Wertung und Kommentare 1408

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!1408271.831334.8941.194.7031.801.428 3.551



    15,1%18,6%66,3%

    2Gehtnix1408234.799278.7151.155.2141.668.728 3.159



    14,1%16,7%69,2%

    3Roland1408203.580257.7151.044.3131.505.608 2.830



    13,5%17,1%69,4%

    4Shark1408201.133249.810983.0811.434.024 2.735



    14,0%17,4%68,6%

    5Hopsing1408199.415256.658758.6111.214.684 2.521



    16,4%21,1%62,5%

    6jan.milli1408196.361247.024772.6791.216.064 2.493



    16,1%20,3%63,5%

    7Gesil1408183.346239.603639.3551.062.304 2.271



    17,3%22,6%60,2%

    8x9jaan1408122.703178.400294.545595.648 1.438



    20,6%30,0%49,4%

    9Sarastro140869.222141.016299.210509.448 1.067



    13,6%27,7%58,7%

    10Equinox140852.11688.717271.887412.720 795



    12,6%21,5%65,9%

  • Elderfrau Raffaela - jan.milli Raffzahn begeht den Jahreswechsel sicher wieder wie schon in den Vorjahren mit einem großen Fest. Ihr Unternehmen ist weiter gewachsen und hat nun einen Wert von etwas über einer Milliarde Goldstücken, d.h. in Ziffern: 1.000.000.000 GS. Die Flotte umfasst nun 2.856 Schiffe, die eine Kapazität von 145.886 Last haben. 10.341 Betriebe sind fertig gestellt.


    In lediglich 8 Städten gibt es noch freien Bauplatz, aber auch da räumt jan.milli gewaltig auf. Zur Zeit ist ein Konvoi auf dem Rhein in Richtung Köln unterwegs, der vermuten lässt, das es in wenigen Tagen auch dort keinen freien Bauplatz mehr gibt. Eine Kleinigkeit fiel mir noch auf. Im Norden von Naestved gibt es einen größeren unbebauten Bereich. Eventuell kann jan.milli dort noch ein paar Häuser setzen, wenn er auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch ein paar Veränderungen vor nimmt.


    Sonst geht alles seinen gewohnten Gang. Die Bevölkerung ist sehr glücklich und hat von allen Waren reichlich. Jan.milli vergibt auch keine Darlehen mehr. Er kann die Pfändungswaren nicht brauchen. Seine Konvois sind zwar gut gefüllt, reichen aber offensichtlich.

  • Die Elderfrau hat das Jahr 1408 beendet. Die harten Fakten lauten:
    UW: 1,6 Mrd. GS, davon 916 Mio GS in bar.
    2.867 Schiffe, 322 Kapitäne, 12.280 Betriebe ( genaue Aufteilung siehe Rolands Zwischenstandsbericht ).


    Die Hanse beherbergt 203.580 Reiche ( 13,5% ), 257.715 Wohlh. ( 17,1 % ) und 1.044.313 Arme. Dies entspricht einem jährlichen EW-Zuwachs von ca. 220.000 EW.


    In allen Städten sind Fortschritte zu beobachten. Die kleinste Stadt ist mittlerweile Visby mit > 31.000 EW, danach folgen ein paar andere > 33.000 EW.


    Wie schon in meinem Kommentar 1407 angesprochen, möchte ich das besondere Augenmerk auf die Städte Göteborg und Groningen lenken, die schon Ende 1407 zugebaut waren. Hier kann sehr schön die Umschichtung beobachtet werden:
    Göteborg: Hier konnte der Reichenanteil um 2,3%-Punkte auf 14,4% und der Wohlh.-Anteil um 2,4%-Punkte auf 17,2% verbessert werden. In absoluten Zahlen hat sowohl die Reichen- wie auch die Wohlhabenenzahl um 1.095 EW zugenommen. Dies entspricht exakt der Zunahme von 3 Reichen/Wohlhabenen pro Tag x 365.
    Groningen: Auch hier eine ähnliche Entwicklung. Der Reichenanteil konnte auf 14,5 % und der Wohlhabenenanteil auf 16,9% erhöht werden.
    In beiden Städten konnte deshalb auch ein Rückbau von FWH zugunsten neuer KMH beobachtet werden.
    Speziell in diesen beiden Städten können Interessierte wichtige Erkenntnisse bezüglich der Strukturverbesserung in Zusammenhang mit entsprechenden Umbaumaßnahmen sammeln.


    Sobald andere Städte den Vollausbau erreicht haben (z.B. Novgorod o.a. ), wird auch dort bald dieser Effekt zu beobachten sein.

  • Auch im 2. Versuch hat die Elderfrau "jan.milli" Raffzahn jetzt das Jahr 1408 abgeschlossen.


    Der UW konnte auf 647 Mio. GS gesteigert werden, wobei über 122 Mio. GS als liquide Mittel zur Verfügung stehen.
    2932 Schiffe befördern die tägliche Prod. von über 50.000 Fass, die in 7814 hergestellt werden.


    Die EW-Zahl übersprang kurz vor Jahresende die Mio-Grenze: Mit dem Zubau von mehr als 40.000 Reichen und Wohlhabenden liegt sie fast am Maximum der jährlich möglichen Steigerung. Da aber auch über 250.000 Arme den Weg in die Städte fanden, konnten in Summe keine grösseren Änderungen in der Struktur festgestellt werden.
    Dies stellt sich im einzelnen allerdings ganz anders dar. Nehmen wir z.B. Stettin. Diese Stadt war schon Ende 1407 vollständig zugebaut. Hier konnte der Reichenanteil um 2,4%-Punkte auf 13,7% und der Wohlh.-Anteil um ebenfalls 2,4%-Punkte auf 16,6 % erhöht werden. Dieser Effekt wird sich sicher fortsetzen. Die 2. vollständige Stadt Rostock wird sicherlich eine analoge Entwicklung nehmen.


    Bei der Versorgung fallen v.a. Salzengpässe in Windau und Danzig auf, die die Fleisch/Leder-Produktion beeinträchtigen. Allerdings scheinen die Konvois richtig eingestellt sein, so dass es sich wohl nur um einen temporären Einfluss handelt.


    Am meisten gefreut habe ich mich über die Entwicklung der Fähigkeiten der Baumeisterin Raffzahn. Hatte ich Ende 1407 die zarte Hoffnung, dass erste türkische Versuche ausgebaut werden, sehe ich jetzt tatsächlich Ansätze zu kompletten türkischen Vierteln. :170: Während in Rostock, Stettin und Flensburg mehr oder weniger grosse türkische Bauversuche zu bewundern sind, sieht man den Baufortschritt besonders schön in Reval. Deshalb bin ich überzeugt, dass jan.milli uns in Hamburg im Ostviertel ein weiteres Mal überraschen wird.


    Fazit: Vor allem in der Baukunst sind tolle Fortschritte festzustellen. Weiter so.

  • Leider arg verspätet, da mir durchgerutscht, kommt nun der Kommentar zum Jahr 1408 unserer Elderfrau Raffaela "x9jaan" Raffzahn. :O


    Der UW erreicht fast 440 Mio GS, davon sind dank 29 Arbitrageschiffen 122 Mio GS Bargold.
    Fast jedes 2. Schiff der 2.694 Schiffe umfassenden Flotte hat einen Kapitän an Bord ( 1.272 ).
    Über 120.000 Arbeiter produzieren in 4.157 Betrieben eine Tagesproduktion von 25.357 Fass.


    Die Zufriedenheit ist in allen Städten sehr hoch. Kein Wunder bei dem gut gefüllten ZL in Göteborg: Bei Tran wird schon ein erheblicher Vorrat aufgebaut ( > 116.000 ). Denkt hier Frau Raffzahn schon an das Endspiel und die Erfahrungen von Roland ? ;) Auch Fleisch ( 4.804 Last ) und Leder ( 17.571 Fass ) sind reichlich vorhanden. Lediglich Felle dümpeln mit 1.729 Fass etwas dahin.


    Die Strukturwerte der Reichen konnten sich nochmals verbessern, allerdings hauptsächlich zu Lasten der Wohlhabenden. Erstmals fanden über 100.000 neue EW den Weg in die Hanse, so dass die Gesamtzahl fast die 600.000-er Marke erreicht hätte.


    Wie gut Frau Raffzahn die Hanse versorgt, wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass ihr die EW von Ladoga im November ein Denkmal gesetzt haben. Allerdings waren die EW von Danzig und Brügge ihnen dabei schon einen Schritt voraus. :170:


    Darlehensvergabe und Handelsverträge gibt es momentan nicht.
    Der Baustil von "x9jaan" Raffzahn hat sich nicht gravierend verändert, allerdings lässt sich in Newcastle mittlerweile eine prächtige 36-er-Endlosreihe bewundern. Weiterhin werden weisse Betriebe in das städtische Gesamtbild integriert. V.a. in Helsinki sorgt die weisse KI für ein schönes blau-weisses Stadtbild, was mich nicht zuletzt als Schalke-Fan sehr erfreut. :D


    Die Städte werden eigentlich sehr gleichmässig aufgebaut: Nur 2 Städte ( Boston, Göteborg ) haben mehr als 20.000 EW, die zweitkleinste Stadt ( Riga ) besitzt immerhin schon 9.364 EW. Aber was ist mit Stavanger los ? ;( Seit mehreren Jahren stagniert hier der Wert bei 1.968 EW. Ich bin gespannt, wann auch hier ein grösseres Wachstum einsetzen wird.


    Mit dem festen Vorsatz mir beim nächsten Jahressave nicht zu viel Zeit zu lassen, warte ich ab jetzt auf das Save 1409.

  • Raffaela "jan.milli" Raffzahn hat das Jahr 1408 beendet.
    Die harten Fakten: 660 Mio GS UW, 9.912 Betriebe, 272.707 Arbeiter, 61.049 Fass Produktion, 3.257 Schiffe, 555 Kapitäne.


    Über die Zufriedenheit und die Bautechnik muss nicht mehr viel gesagt werden. Wer eine Betriebeaufstellung will, kann eine aus Aug. im Zwischenstand 1408 nachlesen.


    Aber worüber hier berichtet werden muss, ist die absolute und relative EW-Entwicklung in jan.milli's Hanse.


    Als ich mir die absolute EW-Entwicklung angesehen habe, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Insgesamt hat sich die EW-Zahl in 1408 um sage und schreibe 340.304 EW erhöht. Zu den neuen 41.751 Reichen kamen noch 50.743 Wohlhabende und 247.810 Arme. Diese Steigerungen sind umso bemerkenswerter, da mit Groningen schon eine Stadt keinen EW-Zuwachs mehr verbuchen konnte und in einigen anderen Städten ( Rostock, Ahus, Flensburg ) der EW-Zuwachs unter 5.000 EW blieb. Schlusslichter bei den EW sind Danzig ( 21.936 ) und Malmö ( 22.232 ), während Stettin ( 43.664 ) und Oslo ( 41.788 ) als einzige Städte bereits die 40.000-er Marke überschritten haben. Insgesamt gibt es in 22 Städten mehr als 30.000 EW, die anderen 18 Städte haben zumindest mehr als 20.000 EW.


    Dass sich durch diesen Zufluss an EW die Struktur stark verschlechtert hat, ist natürlich klar: Der Reichenanteil ging um 1,6 %-Punkte auf nunmehr 16,1 % zurück; der Wohlh.-Anteil sank um sogar 2,1 %-Punkte auf 20,3 %. Naturgemäß fiel der EW-Zuwachs in den einzelnen Städten recht unterschiedlich aus: Wie schon erwähnt, gab es in Groningen Nullwachstum, während 12 Städte einen 5-stelligen Zuwachs verbuchen können. Den Vogel schießt hierbei Oslo ab. 16.992 zusätzliche EW allein in 1408 :170: . Dies führt bei den Armen fast zu einer Verdoppelung. Die EW-struktur ist in den einzelnen Städten ebenfalls sehr unterschiedlich. Während in Oslo noch fast 72 % der EW arm sind, konnte Groningen ( da bereits voll ) seinen Armenanteil von 65,92 % auf 57,83 % senken.
    Da die Elderfrau nur bei den Häusern vereinzelt türkisch baut, stossen jetzt auch schon andere Städte ( z.B. Rostock, Boston u.ä. ) an ihr Limit. Hier werden sich jetzt ( wie schon bei Roland ) die entsprechenden Strukturveränderungen schön beobachten lassen.

  • Raffaela "Hopsing" Raffzahn feierte vor ein paar Tagen Sylvester 1408.


    Und zum Feiern hat sie auch allen Grund. Hier erstmal ein paar harte Fakten: UW: 671 Mio. GS, davon knapp 24 Mio GS in bar, 2.829 Schiffe, 9.967 Betriebe, 275.849 Arbeiter. Bezüglich der Betriebeaufteilung verweise ich wieder auf Hopsings Zwischenstände.


    Bei der EW-Entwicklung konnte die Elderfrau ihre Zahlen aus den Vorjahren toppen: von den über 308.000 neuen Hanseaten entfielen 42.865 auf die Reichen und 47.551 auf die Wohlhabenden. Damit wurden die Werte von 1407 nochmals verbessert. Die 217.628 zusätzliche Armen verschlechterten zwar wieder die Strukturwerte, aber wen interessiert es, schliesslich liegt Frau Raffzahn mit den absoluten Werten für Reiche und Wohlhabende nur knapp hinter Roland, aber auch nur knapp vor jan.milli.


    Die Zufriedenheit in den Städten ist sehr gut. Nicht umsonst wurden Hopsing bisher Denkmäler in Naestved, Ladoga und Rostock errichtet. Falls man unbedingt etwas zu meckern haben will, kann man sich am momentanen Engpass von Salz und Getreide aufhängen, in Novgorod steht deshalb auch momentan die Bierproduktion. Allerdings hat "Hopsing" Raffzahn dieses Problem bereits erkannt. Die nicht ganz ausreichende Fleisch/Leder-Produktion fällt dabei nicht so ins Gewicht.


    Besonders auffällig ist der gleichmäßige Städteausbau. Die EW-Zahlen liegen zwischen 20.000 ( London ) und 40.000 ( Ripen ), wobei sich die meisten Städte zwischen 27.000 und 35.000 EW bewegen. Der türkische Ausbau schreitet weiter gut voran. Rostock ist mittlerweile voll und auch in Groningen und Novgorod findet sich nur noch wenig Bauland. In diesen Städten wird sich nun am ehesten die Verbesserung der Strukturwertung beobachten lassen.


    Da die Elderfrau in 1409 nochmals kräftig Green Cards verteilen will, bin ich gespannt, ob sie ihre Zuwachswerte nochmals toppen kann.

  • Die Elderfrau Raffaela "Gehtnix" Raffzahn hat das Jahr 1408 abgeschlossen und führt wieder mal ihren Namen ad absurdum: Auch in dieser Jahreswertung wurde der 1. Platz nicht nur verteidigt, sondern sogar noch ausgebaut. Mittlerweile beträgt der Vorsprung in Punkten 329 und in Bevölkerung + 163.120. :170:


    Ein paar harte Fakten: UW > 1.2 Mrd. GS, davon 234 Mio GS Bargold.
    3.650 Schiffe mit 226 Kapitänen übernehmen die hanseweite Versorgung.
    In 13.743 Betrieben produzieren 387.892 Mitarbeiter täglich 87.936 Fass.


    Das ZL ist weiterhin sehr gut gefüllt. Tran hat fast die Millionengrenze erreicht ( 988.755 ). Anders als der Kommentator von 1407, glaube ich nicht an den Müllschlucker Landesfürst, sondern vermute, hier wird bewußt ein Vorrat aufgebaut, um nicht zum Schluß hin Tranmangel zu bekommen ( siehe Endsave Roland ).


    Mittlerweile sind 16 Städte komplett zugebaut. In Brügge und Haarlem sind nur noch wenige Hausplätze frei, auch Ladoga steht kurz vor Baustopp. Der Bevölkerungszustrom von über 260.000 EW verteilt sich sehr ungleichmäßig.
    Während Städte wie Boston, Hamburg, Novgorod und Rostock stagnieren ( da bereits voll ), gibt es noch 6 Städte mit 5-stelligen Zuwachs ( Ripen und Scarborough mit sogar > 13.000 EW. )
    6 Städte haben bereits einen Reichenanteil > 17 %, während 5 Städte di3e 12%-Marke noch nicht knacken ( Ladoga sogar nur 10,02 % ). Die größten Strukturverbesserungen lassen sich natürlich in den Städten mit EW-Stagnation beobachten.


    Fazit: Der türkische Ausbau sieht sehr harmonisch aus. Deshalb möchte ich behaupten, dass Gehtnix Roland gefährlich werden kann. Sicher kommt es auch darauf an, wie geschickt Frau Raffzahn die notwendigen Umbaumaßnahmen durchführt. ( "Negativbsp.: siehe London in Rolands Endsave ).

