Thema 3: Expeditionen

  • @ Beschränkung der Warenmengen


    Angebot und Nachfrage regulieren den Preis. Punkt. -> Einteilung des MM in 4? Zonen, jede Zone bekommt eine (interne, d.h. für den Spieler unsichtbare) Markthalle mit Bestand, Nachfrage, Preisgefüge, ...


    Wenn ich zum 10. Mal in einem Monat im MM 1.000 Fass Bier verkaufe, kann ich doch nicht einen Preis von 60 GS erwarten. Vielmehr bekomme ich dann nur noch 25 GS. Man sollte schon überlegen müssen, ob man exportiert. Das gleiche mit den Importen. Dann kostet 1 Fass halt nicht mehr 155 GS, sondern 400 GS bei exzessivem Einkauf.


    Handelsbeziehungen zwischen einer Hanse- und einer MM-Stadt sind noch zu berücksichtigen (individuelle Vereinbarungen).


    Um einen Überblick über Preis und Nachfrage im MM zu haben, hatte ich an anderer Stelle geschrieben, dass der Kapitän diese Information von seiner letzten MM-Reise mitbringen könnte. Schwankungen inbegriffen, schließlich ist man nicht allein.


    Es sollte auch Spielern mit 5 Betrieben möglich sein, Verträge (so es denn welche gibt) von 1.000 Einheiten irgendwas zu erfüllen. Das WIE ist Aufgabe des Spielers.


    @ Speichern


    Wie hast du dir das denn vorgestellt, Pinguin? Ich fände es schön, immer (Seekämpfe ausgenommen) speichern zu können. Mir geht es da nicht um S/L, sondern um die Freiheit, das Spiel jederzeit beenden zu können (es gibt ja auch noch das RL ;) ).


  • Mir würde eine Mischung aus beidem besser gefallen! ;)
    Also erst einmal muss man einen gewissen Rang/Ruf haben. Ob nun hanseweit, in der Gild, wie auch immer. Erst dann wird das MM systemseitig freigeschaltet.
    Zweitens muss man, um erfolgreich ins MM reisen zu können, bessere Schiffe haben. Hier komme ich dann zur "Forschung". Für die längere Reise benötigt man bessere Rümpfe, bessere Segel. Beides erforschbar in der Uni/Kloster/Schule. Also hat man schon eine gewisse Vorinvestition zu tätigen, bevor man überhaupt ins MM kann. Eventuell könnte man auch über die Kapitäne reden (muss min. 3 in Segeln haben).
    Das ganze verhindert, daß "der Krämer mit fünf Betrieben" die Hanse mit Massen an Waren überschwemmen kann.


    Bei normalem Handel sollte schon ein relativ guter Preis bei rumkommen, schliesslich ist die Reise lang und bindet damit Kapital. Durch Verträge sollte es schon möglich sein bis zu einem gewissen Grad an Schnäppchen zu kommen. Hier hat mir die Preisgestaltung aus P2 recht gut gefallen. Der dritte Tuchvertrag mit der gleichen Stadt, war meist schon mit einem relativ uninteressanten Preis, der nah am eigenen Produktionspreis lag.
    Die Menge kann ja in irgeneiner Form reglementiert werden. Wenn die Mengen zwar mit der Größe der Hanse steigen, aber nicht so stark, daß im fortgeschrittenen Spiel eigene Produktionen ersetzt werden können, hat man doch einen "Deckel"

  • Hallo,


    ich bin nicht dafür, das S/L zu beschränken. Das L sowieso nicht (Warum denn auch?), und das S: Es gibt ein RL, und dieses sollte nicht einem Spiel untergeordnet sein. Zudem ist es tatsächlich sehr demotivierend, immer wieder dieselben Dinge tun zu müssen, nur weil am Ende was schiefgeht und man nur am Anfang speichern darf.


    RF

  • Ich denke das es keine Verträge braucht.


    Die Manipulation durch SL sollte beschränkt sein.


    Ich denke das der Faktor für den Eintritt bestimmter Ereignisse nur zurückggesetzt werden sollte wenn das Ereignis eintritt.


    Dann kan SL dich irgendwann nicht mehr schützen. Wenn der Fator 1 erreicht hat tritt das Ereignis ein.


    Bei Warenmengen sollte es min und max geben.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!


  • ... das sind alles Dinge mit denen ich sehr gut leben könnte.


