Thema 4: Städteaufbau

  • In P2 braucht mann ja auch keine Betriebe etc. zu Bauen. Die KI baut sie auch irgendwann.


    Wer also nur handeln will kann das tun. So sollte es unbedingt bleiben!


    Also
    1. automatische Seechlachten!
    2. automatische Stadverteidigung!
    3. auomatischer Stadausbau!


    Alles sollte automatisch aber schlechter laufen als wenn mann selbst eingreift.


    Als ich das geschreben habe dachte ich mir:


    "wenn du alle Autorouten fertig hast kannst du dann auch ein Video ansehen."


    Gehtnix


    Ich möchte fragen wo der Reiz des Spiels ist wenn ich einmal Routen erstellt habe?

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Wirkungsradius von Gebäuden? -> NEIN X( absolut dagegen!
    Als wenn die Leute alle 249,5Meter eine Kirche bräuchten! :crazy:


    Die Städte sollen ja Abwechslung haben, das würde ein Einheitsbaumuster ja fast schon auflegen,.. ;(


    Ich würde schon meine doppelbreite Hauptstraße, meine verwinkelten dunklen Gassen,... -> ne Sorry da muß jetzt ne Kirche hin sind schon 251 Meter :D

  • Genau das war ja das was ich meinte mit

    Zitat

    Original von Nagus Zek
    Bitte nicht einen Wirkungsradius einfuehren, in dem alles wunderschoen ist und kurz danach kein Effekt hat. Das hat mich naemlich bei Anno immer so geaergert und schliesslich soll P3 besser werden als Anno. ;)
    Ich finde das unpassend, dass ab und zu mal ein Haus gerade so nicht in Reichweite einen oeffentlichen Gebauedes ist, waerend der Nachbar, der nur einen Meter weniger Weg hat, vollkommen zufrieden ist.


    Trozdem waere es schoen, wenn man was einbauen koennte, damit es weniger Sinn macht 4 Kirchen direkt aneinander zu bauen, nur weil da ein schoenes Rechteck entsteht, das prima in das restliche Schachbrettmuster passt.



    Da faellt mir gerade noch was ein, was etwas Auflockerung und Gegenwirkung zum Schachbrett nahezu zwangslaeufig mit sich bringt:
    Wer sagt denn, dass die Gebaeudegrundrisse rechteckig sein muessen?
    Genausogut koennte eine Rundung, oder eine zusaetzliche Ecke das Stadtbild stark beeinflussen.
    Dadurch kommt dann auch wieder etwas Kniffliges beim moeglichst effektiven Bauen mit rein, will man so viele Gebaeude wie nur irgendwie moeglich in die Stadt bringen. Mir fallen auf Anhieb keine Spiele ein, wo sowas strikt umgesetzt wurde. Damit haetten wir auch was Neues und Besoderes fuer P3.

  • Halten wir uns an die historischen Fakten.


    Mauerbau:
    Eine Stadtmauer war teuer und brauchte lange um fertiggestellt zu werden. Die erste Mauer ergab sich aus den Gegebenheiten bei der Stadtgründung. Diese wurden dann, oft erst Jahrhunderte später mit einem Neubau wesentlich erweitert und das wars dann auch schon. In späterer Zeit wurde die Mauer noch technisch modernisiert. Als Beispiel soll hier Trier und Wien herhalten.
    Wien: Die erste Mauer war fast deckungsgleich mit den ursprünglichen Verteidigungswällen der Römer. Ab ca. 1192 - 1250 wurde die 2. und letzte Mauer gebaut. Um 1548 wurden die Türme noch durch sog. Bastionen ersetzt. Dazwischen und danach kamen immer weitere Tore hinzu.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Keine ständigen Erweiterungen der Mauern. Alle möglichen Gebäudetypen können auch außerhalb der Mauern gebaut werden (mit Einschränkungen sh unten)



