Thema 4: Städteaufbau

  • Man koennte gleich nen Steinmetzen daneben stellen und somit Baumaterial gewinnen, oder ansonsten den Schutt nutzen um die Suempfe trocken zu legen.


    Spass bei Seite. Ich muss dir zustimmen. Etwas Lanschaftsgestalltung waere wirklich toll! Es sollte auch nicht so Spiegelglatt bleiben, wie es in P2 ist. (oder Anno, auch wenn da schon ein paar Berge sind) Ich kenne Staedte nur mit Huegeln und Taelern. Kann natuerlich sein, dass es an der Kueste nicht so ist, aber ein bischen rauf und runter wird es da bestimmt auch gehen, oder?


  • Exponentiell steigende Preise für zusätzlichen Lagerraum: :170:
    Lager häuser bauen: Ja!
    Lagerhäuser und/oder Kontor ausbauen in z.B. 3 Stufen: Ja


    Zwr spielte Geld irgendwann keine Rolle mehr, aber wenn ich mir so die Sumemn ansehe, die unsere Topspieler im Vollausbau berappen und wieviel eingelagert wird, sollte hier eine Grenze rein, um besser planen zu müssen!

  • Ich hab das Sechseckmuster nochmal kleiner gemacht, damit ich mehr Strassen einzeichnen kann.


    bzw. ohne Raster:


    Ich finde, das sieht eher nach nem Stadtgrundriss aus, als ein (4er) Block oder einer Endlosreihe an dem/der Naechsten.

  • Fass /Last
    Wenn es als reine Gewichtseinheit gilt habe ich kein Problem das zu vereinheitlichen.


    Aber ich würde Eisen trotzdem in Tonnen und nicht in Kilo beziffern.


    Was verloren geht ist die Tatsache das ich ein Schiff nicht mit Eisen volladen kann ohne das es Absäuft! Dagegen ist bei Bernsein das Schiff noch sehr leicht wenn aller Raum voll ist. Vieh ist noch mal ein eigenes Problem.


    Mauer


    Ich habe kein Problem damit wenn die KI nicht für Mauererweiterungen sorgt. Das tut sie in P2 auch nicht wirklich. Allerdings sollte eine der aktuellen Bedrohungslage angemessene Verteidigung schon gebaut werden.


    Lager


    Es kommt auf die Mieten an ob es sich lohnt Lager zu bauen. Echte wachsende Speicherstädte fände ich schick.


    MAUER


    Mit der Größe kann ich auch leben aber ich denke das es immer auch Gebäude vor der Mauer geben sollte. Dann ist da kein totes Gebiet und es lohnt sich etwas gegen Belagerungen zu unternehmen auch wen die Mauer Maximalgröße erreicht.


    Ich wäre sogar dafür wenn z.B. der Einsatz von Katapulten auch Zerstörungen hinter der Mauer bewirkt.


    By the Way irgendwie widerspricht es sich das ich die Mauer frei setzen kann es aber ein Maximalgröße gibt. Nachher sehen doch alle Städte wieder gleich aus. Evtl. Lässt sich das Problem umgehen indem man eine Maximallänge vorgibt.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


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  • Maximallaenge der Mauer --> Form eines Kreisausschnittes --> Alle Stedte sind wieder gleich.
    Vor allem kommt dann das Problem auf, dass eventuell nur ein kleines Stueckchen fehlt und die Mauer nicht vollendet werden kann.
    Eine maximal einschliessbare Flaeche ermoeglicht zumindest, dass die Mauer nicht immer gleich gesetzt werden muss, jedoch muss dann beim Bauen irgendwie erkenntlich sein, wieviel Flaeche noch verfuegbar ist, wenn die Mauer auf dem kuerzestem Weg geschlossen oder mit dem Meer verbunden wird.

  • Zum Lager:
    Es ist nicht logisch, in einer Stadt mit 2000 Einwohnern Millionen Faß waren zu horten. Wo sollen die denn sein ?


    Die maximale Lagergröße sollte als Eigenbau unbegrenzt sein,
    sonst ist die Technik des Zentrallagers am Ende.


    Die zusätzlich angemietete Lagerfläche sollte sich an der Anzahl der Gebäude richten bzw der Einwohnerzahl.


    Natürlich nicht so, daß man wegen 3 Brauereien in Stettin nach 2 Wochen am Limit ist.


    @ Builder - Gewichte mit einführen ?
    Das würde eine Maximallast des Schiffes bewirken, das damit nicht mehr wirklich voll werden könnte.


    Noch ein Parameter für den Kapitän zu Bedenken. Besser nicht.


    PH

  • @ Nagus Zek
    ... das Ganze jetzt Dreidimensional mit Anhöhen und Tälern, bewegten Büschen, Bäumen, Gräsern und Blumenschmuck, reichlich belebtes Stadtbild ... zoom und schwenkbarer Kamera, da dürfte ein zwei Jahre alter "Aldi Rechner" reichlich ins "schwitzen" kommen ... also ein Rechner der jetzt ein Jahr alt ist/wird ... dieser sollte mit dem Spiel "flüssig laufen können" ... :eek2: :P


    Vom "Schachbrettmuster" weg ist ok. jedoch muss es eine 3D (komplette?)Stadtansicht sein oder täte es auch "weniger"?

  • Hallo,


    ich weiß ja nicht, wie OOP Daniel & Co arbeiten, aber wenn der Nachfolger auf dem MVC-Pattern basiert, wäre es doch kein Problem, die Ansichten "umschaltbar" zu machen, also entweder die frei drehbare 3D-Ansicht, oder eine (auf der 3D-Ansicht basierende) 2D-Isometrische Ansicht. Aber da kann nur Daniel was dazu sagen.


    RF

  • Gehtnix


    Ich kann dich beruhigen, denn
    die Ansicht, dass das 6eck-Muster mehr Rechenleistung braucht ist grundsaetzlich falsch. Man kann dort genauso ein Koordinatensystem zu grunde legen, wie im 4eck-Muster. Der Verwaltungsaufwand fuer den Prozessor unterscheidet sich also in keiner Weise von dem anderen.
    Da bleibt nurnoch die Frage, wie sehr es die Grafikkarte belastet.
    Die Antwort ist, dass es ihr total egal ist, denn sie muss die Objekte so wiedergeben, wie sie positioniert sind. Man denke nurmal an die ganzen Egoshooter. Dort sind Objekte beliebig setzbar, beliebig ausrichtbar, beliebig formbar. Das ganze laesst sich noch mit einen Maschienenbauerprogramm toppen, wo die Abstaende und Formen nach mathematischen Funktionen ausrichten lassen. Die laufen auf Rechnern, die vor 5 Jahren noch nicht aktuell waren.

  • Gewichte


    Sind doch schon da ein Holk hat 700 Fass oder 70 Last.


    Imho reicht auch 700 Stein als Tragfähigkeit aus.


    Derzeit ist nur das gewicht der Parameter. In der Realität sind zumindest Gewicht und Volumen wichtig.


    Mauer


    Ich habe mir das mit der läng so vorgestellt das es von den gegebenheiten des Geländes Abhängt wie lang die Mauer sein muß. Bei optimaler ausnutzung schliezt sie dann mehr Gebiet ein. Zur Verteidigung wäre z.B. Ein gezackter verlauf besser da sich so die Schussfelder der Waffen Überlappen und die Vertidiger sich gegenseitig unterstützen können.


    Für den einschluss einer möglichst grossen Fläche sollte die Mauer grade sein.


    Das gibt dann irgendwo ein Optimum.

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  • @ Nagus Zek
    Dies wird jetzt off topic
    Mit dem Koordinatensystem hab ich von Berufswegen im "Maschienenbau" zu arbeiten gehabt, dies ist allerdings etwas anderes hier Objekte zu "platzieren" als bewegliche 3D Bilder auf zu bauen ohne Diashow ...