  • Neu im Millionärsclub (von der Einwohnerzahl her) und erstmals über der 2.000 Punkte-Marke ist Raffaela "Gesil" Raffzahn. Herzlichen Glückwunsch, dazu. Das Unternehmen kommt auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 1 Milliarde und 27 Millionen GS
    Bargold: 310 Millionen GS
    Schiffe: 5.461
    Betriebe: 8.389


    Besonders beeindruckend ist die Zahl der Schiffe zu diesem Zeitpunkt. Vergleicht man sie mit den anderen Kommentaren zu 1408er Spielständen, hat Gesil einen Vorteil von mindestens rund 2.000 Schiffen, die er mehr hat als alle anderen. Dies liegt daran, dass Gesil ausschließlich auf Kraier setzt, die eine geringere Bauzeit haben als Koggen und Holke, die von den anderen Spielern bevorzugt werden. Außerdem schafft es Gesil alle seine Werften nahezu komplett auszulasten, d.h. ständig in betrieb zu halten. Aktuell weist nur die Werft in Ripen eine Ruhephase aus, d.h. sie befindet sich ohne Auftrag.


    An Gesils Spieltechnik gibt es nichts zu kritisieren. Er spielt das Standardspiel, d.h. ein Zentrallager, welches sich in Naestved befindet, versorgt die gesamte Hanse und das auch noch sehr gut. Alle sind sehr glücklich, was aber bei dem fortgeschrittenen Spielstand kein Wunder ist. Einziger kleiner Punkt, den man anführen könnte ist, dass die die Zufriedenheit erhöhenden Gebäude Spital und Kapelle so gut wie nicht vorhanden sind. Wenn ich es richtig gesehen habe, dann hat Gesil bisher sage und schreibe sechs Spitäler (Gronignen, Hamburg, Novgorod, Stockholm, Stavanger und Bergen) gebaut und keine einzige Kapelle. Man muss aber dazu sagen, dass diese Gebäude bei der Versorgungslage nicht unbedingt notwendig sind. Die Straßenabdeckung liegt nirgends unter 91%, ist also sehr gut. Ist ein Spital vorhanden, dann wird trotz der gut ausgebauten Straßen die Seuchenvorsorge als sehr schlecht beschrieben.


    Weiter habe ich mal nach den Münzen geschaut. Zur Zeit sind 19 Münzen vorhanden und dementsprechend fehlen noch 21 Münzen. Gesil scheint sie nicht von vornherein vorzusehen, sondern nach bautechnischen Gesichtspunkten einzubauen. D.h. er baut gassenlos, sprich türkisch. Und so finden sich die Münzen gerne mal in der Nähe von Kurven der Hauptstraßen oder in der Nähe der Innenstädte, wo sie offenbar bei der Abdichtung oder dem anschließenden Begradigen halfen. Baulich machen die einzelnen Städte einen ziemlich gleichmäßigen Eindruck. D.h. es sind erste Viertel komplett gesetzt oder zum Teil schon fast die Hälfte der Städe bebaut. Schaut man ins Detail, zum Beispiel über die Einwohnerstatistik, dann fallen kleine Ausreiser auf. Hier sind vor allem Malmö und Newcastle zu nennen, die noch unter 20.000 Einwohner vorweisen. Mehr als 30.000 Einwohner haben sieben Städte. Die restlichen 31 Städte liegen zwischen 20.000 und 30.000 und da vor allem im oberen Drittel zwischen 27.000 und 30.000, so dass sich insgesamt der Eindruck der ziemlich gleichmäßigen Bauweise bestätigt.


    Zum Schluß bleibt festzuhalten, dass Gesil auf einem guten Weg ist. Lediglich eine winzige Kleinigkeit fiel noch auf: In Boston leuchten die Salzmangelsymbole über den Fischern auf. Der Konvoi ist aber schon fast da. Neben der Tatsache, dass Gesils Spiel gut läuft, muss an dieser Stelle auch noch festgehalten werden, dass der Endloscontest weiter läuft, auch wenn sich zur Zeit fast alles auf Patrizier 4 konzentriert. Weitere eingereichte Spielstände sind ausdrücklich willkommen!

