraft eine Peststadt anzulaufen und zu versorgen.

  • Historisch gesehen würde es zumindest Sinn machen, bestraft zu werden, wenn man bei der Verbreitung der Pest aktiv beteiligt war (ich weiß jedoch nicht, ob jemals solche Urteile gesprochen wurden). So eine Strafe sollte aber erst dann eintreten, wenn man nur aus Habgier weiterhin exessiv den Handel betreibt. Dass heißt, Lebensmittellieferungen sind in Ordnung (wenn eine Zeit lang das Schiff dafür in Quarantäne gestellt wird), Luxuslieferungen wie Felle sind schon etwas fragwürdig. Das dass Programm dass allerdings auseinanderhalten kann, halte ich aber für bedenklich (bezogen auf die Entwicklungszeit)...

  • Richtig wer wohl eher das der Kapitän/Matrosen nicht anlegen egal was du willst, wer ist schon so,... :crazy:
    Ka was du machen würdest, ich als Matrose würd aber bei sowas eher meutern!
    Ich glaub auch das würde vor Gericht als Selbstschutz durchgehen, wenn man bedenkt das die Sterblichkeitsrate bei Lungenpest bei ~95% lag und bei der normalen wohl auch bei 90% rum.
    Anders were es wenn ein Schiff aus einer Peststadt ausläuft/entkommt
    -> jede Stadt würde das Schiff zurückweisen oder unter Quarantäne stellen (wenn sie es weiß,..)
    Absichtliches verbreiten würde wohl ohne zu zögern mit dem tot bestraft, wobei die Bevölkerung hir wohl eher Lynch Justic anwenden wird ehe du ein Gericht siehst.


    JaJa das waren noch Zeiten wo die Pestkarren von Haus zu Haus zogen um die Leichen abzuhollen.
    Ne ich glaub wirklich nicht das die da Spaß verstanden hätten. :rolleyes:


    Ein Händler der sowas wagt ist dan wohl für immer aus dem Geschäft, wenn überhaupt noch am Leben,.. :P


    -----Pest heute-----
    Der Pesterreger wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den zwölf gefährlichsten biologischen Kampfstoffen gezählt.
    Die Pest gehört neben den hämorrhagischen Fiebern (Ebola, Lassa u. A.) in Deutschland zu den zwei Quarantäne-Krankheiten nach § 30 Infektionsschutzgesetz.
    -----


    Zu ihrer Zeit war sie nun mal das größte Übel. *die Strafe Gottes*

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Ablasshandel würde eher in Richtung Bestechung gehen. Nur dass man dadurch nicht eine Wahl beeinflussen, sondern nur sein eigenes Ego nach einer Straftat beruhigen kann... Auswirkungen eines solchen Ablasshandels könnten (ganz!) leichter Ansehensgewinn sein (bereuen...) und sich evt. so strafmildernd auswirken. Einen effektiven Nutzen hat aber Ablasshandel eher nicht (außer, dass ein Mönch seine Thesen an eine Tür schlägt... ;)).


    Anstatt des eigenen Ableben kann man ja eine Verkettung verschiedener Strafen nehmen: Auf Flucht vor der Pest muss man halt mehr Miete für die Unterkunft zahlen und evt. mit saftigen Geldstrafen seitens der Hanse rechnen (wenn man aus Habgier gehandelt hat). Damit wäre man bei der Stadtbevölkerung unten durch, was den gesamten weiteren Spielverlauf bestimmen kann (anstehende BM/EM-Wahl etc.)...


    Hm. Bestechung? Ich denke eher nicht. Der Ablasshandel war wohl eher die Geldbeschaffungsmaschinerie der Heiligen Kirche. Für ihre GS wurde den Leuten das Himmelreich versprochen, für eine gewisse Zeit jedenfalls. Man sollte also möglichst viel "spenden". Ich sehe das auch wirklich nur als atmosphärisches feature, wie in P1 den Stockfischverkäufer zB. Der hatte im Grunde auch keine Bedeutung. Fager, Ablasshandel KANN mit Ansehen(sgewinn) nichts zu tun haben. Man tut was für sein eigenes Seelenwohl, oder glaubte dies zumindest. Spenden an Mutter Kirche halfen auch, und wenn es nur mittelbar war, den anderen Bürgern der Stadt. Insofern wäre dort ein (geringer) Ansehensgewinn auch gerechtfertigt.