    Allerdings frage ich mich, warum das MM nicht auch beliefert werden sollte.
    Dies könnte vllt. durch Quests geschehen. Beispiel:


    Luigi Spinola, ein Cousin 5. oder 6. Grades mütterlicherseits und in Genua ansässig, bittet seinen "Lieben Verwandten" ihm eine bestimmte Menge z.B. Felle zu liefern und verspricht ihm im Gegenzug die gleiche Menge einer MM-Ware z.B. Seide, was für den Spieler natürlich ein Bombengeschäft wäre.
    Voraussetzungen für den Arhalt einer solchen Anfrage der "Lieben Familie" ist natürlich der richtige Rang des Spielers, er muss mind. ein MM-taugliches Schiff und einen "fürs MM zugelassenen/tauglichen" Kapitän haben. Also muss der Spieler Schiff und Kapitän zusammen bringen (falls nicht ohnehin schon geschehen) die Felle einkaufen ... und dann nichts wie ab ins MM. Ob er wirklich so viel Seide erhält könnte vom Ruf (Reputation) des Spielers abhängen.


    MMn könnte man hier die Regionalwaren ins Spiel bringen. Es ist natürlich klar, das Luigi dann eine Regionalware haben möchte, die nicht aus der Region kommt, in der die Heimatstadt des Spielers liegt.


    Ist nur so eine Idee von mir .........


    Zitat

    Original von Daniel Dumont
    Ab wann kann man ins MM reisen? Ich hätte 2 Ideen:
    1. (Der MM-Handel über See ist bereits bekannt und meine Konkurrenten machen das schon vor mir): Man koppelt es an den Rang. Gilde macht keinen Sinn, die Gilde z.B. in Lübeck kann mir nicht verbieten, ins MM zu reisen.
    2. (Der MM-Handel findet anfangs nur über den imaginären Landhandel statt): Ab gewissen Rang kann ich Forschung / Entwicklungen betreiben und erforsche den "Seeweg ins MM" (oder so ähnlich). Nun kann ich mit meinen Schiffen in den MM-Raum segeln.


    2. gefällt mir besser, weil ich den Seeweg als Spieler dann selbst / als erster entdecken kann. Und da Schiffe mehr Laderaum haben, kann ich auch mehr liefern als der Landhandel bisher konnte. Dieser fährt automatisch runter.


    Auch mir würde eine Kombination aus 1. und 2. besser gefallen.


    Wie schon in 1. gesagt, kann mich keiner daran hindern, dass ich - sobald ich den entsprechenden Rang erhalten habe - ein oder mehrere Schiff/e ins MM schicke.


    Ich würde es bevorzugen, wenn Befähigung ins MM zu fahren über die Forschung/Entwicklung läuft und zwar unter "Schiffverbesserungen".
    Wie schon mehrfach angesprochen (Dorimil, Nachtschatten u.a) müsste ein Schiff besonders (aus)gebaut sein um MM-tauglich zu sein.


    Die Erkenntnis, ein Schiff MM-tauglich ausbauen zu müssen um ins MM zu fahren (quasi der Forschungsanstoss) könnte (z.B. abhängig von der Reputation) von einem der eigenen (MM-tauglichen) Kapitäne kommen, von einem "schwatzhaften Werftvorarbeiter" oder auch über einen Informanten in der Kneipe.


    Schickt der Spieler (den entsprechenden Rang vorausgesetzt) einfach so ein Schiff Richtung Mittelmeer, so könnte ihn nach X Tagen ein scharf formulierter Brief erreichen, dass er die Galleonsfigur dieses Schiffes z.B. 200 Meilen West-Südwest von London abholen könne, er müsse nur lange genug die Luft anhalten können, um sie vom Grunde des See heraufholen zu können.
    Des Weiteren könnte mit diesem Brief der Anstoss zur Erforschung gegeben sein können.



