Gute Versorgung

  • Ich möchte hier mal einen Tipp loswerden :D:
    Er betrifft die Versorgung der einzelnen Städte und wie man das Problem der Unterversorgung am effizientesten begegnet (nicht nur für Anfänger!).
    Sagen wir, ein Spieler hat gerade ein paar Ziegeleien hochgezogen und jede Stadt solllte jetzt ca. 3000 Einwohner haben. Da jetzt die Städte ihren eigenene Bedarf auffressen hat er meiner Ansicht nach 2 Möglichkeiten:
    1. Er baut in jeder dafür geeigneten Stadt versorgende, voll effiziente Betriebe
    2. Er baut nur in ausgewählten Städten Betriebe


    Bei 1. hat er aber das Problem, dass die Betriebe bei Städten, die nur wenig produzieren, erst einmal nicht voll werden. Und wenn sie dann voll sind, frisst die z. B. Getreide produzierende Stadt einen Gutteil der Produktion der Betriebe auf, d. h. man ist auf viele Städte gleichzeitig angewiesen.
    Bei 2. (mein Favorit :D) hingegen sind die ausgewählten Städte (auf der Standardkarte wäre das wohl Stettin) sehr sicher, was die Versorgung angeht und die Betriebe werden schnell voll, während man andere Städte für andere, gewinnbringende Betriebe nutzen kann.


    Wenn man erst einmal eine Überversorgung hat, sollte man sie übrigens nicht so schnell wieder verlieren ;): Rechtzeitiges Bauen von Grundversorgungsbetrieben erlauben ein maximales Wachstum.


    Ich hoffe, mit diesen Tipps zumindest ansatzweise "Extremspielstände" die in 5-7 Jahren einen Vollausbau der Hanse erreicht haben, erklärt zu haben (Piraterie "rettet" im Gegensatz zum friedlichen Händler natürlich auch noch ca. ein Jahr)

  • Zitat

    Original von Shark
    ...
    Sagen wir, ein Spieler hat gerade ein paar Ziegeleien hochgezogen und jede Stadt solllte jetzt ca. 3000 Einwohner haben. Da jetzt die Städte ihren eigenene Bedarf auffressen hat er meiner Ansicht nach 2 Möglichkeiten:
    ...


    Im Geiste sehe ich die Stadtbevölkerung beim Markthändler anstehen und ihre tägliche Ration Ziegel für das Abendbrot einkaufen... :rotfl:


    Der Ansatz taugt meines Erachtens nicht zur Erklärung für einen Vollausbau in kürzester Zeit. Schon die Formulierung aus dem Zitat ist hahnebüchen, denn du startest auf der Standardkarte im Krämerlevel mit durchschnittlich 1400 Einwohnern pro Stadt. Um nur die 12 Ziegelstädte auf 3000 EW zu bringen. müsstest du in jeder Stadt 27 Ziegeleien bauen, denn eine voll besetzte Ziegelei bringt nun mal nur 60 Einwohner in die Stadt.....


    Ich erspare es mir, weiter auf deinen Post einzugehen, weil ich denke, dass du als langjähriges Forumsmitglied und jemand der weiß, wieviel Mühe es macht, 1 Mio. Leute auf der Karte zu versorgen, solch einen Tipp nicht hättest lesen wollen, wenn du als Newbie Hilfe beim Vollausbau hier im Forum gesucht hättest. ?(

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Link


    Schau mal auf den letzten Post, ich bin Anfang 1308 fertig geworden. Ich darf darauf hinweisen, dass ich mein ZL im Dezember 1300 eingerichtet habe und auch ohne Piraterie gespielt habe.
    Es wäre wahrscheinlich noch schneller gegangen, aber die Stadtmauern habe ich versaut...


