Zwischenstände 1408 und später

  • 31. 12. 1409


    EW P2_Herz 2.053 k
    304k Reiche (15,0%)
    365k Wohli (18,0%)
    1.361k Arme (67,1%)
    2.030k Gesamt


    =^3.976 pt


    UW GS 3,3 Mrd. (überlaufbereinigt)
    5.498 P2_Kogge / 121 P2_Stern / 192k P2_Last
    16.203 fertige Betriebe


    --


    Anfang des Jahres wurden erstmal im Hauruckverfahren die letzten Baulücken geschlossen. Am 14.05.09 ist das letzte hanseatische Grün in Rügenwald gepflastert worden.


    Danach änderte sich das Spiel komplett. Die Baukonvois sind aufgelöst. Stattdessen werden die Städte für ihre Umbauten (die immer nur nach und nach - in kleinen Schritten - erfolgen) mit den Versorgungskonvois mit den nötigen Ziegeln versorgt. Alle zwei Monate werden jetzt notwendige Bauten durchgeführt (Betriebe, falls noch Betriebe zu wechseln sind, sonst Häuser von FH nach KH). In einigen Städten waren noch ein paar letzte größere Umbaumaßnahmen zu erledigen (vor allem die enorm vielen Viehzuchten und, nicht ganz so schlimm, Werkstätten), um auf vergleichbare Betriebszahlen zu kommen, wie sie hier^ von Roland und Gehtnix gepostet sind.


    Durch den Abriss von über 1.000 vollbesetzten Betrieben hat natürlich der Bevölkerungszuwachs bei den Reichen und Wohlhabenden arg gelitten.


    Auch ist jetzt zum erstenmal abzusehen, wann das Spiel zuende sein wird. Meine erste Hochrechnung sieht Rügenwald als letzte fertige Stadt auf der Ziellinie. Im April 1421, etwa einen Monat nach Stockholm; alle anderen Städte deutlich früher.


    Bei den Lagerbeständen ist es meinem lieben Juror schon aufgefallen, dass ich die Hanse für schwere Zeiten rüste. Die immensen Warenrücklagen haben noch einen anderen Grund: den Unternehmenswert (steht im Augenblick, aufgrund des Überlaufs, bei -940 Mio.GS). Um wieder ins Positive (bei UW= 4,28 Mrd.GS) zu kommen, fehlen also noch etwa eine Milliarde, die allein durch Gold nicht zu erreichen ist. Bei Monatsgewinnen von um 100 Mio. GS gehe ich davon aus, dass ich schon im Jahr 1410 wieder irgendwo (leider nicht London, da wollte ich eigentlich jetzt bis zum Ende bleiben) BM werden kann.

  • 30. 11. 1410


    EW P2_Herz 2.097 k
    329k Reiche (15,9%)
    388k Wohli (18,7%)
    1.358k Arme (65,4%)
    2.076k Gesamt


    =^4.167 pt


    UW GS 4,6 Mrd. (überlaufbereinigt)
    5.718 P2_Kogge / 120 P2_Stern / 200k P2_Last
    16.391 fertige Betriebe


    --


    Bier 1119 (+99 )
    Eisenerz 893 (+372 )
    Eisenwaren 1475 (+562 )
    Felle 2173 (+419 )
    Fisch 663 (+37 )
    Tran/Fisch 575 (+0 )
    Fleisch/Leder 2458 (+945 )
    Getreide 1791 (+151 )
    Hanf 708 (+65 )
    Holz 963 (+13 )
    Honig 1254 (+453 )
    Keramik 221 (-274 )
    Pech 0 (-103 )
    Salz 808 (+114 )
    Tuch 207 (-193 )
    Wein 454 (-172 )
    Wolle 621 (+4 )
    Ziegel 47 (-966 )


    --


    Nicht mehr viel zu tun - nicht mehr viel zu berichten. Die Umbauphase hatte noch den Januar angehalten. Einige Städte sind total umgekrempelt worden (vor allem Groningen und Königsberg), deren Bevölkerungsstruktur dadurch in den Keller gegangen ist. Letzte Stadt mit noch ausstehenden Bauaufträgen ist Malmö (140 Ziegelein zurückbauen, nachdem schon über 60 Webereien ausgetauscht werden mussten). Ich hoffe, ab jetzt gehts ohne große Veränderungen bis zum Schluss.


