Umsatz immer im Minus

  • Fuer Konvois eignen sich Kraier als Konvoifuehrer hervorragend, denn sie sind die schnellsten Schiffe und koennen dann zumindest in einer manuellen Seeschlacht gegen jeden Pirraten gewinnen. Es geht auch mit Koggen oder anderen Konvoifuehrern, ist dann aber schwieriger.
    Zum Thema Geld: Pruduktionsstopps sind nicht zu vernachlaessigen, die schagen wirklich richtig teuer zu Buche!

  • Die Sache ist ja einfach, dass die Betriebsauslastung nicht automatisch gesenkt wird, wenn Input-Rohstoffe fehlen. Du bezahlst deine 30 Arbeiter dann einfach fürs Herumstehen.


    Zitat

    Aber dann müsste ich ja wirklich mit sehr, sehr vielen Waren handeln um wöchentlich mehr wie 100.000 GS einzunehmen,oder?


    Also, idealerweise handelst du mit so gut wie allen Waren. ;) Im Prinzip gibt es in der Hanse immer etwas zu tun, man muss einfach nur seine Augen überall haben. Immer, wenn du ein Schiff leer ablegen lässt, lässt du dir im Prinzip eine Gelegenheit zum Geldgewinn durch die Finger rinnen.


    Deine Handelsfahrer sollten so wenig wie möglich in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt werden - das kostet nur Geld. Besser ist es, eine gesonderte Flotte zur Piratenjagd abzustellen. Je "sauberer" du die Meere hältst, desto ungestörter können deine Konvois operieren. Sobald du alle derzeit existenten Piraten von der Seekarte geschafft hast, kannst du daran gehen, gezielt die Piratennester zu überwachen.

  • Zitat

    Original von Amselfass
    Hallo Infest,


    erstmal lass das mit dem Anteilshandel bleiben, der nette Darlehensgeber bedient sich sonst nämlich mit schöner Regelmäßigkeit (sprich alle drei Monate) an deinem hart erarbeiteten Geld. ;) In jedem Quartal holt er sich den Anteil am Unternehmen (Unternehmenswert), den er innehat, in Bargeld ab.
    ......................


    Das ist falsch. Der holt sich seinen Anteil an der UW-Steigerung ab, nicht am UW. Und wenn Infest seinen UW nicht steigert, kassiert auch der Darlehensgeber nichts stellvertretend für den Anteilseigner. Vielleicht in der neuen Tippsammlung nochmal etwas übertrieben genau darstellen. Scheint nämlich fast niemand klar zu sein, wie das läuft. Weils vielleicht auch niemanden so genau interessiert.....


    Gru0
    Magellan

  • Also ich kann mich an verschiedene Contesti erinnern, bei denen die Maximierung des UW ein Kriterium war. Da brachte der Anteilshandel schon einen immenses Plus in die Kasse und somit eine Steigerung des UW.


    Richtig gemacht, blieb für den Darlehensgeber nicht ein Cent am Ende des Quartals über.


    Grundprinzip ist es, die Anteile immer nach einer Goldentnahme aus der Stadtkasse zu verkaufen und zum Rückkauf das Gold wieder in der Stadtkasse zu bunkern, weil die Stadtkasse nicht zum UW hinzugezählt wird.


    Wenn nötig, wurden zur weiteren Absenkung des UW die wertintensiven Waren mit einem Konvoi ins MM geschickt, weil sie dann auch aus dem UW heraus fielen.


    Es ist aber darauf zu achten, dass für die Wirksamkeit der jeweiligen Aktion immer ein Datumswechsel mit im Spiel sein muss, weil der aktuelle UW immer erst einen Tag später zu Buche schlägt. Also Stadtkasse am 31. leeren und am 1. die Anteile verkaufen! ;) ;)


    Bizpro war übrigens ein Meister in diesem Fach!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Ich habe früher eigentlich ausschließlich friedlich gespielt. Da waren GS immer knapp. Meist habe ich die ersten Anteile verkauft zur Finanzierung für den Gildenbeitritt. Es erforderlich für den Aufstieg zum Fernkaufmann. Und nützlich für die Mittelmeererkundung etc. Sowie zum Versteigern von Ex-Piratenkoggen. Für die hatte oft auch nicht genug Ware zum Transportieren. Und deswegen auch so wenig Bares....