    PS: Und natürlich auch ohne Eskorten

  • Ich fidne beides hat gewisse Vorteile. Mal davon abgesehen, was Hopsing schon angesprochen hat mit den Stadtgrößen zu Beginn eines Standardspiels, wird die Produktion sowie so verteilt, also zumindest bei mir. Klar wird ersteinmal das Dreieck Aalborg-Lübeck-Stettin aufgebaut, um ersteinmal in die EW-Produktion hineinzufinden und Bier udn Getriede in Stettin zu produzieren, abe riwann hatte ich das Problem, dass ich meine gesamte Produktion in Stettin hatte, so war Stettin bereits bei 12.000 Einwohner und alle anderen etwa erst bei 5.000 Stettin fraß zusehens meine Vorräte an Honig EW und Wolle auf. Diese Produktiuonszweige musste wieder hochgezogen werden, dafür war aber wieder eine gute Versorgung mit Grundnahrungsmittel nötig. Ich musste also meine Produktion aufteilen. Also mussste ich Hamburg und Danzig mit hinzunehmen und auch in den anderen Städten, wie Rostock und Reval Getriede anbauen. Schließlich hatte ich einen gewaltige Überproduktion an Getreide und Salz, sowie Bier, also wuchs meine EW und Fell Produktion an.


    Das Geheimnis einer guten Versorgung sind die zentralen Dinge wie Logistik. Wo deine grundnahrungsmittel udn die Gewinnbringenden Sachen produziert werden ist im Endeffket egal. Der wichtigste Punkt ist, dass du veruschen musst deine Schiffe so gut es geht ein zu setzten, dass deine Waren auch schnell von Produktionsort, zum Markt gelangen. Es bringt einem Müller ja auch nichst, wenn er Säckeweise Mehl produziert, wenn keiner das Mehl abholt um daraus Brot zu backen. So haben die Leute auch hunger, obwohls eigentlich genug gibt, halt nur an der falschen Stelle. Oder ums aufs spiel uz übertragen:
    Wer produziert schon bier in Stetitn und schifft das Getreide dafür aus Reval heran?, oder Wer produziert in Stockholm Erz oder Holz und fertig die EW in z.B. Scarborough? Niemand, weil es logistisch unrentabel ist extra dafür ein Schiff einzusetzten, wenn man es auch vor Ort Raffinieren kann, oder die Rohstoffe herstellen kann.


    Eine gute Grundversorgung beginnt meines Erachtens dort, ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.


    Ich zumindest verdiehne mit EW erst einmal ein wenig Geld und verteiel meien Produuktion so früh es geht. Zuerst wenn es möglich ist werden EW Städte angelaufen und bebaut, dann die Grundnahrungsproduzenten udn der Rest nebenbei oder am Ende. Also dei typische EW Monopolstrategie für die Standardkarte!
    Mit der Freibierstrategie (also erst Grundnahrugsmittel) komme ich net klar, da mein Geld dabei imerm soschenll wieder weg ist, da man mit den Grundnahrungsmitteln nur die Zufriedenhet gewährleistet udn kein umsatz macht und wenn nur geringfügig, ausserdem ist am Anfang eines Einzelspiels auf der Standardkarte genug an Waren vorhanden, nur die Verteilung pass tnicht, Logistik muss also her!



    so far erstmal


    MFG


    p.s.

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



    ____________________________________________________________________________
    "Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!" (Volker Pispers)

  • Du hast schon Recht, aber der eigentliche Grund für einen Vollausbau in kürzester Zeit ist nun einmal eine möglichst schnelle Vollversorgung und die erreicht man meines Erachtens nicht dadurch, dass man da und da mal ein paar Versorgungsbetriebe setzt, die sowieso nicht voll werden. Entweder man pfändet um diese Betriebe voll zu bekommen oder man baut halt wie von mir vorgeschlagen nur in ausgewählten Städten Betriebe.


    Worauf ich hinauswill ist, dass Extremspieler, die einen Vollausbau in kürzester Zeit hinlegen (egal ob Pirat oder friedlicher Händler), z. B. schon im ersten Jahr eine Vollversorgung haben und die Vollversorgung danach nicht "wieder hergeben", d. h. ein maximales Wachstum ist schon ab dem Jahr 1301 möglich, oder wann man auch immer gestartet hat.


    Zitat

    Klar wird ersteinmal das Dreieck Aalborg-Lübeck-Stettin aufgebaut, um ersteinmal in die EW-Produktion hineinzufinden und Bier udn Getriede in Stettin zu produzieren, abe riwann hatte ich das Problem, dass ich meine gesamte Produktion in Stettin hatte, so war Stettin bereits bei 12.000 Einwohner und alle anderen etwa erst bei 5.000 Stettin fraß zusehens meine Vorräte an Honig EW und Wolle auf


    Das ist auch ein Fehler.
    Wenn man in einer Stadt 12.000 Einwohner hat und in der anderen 5.000 braucht man sich nicht wundern, wenn die Vorräte knapp werden, da man zu sehr auf diese eine Stadt angewiesen ist und einen Ausfall (z. B. Landesfürst) nicht kompensieren kann.
    Mein Tipp: Städte gleichzeitig ausbauen.