    Da sich mein Schlusslicht Rügenwald ganz prächtig entwickelt (+4/+4 Reiche & Wohlis pro Tag) wird jetzt voraussichtlich Stockholm das Spiel beschließen (im Dez 1420). Stockholm wächst nur um +3/+3, obwohl keine es keine erheblichen Unterschiede in Größe (69.700/ 69.900) oder Struktur (13%-16%-70% / 14%-16%-70%) gibt. Nur die Versorgungspreise sind etwas unterschiedlich, da in Rügenwald arbitriert wird.

  • 1411 & 1412


    Das ist also das wirkliche Endspiel. Zweimal im Jahr werden Häuser umgeschichtet und Betriebe zurückgebaut (noch 75 Ziegeleien). 16.432 Betriebe werden wohl fast der Endstand sein (zwei müssen noch gegen Häuser getauscht werden). Und Wein muss importiert werden. Ich gebe zu, die wirklichen Herausforderungen sind das nicht mehr.

  • 1413 & 1414


    Die letzten zwei Jahre waren im Schnelldurchlauf ohne Mittelmeerimporte. Leider ist noch kein Land in Sicht, Stockholm fehlen noch immer ~6600 Wohlhabende, was im Idealfall noch 2200 Tage bedeutet (und der Rest von heute). Enddatum ist also etwa der Jahreswechsel 1420/ 21, wenns glatt läuft.


    Bei der Bebauung verzichte ich darauf die temporären Reichen unterzubringen. KFH baue ich für 25% der Gesamtbevölkerung und Schluss; danach tausche ich nurnoch die freiwerdenden FWH gegen GH. Nur noch 40.000 Last Ziegel in Malmö nehmen mir hier auch etwas den Mut zum experimentieren. Zumal ich getestet habe , dass der Wohlizuwachs nicht beeinträchtigt wird.


    Die Lagermengen wachsen noch leicht oder sind konstant. Nur Tran beginnt jetzt schon nachzugeben.


    Seit Mai 1414 ist die Marke von 5000pt erreicht.

  • 30. 06. 1416 (letzte Konvoimengenanpassung)


    EW P2_Herz 2.111 k
    507k Reiche (24,3%)
    608k Wohli (29,1%)
    974k Arme (46,6%)
    2.090k Gesamt


    =^5.333 pt


    UW GS 6,3 Mrd. (überlaufbereinigt)
    6.288 P2_Kogge / 72 P2_Stern / 220k P2_Last
    16.433 fertige Betriebe


    Die letzte Betriebeliste des Spiels


    1119 Bier
    926 Eisenerz
    1511 Eisenwaren
    2180 Felle
    663 Fisch
    575 Tran/Fisch
    2512 Fleisch/Leder
    1760 Getreide
    709 Hanf
    945 Holz
    1266 Honig
    170 Keramik
    0 Pech
    854 Salz
    177 Tuch
    454 Wein
    603 Wolle
    0 Ziegel


    Sechs Städte haben bereits ihr Limit erreicht (Visby, Ahus, Stavanger, Thorn, Boston, Tönsberg). Schlusslicht bleibt Stockholm, was sich jetzt auch nicht mehr ändern wird.


    Die Versorgung ist weitgehend stabil. Erz und Werkstätten habe ich ganz bewusst nicht vollausgebaut (Versorgung ca. 80%), da die Unterversorgung keine Auswirkung auf die Zufriedenheit hat. Lediglich sollten damit Wehrbauten und Waffen nach Belagerungen ergänzt werden können (mit den Mengen kein Problem).


    Die Fell- und Hanfvorräte nehmen bereits leicht ab, werden aber sicher bis zum Spielzeitende reichen. Beim Tran siehts nicht so klar aus. Derzeit minus 133.000 P2_Fass pro Jahr bedeutet noch Vorräte für sieben Jahre. Mal sehen, wie sich der Verbrauch steigert; für voraussichtliche fünf letzte Spieljahre bin ich zuversichtlich, dass es reicht. Ziegel stehen nur noch bei 25.000 (auweia!).
    Insgesamt sehe ich hier auch den einzigen Vorteil, den man durch schnelles Spiel erreicht. Eine Hanse mit solch hohen Reichen- und Wohlhabendenanteil ist nicht stabil. Der Verbrauch ist deutlich höher als die Produktion. Nur mit fast ausschließlichem Import der Mittelmeerwaren und Unterdeckung an Eisenwaren lässt sich der Kollaps vermeiden.


    Seit drei Jahren lasse ich die Hanseaten umsonst bei mir wohnen. Auswirkungen habe ich dabei keine festgestellt.


    Von Windau bis Novgorod gabs während der ganzen bisherigen Spielzeit keine Belagerung durch den Landesfürst (eine einzige durch die wilden Horden).