    Was nun aber die "Erforschung des Seeweges ins MM" als Freigabe der MM-Fahrt angeht (mal abgesehen davon, dass mMn jeder Kapitän wissen sollte, wo sich das MM befindet und welche Städte es dort gibt), so wird dies ja meist so gehandhabt, dass ein Schiff losgeschickt wird um diesen Seeweg zu finden. Kann aber gar nicht funktionieren, da man nicht ins MM fahren darf, da der Seeweg ja noch nicht erforscht wurde. Nanu? ?(



    Zitat

    Original von Daniel Dumont
    Bleiben 2 Fragen:
    - Welche Städte sollen anfangs aus dem MM beliefert werden (von der KI)? Ich wäre für die an Flandern angrenzenden Städte (Brügge - Köln).
    - Soll man Waren in das MM verkaufen können? Z.B. Pech wurde damals wirklich im MM verkauft. Muss meiner Meinung nach aber nicht sein. Das mit der Ventilwirkung finde ich nicht so wichtig, kann man auch anders machen. Und nur für extreme Spielweisen und Contests bauen wir keine Features ein. Muss für alle Sinn machen.


    Ich wäre für Brügge, Köln und/oder London und hätte auch nichts dagegen, wenn eine regelmäßig verkehrende Karawane Nowgorod mit Seide beliefern würde. Sozusagen "Gewürze links aussen, Seide rechts aussen" auf der Karte. Tja, warum nicht?


    Ja, das war's erstmal.


  • Das finde ich rundum stimmig - mir war gestern leider kein Begriff für das eingefallen, was du nun Handelszentrum nennst. Richtigerweise sollte die vollständige Vernachlässigung eines Zentrums mit der Zeit auch Auswirkungen in der Nachbarschaft haben.


    Zu "Natürlich in Grenzen" kann ich in Grenzen auch zustimmen. Die Grenzen sollten nur nicht absolut sein, sondern sich auch nach dem Aufwand bemessen, die der Spieler bereit ist zu treiben. Will sagen: Wenn ich mit 10 Konvois in ein Zentrum fahre statt mit einem, hätte ich auch gerne zumindest das doppelte/dreifache Ergebnis.


    Zitat

    Ab wann kann man ins MM reisen? Ich hätte 2 Ideen:
    1. (Der MM-Handel über See ist bereits bekannt und meine Konkurrenten machen das schon vor mir): Man koppelt es an den Rang. Gilde macht keinen Sinn, die Gilde z.B. in Lübeck kann mir nicht verbieten, ins MM zu reisen.
    2. (Der MM-Handel findet anfangs nur über den imaginären Landhandel statt): Ab gewissen Rang kann ich Forschung / Entwicklungen betreiben und erforsche den "Seeweg ins MM" (oder so ähnlich). Nun kann ich mit meinen Schiffen in den MM-Raum segeln.


    2. gefällt mir besser, weil ich den Seeweg als Spieler dann selbst / als erster entdecken kann. Und da Schiffe mehr Laderaum haben, kann ich auch mehr liefern als der Landhandel bisher konnte. Dieser fährt automatisch runter..


    Mir liegt 1. näher. Das liegt aber vor allem daran, dass ich in dem Kontext keine Vorstellung von Forschung/Entwicklung habe. Ginge vielleicht dann wenn es auch hierfür einen besonderen Schiffstyp gäbe - oder auch eine bestimmte Ausbaustufe. Glaubwürdiger fände ich aber eher eine Anknüpfung am Thema Durchfahrtsrechte, Friedensverträge mit Portugal, Spanien und - weiter im Osten mit Venedig. Höflicherweise könnte man auch sagen, es geht um Einfluss und Bestechung - und das läuft in dem Spiel halt eher über den Rang. Aber vielleicht finde ich den venezialnischen Gesandten ja zukünftig im Badehaus (oder zumindest jemanden, der jemanden kennt, der ihn kennt). Trotzdem liegt für mich die Anknüpfung eher am Rang.



    Zitat

    Welche Städte sollen anfangs aus dem MM beliefert werden (von der KI)? Ich wäre für die an Flandern angrenzenden Städte (Brügge - Köln).


    Brügge bekommt ein klares JA. Köln eher weniger, zumal es ja wohl als Flussstadt noch schwieriger wird die Stadt anzulaufen, wenn sich das "Flussschiff" durchsezt - das dann aber bitte auch nur bis Brügge fahren kann (aber das gehört dann wohl eher in die Handelsroutendiskussion).


    Ich würde aber auch gerne einen Einfuhrposten in der Ostsee haben - ich meine der Handel über Wolga und Newa hat im Mittelalter besser funktioniert, als heute. Und es ermöglicht zumindest ein Teamspiel Nordsee gegen Ostsee.