  • @ Shark,


    woher nimmst du eigentlich das Recht, anderen Spielern Fehler zu unterstellen?


    1. hat jeder so seine eigene Spielweise, um zum Erfolg zu kommen, oder auch nicht!
    2. bist du doch selbst mit dir nicht im Reinen, mal empfiehlst du nur in ausgewählten Städten zu bauen, als nächstes willst du die Städte gleichmäßig ausbauen!


    Wat denn nu ?(

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  • Das hab ich nicht gesagt.
    Wie du meinem Post weiter oben entnehmen kannst:


    Zitat

    Bei 2. (mein Favorit ) hingegen sind die ausgewählten Städte (auf der Standardkarte wäre das wohl Stettin) sehr sicher, was die Versorgung angeht und die Betriebe werden schnell voll, während man andere Städte für andere, gewinnbringende Betriebe nutzen kann.


    @ Hopsing:
    D. h. man kann die Städte trotzdem gleichmäßig ausbauen.


    PS: Ich habe ihm keinen Fehler unterstellt, ich habe nur festgestellt, dass man anders schneller zum Ziel kommt.

  • Dann drückst du Dich aber sehr unklar aus!
    Ich habe deine Posts genauso verstanden, wie sie Hopsing beschrieben hat... ?( :crazy:

    NEIN! Hier wird nicht mit Feuer gespielt! Sonst werde ich richtig böse... :hit: :D


    134 Alarmierungen in 2015... X( X( X( - das ist zuvieeeel :crazy:

  • @ kralli:
    Wenn du eine kompliziertere Antwort willst:
    Die KI wird, wenn du alle Städte gleichzeitig ausbaust, halt in allen Städten abgedrängt, während in dem Verhältnis 12.000-5.000 die KI eventuell noch in den kleineren Städten etwas aktiv ist und die Preise beeinflusst.
    Auch der Gewinn wird größer, weil die KI durch die ständige Versorgung aller Städte völlig überlastet ist, während in nur einer Stadt mit 12.000 Einwohnern auch mal ein KI-Konvoi die Preise drücken kann.
    Deshalb hielt ich es zunächst für einen Fehler.

  • Eine meiner Erkenntnisse aus dem jetzigen Contest ist, daß der gleichmäßige Ausbau aller Städte ein sehr guter Weg ist ein Spiel zu starten. Sehr hilfreich kann dabei sein, die Grundversorgung dabei erstmal zum Großteil in der ZL-Stadt zu installieren. (weil rundum gut versorgt) Die ZL-Stadt wächst dabei natürlich am schnellsten. Wichtig ist dabei, daß möglichst zügig alle Städte bei der Versorgung mit einbezogen werden und mit allen Waren gehandelt wird. Dann schreibt man, recht schnell, gute Gewinne auch ohne Arbitage.


    Aber genau Das ist für einen Anfänger schwer umzusetzen und daher als Tip wenig brauchbar. Für einen „alten Hasen“ ist es ein alter Hut....

  • ... genauso, wie es für einen "alten Hasen" kein Problem ist, die KI gänzlich auszuschalten...

    NEIN! Hier wird nicht mit Feuer gespielt! Sonst werde ich richtig böse... :hit: :D


    134 Alarmierungen in 2015... X( X( X( - das ist zuvieeeel :crazy:

  • @

    Zitat

    Solange man innerhalb der Stadtmauern baut, schädigt der Fürst doch nur die Stadtkasse. Oder hat er noch andere gravierende Auswirkungen?


    ... nicht mal zwangsläufig die Stadtkasse, versorgst du die Stadt mit Leder, Holz und Eisenwaren, Pech darf ebenso ruhig sein, obwohl man nur selten Pechnasen an den Toren sieht, jedenfalls wenn schnell die Erweiterung der Mauern durchgeführt wird, so ist die Stadtwache dem Gegner (nicht)/nur noch selten unterlegen (je nach Spieleinstellungen)wozu natürlich jeder mögliche Antrag auf Erweiterung der Wachen gehört! Ebenso sollte mal das eine oder andere Fass Bier mehr zur Verfügung stehen, "nüchtern" kämpft es sich offenbar schlechter .... :P


    Allerdings nur innerhalb der Mauern zu bauen bringt dir keine Erlaubnis die Mauer zu erweitern ...