    Hopsing . das lohnt sich erst, wenn man es außerhalb von Contestzielen eigentlich nicht mehr braucht. Wer Bürgermeister geworden ist, hat irgendwie seinen Stil gefunden. Und braucht eigentlich nur so weitermachen........ Und für den Trick ist Bürgermeister sein erforderlich. Deshalb meine ich, der funktioniert erst, wenn man ihn eigentlich nicht bräuchte.....


    Gruß
    Magellan

  • Joh, da hast du wohl recht, zumal der Sprung auf den BM-Sessel nicht mehr an finanzielle Vorgaben gebunden ist, sondern es hier nur noch um das Ansehen in der jeweiligen Stadt geht.


    Sicherlich ist der Anteilshandel für den total friedlich spielenden, eine Möglichkeit der Geldbeschaffung, allerdings sollte darauf geachtet werden, dass man nicht gleich seine 45% verscherbelt, dann könnte das am Quartalsende zum Genickbruch führen, da die Möglichkeiten, dem Darlehensgeber seine Prämie vorzuenthalten, arg gering sind.


    1. Kein Zugriff auf die Stadtkasse ohne BM-Posten und 2. wird die Versorgung arg beeinflusst, wenn man von den relativ wenigen Waren auch noch welche ins MM auslagert. Sicher kann man auch die GS ins MM schicken, allerdings halte ich gerade für Anfänger, die hier beschriebenen Methoden für höhere Mathematik. Sie sollten sich eher mit dem dem kleinen 1x1 befassen, das da heißt: Handeln mit Gewinn! ;)


    Apropos Ansehen, weil es gerade auch in einem anderen Thema wieder eine Rolle spielt:


    Im aktuellen Contest hab ich wieder eine 9er Arbitragekaskade in Reval stehen. Beim BM-Hopsing trat dabei Folgendes zu Tage.


    Die BM-Wahlen in Reval wurden mit etwas mehr als 100 Stimmen gewonnen, während sonst etwas mehr als 50 Stimmen die Norm sind. Auch die Gilde gibt darüber Auskunft: Das meiste Ansehen habe ich in Reval.


    Das heißt also, handeln, handeln und nochmals handeln mit der Stadt, in der man BM werden möchte. Ob mit Arbitrage oder ohne, ist dabei völlig belanglos!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • @ Warum sollte es immer gleich die hohe Schule des Anteilshandels sein? ... schlimmer noch; keine Vorteile? ... ?(


    Anteile verkaufe ich meistens, insbesondere im ersten Jahr (bei dem jetzigen Spieltempo) um die (Grund)Versorgung mit gepfändete Waren zu unterstützen - bis hin überhaupt zu gewährleisten, bedeutet man setzt das gerade bekommene Bargold in Kreditvergabe wieder um/ein. Seinen "Einsatz" bekommt man so oder so wieder zurück, jedoch können die gepfändeten Waren - Spielüberlebenswichtig sein/werden, als Ausgleich zur verminderten Winterproduktion. "Lohnt" natürlich erst, wenn der UW eine ansehnliche Höhe erreicht hat - wie hoch dieser sein sollte entscheidet jeder nach seinem empfinden? Voraussetzung sind eigene Betriebe und Einwohnerzahlen die nicht mehr allein durch die "KI" versorgt werden und durch eigene Bauten nicht unbedingt auf sicheren Füßen steht ...


    Da die Zufriedenheit der Bevölkerung nunmal den Ausschlag gibt über Wohl und Wehe der Hanse und deren Vertreter Eldermann und dem Bürgermeister jeder einzelnen Stadt, sowie Wahlen mit entscheiden, hier hilft ein aufgenommenes Darlehn auf vielfälltige Weise.


    Ebenso wird ein erster Umzug, oft genug erst durch den Anteilsverkauf möglich. Insbesondere bei friedlicher Spielweise ...


    ... also doch erstmal das Spiel kennen lernen ... :eek2:

  • Sehr schön das alles zum Anteilshandel. Zusammenfassend kann man wohl sagen, das dieser sich erst im weiteren Spielverlauf lohnt, wenn man Bürgermeister ist oder aber erst dann, wenn der Unternehmenswert eine gewisse Höhe erreicht hat.


    Ich schlage vor das wir nun wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren. Wer also Vorschläge hat, das Spiel von Infest zu verbessern, der möge sie hier anbringen.

  • Häääh? Der Thread trägt den Titel "Umsatz immer im Minus"


    Da passt so ziemlich alles rein, was einem zum Thema einfällt.


    Beim Wetter wird auch nicht nur über Sonnenschein geredet, da gehört noch mehr dazu.


    Vielleicht sollte man einfach den Titel des Threads aussagekräftiger gestalten! :eek3:

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Zu dem Spiel


    1: Immer alles was die Betriebe am laufen hält vorrätig halten.
    2. Amerikahandel nur wenn genug schiffe vorhanden sind. Wein und Eisenwaren lassen sich in der Hanse zu besseren Preisen schneller verkaufen.
    3: Rundrouten einrichten. Einige kleine Konvois (2 Schiffe) überall wo keine kontore sind alles effektive einkaufen und alles andere verkaufen lassen. Beim Sopp im Zentrallager alles ausladen und Grundwaren einladen. Mit kontoren einfach effektive Waren abholen und alle anderen einlagern.


    4. Mittelmerhandel nur zur beschaffung von Tuch und Wein. Gewürze bekommen Einkaufsschniggen billiger. Auch hier blockieren die Reisezeiten anfanges zu viele Schiffe die nötiger zum geldverdienen gebraucht werden.


    5: Keine großen Besatzungen alles minimum ausser dem Orlogschiff.


    6. Als orlog sind Holke am besten weil sie selten angegriffen werden die Piraten mögen am liebsten Koggen angreifen.


    7. Kovois möglichst aus gleichen Schiffstypen. Die Geschwindigkeit der Kraier auf der Karte kann nur genutzt werden wenn keine Anderen Schiffe im Konvoi sind.


    8. EInige Koggen für die Piratenjagd mit 10 Fellen Beladen und als Köder vor den Piratenbasen parken. Koggen sind die besten Krigsschiffe da sie wendig und gut bewaffnet sind. Mit einer Kogge kann ein guter Kämpfer einen Kompletten 3 Piratenkonvoi kapern.


    9. Alle Schiffe aus Kneipenaufträgen mitnehmen. Zur not einfach versteigern.


    10. Alle Städte die von Landtruppen angegriffen werden plündern bevor die KI sie ausrauben kann.


    11. Sich erstmal auf einige Städte konzentrieren nicht überall kontore mit Verwaltern bauen sondern nur da wo genug waren antransportiert werden können um Geld zu verdienen.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder
    Mit einer Kogge kann ein guter Kämpfer einen Kompletten 3 Piratenkonvoi kapern.


    Bei sowas ist immer der Schwierigkeitsgrad wichtig!
    Wenn man auf Seeschlachtlevel "hoch" spielt, sollte man bedenken, dass man dabei die Piratenschiffe arg zusammenschiessen muss, da man sonst mit der Besatzung nicht ausreicht. Dann sind die Schiffe aber so stark beschaedigt, dass es sich eher lohnt nur ein Schiff mit 99 Herz zu hohlen und die anderen zu versenken, oder eventuell noch eins mit 50 Herz zu hohlen, immer noch besser, als 3 mit 35 Herz.
    Auf "niedrig" braucht man die Schiffe natuerlich nicht so hart ran zu nehmen. Da kann man auch alle 3 im guten Zustand uebernehmen.