    Zitat

    Soll man Waren in das MM verkaufen können? Z.B. Pech wurde damals wirklich im MM verkauft. Muss meiner Meinung nach aber nicht sein. Das mit der Ventilwirkung finde ich nicht so wichtig, kann man auch anders machen. Und nur für extreme Spielweisen und Contests bauen wir keine Features ein. Muss für alle Sinn machen.


    Verkauf ins Mittelmeer muss nicht sein, und ein Ventil nach Außen braucht das Spiel wirklich nicht. Wenn du mich so verstanden hast, dann geht es mir nur um ein moderates Ventil nach innen. Das gilt insbesondere dann, wenn du bestimmte Waren nur im MM produzieren willst. Es wäre ärgerlich wenn irgendein feature, das eigentlich "nur" zur Bereicherung der Spielatmosphare und als Gimmick mitgeliefert wird, nach zwei Realzeitwochen ein etwas fortgesetzteres Spiel aus dem Gleichgewicht wirft und damit unspielbar macht.


    Richtig ist natürlich die Bemerkung, dass sich die Engine nicht an "extreme Spielweisen" richten muss und auch nicht soll - da reicht mir völlig die Stabilität, um das gleichwohl versuchen zu dürfen. Ein Feature, um einen definierten Startspielstand für einen Contest entwerfen zu können (unsere Praxis - alle spielen unter einem Namen, im Jahreswechsel männlich oder weiblich - ist da wirklich nur ein dämlicher Behelf) - aber auch das gehört nicht in diesen Thread.

  • und gleich nochmal zum Thema save/load:
    1. Für Baufehler, Probierphasen und späte Nächte muss er möglich sein, "zurückspirngen" zu können. Und hier könnte auch eine undo-Funktion helfen.
    2. Der Mißbrauch von s/l im Mittelmeerhandel dürfte sich mit dem neuen Konezpt erledigen (man kann ja nicht mehr "falsche" Exportverträge vermeiden).
    3. Ansonsten haben wir ein s/l Problem wohl vom allem beim Kapern der weißen Schiffe. Das lässt sich ganz leicht vermeiden, wenn man den Zeitpunkt, in dem entschieden wird, ob es zu einer Anklage kommt, nicht mehr an den Beginn des Seekampfes selbst knüpft, sondern an den Zeitpunkt, an dem über die Anklage entschieden wird. Und wenn man diesen Zeitpunkt auch noch zu einem unklaren Zeitraum macht (zur Hansezeit konnte es sicher auch mal jahrelang dauern, bis sich die Botschaft einer Übeltat verbreitet hat), erledigt sich das Problem auch.

  • Allgemein: Speichern zu jedem Zeitpunkt muss möglich sein. Auch Rolands Punkte 1 und 2 sind da völlig korrekt.


    Zu dem dritten Punkt: Der Zeitpunkt sollte nicht willkürlich und nicht endlos lange verschoben werden. Wenn ich nach einem Jahr eine Anklage erhalte, für eine Kogge, das wäre nicht nachvollziehbar.
    In P2 war die Beschreibung noch so, daß eine Kaperung unter Zeugen, eher zu einer Anklage führt, als wenn man ein Schiff kapert, daß mutterseelenallein durch die Gegend schippert. Ich weiß nicht, ob das umsetzbar ist, aber wäre ein realistischer Ansatz. Dazu kann man auch die Nähe zu einer Stadt/Fischerdorf heranziehen.


    Zum Import: London könnte sich auch anbieten (so denn als Stadt vorgesehen). Köln könnte als Importstadt über den Landhandel/Hinterland versorgt werden. Ob in den gleichen Mengen wie Brügge, sei dahingestellt.

  • Moin,
    ich wäre für die Beibehaltung des MM, zumal ich BERNSTEIN dorthin liefern und ausser Gewürze und Seide auch VENEZ. Gläser zurückbringen könnte. Zudem macht der Bei von Tunis des öfteren Ärger, wenn ich nicht zuerst ihm den Bernstein (und evtl. Blondinen :giggle:) verkloppe.
    Darüber hinaus wäre MM-Handel erst möglich, wenn die Kapitäne eine Seefahrerschule (Nautik) absolviert haben und somit die Quali für "Abenteuerreisen" haben.