  • Raffaela - Sarastro - Raffzahn hat nun auch das Jahr 1408 hinter sich gebracht. Die Geschäfte laufen weiter gut. Folgende Zahlen verdeutlichen dies:


    Unternehmenswert: 338 Mio GS
    Bargold: 95,6 Mio GS
    Schiffe: 1.763
    Betriebe: 3.521


    Im Prinzip lässt sich zu diesem Spiel nichts weiter sagen. Die Vorgehensweise wurde schon in den vorigen Kommentaren in Verbindung mit dem Smaltalk beschrieben. Die prozentuale Bevölkerungsschichtung folgt weiter den Vorgaben. Mit dem nun vorliegenden Spiel kann man aber sehen, wohin die Reise bautechnisch geht. Sarastro hält es ziemlich geschickt durch, konsequent Betriebe in Doppelendlosreihe zu bauen. Man sieht in allen Städten mindestens die Anfänge dieser Bautechnik. Bei den Häusern ist Sarastro noch einen Schritt weiter gegangen. Sie befinden sich vornehmlich am Rande der Städte und füllen Lücken auf. Die Füllung erfolgt teilweise jetzt schon gut erkennbar im "Türkischen Baustil". In Naestved findet man zum Beispiel eine Ecke, die gerade in dieser Weise ausgebaut wird. In Brügge scheint sogar eine größere Fläche für den Häuserbau reserviert zu sein. Hier ist ein Ring im entstehen.


    Die Bevölkerung ist nun in fast allen Städten ausnahmslos sehr glücklich, also auch die vernachlässigten Reichen. Die Vernachlässigung macht sich in beinahe allen Städten in Nullbeständen an Fellen und Fleisch/Leder bemerkbar. Vergleicht man diese Bestände mit dem Zentrallager, so scheinen Felle kein knappes Gut zu sein, sie müssten halt in größeren Mengen verteilt werden. Immerhin sind momentan mehr als 20.000 Fass im Lager. Leder und Fleisch hingegen sind auch im Zentrallager noch sehr knapp. Speziell bei den Fellen vermute ich Absicht. Hier scheint Sarastro, ähnlich wie beim Fisch und Tran einen Bestand aufbauen zu wollen, von dem in späteren Jahren, wenn die Hanse ausgebaut ist, gezehrt werden soll. Hintergrund ist, dass zum Beispiel beim Tran und Fisch die Bauplätze nicht ausreichend sein sollen, um eine voll ausgebaute Hanse zufriedenstellend zu versorgen. Ich bin da aber skeptisch, ob das hier in Sarastros Spielstand zutreffen wird. Es mag ja sein, dass das bei türkischen Spielen, wie sie Roland und aktuell Gehtnix vorführen stimmt, jedoch spielt Sarastro eben nicht türkisch und wird voraussichtlich am Ende von der Einwohnerzahl in der Nähe von jan.milli's Endergebnis landen und wird demzufolge auch keinen so hohen täglichen Tran/ Fisch-Bedarf haben.


    Aber warten wir es ab. Die Zeit wird es zeigen. Ich bin gespannt auf die nächsten Spielstände.

  • Raffaela - Shark - Raffzahn kommt nun mit folgenden Werten im Jahr 1409 an:


    Unternehmenswert: 1,6 Mrd GS
    Bargold: 580 Mio GS
    Schiffe: 6.624
    Betriebe: 11.068


    Sharks Wachstum ist in diesem Jahr zu Ende gegangen. Die Hanse ist vollgestellt. Es gibt keine freien Bauplätze mehr. Die Strukturwerte sind denen Rolands und Gehtnix' vergleichbar, auch wenn diese bis zur Ausschöpfung sämtlichen Bauplatzes noch ein paar Jahre brauchten. Von den beiden angesprochenen ausgehend, erscheint das Ende von Sharks Spiel im Jahr 1418 realistisch.


    Das gilt allerdings nur, wenn Shark weiterspielt und sich in die Detailarbeit der Optimierung der Bevölkerungszusammensetzung stürzt. Gehtnix hat im Smaltalk vorgerechnet, dass dies noch einige hundert Punkte bringt.