  • Nagus Zek


    Ist schon richtig das die Schiffe etwas beschädigt sind. Aber durch reparaturen wird die Werft trainiert.


    Wenn du den Ersten holk hast kanst du die nachher auch bauen!


    DAzu kommt der erhrgeiz das zu schaffen ohne das ein Pirat entkommt und ohne selbst bei den Fischen zu landen. ;)


    Da ich anfangs eingentlich nur Handel treibe und kaum industrie und Kontore baue kann ich mir die Reparaturen leisten.


    Zur Arbitage kann ich auch Schiffe nehmen die schwer beschädigt sind!

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Ich bevorzuge bei sowas immer einen eigenen Konvoi einzusetzen. Pro Piratenschiff ein eigenes. Als Konvoifuehrer einen Kraier und als Begleitschiffe Holks. Damit kann man selbst auf hohen Schwierigkeitsgrad die Konvois komplett in guten Zustand entern. Noch einfacher geht es, in dem man nur einen Kraier und einen Holk pro Konvoi nimmt und immer alle Piraten kapert ohne sie auch nur einmal zu beschiessen. So kommt es garnicht erst dazu, dass sich Piratenkonvois bilden.

  • Edit: Problem gelöst....


    Also soweit danke für Eure Ratschläge. Werde jetzt mal versuchen die so zu optimieren, mehr Autorouten einzubauen, Schiffe mehr zu füllen, allgemein viel mehr Waren zu handeln ... dann mal sehen was dabei rauskommt!

  • Nagus Zek


    Eine sehr gute Taktik. Leider habe ich am nafanh keine Holks. Der erste Kraier den ich baue muß den Ersten konvoi aufbringen. Danach dann nutze ich für die jagd Koggen weil dann die Piraten zu mir kommen und ich sie nicht mühsam suchen muß!


    Ich fange mir auch zu leicht ein Paar kugeln von den Piraten ein wenn ich es ohne eigenes Feurer Probiere. Oft flüchten die Brüder einfach. :mad:

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Auch wenn man das jetzt schon in ein eigenes Thema "Seeschlachten" verschieben koennte:
    In meiner Anfangsstrategie verziechte ich auf Schiffsbau, weil er mir einfach zu teuer ist und friedlich und ohne Abitrage spiele, alle Einstellungen im Schwierigkeitsgrad auf "hoch". Meine erste Aktion ist eine Schnigge auszubauen. Mit dieser kaper ich mir dann einen Kraier, der hat dann leider nurnoch 40 Herz. Ist dieser ausgebaut und repariert, dann nehm ich diesen und greife einen Piratenkovoi mit mind. einer Kogge als Begleitschiff an. Bis auf die Kogge versenk ich alle anderen oder schlage sie vorerst in die Flucht um sie beim 2. Ansatz zu versenken. Die uebrig gebliebene Kogge schiess ich dann bis auf 39 Mann runter (wenn ich nen 4er Kampfkapi habe) und hohl sie mir dann. Dabei muss man sehr darauf achten, ob zu viel oder zu wenig angezeigt wird! Diese wird repariert, nicht ausgebaut, voll besetzt und als Begleitschiff zu meinem Kraier hinzugefuegt. In der Zeit mache ich ein paar Eskortenauftraege mit meiner Schnigge, da hier nicht immer die Piratenschiffe nach Abgabe geloescht werden. Dadurch faehrt dann meistens ein Piratenkonvoi mit nem Holk als Begleitschiff rum. Da dieser ohne Kapi ist, kann ich ihn ohne zu beschaedigen mit meiner Kogge und 10 Mann weniger entern. Der fehlende Kapi macht ihn auch langsam genug. Der Rest vom Konvoi wird versenkt, die Kogge in meinem Konvoi durch den Holk ausgetauscht und fertig ist mein erster Enterkonvoi. Jetzt brauch ich nurnoch die Piratenschiffe einzusammeln. Dabei faehrt mein Kraier in der Seeschlacht vorne weg und der Holk hinterher bis er der Piraten ubeschaedigt entert.