  • Zitat

    Original von Dorimil
    In P2 war die Beschreibung noch so, daß eine Kaperung unter Zeugen, eher zu einer Anklage führt, als wenn man ein Schiff kapert, daß mutterseelenallein durch die Gegend schippert. Ich weiß nicht, ob das umsetzbar ist, aber wäre ein realistischer Ansatz. Dazu kann man auch die Nähe zu einer Stadt/Fischerdorf heranziehen.


    Ein weiterer wäre, dass ein Mitglied der eigenen Besatzung (unzufrieden, betrunken) in der nächsen Kneipe plaudert.


    S/L Anklage - Roland 3. -> spitze, genau so sollte man es machen. Wenn man des Zeitraum auf (sagen wir mal) einen Monat begrenzen würde, wäre die Vermeidung von Anklagen durch S/L doch recht einfach. Denn die Kaperung der Weißen erfolgt ja doch meist am Spielanfang, wo man nur wenige andere Aktionen nebenher hat. Man muss dann einfach nur vorspulen. Blöd wirds doch erst dann, wenn man nicht weiß, wie weit zu spulen ist. Und bevor jemand sagt: "Dann spult man eben 10 Jahre vor." Dem sage ich: Haste dir verdient, keine Anklage zu bekommen.

  • Hey ho,
    ich bin neu im Forum und will jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. Auch ich bin in jeden Falle für den Erhalt des MMs und ich fände eine Kombination aus 1./2. am sinnvollsten ;). Man muss also erst einmal einen bestimmten Rang erreichen und dann vielleicht noch andere Schiffskiele erforschen um ins MM zu kommen. Zu der Sache mit dem Laden und Speicher würde ich sagen es sollte dem Spieler freistehen wann er dieses oder jenes macht. So und zu Schluß mal zur Europakarte. Ich fände es auch sinnvoll zwischen NS/OS und MM umschalten zu können. Das würde dem ganzen meiner Meinung nach mehr Spieltiefe verleihen. Es wäre auch interessant nach einiger Zeit Baugenehmigungen in den MM-Städten zu bekommen....obwohl sich da auch wieder die Frage stellt ob dadurch nicht das ganze Warensystem auf den Kopf gestellt wird?? ?(


    MfG Kraison


    PS: Super Daniel das so viel Wert auf die Meinung der Fans gelegt wird...pssst vielleicht wäre ja auch irgendwann mal ein PR3 drin :D!?..... :giggle:


    PPS: Ich weiß ich benutze "auch" oft :rolleyes:

  • Hiho,


    erstmal wieder danke für das tolle Feedback und die nützlichen Hinweise.


    Zu S/L: man wird auf jeden Fall immer speichern und laden dürfen. Ich lasse mich da nicht nochmal auf Diskussionen mit der Presse ein. S/L muss einfach immer möglich sein. Gleichwohl werden wir aber darauf achten müssen, dass man hier nicht schummeln kann. Wenn es also Zufälle gibt, dann sind die vorausberechnet etc.


    Ehrlich gesagt, sollten die Zufälle aber ohnehin reduziert werden. Z.B. Piraterie führt pro Angriff zu Ansehensverlust und nicht nur vielleicht. Sprechen wir nochmal drüber im Politik-Thread.


    Wegen Unterschied Rang / Forschung: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Rang in der Forschung enthalten ist. Denn bevor ich in einer Universität den Seeweg ins Mittelmeer erforschen kann, muss ich die Uni bauen. D.h. ich muss Bürgermeister sein. Das schaffe ich bestimmt nicht als Krämer...

  • Zitat

    Original von Daniel Dumont
    Wegen Unterschied Rang / Forschung: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Rang in der Forschung enthalten ist. Denn bevor ich in einer Universität den Seeweg ins Mittelmeer erforschen kann, muss ich die Uni bauen. D.h. ich muss Bürgermeister sein. Das schaffe ich bestimmt nicht als Krämer...


    Ähh - DAS würde ich aber nicht so gerne sehen.
    Reisefähig sollte man ab Fernkaufmann sein.
    Als Bürgermeister ist mir das zu spät.


    PH

  • Dem schliesse ich mich an. Meist bin ich noch Händler, wenn der erste Kraier Richtung Frankreich und Spanien/Portugal segelt!