  • Ist doch wohl klar, wüdest du dich einer Übermacht in den Weg schmeißen, wenn du nüchtern und bei klarem Verstand bist? Zumindest seltener als wenn du 3,8 aufm Turm hast, da sagste dir.. *hicks* die 20 Mann schaff ich auch alleinöööö *hicks*


    :D könnte einen logische Erklärung sein!!^^



    @ Versorgung:
    Ich sag doch, dass es ein Problem wurde, doch mit der Verteilung wurde es gelöst. Jetzt hab ich aus meinen Problemen gelernt udn installiere schon relativ früh und wichtiger noch verteile meine ersten Versorgungsbetriebe!


    Ich bin zwar kein Turbobauer, aber eine erste Versorgung schaffe ich auch zu Ende 1302, ab da wird nur noch expandiert!


    mfg


    so far


    p.s.

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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    "Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!" (Volker Pispers)

  • Zitat

    Solange man innerhalb der Stadtmauern baut, schädigt der Fürst doch nur die Stadtkasse. Oder hat er noch andere gravierende Auswirkungen?


    Leider nein, solange eine Belagerung ist, wandern keine neuen Arbeiter in die Stadt, sie wandern teilweise sogar ab... :(

  • Da meine Frage zum Threadtitel passt, lasse ich sie mal hier los :-)


    Wie baut ihr die Versorgung der einzelnen Städte mit euren Schiffen auf ? Ich spiele gerade im Endloscontest und habe jede Stadt auf der Karte mit einem Schiff vom Zentrallager aus per Autoroute verbunden. Dabei lade ich im Lager "Pi mal Daumen" das ein, was ich denke, in der Stadt zu nem guten Preis los zu werden, alles was übrig bleibt + das was die Zielstadt produziert wird eingekauft und zum Lager zurück gebracht.


    So weit, so gut - damit fahre ich zumindest finanziell recht gut, ich habe ständige Gewinne und Gold ist kein großes Problem mehr am Ende des 1. Jahres. Allerdings fehlt ständig irgendwas in den meisten Städten, die Leute sind unzufrieden, wandern ab etc. - wie kriege ich das am Besten in den Griff ?


    Ich habe mir überlegt, Konvois aus 2 Schiffen / Stadt zu formen, um so mehr hin transportieren zu können und so den Bedarf hoffentlich besser zu decken, allerdings fehlen mir einfach die meiste Zeit über einige Waren im Zentrallager, mit denen dann überhaupt nicht mehr gehandelt wird... mehr Transportkapazität würde also derzeit nicht viel bringen.
    Das Bauen der Betriebe, die die Waren herstellen sollen, erscheint mehr oder weniger als Fass ohne Boden. Baue ich in einer Stadt z.B. Brauereien um den Biermangel zu beheben, verlangt diese Stadt gleich deutlich mehr von den übrigen Waren, so dass ich dann in der produzierenden Stadt probleme bekomme - die Betriebe finden nicht genug Arbeiter und den durch die neuen Betriebe erhöhten Bedarf in der Stadt bekomme ich noch weniger gedeckt als vorher. Das scheint mir irgendwie eine Abwärtsspirale zu sein - je mehr ich versuche, einen Mangel mit neuen Betrieben zu beheben, desto mehr neue Mangelerscheinungen fange ich mir dadurch ein.


    Ich muss dazu sagen, das ist mein erstes längeres Spiel bei P2 Gold - bisher hab ich mich hauptsächlich mit der Kampagne beschäftigt...

  • Gegen die Abwanderung sollten die "Grundwaren" regelmässig und mit "Wochenvorrat" bis zur nächsten Lieferung in die Markthalle geliefert werden -> Fisch, Getreide, Holz, Bier und Wolle.


    Kann man diese Waren an jede Stadt ausreichend liefern macht es erst dann Sinn weitere Bedarfe vollständig decken zu wollen. Was man an sonstigen Waren hat versucht man am besten auf alle zu verteilen. Besser für jede Stadt nur ein Teil des Bedarfs einer Ware decken als gar nichts liefern!