    Einen Teil der Arbeiten der Endphase des Spiels hat Shark schon abgeschlossen. Sämtliche Ziegeleien sind zurück gebaut und durch andere Betriebe ersetzt worden. In der Summe ergibt sich überschägig ein Wert von 240.000 Last Ziegeln, die Shark nun noch verbleiben, um damit die weitere Umgestaltung und Optimierung zu betreiben. Und diese Umgestaltung ist bitter nötig, wenn die Anzahl der Reichen optimiert werden soll. So hat Roland festgestellt, das Reichenanteile von mehr als 20 Prozent dauerhaft nur mit Münzen zu erreichen sind. Shark hat aber seinen Bauplatz bereits vollkommen ausgenutzt, so dass kein Platz mehr ist, um Münzen zu bauen. Dieser Münzbau ist in den Vorkommentaren angemahnt worden, jedoch hat sich in dieser Richtung nichts getan. Bislang gibt es erst sechs Münzen überhaupt in der Hanse. D.h. es müssen in 34 Städten in jedem Fall Betriebe weichen, um Münzen zu bauen. Betrachtet man die aktuelle Häuserauslastung, die in fast allen Städten über alle Häuserkategorien, dann stellt man fast durchgängig überall Häuserauslastungen von 100 Prozent oder knapp darunter fest. Hier müssen dann nochmal Betriebe weichen, da eine große Menge Kaufmannshäuser noch gebraucht wird. Hier stellt sich die Frage, ob dazu die aktuell vorhandene Ziegelmenge ausreichen wird. Das wird spannend.


    Denn spätenstens nach dem Stadtumbau verbleibt noch weiterer Ziegelbedarf für Infratrukturprojekte. Neben der fehlenden Münze schießt Bergen den Vogel ab und kommt auf eine Brunnenabdeckung von sage und schreibe 14 Prozent bei einer Straßenpflasterungsrate von nur 9 Prozent. Betrachtet man Brunnen, Münzen und Straßen kommt man nur in den drei Städten Lübeck, Stettin und Königsberg auf eine volle Bedarfsdeckung. Generell fehlt in der ganzen Hanse zusätzlich noch der Kirchenausbau und entsteht damit weiterer Ziegelbedarf. Mal sehen, ob Shark das aus den vorhandenen Reserven wird bestreiten wollen und sein Spiel fortsetzt.

  • Raffaela "Ugh" Raffzahn setzt Ihren Hanseausbau im beachtlichem Tempo fort.
    UW.: dieser ist jetzt über 2.14 Mrd. GS gezogen und somit ins negative gekippt.
    Bargold: ~ 503.000.000 GS
    Schiffe: 5.460 mit 189.492 Last/Tonnage, 121 Kapitäne
    Betriebe: 14.819 ausgebaut


    Zum Spiel selbst kann nur bemerkt werden, es läuft - ohne wenn und aber. Reiche plus 46.574, Wohlhabende plus 48.068 Einwohner. Zunahme aller Einwohner zum Vorjahr 307.600 Hanseaten.


    Zur Infrastruktur: Brunnen, Strassen und Kirchen sind voll ausgebaut. Nur durch Einwohnerzuwachs wird sich der Brunnenbedarf in den entsprechenden Städten nochmals erhöhen.
    Zur Versorgung: Das ZL in Malmö weist im allgemeinen Waren im Überfluss aus. Einige Warenbestände liegen im siebenstelligen Bereich. Holz ist nur angesichts des noch vorhandenen Ziegeleibedarfs und intensiver Bautätigkeit "knapp", der Bedarf an Eisenwaren ist bei der Zufriedenhiet nicht relevant, wurde bisher kurz gehalten und trotz verstärkter Neubauten bleibt der Bedarf noch länger unterversorgt. Werkstätten und Viehzuchten stehen in Bauwarteschlagen und bedürfen weiterer Aufmerksamkeit, der Bedarf an Fleisch steigt mit der Anzahl an Reiche Hanseaten beträchtlich, wenn auch noch nicht im kommenden Jahr.
    Beim Bestand einiger Waren kann man sich des Eindrucks nicht erwehren diese würden zum (zusätzlichen) "verbrennen" von möglichst vielen GS verwendet. Die niedrigen Verkaufspreise reichen nicht aus um den Gewinn, besonders aus der laufenden Arbitrage, ernsthaft zu minimieren.


    Ugh selbst bemerkte im Zwischenstandsbericht an, dass die Werften bis zu 12 Spieljahre pausieren könnten - bei dem Tempo der Umschichtung könnte in 12 Spieljahren (1420) ein Endstand bereits erreicht sein! Mit diesem Endstand sehe ich die Möglichkeit, dass der zu erwartende Punktestand der 5.500 Punktemarke sehr, sehr nahe kommt. Besonders interessant wird es ob diese Marke eventuell sogar genommen werden kann. Vergleicht man ausgebaute Städte mit denen aus dem bisher vorne liegenden Spiel, so ergibt dies eine geschätzte Zunahme der Einwohner aller 40 Städte von ~ 7-8.000 Einwohner.