    Verteidigung:
    Nachdem die Hanse aus der Zeit des Interregnums entstand, während dessen der Schutz des Kaisers allmählich nachließ, haben sich die verschiedenen Städte in div. Bünden zusammengeschlossen. Die "Hansestädte" hielten in unterschiedlichen Abständen "Tagfahrten" ab wo div. Massnahmen auch zur Verteidigung der Handelsrouten einstimmig beschlossen wurden. Dazu ist noch zu sagen, dass die einzelnen Städte nicht an die Beschlüsse gebunden waren.
    Die Städte selbst waren meist nicht durch lokale Banden bedroht, sondern deren Lebensadern (=Handelswege) waren im Visier der Raubritter. Selbst Kriege (zB.: 1. Hansekrieg 1361 gg. Waldemar IV v. Dänemark) waren KEINE Vernichtungsfeldzüge.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Sinnlos Städte durch unzählige Türme zu verteidigen, da historisch gesehen, diese sowieso nur ganz selten direkt bedroht waren. Viel mehr zählt die potenzielle Verteidigungskraft der Region, die durch geschickte Diplomatie erreicht wurde. Die ständigen Angriffe durch den LF und den Horden sind nicht nur historisch falsch, sie sollten auch durch ein neues Konzept ersetzt werden.



    Stadtwachstum:
    Städte haben sich über das Umland ausgebreitet und dabei nach und nach die bäuerlichen Vororte eingemeindet. Das war insofern kein Problem, da die verbesserte Infrastruktur eine Versorgung über immer weitere Strecken gewährleistete.


    Für p3 1/2 bedeutet das: Ein Stadtgebiet (=jener Screen, wo gebaut werden kann) sollte in etwa folgendes leisten:
    Nahrungsversorgung in der Nähe, wobei diese durch die Einwohnerzahl definiert ist.
    Alles andere möglichst außerhalb der "Nahrungszone". Wächst die Einwohnerzahl, so kommen Penalties auf bestimmte Betriebe zu: Ein Pelzjäger wird mitten in der Stadt kaum edle Pelze erjagen können. Holzfäller brauchen immer länger bis zur zurückweichenden Waldgrenze...
    Andere Betriebsarten sind davon nicht betroffen, da zB ein Werkzeugmacher sowieso nur von Zugelieferungen (kann auch lokal sein) abhängt. Diese Betriebe beeinflussen aber ihr Umland. Nicht umsonst waren die Färberviertel 1. lokal begrenzt und 2. meist von der armen Bevölkerung bewohnt.
    Die einzelnen Gebäudearten sollten sich wechselseitig beeinflussen. --> Weg von den Anno - Gedanken hin zu mehr SimCity.



    Hanse und ihre Städte:
    Im Laufe der Zeit sind Städte der Hanse (wieder) beigetreten und haben diese aus verschiedenen Gründen auch wieder verlassen. Sie umfasste rund 70 ständige Mitglieder und weitere 135 waren assoziiert. Ein Beitritt hatte diverse Vor- und auch Nachteile, wie zB Handelsprivilegien oder Verbote bestimmte Waren zu handeln. Für eine kleine Stadt war der Weg in die Hanse auch möglich indem sie einer Hansestadt politisch anschloss und so ihre Souveränität aufgab.


    Für p3 1/2 bedeutet das:
    Fischerdörfer können willkürlich entstehen und, falls sie nicht in das Handelsnetz mit eingebunden werden oder durch mangelnden Schutz, auch wieder verschwinden. Den Ausbau eines "Dorfes" betreibt dann politisch gesehen die nächstgelegene Stadt. Für die Entwicklung ist der historische Weg möglich: Anerkennung als Dorf, Markt usw. bis zum Stadtrecht (eigener BM, Soldaten, ...) wobei der Einfachheit zuliebe durchaus die selben diplomatischen (Privilegien, ...) Einschränkungen wie die der "Mutterstadt" gelten können. Den physischen Ausbau betreibt daher, was die "städtischen Gebäude" (Hafen, Lager, Rathaus, Kneipe, ...) anbelangt NICHT der Spieler sondern die "Stadt". Der Spieler wird dann nur von Zeit zu Zeit, abhängig von seinem Status um eine "Geld und/oder Warenspende" "gebeten". Der/die Spieler/in kann nur in Abhängigkeit des Status' des Dorfes (Markt, ...) Betriebe bauen.


    und noch etwas:
    In der Zeit der Hanse waren die Landwege immens wichtig!
    Die Kogge war DAS Schiff der Hanse, bitte berücksichtigt das.