  • Und wie versprochen noch weiteres Feedback:


    Technik
    Zunächst mal ganz allgemein: da in P3 alles 3D ist, haben wir kein Raster/Pattern mehr. Gebäude kann man pixelgenau setzen und drehen. Natürlich müssen wir auf Bedienfreundlichkeit und so achten (Snappen an Straße oder andere Gebäude muss z.B. rein), damit das Setzen von Gebäuden nicht fummelig wird.


    Straßenbau
    Die Straßen werden vom Bauamt gestzt, nicht vom Spieler. Bitte bedenkt, dass in einer Stadt nicht nur der Spieler, sondern auch andere Händler bauen können. Daher ist es wichtig, dass es ein Bauamt gibt, durch das Wildwuchs und Behinderungen eingedämmt werden. So komische Straßen wie manchmal bei P2 wird's aber nicht mehr geben.


    Gelände
    Da alles 3D ist, wird es bei den Städten auch Hügel, Berge und Flüsse geben. Natürlich versuchen wir da, den realen Verhältnissen gerechter zu werden.


    Städteaufbau vs. Handelssimu
    P3 bleibt im Kern eine Handelssimulation, die den Handel zwischen bereits existierenden Städten simuliert. Es geht um Handel, Transport und Produktion. Dann kommt lange nix mehr. Und dann der Städteaufbau. Er hat eher schmückenden Charakter und gibt Feedback. Aufbauspiele gibt's genug andere.


    Gebäudereichweiten
    Über Reichweiten bestimmter Gebäude (z.B. Kapelle, Schule...) kann man nachdenken. Das gilt im Prinzip für alle öffentlichen Gebäude, die mehrfach in einer Stadt gebaut werden können. Sie ja blöd aus, wenn z.B. 2 Schulen direkt beieinander stehen. Das lässt sich aber auch so lösen, dass solche Bauvorhaben vom Bauamt nicht gebilligt werden. Es wird aber keine Gebäudeabhängigkeiten wie in Anno geben. Die Bürger gehen halt 2m weiter, wenn kein Brunnen in der Nähe ist...


    Nahrungsversorgung aus dem Hinterland
    Das Spiel handelt von der Produktion und dem Handel mit bestimmten Waren. Alles, was zwischen Stadt und Hinterland passiert, ist für mich als Großunternehmer doch zweitrangig. Natürlich gab es damals auch Eier, Gemüse und Obst. Die spielten aber im Warenhandel der Hanse keine Rolle. Daher wollen wir uns damit im Spiel auch nicht auseinandersetzen...


    Gebäude vor der Mauer
    Nochmal: Anbaubetriebe MÜSSEN vor der Mauer gebaut werden, es sein denn, es ist inner mehr Platz als außen.


    Lagergrenze
    Wenn wir eine Grenze einbauen, werden die meisten von uns diese sowieso nie zu spüren bekommen. Sollen die Freaks doch 100Mio Fass einlagern, wenn sie das möchten und bezahlen können...


    Korven
    Spielweltumgestaltung ist oft nicht so einfach, weil die Spielwelt oft ein zusammenhängendes Objekt ist. Würde man einen Felsen wegsprengen, wäre darunter ein Loch. Das macht man so, um Aufwand und Daten geringer zu halten. Klar geht es auch anders, man könnte dem User einen kompletten Landschaftseditor an die Hand geben. Aber wer soll das bezahlen? 90% der User würden das nicht nutzen. Hat ja auch mit dem eigentlichen Spiel nix zu tun. Und zugenommen haben die Möglichkeiten der Gestaltung für den User schon. Es gibt nur immer mehr Details, die man gestalten könnte...

  • @Daniel:


    danke für die ganzen Antworten die ganzen Fragen die beim Diskutieren so aufkommen :)


    Wie versucht ihr zu erreichen, dass die Städte was das Straßennetz angeht auch so aussehen wie im Mittelalter?
    Ich verbinde mit Mittelalterstädten immer die Kirche im Mittelpunkt und drum herum, mehr oder weniger ringförmig, die Straßen.


    Der Spieler ist sicher bestrebt am Ende wieder auf ein Schachbrettmuster zu kommen um den Platz optimal zu nutzen. Da müsste dann meiner Ansicht nach das Bauamt immer ein wenig gegen den Spieler aggieren.