    Bezüglich S/L Ausnutzung. Es wäre schön, wenn man Anhaltspunkte hat, ob es bei einer Kaperung zu einer Anklage kommen kann oder eher nicht. Die "dunkle Seite der Macht" sollte grundsätzlich möglich sein, ohne durch die Geldstrafen nach ein paar Monaten Pleite zu sein. Hier sollte es klare Regeln geben, wie es zu einer Anklage kommen kann.
    Dies und MM-Verträge sind ja bisher der Hauptgrund für die Ausnutzung von S/L (Bauen lasse ich mal außen vor, das sehe ich als selbstverständlich an).

  • Zitat

    Original von Preussenhusar


    Ähh - DAS würde ich aber nicht so gerne sehen.
    Reisefähig sollte man ab Fernkaufmann sein.
    Als Bürgermeister ist mir das zu spät.


    PH


    Dem schließe ich mich an. Schließlich kommt der Titel Fernkaufmann nicht von ungefähr und sollte mit Sicherheit nicht nur dazu befähigen, drei Städte weiter als sonst fahren zu dürfen.


    Den Bau einer Uni muss der Spieler mMn nicht selbst durchführen (nur als BM), es reicht doch, wenn er das Geld gibt und mindestens einen Teil der Baumaterialien stiftet (je mehr je besser); gebaut wird die Uni dann von der Stadt. Als Dank für die großzügige Spende könnte die Uni dann evtl. der Namen des Spielers tragen (z.B. Ulrich-von-Raffzahn-Universität), was natürlich einen stetigen Prestigegewinn darstellt. Baut man die Uni erst wenn man BM ist, erhält diese nur den Namen der Stadt (z.B. Universität von Visby).


    Zitat


    Original von Dirimil
    Es wäre schön, wenn man Anhaltspunkte hat, ob es bei einer Kaperung zu einer Anklage kommen kann oder eher nicht. Die "dunkle Seite der Macht" sollte grundsätzlich möglich sein, ohne durch die Geldstrafen nach ein paar Monaten Pleite zu sein. Hier sollte es klare Regeln geben, wie es zu einer Anklage kommen kann.


    Dies unterstütze ich voll und ganz.

  • Hallo,


    schließe mich auch an.


    Man sollte schon wissen, ob das jetzt jemand gepetzt hat, oder nicht (""Der Ausguck meldet, dass während der Seeschlacht ein unbekanntes Schiff am Horizont auftauchte...")
    Besonders schön wäre natürlich, wenn dann bei der Anklage auch der "wichtige Zeuge" genannt wird ("Der Kapitän Hans Meier, der die Kogge "Seevogel" des Händlers Klaus Soitnebysch führt, versicherte dem Gericht glaubhaft..."), und man diesen Kapitän dann "entfernen" kann, entweder durch kapern des Schiffes, oder per Kneipenauftrag ("In einer dunklen Ecke der Kneipe hockt ein Meuchelmörder, der nach frischem Blut sucht." Da kann man dann natürlich noch andere Kapitäne, gegenerischer Kontorsverwalter, etc... auswählen). Wenn man auf diese Weise über längeren Zeitraum "unnatürliche Todesfälle" produziert, werden die Anklagen immer weniger...
    (Kann man natürlich auch noch ins AddOn packen). Werde das nochmal im Politik-Thread anbringen/ausweiten.


    Das mit der Forschung würde ich subtiler machen. Warum nicht der Werft etwas mehr Geld zahlen, damit sie nur dem Spieler ihre neuen Verbesserungen anbietet? Denn ein "Forschungsbaum" mit "Universität" ist mMn etwas, das eigentlich alle haben, und das deswegen abgedroschen wirkt. In einem Handelsspiel finde ich es zudem fehl am Platze. Denn: Wie muss man sich das vorstellen? Bei AoE: OK, Universität, ist ja ein Volk. Cossacks: OK, ist ja ein Volk. Aber Patrizier? Das finde ich unpassend, wenn man da als Spieler zu viel eigennutz an einer Universität hat. Die Unis früher waren ja z.T. von der Stadt selbst losgelöst, hatten ihre eigene Gerichtsbarkeit, in welche sich die Stadt auch nicht einzumischen hatte!


    RF

  • Zitat

    Original von Daniel Dumont
    .....
    Ehrlich gesagt, sollten die Zufälle aber ohnehin reduziert werden. Z.B. Piraterie führt pro Angriff zu Ansehensverlust und nicht nur vielleicht. Sprechen wir nochmal drüber im Politik-Thread.
    ...