  • Ich denke, dass der Stadbau (wie z.B. der Hafen) schon den Spieler beruehren sollte. Ich waer dafuer das so zu machen, wie es jetzt mit der Stadtmauer ist: So lange man nicht selber Buergermeister der Stadt ist, so sollte die Stadt sich selbstaendig anpassen. Ist man Buergermeister, dann kann man in seiner Stadt auch den Hafen mitgestallten. Damit kommt dann im Laufe des Spieles wieder was neues fuer den Spieler hinzu.

  • Zitat

    Original von Nagus Zek
    Trozdem waere es schoen, wenn man was einbauen koennte, damit es weniger Sinn macht 4 Kirchen direkt aneinander zu bauen, nur weil da ein schoenes Rechteck entsteht, das prima in das restliche Schachbrettmuster passt.


    Da faellt mir gerade noch was ein, was etwas Auflockerung und Gegenwirkung zum Schachbrett nahezu zwangslaeufig mit sich bringt:
    Wer sagt denn, dass die Gebaeudegrundrisse rechteckig sein muessen?
    Genausogut koennte eine Rundung, oder eine zusaetzliche Ecke das Stadtbild stark beeinflussen.


    Das Schachbrett im Stadtplan gehört ganz entschieden nicht in eine mittelalterliche Stadt. Ich weiß nur nicht, wie und ob sich die damalige Straßenbauweise technisch im Spiel umsetzen ließe:


    Jeder Händler, der in eine Stadt fuhr, konnte leicht den Weg zum Marktplatz finden. Zunächst der breitesten Straße folgen und nicht falsch abbiegen ;). Dafür gab es ein einfaches System, ganz ohne Vorfahrtschilder:


    Ein Fuhrwerk, das sich auf einer geraden Straße befand, durfte weiterfahren. Verlief der Straßenverlauf an einer Kreuzung leicht versetzt, musste es gegebenenfalls warten.


    Die uns heute verwinkelt erscheinende Bauweise in den Stadtgründungen des Mittelalters entstand nicht, weil die Leute zu doof waren, gerade Straßen, Gassen und Wege zu bauen, sondern hatte auch einen praktischen Sinn. Das lässt sich bis heute in Stadtgründungen des Mittelalters im Straßenbild beobachten.


    Charlotte

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Hallo,


    ich denke ich schreib auch mal was da ich schon eine ganze Zeit hier im Forum immermal wieder mitgelesen hab. Ich hab P2 und das Addon schon seit es neu war und spiele es immernoch gelegentlich wieder.


    Was mir in der Diskussion hier aufgefallen ist war das einige ein Teil der Produktion nicht mehr in der Stadt belassen wollen sondern irgendwo ins Umland oder Dörfer verlegen, teilweise sogar nur in der Hand der KI.
    Allerdings würde ich mich nicht darauf verlassen wollen alle Rohstoffe von der KI zu bekommen. Keine KI kann so perfekt programmiert sein das sie das genausogut hinbekommt wie ein Spieler und sobald man das einmal rausgefunden hat beim spielen nervt es die ganze Zeit wenn man nur noch damit beschäftigt ist mit irgendwelchen Tricks die dumme KI dazu zu bringen das zu tun was man will und nicht ständig irgendein Mangel oder Überschuss zu erzeugen, planlos zu bauen o.ä.