    [img]http://img443.imageshack.us/img443/6271/pr2y.png[/img]
    [url=http://portroyale2-fansite.de]Port Royale 2 Fansite[/url] | [url=http://portroyale2-fansite.de]http://portroyale2-fansite.de[/url]
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  • @Daniel: Danke für das feedback im speziellen und auch im allgemeinen, daß wir hier mit Dir diskutieren können und zumindest das Gefühl haben, etwas beeinflussen zu können! :D


    Strassenbauamt: Ich finds gut so. Haben die "Freaks" wieder was zum Tüfteln, um das Amt auszutricksen! :giggle:


    Gebäudereichweiten: fänd ich blöd. Kann man die Stadt nicht programmintern in "Viertel" einteilen und pro Viertel kann man eine Schule, eine Münze und eine Kapelle (oder was auch immer) bauen?


    Gebäude vor der Mauer: :170:

  • kleine Bitte zum Mauerbau:
    Die Verteidigungstürme zumindest in der Grundausbaustufe (wenn es sowas dann gibt) gleich in das Mauer setzen integrierbar machen. In P2 muss ich auf die Fertigstellung des entsprechenden Mauerteils warten bis ich meine Bombardentürme setzen kann. Noch besser wäre, wenn der Bau der Türme dem der Mauer selbst bevorzugt würde. Damit würden die Türme bereits fertig sein, obwohl an der Mauer anderswo noch gewerkelt würde.

  • Zitat

    Original von Daniel van Bergen
    Straßenbau
    Die Straßen werden vom Bauamt gestzt, nicht vom Spieler. Bitte bedenkt, dass in einer Stadt nicht nur der Spieler, sondern auch andere Händler bauen können. Daher ist es wichtig, dass es ein Bauamt gibt, durch das Wildwuchs und Behinderungen eingedämmt werden. So komische Straßen wie manchmal bei P2 wird's aber nicht mehr geben.


    Mit all deinen anderen Punkten bin ich vollständig einverstanden. Auch das Straßenbauamt ist akzeptiert.


    Hier hätte ich allerdings (immer noch) den Wunsch, das Stadtbauamt auch wieder überreden zu können, auch mal eine Straße wieder zu löschen. Wenn wir Mauern frei setzen dürfen und Regeln bekommen, wo und wie die Betriebe stehen dürfen, dürfte das zu deutlich mehr Stadtumbau führen, als es bisher sowohl im normalen wie im exzessiven Spiel üblich war. Und das Abreißen von Betrieben hilft halt nix, wenn danach Straßengerippe stehenbleiben.

  • @ Roland

    Zitat

    original von Daniel van Bergen
    Straßen
    - Wir arbeiten ja gerade an einer neuen "Straßen-Engine". Die Straßen sollen dadurch hübscher und intelligenter gebaut werden.
    - Alle Gebäude haben Straßenanbindung
    - Reißt man Gebäude ab und wird eine Straße nutzlos (d.h. von Kreuzung zu Kreuzung kein Haus dran), so wird auch die Straße entfernt.

  • Zitat

    Original von fager
    Wie versucht ihr zu erreichen, dass die Städte was das Straßennetz angeht auch so aussehen wie im Mittelalter?
    Ich verbinde mit Mittelalterstädten immer die Kirche im Mittelpunkt und drum herum, mehr oder weniger ringförmig, die Straßen.


    Genauso stelle ich mir das auch vor. Der Stadtkern, also dass, was zu Spielbeginn da ist, soll mittelalterlich aussehen. Der Spieler kann dann (und die KI-Händler machen das auch) krumm weiterbauen oder es mehr und mehr begradigen.


    Dem Bauamt ist das egal. Ein Spieler, der jedoch mehr auf Optik achten und genug Platz in der Stadt hat, macht es vielleicht absichtlich etwas krumm.


    Ich mache dann mal hier zu, wir haben das Thema ja eigentlich durch. Danke für das Feedback hier, es gibt immer wieder Anregungen, die ich gerne übernehme, da sie das Spiel interessanter oder atmosphärischer machen.