    @Pest
    Korven, ich glaube, du triffst es ganz gut. Niemand würde jmd. in die Stadt lassen, der die Pest hat. Auch nicht gegen ein höheres Geld.

  • @Pest-Experten


    Es wäre doch mal schön, wenn neben der "Grossen Pest", auch Cholera genannt, eine etwas kleinere durch die HS wabbern würde?


    Wie ist es mit einer harmloseren Influenza, verbunden mit Durchfall, der die Hanseaten in ihrem Arbeitseifer zwar einschränkte , aber den Bierkonsum signifikant ansteigen lassen würde? :170:


    In meiner Heimat nennt man so etwas mundartlich auch Dünnschiss :D


    Naja......fiel mir beim Lesen der diesbezüglichen Postings gerade ein.
    Gruss Pieter
    ________________________________
    Quod licet Iovi, non licet bovi.

  • Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar
    wenn neben der "Grossen Pest", auch Cholera genannt, eine etwas kleinere durch die HS wabbern würde?


    ich bin zwar weder historien noch krankheitsexperte aber Pest und Cholera sind schon verschiedene Dinge. und ich glaube nicht das Cholera als "Grosse Pest" bezeichnet wurde

  • Zitat

    Original von Miez
    Ablasshandel KANN mit Ansehen(sgewinn) nichts zu tun haben. Man tut was für sein eigenes Seelenwohl, oder glaubte dies zumindest.


    ist mir schon klar, dass ablasshandel eine private geschichte ist die in der realität nicht zu ansehensgewinn geführt hat. aber das bringt mir in patrizier ja nichts ;)
    deshalb wäre der einzige option für einen ablasshandel, dass man diesen "veröffentlicht" damit die anderen bürger sehen, dass man gottesfürchtig ist und was weiß ich noch und dadurch das ansehen ein klein wenig steigt.

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  • Hallo zusammen,


    ich möchte meine Stimme unbedingt für den Erhalt von Krediten abgeben!
    Es war die einzige Möglichkeit, mit seinem Vermögen im späteren Spielverlauf irgendetwas "sinnvolles" anzustellen.


    Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und die Kreditvergabe tatsächlich spielrelevant werden lassen!


    Das soll bedeuten,
    - dass man einem KI-Mitspieler durch Kreditvergabe finanziell helfen kann,
    - dass man ihn ruinieren kann,
    - dass eine Pfändung eines nicht rückgezahlten Kredites nicht nur eine Schnigge bringt, sondern tatsächlich auch Teile seines Betriebes im Gegenwert, je nach dem, was er hat,
    - dass eine Pfändung sich jedoch nicht gut auf den Ruf auswirkrt (unchristlich, rücksichtslos oder beim Gepfändeten: unzuverlässig etc)
    - dass eine Schenkung des Kredites sich sehr positiv auf den eigenen Ruf auswirkts (sehr christlich, Nächstenliebe, großzügig)


    Das würde "Leben" in das Spiel bringen und die KI nicht so abstrakt wirken lassen.


    Thema KI:
    Insgesamt würde ich mir dringend wünschen, dass die KI nicht tot ist, sondern wirklich AKTIV am Geschehen mitarbeitet und eine große Konkurenz darstellt. Aber bitte nicht durch cheaten, sondern nachvollziehbar gut arbeitet!
    KI-gegner sollten in die Pleite getrieben werden können und/oder so stark werden, dass sie eine echte Bedrohung darstellen!


    Wenn ich richtig gelesen habe, soll es ja erstmal ein Singleplayer werden und insofern ist es enorm wichtig, gute KI-gegner zu haben.


    Bitte, bitte, bitte! Ich gebe auch 100 Euro für Patrizier 3 aus, wenn es nur gut und spannend wird!!! :D

  • Falko


    Sorry,Du hast recht. :O
    Erare humanum est.


    @ swaapy
    Sei gegrüsst in der Hansa Teutonica. :)


    Zum Darlehensgeber lies mal im Forum die entsprechenden Postings.Maestro Daniel wollte den DG eigentlich kanzeln! :(
    Die Götter wissen, was zu dieser Sache nun in P4 reinkommt. ?(


    Zur stäkeren KI in P4 gibt es wohl berechtigte Hoffnung.