    Stattdessen könnte ich mir gut vostellen das man die Stadtansicht quasi vergrößert und außerhalb des maximal möglichen Bereiches auf den man die Mauer ausbauen könnte nochmal ein genauso bis 3 mal so großes Gebiet angezeigt wird in dem 1 bis 3 kleine Dörfer und alle Rohstoffbetriebe gebaut werden können. Im einfachsten Fall würde so ein Dorf nur aus dem Haus des Dorfvorstehers(der quasi der Vertreter des Fürsten dort ist) und einigen Bauernhäusern(noch einfacher als die Häuser der armen Stadtbürger) bestehen. Wenn man sich mit dem Fürsten gut stellt(über kleine Aufgaben, Steuern o.ä.) könnte man dann drumherum Rohstoffbetriebe bauen und noch ein paar Wohnhäuser für die Bergleute/Bauern/... und nach und nach die Fläche um die Stadt füllen. Es würde sicher schön aussehen wenn man dann für einen Betrieb erst ein Gebäude(Bauernhof, Mine, Imkerhaus, Jäger, Sägewerk(oder vielleicht lieber ein Holzbauer und in der Stadt das Sägewerk),...) setzen könnte und danach mit weniger Kosten 1 bis z.B. 10 dazugehörige Flächen(Feld, Weide, Plantage, Wald, Honigwaben+Blumenwiese, Bergwerke(vielleicht auch als Tagebau),...) und nur wenn beides nebeneinander vorhanden ist werden die entsprechenden Sachen produziert. Stelle ich mir viel passender vor so als diese monotonen Aneinanderreihungen von gleichen Gebäuden.
    Innerhalb der Stadtmauern wären dann nur noch die städtischen Gebäude, Wohnhäuser und weiterführende Produktionen, so das man auch nicht mehr ganz so viel Platz braucht innerhalb der Stadt. Fischer würde ich auch weiter in der Stadt lassen schließlich kann man mit ein Fischerboot am besten an ein Steg im Hafen anlegen. Evtl. könnte man dann trotzdem noch einige Produktionsbetriebe außerhalb der Mauer oder vielleicht sogar außerhalb des maximal möglichen Mauerausbaus erlauben mit einigen Einschränkungen wegen Sicherheit und Kosten für Abgaben an den Fürst.

  • Wollte nur noch etwas in meinem vorherigen Post berichtigen:
    Die Kogge entstand aus den Wikingerschiffen und war durch den geringen Tiefgang nicht sehr gut darin am Wind zu segeln. Sie wurde daher schon sehr früh (ca. 1300) durch den zu Anfang mit weniger Frachtraum ausgestatteten Holk abgelöst.
    Daraus folgt aber auch, dass Holke und Koggen sehr gut für die Flussschifffahrt geeignet waren!


    Erst viel später (15Jhd.) kam der Schiffstyp der Kraweel (=andere Beplankung) in Verwendung.

  • Zitat

    Original von Builder


    Gehtnix


    Ich möchte fragen wo der Reiz des Spiels ist wenn ich einmal Routen erstellt habe?


    Ganz genau so läuft es, wenn alle Betriebe effektiv laufen egal zu welcher Jahreszeit, Witterungsprobleme und Politische Lage keinen Einfluss haben werden.


    Anders sehe es aus, wenn z.B. Stürme, Hagel, Regen die Ernten beeinflussen könnten - Regional - so wird eine "Kornkammer" zum Getreideimporteur - vorübergehend zumindest 1-2 Jahre etwa. Da helfen keine Autorouten die vor Ort einkaufen sollen was nicht produziert wird ... oder es droht eine krigerische Auseinandersetzung und schon ziehen die Preise an (für viele Waren) und der Profit ist nicht mehr gegeben ... unabhängige Städte kaufen zeitweise einige Waren verstärkt auf bis die Preise den bisherigen Profit aufgebraucht haben ... bis wieder "Gewinne" erzielt werden mit diesen Waren sollte hier eine längere Zeitspanne vergehen, sodas man sich umstellen muss auf andere Waren ... Möglichkeiten gibt es genug - da muss kein Stadtaus oder Aufbau herhalten als "Abwechslung" für eine Handelssimulation ... :(
    Aufbau und Ausbau sollten maximal paralell, gar untergeordnet ablaufen und nicht in den Vordergrund treten.


    Diese "Einflüsse" müssen in ihrer Vielzahl nicht historisch belegt sein ... :eek2: ... (der Anfänge und Anfänger wegen erst nach einiger Zeit/größe der Hanse zugeschaltet werden?)

  • Gehtnix


    Hört sich schon mal ganz gut an wenn es nicht übertrieben wird.


    Jede Woche Autorouten tunen wäre mir zuviel. Einmal Pro Quartal finde ich OK.