    Kann ich mir auch schön vorstellen, schließlich unabhängig ob am Angeklagt wird oder nicht, die Seeleute wissen ja wer dahinter steckt und darüber sickert ja in der Kneipe mal was raus,...


    Ansehensverlust were so immer aber eine Anklage müste ja auch irgendwie zu stande kommen können,... -> Schiff entkommt, Entern mißlingt, man wird selber gekapert von einem Schiff werend man unter schwarzer Flagge fährt. (wer mal was neues wenn Eskortenschiffe/Kriegsschiffe auch auf Piraten Jagt gehen wenn sie ihnen begegnen) -> Könnte der Spieler bei starker Piratenaktivität einen Piratenjäger bereit stellen der die Handelsrouten sicherer macht.

  • Zitat

    Original von RF
    ...
    Besonders schön wäre natürlich, wenn dann bei der Anklage auch der "wichtige Zeuge" genannt wird ("Der Kapitän Hans Meier, der die Kogge "Seevogel" des Händlers Klaus Soitnebysch führt, versicherte dem Gericht glaubhaft..."), und man diesen Kapitän dann "entfernen" kann, entweder durch kapern des Schiffes, oder per Kneipenauftrag ("In einer dunklen Ecke der Kneipe hockt ein Meuchelmörder, der nach frischem Blut sucht." Da kann man dann natürlich noch andere Kapitäne, gegenerischer Kontorsverwalter, etc... auswählen). Wenn man auf diese Weise über längeren Zeitraum "unnatürliche Todesfälle" produziert, werden die Anklagen immer weniger...


    Neuer Arbeitstitel: Mafia 1300 :D


    Zitat

    Original von RF
    Das mit der Forschung würde ich subtiler machen. Warum nicht der Werft etwas mehr Geld zahlen, damit sie nur dem Spieler ihre neuen Verbesserungen anbietet? Denn ein "Forschungsbaum" mit "Universität" ist mMn etwas, das eigentlich alle haben, und das deswegen abgedroschen wirkt. In einem Handelsspiel finde ich es zudem fehl am Platze. Denn: Wie muss man sich das vorstellen? Bei AoE: OK, Universität, ist ja ein Volk. Cossacks: OK, ist ja ein Volk. Aber Patrizier? Das finde ich unpassend, wenn man da als Spieler zu viel eigennutz an einer Universität hat. Die Unis früher waren ja z.T. von der Stadt selbst losgelöst, hatten ihre eigene Gerichtsbarkeit, in welche sich die Stadt auch nicht einzumischen hatte!


    Diese Idee hätte wirklich etwas für sich.

  • -> würde das "Forschen" sowieso komplet mit der Gilde koppeln, wenn es um Handelsbelange geht dan haben die sicher die Finger mit drin.
    Bzw. wenn man den Rang dort hat könnte man für die Gilde dort "Erforschungen" in Auftrag geben.
    Einen Schiffsbauer in die Stadt XY (Stockholm) in meinem Fall hollen und mit dem Planen eines größeren Schiffes beauftragen.
    (gut für die Werft) Ergebnis: ein zwar sehr teurer aber besserer Bauplan-> statt 310 jetzt 350Kraier.

  • Ich fände es gut, wenn man MM Städte als freispielbare, nicht betretbare Städte ansehen würde. Insbesondere sollte auch die KI dort hin fahren und es sollte möglich sein Handelsrouten dort hin zu erstellen. Ich fände es gut, wenn man 2 MM Importwaren und 2 Hanse Exportwaren hätte. Damit würde sich der Warenkreislauf auch wieder schließen. Aus Hansesicht würden die ganzen Expeditionen Export- in Importwaren umwandeln und hätten damit ähnlich Auswirkungen wie ein Betrieb.


    Ob man Amerika wirklich raus nehmen sollte weiß ich nicht. Irgendwo hast du mal gesagt, dass die Zielgruppe die alten "Seefahrer" Nationen wie Spanien seien. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die gerne in Richtung Amerika segeln würden. Eventuell könnte man noch Indien hinzunehmen. Ist zwar nicht realistisch aber gegen Ende des Spiels hat die Hanse eh eine für die Zeit völlig unrealistische Wirtschaftsmacht. Da sind solche Expeditionen nur die logische Konsequenz. Viel Arbeit würde ich aber nicht investieren. In P2 war Amerika eigentlich schon fast optimal gelöst.