  • Raffaela - Equinox - Rafzahn begeht den Jahreswechsel auf 1409 mit folgenden Werten:


    Unternehmenswert: 154 Mio GS
    Bargold: 41 Mio GS
    Schiffe: 663
    Betriebe: 2.639


    Equinox spielt konsequent weiter. Größere Entwicklungen sind in seinem Spiel nicht mehr erkennbar. Die neuen Werte sind allesamt eine Fortschreibung der alten. So ist es nur konsequent, dass jetzt in sechs statt nur einer Stadt bereits die dritte Mauer fertig ist. Zweite Mauern stehen bereits in 28 Städten, die zum Teil bereits beachtliche Fortschritte beim Bau der dritten aufzuweisen haben und nur noch fünf Städte (statt 19 zum 31.12.1407) müssen noch mit einer ersten Mauer leben. Dort ist aber immerhin der Bau der zweiten begonnen worden.


    Einen kleineren Rückschlag, wenn man es so ausdrücken will, muss Equinox bei der Zufriedenheit hinnehmen. So gab es beim letzten Spielstand keine unzufriedenen Einwohner mehr. Jetzt sind die Armen und Wohlhabenden in Köln "maulig", sprich unzufrieden. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass Köln eine der Städte ist, die anderen beim Wachstum zuschauen müssen, während sie selbst vom Spieler vernachlässigt werden. Überwiegend sind die Hanseaten aber mindestens sehr zufrieden oder dar glücklich und sehr glücklich. Insofern vermag ich hier bei dem Ausrutscher in einer Stadt in den Bereich unzufriedener Bevölkerung keinen Beinbruch sehen. Aber eine Entwicklung zu einer deutlich verbesserten Versorgung und damit zufriedeneren Einwohnern ist auch nicht erkennbar.


    Gleiches gilt auch für Equinox' in beinahe jedem Spielstand auffindbaren Produktionsunterbrechungen. Diesmal steht in Brügge die Salzproduktion und in Helsinki die Eisenwarenherstellung wegen Holzmangels. In Naestved scheitert die Eisenwarenproduktion am Erzmangel.


    Galt in vorherigen Spielständen mein Verdacht bezüglich der Produktionsunterbrechungen den geringen Transportkapazitäten, so bin ich jetzt der Ansicht, dass hier der Teufel in der insgesamt schlechten Bevorratung und unausgewogenen Produktion steckt. Ein Blick in die beiden Lagerorte zeigt folgendes Bild. Edinburgh hat einen Nullbestand an Fleisch, Leder und Wein. Dazu kommen Vorräte von sage und schreibe 5 Last Erz, 15 Fässern Felle und immerhin stolze 100 Lasten Holz. Bei diesen Mengen ist es kein Wunder, warum in Brügge zum Beispiel die Salzproduktion aufgrund Holzmangels stockt.
    Der gleiche Blick ins Lager Königsberg zeigt immerhin, dass alle Waren vorhanden sind. Aber 21 Lasten Erz, 15 Fleisch, 5 Hanf und 165 Fisch zeigen auch hier, wo Mängel liegen. Die 21 Erz reichen eben nicht aus, wenn sich neben Naestved, wo gerade die Eisenwarenproduktion stehen geblieben ist, noch andere Städte am Erz bedienen. Krasses Gegenbeispiel für eine Mangelware ist der Bierbestand. Equinox hat in Königsberg bereits über 100.000 Fässer im Lager und in Edinburgh auch noch mal mehr als 20.000.


    Vielleicht bietet sich jetzt zum Jahreswechsel als Maßnahme die klassische Inventur an. Einfach mal alle Betriebetypen nach den beiden Lagern getrennt durchzählen. Dann einen Blick in die Tippsammlung werfen und schon lässt sich herausfinden, wieviele Schmelzen zum Beispiel im Bereich des jeweiligen Regionallagers fehlen. Ähnlich könnte man es beim Holz halten. Ein geringer Fischbestand im Lager Königsberg gibt auch Anlass, über die Produktion nachzudenken. Ein Nullbestand an Wein in Edinburgh und gerade mal rund 4.000 Fässer in Köngisberg sind ein Unding ob der Tatsache, dass man sich beliebige Mengen Wein im Mittelmeer besorgen kann.


    Dennoch finde ich es nachwievor schön beobachten zu können, wie sich Equinox' Spiel fortentwickelt und freue mich schon auf den nächsten Spielstand.