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  • Servus,


    ein Gedanke zum Stadtausbau:
    -Bisher basierte alles auf dem Prinzip "Bau wie das Bauamt es sagt" und ich bin zwar offengestanden kein Freund der "Ich zimmer die Hanse zu" -Gilde (dafür bin ich einfach zu faul^^), aber zumindest an einer Stadt spiel ich dann doch immer wieder mit dem Vollausbauprinzip rum und dann hab ich oft das Problem: Der Bauamt-Hirsch stellt mir mit einer Strasse oder einen seltsammen PLatzirungsvorschlag mein gesammtes Baugebiet zu und lässt mich damit wieder alt aussehen.


    Deshalb mein Vorschlag:
    Mann muss sich von der Stadt wenn man Gebäude bauen wir Land kaufen auf dem man Bauen darf. Dort kann man dann arbeiten wie man will, die Produktionsstätten müssen nur mit Strassen an den Markt und ein Lager/Kontor angeschlossen werden. Das macht wie ich finde mehr Sinn, denn oft versteht ich wirklich nicht die umständliche Strassen/Gebäudeplanung des KI-Bauamtes, die mir schon des öfteren einen Betriebsblock kaputt gemacht hat, sodass ich folglich wieder umplanen muss.


    Bsp:
    Ich kauf mir einen Bauplatz von 9 x 9 Feldern nahe an der Hauptstrasse.
    Dort bau ich mir eine Gasse aus jeweils 3 3x4 großen Gebäuden (G = Gebäude, = Weg, H = Hauptstrasse


    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH
    ========H
    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH
    GGGGGGGGGH


    Folglich kann ich es mir aussuchen wie ich baue. Natürliche Hindernisse sollten natürlich auch vorhanden sein, sodass man sich den Kauf des Bauplatzes vorallem in der Startzeit sehr genau überlegen muss.

  • Ich denke, wir sollten von dem Gedanken Abstand nehmen, dass das mit dem Bauamt in P3,280 genauso wird, wie in P2. Schliesslich wird es ein komplett neues Spiel und kein AddOn. Auch gab es schon mehrfach die Forderung, dass man Strassen wieder abreisen koennen muss.

  • Hallo!


    Auch wenn das gerade etwas am Thema vorbei ist, würde ich gerne anmerken, dass es ein durchaus interessanter taktischer Aspekt sein könnte, in die Belagerung einer Statd "einzugreifen" auch wenn man kein BM ist.
    So wäre es doch durchaus interessant wenn man die Belagerer auch von See aus mit z.B. einer Schnigge aufs Korn nehmen könnte (wenn sie an einem Ufernahen Tor zuschlagen).


    Desweiteren bin ich der Meinung, dass auch "Stadtgebäude" (Werft, Markt, etc.) nicht von Haus aus geschüzt sein, sondern bei Angriffen auch zerstört werden können sollten.


    MfG
    kogge

  • Zitat

    Original von kogge
    .....
    Desweiteren bin ich der Meinung, dass auch "Stadtgebäude" (Werft, Markt, etc.) nicht von Haus aus geschüzt sein, sondern bei Angriffen auch zerstört werden können sollten.


    MfG
    kogge


    Hir würde ich das System von Medieval total War II als Vergleich benutzen,...


    Bei einem normalen Angriff haben sie es ja auf das schnöde Gold abgesehen. -> Abfackeln der Stadt ist nicht gewollt, passiert halt ein bischen,...


    Wieso nicht ein paar Unterschiede zwischen den Angreifern machen. (Verhalten)
    Nach den Möglichkeiten:


    Besätzen


    (kaum plünderung/ fast keine tote) -> gegebenfalls wird der Bürgermeister ausgetauscht bzw. ein andrer LF hat die Stadt übernommen,...


    Ausrauben


    (beides moderat) Bürgermeister bleibt erhalten "meistens" Ruf schaden ist natürlich wenn so etwas eintritt,..


    Auslöschen


    (totale Verwüstung kein Stein bleibt auf dem andern/jeder kämpft um sein Leben)


    Je nach dem zu erwartenden ist auch bei einer geglückten Verteidigung mehr an Ehre/Ruhm/Erfolg zu erwarten.


    Auch könnte man hir Unterschiede in den Armeen zeigen LF Krieger mit Wappen -> gut ausgebildet
    Räuber -> arme Gesetzlose (z.B. keine Kanonen und Gewehre beim Angriff)
    Piraten???**


    Stadtgebäude vor allem die wichtigen haben ihren Reiz wenn sie zerstört werden können (Gildenhaus abgebrannt :eek2: )

  • Wo wir grad beim Zerstören von Gebäuden sind, sollten die nicht nach einer Zeit verfallen (wenn nach Kriegen zuwenig Arbeiter da sind)?


    Verschiedene Angriffe finde ich gut, allerdings sollte man das etwas stärker differenzieren, damit meine ich, dass man den LF evtl. auch als OttoNormalPatrizier zu Angriffen provozieren , man also durch konsequente Unterversorgung einer Stadt einen Angriff ausschließlich auf eigene Betriebe verursachen kann, man sollte im Gegenzug dazu aber auch den LF zu einem Angriff auf die Stadt reizen können (entweder um sich unliebsamer Konkurenten zu entledigen, oder um als "Retter in der Not" zu gelten, wenn man die Stadt versorgt u.ä.).



    MfG
    kogge

  • Jemanden für das nicht Handeln mit einer Stadt bestrafen? :D
    Ich glaub da gehst du etwas zu weit,...
    Auch wird der LF keine Stadt angreifen weill dort ein Händler ist der ihm nicht gefällt,..



    ABER der böse, böse Händler (Piraterie,Plünderungen, etc pp ) könnte:
    *ein Handelsverbot (oder auch nur für eine bestimmte Ware)
    *enteignet werden (einige Schiffe/Betriebe/ Gebäude in einer Stadt werden dem Spieler nach schweren Vergehen entzogen) ;(
    *aus der Handelsgilde ausgeschloßen werden (für eine Zeit)
    *Wiedergutmachung leisten ( je nach Vergehen anderes)


    ^^ könnte man dan noch abwechselnd machen beim ersten mal nur leichte Strafe, wenn in kurzer Zeit etwas anderes passiert eine härtere Strafe -> das noch mit dem Schwierigkeitsgrad koppeln vielleicht.
    ---


    Von allein gehen ja die Betriebe eher selten in Flammen auf, auch sollte es eine "Seltenheit" sein das mal schnell eine ganze Stadt in Schutt und Asche liegt. Wer sehr schlim für die "Heimatstadt Fanatiker" mühsam Arbeiten und dan das,.. ;(


    Mir liegt eher an den Landschaftlichen Gegebenheiten -> Felsen, Sümpfen,... die vielleicht auf der Karte sind.
    Zum einem hat es mich immer gestört: AH ein kleiner Felsbrocken jetzt kann ich da nicht hinbaun *grumel* als wie als wer der kleine Fels ein Hinderniss!
    Zum anderen aber wird das ganze am Ende wenn man diese "Hindernisse" zerstören kann zu einem " Schachbrett. :(
    Was liegt euch da eher ? ?(

  • Ich fürchte ich hab mich da etwas falsch ausgedrückt:


    Ich meinte, dass man als Händler den LF (oder seine Berater) bestechen kann, aufdass sie ein kleines Vergehen der Stadt zum Anlass nehmen, eben diese zu belagern und Betriebe bestimmter Händler als Hauptziel anzugreifen.


    Deine Idee mit den Strafen finde ich gut (besser als die jetzigen von wegen 10000 GS, weil man sagt die Erde sei rund^^)


    Und ich meinte auch, dass evtl. der Stadtrat/BM dafür bestrafen könnte, wenn man in einer Stadt zwar Betriebe errichtet, oder viele volle Schiffe im Hafen liegen hat, aber in der Stadt z.B. zu viele Bettler oder zu wenig Waren sind.


    MfG
    kogge

  • Zitat

    Original von kogge
    ....
    Und ich meinte auch, dass evtl. der Stadtrat/BM dafür bestrafen könnte, wenn man in einer Stadt zwar Betriebe errichtet, oder viele volle Schiffe im Hafen liegen hat, aber in der Stadt z.B. zu viele Bettler oder zu wenig Waren sind.


    MfG
    kogge


    Der Bürgermeister wird einen Händler dafür bestrafen das er zuwenig handelt,...
    Die Folge wer der Händler verläst die Stadt und der Bürgermeister hat Mumpitz (Unsinn) gemacht.


    Es war glaub ich mal gang und gebe das die Verteilung sehr ungerecht war. Das wer aber auch schon ein schöner Ansatz um sich selber auch als Retter der eher Armen zu fühlen. (wobei der Gewinn wie wir ja wissen mit Getreide, Bier und Fisch ein magerer ist)
    Die "reiche" Schicht in Patrizier2 sollte sich auch recht ungerecht verhalten. *Nach dem motto: Was das Pack hat kein Brot? Dan soll es Kuchen essen!* <- nach diesem schönen Spruch wurde damals in Frankreich die Giutine den Adeligen vorgestellt,... :tong:


    Aber wir kommen hir vom Stadt BAU ab,...
    Abreißen/zerstören von Kirchen -> wer das nicht ein Vergehen damals?
    Vielleicht sollte man da dran etwas koppeln -> man muß einen mindest gleichwertigen Ersatz aufbauen ansonsten gibts was von der Kirche,.. X(


    Wobei ich hir mal in den Raum stelle wieviele Schulen/Kirchen,... muß man in einer Stadt überhaupt bauen? -> Ich bin eher für 1Kirche für eine Stadt (kapellen vielleicht max noch 3) aber nicht das man am Ende die Städte dan mit XXX Kirchen bepflastert weill alle 2.000 Einwohnern noch ne Kirche gehört -> besser vergrößern/ausbauen.
    Hat auch in P2 gefallen wenn man den Ausbau beobachten konnte.

  • Du hast Recht, wir kommen vom Thema ab.



    Ich finde ebenfalls, dass man es nicht übertreiben sollte mit den Kirchen, ich würde die Kirche auch von der Zerstörung ausnehmen (evtl. Verfall, aber nicht durch "Blei- und Kugelhaltige Luft").


    Wie soll es eigentlich mit den Brunnen weitergehen, sollen die ebenfalls frei gesetzt werden können, oder sollen da gewisse richtlinien gelten (alle 15*15 ein brunnen o.ä.)


    MfG
    kogge

  • Zitat

    Original von kogge
    Wo wir grad beim Zerstören von Gebäuden sind, sollten die nicht nach einer Zeit verfallen (wenn nach Kriegen zuwenig Arbeiter da sind)?


    Ich denke ein Verfallen koennte man eventuell einbauen, ist aber kein Muss. Es muesste dazu fuer jedes Gebauede eine Art "Lebensbalken" eingebaut werden (eventuell permanent unsichtbar). Wenn es in der Stadt kein Baumaterial gibt, dann verfallen die langsam (aber bitte nicht gleichmaessig). Ist Baumaterial vorhanden, dann reparieren sich die Gebaeude selbstaendig (bitte nicht den Zimmermann aus Anno kopieren). Beschaedigte Gebaeude brauchen mehr, als intakte. Die Kosten dafuer sollten nicht extra eingefuehrt werden, sondern in den Grundkosten integriert sein. Auch wenn kein Baumaterial dabei ist, sollten sich die Grundkosten nicht veraendern, dann wird das Geld halt gespaart, bis es wieder Material gibt, denn dann muss ja auch etwas mehr gekauft werden.


    Zitat

    Original von Korven
    Mir liegt eher an den Landschaftlichen Gegebenheiten -> Felsen, Sümpfen,... die vielleicht auf der Karte sind.
    Zum einem hat es mich immer gestört: AH ein kleiner Felsbrocken jetzt kann ich da nicht hinbaun *grumel* als wie als wer der kleine Fels ein Hinderniss!
    Zum anderen aber wird das ganze am Ende wenn man diese "Hindernisse" zerstören kann zu einem " Schachbrett. :(
    Was liegt euch da eher ? ?(


    Eine bessere Gelegenheit gibt es kaum, als meinen Vorschlag nochma zu wiederhohlen: Keine rechteckigen Grundrisse fuer die Gebaeude. Will man dann seine Stadt moeglichst effektiv bebauen, so ist das Schachbrettmuster kontraproduktiv. Damit kann man auch das Abreisen von stoerenden Felsen genehmigen. ;)