    Betriebe bauen: sicher erhöht dies den Warenbedarf einer Stadt, setzt man Betriebe sodas die Einwohner zunehmen, genau diese Einwohnerzunahme ist doch gewollt? Bei den Waren immer auf die Grundwaren achten und beim Fisch nicht vergessen, dass sowohl der Salz wie Hanfbedarf mit wächst. Getreide im Winter weniger geerntet und gleichzeitig zur Bierherstellung benötigt wird. Eine gute Grundversorgung "garantiert" eine schnelle Betriebebelegung und somit Kostensenkung der Waren durch 100% Auslastung. Sind die Armen "sehr zufreiden" kann man sich um die anderen beiden Schichten und deren Bedarfsdeckung intensiver zu kümmern beginnen.


    Schiffe: Diese sind das A und O bei Patrizier, von diesen kann man praktisch nie zuviele besitzen. Es ist besser man hat ein zwei Schiffe zuviel im Konvoi wie auch nur 10 Fass zu wenig Tonnage. Scheut man die Bauzeit, Kosten und vorallem den Warenbedarf für Neubauten an Schiffe so sollte man sich überlegen ob einem der Seekampf nicht liegt und sich durch Kneipenaufträge -> Eskorte und Piratenjagd seine Flotte erweitert! Ebenso kann man Kredite vergeben besitzt man ausreichend Bares, hier geht es darum möglichst oft eine Pfändung vornehmen (lassen) zu können, wodurch man nicht nur an Waren kommt, die einem gerade im Winter helfen, sondern es kommt ebenso zu Schniggen und Kraier Pfändungen besonders wenn die ursprünglichen Kreditsummen recht hoch waren.


    Zum daraus etwas lernen/abgucken kann man sich mal den einen oder anderen Spielstand von anderen Contestteilnehmern ansehen (gerade die ersten Jahre)- auch wenn nicht zu erwarten ist von den vorderen deren Spieltempo schon jetzt erreichen zu können ist dies ja überhaupt kein Contestziel. ;)

  • Na das erklärt so manches - meine Hanse ist komplett ausgeblutet was Holz angeht. Demzufolge sind mir auch alleine im Januar 1402 knapp 2000 Einwohner abgewandert. Die Bierversorgung habe ich jetzt so langsam zumindest in der Nordsee im Griff, Getreidefarmen sind gerade massiv im Bau. Sägewerke habe ich mittlerweile auch Dutzende, allerdings teilweise mit weniger als 10% Arbeitern, da die Städte so ziemlich alle unzufrieden bis verärgert sind...


    Mal sehen, ob sich da noch was retten lässt oder ob ich vielleicht nochmal anfangen muss. Das Problem liegt darin, dass ich am Anfang des Spiels die Abhängigkeiten zwischen den Einzelnen Waren nicht wirklich kannte und einfach mal drauf los gebaut habe. Wenn ich es nochmal machen würde, würde ich diesmal hauptsächlich mit Grundwaren wie Getreide, Bier, Salz, Holz und Ziegeln anfangen. In meinem heute eingereichten Save habe ich viel mehr produzierende Betriebe (Werkstätten, Ziegeleien, Töpfereien usw.) als ich mit den zur Verfügung stehenden Grundwaren überhaupt bedienen kann. Außerdem habe ich eben erst gelernt, dass Holz auch ein Bedürfnis der Bürger ist - ich dachte bislang es wäre ein reiner Produktions- und Baurohstoff - dementsprechend habe ich auch die Rohstofflöcher meiner Betriebe kurzfristig damit gestopft, dass ich überall sämtliches Holz eingekauft und zu meinen Produktionsstätten geschifft habe. Jetzt brauche ich mich wenigstens nicht mehr zu wundern, dass die Städte immer unzufriedener werden, obwohl sie langsam gut mit Bier und Getreide versorgt werden...


    Naja, der Lerneffekt ist zumindest schonmal da :-)

  • Ja Holz, eins der wichtigsten Bedarfe!


    Man kann es ja so sehen, der einfache Mann/Frau hatte nichts anderes als Holz zum kochen und zum wärmen im Winter ... :O ... Kohle? nee zu "teuer" Holzkohle wohl kaum ... Öl, Gas, Zentralheizung und vom fliegen auf den Mond träumen ... :D


    Seh mir deinen Spielstand gerne mal an ...