  • 31. 12. 1418 (anstelle eines Kommentars)
    EW P2_Herz 2.114 k
    512k Reiche (24,5%)
    662k Wohli (31,7%)
    917k Arme (43,8%)
    2.091k Gesamt


    =^5.463 pt


    UW GS 6,2 Mrd. (überlaufbereinigt)
    6.293 P2_Kogge / 71 P2_Stern / 220k P2_Last
    16.432 fertige Betriebe


    --


    Das Spiel liegt in den letzten Zügen. Im Prinzip hat sich ein regelmäßiger Turnus herausgebildet: einmal monatlich Mittelmeerimport für die ganze Flotte (12 Konvois à 4.000 P2_Last) und halbjährlich Häuserumschichtung. Dazwischen: »F12«.


    Bei der Häuserumschichtung ist auch nur noch wenig zu tun. Der normale Wohlizuwachs (die Reichen haben schon ihren Endwert erreicht) erlaubt 2 freiwerdende Fachwerkhäuser in zwei Giebelhäuser umzuwandeln. Bei 28 Städten ist auch das schon vorbei. Da werden erst zum Schluss Feineinstellungen gemacht (nachdem die Werften - bis auf ZL Malmö allesamt auf eine Laterne runter - wieder hochgefahren sind).


    Im Mai bin ich das zum letztenmal umgezogen. Nach London, um den Häuserüberhang mit 500 zusätzlichen Wachmännern (plus Familien, also 2.000 EW) zu füllen.


    Mitte des Jahres habe ich noch alle alten Kapitäne ausgetauscht.

  • 31.12.1419


    Die wirklich letzte Runde beginnt. Das Lager ist gut genug gefüllt, um den Rest der Zeit ohne Importe durchzuhalten. Alle Vorräte werden bis zum spätestdenkbaren Zeitpunkt (Ende 1.Quartal 1421) gut halten. Sogar Tran werden noch ein paar Fässchen übrig sein.


    Letzte Aufgabe wird sein, ab Mitte 1420 die Werften wieder anzufahren. Ein Testlauf hat ergeben, dass das genau zusätzliche 120 Einwohner pro Stadt ergibt. Die Auswirkungen sind also deutlich geringer als angenommen.

  • Hallo an alle fleissigen Patrizier(innen) :wave2:


    Da die Abende wieder länger und dunkler werden, habe ich meine Spieleecke entstaubt und reaktiviert :giggle:


    Nachdem ich mich wieder eingefunden habe in mein Contestspiel, kann als Zwischenstand gemeldet werden:

    30 Juni 1413


    527 Mio GS in der Kasse
    1.189 Mio GS als Unternehmenswert ausgewiesen
    2.711 Schiffe unter der Raffzahn'schen Flagge
    8.039 produzierende Betriebe
    1.083 Mio Einwohner


    Spieltechnisch habe ich mich entschlossen erstmal den Rückstand an Jagdhütten und besonders an Viehhöfen aufzuholen. Alles andere wird atm nur nach Notwendigkeit gebaut.
    So hoffe ich meinen suboptimalen (Anfangs-Strategie-)Ansatz auszugleichen und dabei schonmal meine EW-Struktur zu verbessern.


    Das geht zwar zu Lasten des Wachstumstempos (fürchte ich und einer muss ja die meisten Spieljahre (ver-)brauchen :D ), lässt sich aber gut spielen :morg: und erspart mir evtl. lange Leerlaufzeiten am Ende des irgendwann hoffentlich geschafften ersten Vollausbaus.


    LG


    Sarastro

  • So das nächste Halbjahr liegt hinter mir:


    546 kk GS in der Kasse
    1.232 kk GS als Unternehmenswert (200 kk liegen in der Königsberger Stadtkasse)
    2.732 Schifflein und mir gehen gerade die 700er Holke zur Konvoierweiterung aus :bloed:
    9.235 Betriebe sorgen dafür, dass 1.229 Mio Hanseaten beschäftigt und versorgt werden.
    Der Anteil der Reichen liegt bei 20,6 %, die Wohlhabenden bei 29,3% und noch 50,1% Arme.


    Die Versorgungslage hat sich bei F&L wohl etwas verbessert - zumindest gibt es seit einiger Zeit keine Aushänge im Rathaus mehr.
    Allerdings fehlen lt. meinem "Kontorbuch" noch ca. 450 Jagdhütten und 225 Viehzuchten.


    Diese Zahlen scheinen sich trotz Bauaktivitäten irgendwie nicht zu verändern - ob ich wohl jemals alle benötigten Jagdhütten und Viehzuchten bauen lassen kann ? :120:


    Allen ein frohes Weihnachtsfest!


    LG
    Sarastro