    Aber 100 € für P4 ausgeben zu wollen, ist doch etwas zu euphorisch und kaufmännisch sehr unklug bzw. geschäftsschädigend.


    Gruss Pieter

  • Ich denke, dass es sich bei dem Ablasshandel ähnlich verhält wie beim Beten. An sich ist es eine private Sache, doch irgendwie wird es an die Öffentlichkeit getragen. Und das hat dann Auswirkungen.
    Da Beten auch Auswirkungen bei P2 hatte (war doch so, oder??), müsste der Ablasshandel auch solche haben. Diese Auswirkungen sind aber schon in anderen Features enthalten (Spende, Beten etc.). Sofern diese Features in P4 erhalten bleiben, ist der Ablasshandel an sich für das Spiel nicht notwendig. Das hätte also ähnliche Konsequenzen wie der Speiseplan im Rathaus: Kaum einer hat ihn wirklich benutzt...


    Also: Ablasshandel ist zwar ein nettes Feature für die Atmosphäre, doch es sollte besser (insbesondere angesichts der Zeit) weggelassen werden.

  • Zitat

    Original von Hanseat09
    Also: Ablasshandel ist zwar ein nettes Feature für die Atmosphäre,


    Ist dir der Titel diese themas mal aufgefallen? Genau darum gehts hier doch. Ich will doch kein Geld oder Ansehen. Nur ein bisschen Glaubwürdigkeit. Also: Bitte nicht gleich verwerfen. Ich war bin ein Freund des Ratskellers. Auch wenn man dort absolut nichts machen konnte, was einen im Spiel weitergebracht hätte.

  • Miez : Klar diskutieren wir hier atmosphärische Features, doch ich bin der Meinung, dass ein solches "Sackgassen"-Feature nicht allzu häufig benutzt wird. Inwieweit es dann für den spielerischen Verlauf Sinn macht, muss man dann diskutieren. Ich habe es also nicht "direkt verworfen", sondern nur den Nutzen im Bezug auf die Entwicklungszeit in Frage gestellt.
    Um einen gewissen Nutzen des Ablasshandels für den Spielverlauf zu erreichen, könnte man zum Beispiel als sinnvollen Nebeneffekt das Geld für den Ausbau der Kirche verwenden. Doch wie gesagt: Die Funtion war in P2 zumindest schon durch den "Ausbau-Button" gegeben.

  • Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar@ swaapy
    Sei gegrüsst in der Hansa Teutonica. :)


    Gruß zurück! ;)


    Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar
    Maestro Daniel wollte den DG eigentlich kanzeln! :(


    Genau deswegen habe ich es ja geschrieben!
    Wenn es möglich wird, im späteren Spielverlauf was anderes mit dem Geld zu machen, ok. Der DG ist jedoch auch ein absolutes Atmosphäre-Feature, wie ich finde.


    Zitat

    Original von Pieter van Alkmaar
    Aber 100 € für P4 ausgeben zu wollen, ist doch etwas zu euphorisch und kaufmännisch sehr unklug bzw. geschäftsschädigend.


    Du weißt schon, was ich damit meine. :rolleyes:
    Und trotzdem würde ich es bezahlen, solange kein E:TW dabei heraus kommt ...



    Miez : sehe ich genauso. Ratskeller machte Patrizier gemütlich. :)

  • Wie sieht es eigentlich mit kirchlichen Festen wie Weihnachten aus? Zumindest Weihnachten müsste sich ja leicht implementieren lassen, zumal es an ein bestimmten Tag gebunden ist (besonderer Schmuck in der Kirche etc.) Solche Feste hätten dann auch Auswirkungen auf das Wirtschaftssystem (z.B. Spendenaufrufe, vermehrter Verbrauch von Fleisch (,Wachs)).
    Mich hat es bei P2 immer gewurmt wenn ich in meiner hochreligiösen Stadt (-> Ausbau der Kirche) keinerlei Weihnachtsstimmung aufkommen sah...


    Bei Festen wie Ostern oder Heiligenfesten gestaltet es sich schwieriger aufgrund der variablen Daten und der graphischen Darstellung.


    Was haltet ihr davon?


    Zwar wurde das Thema vereinzelt schon angesprochen, aber eine Diskussion fand darüber glaub' ich noch nicht statt ;)