• Und gleich die nächste Frage:
    Aus einer sich entwickelnden Laune heraus hab ich um Laufe der 10 Spieljahre relativ viele Wohnhäuser gebaut. Scheint - trotz zwischenzeitlich angezeigter Wohnungsnot - ein Fehler gewesen zu sein, weil die Dinger werden nie voll. hab ich zu viele? Miete steht auf "normal"
    Es sind ca 60% Fachwerkhäuser, 38% Giebelhäuser und 2% Kaufmannshäuser

  • Nun ja, ein Fehler war es nur auf den ersten Blick. Du musst nämlich auch dafür sorgen, dass immer genügend Leute in deine Hanse strömen und deine Häuser dann beziehen. Das Spiel heißt ja "Aufschwung der Hanse".


    Also baue weitere Betriebe, dann klappt das schon.


    Durch bessere Versorgung kannst du dafür sorgen, das die Schichtung deiner Bevölkerung sich ändert. Damit könntest du vielleicht mehr Reiche erzielen. Suche einfach mal in dieser Richtung im Forum.


    Übrigens lohnen sich Kaufmannshäuser und Giebelhäuser eher als Fachwerkhäuser. Denn die beiden ersten Typen erzielen auf normal schon bei einer Belegung von 50% Gewinn. Fachwerkhäuser hingegen brauchen auf normal 75% Belegung. Du kannst aber relativ problemlos die Miete auf sehr hoch schrauben. Das macht in der Regel nichts, weil dein Ansehen durch eine gute Versorgung höher ist, als das "schlechte" Ansehen durch Mietwucher. Übrigens baut die KI keine neuen Häuser bei einer Gesamtauslastung von unter 95%. Deshalb hast du quasi ein Monopol. Denn die Leute in deinen Betrieben sind gezwungen in deine Häuser zu ziehen.

  • beim hausbau sind ein paar dinge wichtig zu wissen:
    1. die verschiedenen typen haben unterschiedliche belegungszahlen.
    2. niemand zieht in ein haus ein ohne grund.
    (3.) zuerst werden die billigsten quartiere bezogen, dann erst die teueren, wobei sich das auf die miete, nicht auf die kategorie bezieht
    4. aus bettlern werden arme werden wohlhabende werden reiche (entsprechende bedarfsdeckung vorausgesetzt)


    zu 4.) wie schon x9jaan erwähnt hat: Betriebe!
    die mehrzahl der arbeitetenbevölkerung wird von den armen gestellt (wohlis und reiche sind wohl eher in der stadtverwaltung angestellt). abhängig vom betrieb werden aus x bettlern arme. zB ein sägewerk braucht bis zu 30 arbeiter. jeder arbeiter hat auch eine familie: frau + 2 kinder. daher musst du für ein sägewerk mindestens für 120 arme personen wohnraum bereitstellen. (1fachwerkhaus = 280 arme).
    gleichzeitig werden aber aus armen schluckern irgendwann auch wohlhabende --> giebelhaus usw.
    wichtig ist aber: das ganze beginnt eigentlich bei den bettlern und armen! ohne die gibts keinen zuzug oder nennenswerte bevölkerungssteigerung
    wieviele bettler letztendlich zu reichen werden hängt von der stadtgrösse, münze und versorgung ab.


    zu 2.) schaffe arbeitsplätze, dann ziehen leute ein!


    ) immer vorausgesetzt die versorgung der bevölkerung passt!


    hope it helps

  • Hallo Anton Jäger,


    hier auch mal ein wenig Senf von mir: Zufriedenheit ist das Zauberwort.
    Grundvoraussetzung: Die Armen müssen mindestens zufrieden sein, ansonsten nimmt deine städtische Bevölkerung ab. D.h. das wichtigste ist die Versorgung mit den für diese Bevölkerungsgruppe wichtigsten Waren ( z.B. Bier, Getreide, Holz, Fisch, Salz ).
    Sind die Armen zufrieden oder noch besser glücklich, dann kannst du an der Gewichtung der Bevölkerungsschichten arbeiten: Die Wohlhabenden reagieren sehr positiv auf Wolle, die Reichen fahren auf Wein, Tuch, Keramik und Fleisch besonders ab.
    Ohne hellseherrische Fähigkeiten zu haben, ist mit ziemlicher Sicherheit die Versorgung mit reichenrelevanten Waren bestenfalls rudimentär. Deinen Mieteinnahmen würde eine Erhöhung der Reichen sicherlich gut tun.


    Der 2. Punkt sind die hier schon genannten Betriebe. Schön, wenn alle Gruppen sehr glücklich sind, wenn aber die Betriebe voll sind, kann kein Bettler mehr zum Arbeiter werden.


    Gruss Wasa :wave2: