Zwischenstände 1405

  • @ Wertung und Kommentare 1404


    ... gut analysiert und den Finger genau an die Stelle gelegt, wo es weh tut.... ;(


    Der Holzmangel beschäftigt mich jetzt schon einige Monate. Durch die ganze Mauerbauerei ist es sehr schwierig kurzfristig auf Engpässe zu reagieren. So wurden schon vor Monaten reichlich Sägewerke gesetzt aber es hat ewig gedauert bis sie fertig waren. Der Holzmangel sollte jetzt eigentlich, in ein paar Tagen, Geschichte sein.


    Was aber noch Sorge bereitet , ist ein sich beginnend abzuzeichnender Bier/Getreidemangel. Der Biermangel resultiert mit Sicherheit auch aus den immer mal wieder auftretenden Holzengpässen. Dort gilt es in den nächsten Tagen tätig zu werden.


    Die Honig- und Keramikproduktion wurde in 1404 recht gut ausgebaut. Dies war aber nur ein Teilziel im vorangegangenen Jahr. Bei Fleisch/Leder, Wein und Tuch bin ich von der Vollversorgung noch Meilenweit entfernt. Die beiden letzt genannten stellen kein großes Problem da, da sie über das MM komplett abgedeckt werden können. Viehzucht bleibt in 1405 aber ein großes Thema, daß sobald die anderen Probleme gelöst sind, wieder verstärkt in Angriff genommen wird.


    Weiterhin hoffe ich das der Mauerbau dieses Jahr in allen Städten abgeschlossen wird. Für mich als „Kreuz und Quer Bauer“ sollte dann auch das Setzten neuer Betriebe einfacher werden.


    Zu Stettin : dies war eigentlich nur ein Versuch um mal zu sehen wie viele Landetriebe ich gesetzt bekomme.
    Das dort wieder einige Betriebe abgerissen werden müssen, ist mir bewußt. Ob es allerdings die Brauereien sein werden, weiß ich noch nicht. ;)



    Dies sind aber (für mich) nur kleinere „Katastrophen“. Insgesamt war das Jahr 1404, mehr oder weniger, ein ruhiger Fluß, mit vielen Überlegungen wie ich den weiteren Ausbau der Hanse vorantreiben will.
    Das Spiel surft und macht Spass.......... ! :boat:

  • August 1405 ;)


    In letzter Zeit war ich ein wenig nachlässig mit den Zwischenstandsberichten, was aber daran lag, daß außer dem Mauerbau nicht sonderlich viel passierte.
    Deshalb heute mal eine "Zusammenfassung".


    Wie schon geschrieben lag/liegt das Hauptaugenmerk auf den Bau der Mauern. Da mir Das in einigen Städten entschieden zu langsam ging habe ich (leider erst) im Mai mit dem Bürgermeisterhopping begonnen. Als erstes war Köln, dann Ladoga, Haarlem und jetzt Edinburgh an der Reihe. Hamburg und London, was ebenfalls Nachzügler sind, habe ich verschlafen, bzw. ich hatte mich zu spät entschieden mit der Umzieherei zu beginnen. Diese müssen jetzt die Reste der 3. Mauer selber bauen. Mit ein wenig mehr Hilfe als bisher, könnte dies aber auch bis Ende des Jahres geschafft werden.


    Damit das Spiel aber nicht nur so "vor sich hin surft" habe ich nebenbei "ein wenig schöner unsere Städte und Gemeinden" gespielt. ;)
    Die Städte wurden nach und nach mit Schulen, Münzen, Brunnen, Hospitäler/Kapellen und Straßen ausgestattet. Als Letztere gesetzt wurden, gabs auch gleich einen "schönen" Überblick über meine (stellenweise bekannten) Baufehler. :mad:


    Den Rest des Jahres werde ich dann damit zubringen, zumindest ansatzweise den Mangel an einigen Waren zu lindern. (Fleisch/Leder, Honig) Alle anderen Waren (außer Fell) kann ich ganz gut Vollversorgen.....

  • UW 431 Mio, 1892 Schiffe, 7.142 gesetzte (und 6.204 fertige) Betriebe und 712.917 Einwohner (incl. Bettler). Das Jahresziel ist gut erreicht worden.


    Allerdings war das Jahr - nicht nur weil ich die letzten vier Monate zweimal spielen musste (siehe Smalltalk) - etwas kompliziert. Ich bin das ganze Jahr dem Getreide- und Biermangel nicht Herr geworden. Auch jetzt liegt bei beiden Waren der Zentrallagerbestand bei nahe Null. Ich hoffe also auf das neue Frühjahr.


    Die 7142 gesetzten Betriebe verteilen sich wie folgt:
    380 Brauereien - angeblich 70 mehr als ich bräuchte - offenbar sind da noch zu viele im Bau oder leiden unter Getreidemangel.
    280 Erzhütten
    409 Werkstätten
    285 Felle (nur noch 127 zu wenig - das scheint eine Konstante zu sein)
    666 Fischer und 584 Walfänger - der Wasserbauplatz ist damit verbraucht. Logischerweise werden bald Hanf und Salz knapp werden.
    412 Fleisch - knapp ausreichend. Allerdings wird die Produktion bald an Salzmangel leiden.
    869 Getreide - eigentlich 290 zu viel - in der Realität ist es noch knapp.
    510 Hanf (buchhalterisches Defizit 145)
    530 Holz
    214 Honig
    138 Keramik
    200 Pech
    349 Salz (minus 174)
    160 Tuch
    175 Wein (minus 353)
    227 Wolle
    754 Ziegeleien


    Ich habe gerade den zweiten Umzugsmarathon begonnen, um soweit möglich die Stadtmauern zu betürmen. Das dürfte den Betriebsausbau etwas bremsen. Also hoffe ich mal auf 9500 (gesetzte) Betriebe und 1.000.000 Einwohner. Das setzt aber voraus, dass ich das Getreideproblem in den Griff bekomme - eigentlich sollte die Arbeit dafür schon getan sein - und dass zukünftig auch in möglichst allen Städten Häuser zur Verfügung stehen.


    Außerdem wird im Februar mein Zentrallager Göteborg zufrieren. Mal sehen, wie das ausgeht. Eigentlich will ich da nicht manuell eingreifen.

  • Leider musste ich den Dezember nocheinmal spielen - im bereits freigeschalteten Save ist mein Fehler in Novgorod noch zu bewundern.


    Jetzt ist alles wieder gut. Nachdem sich die Werte sogut wie nicht unterscheiden (angeblich sind 5 Betriebe weniger fertiggestellt), gebe ich sie nicht nocheinmal an.


    Da Wasa in seinen Kommentaren immer mal auf meine Mittelmeerkonvois eingeht: Davon gibt es gegenwärtig drei mit je 30 Holks. Die fahren immer zwei Stopps in eine Stadt und bekommen 4Mio Bargeld mit. Dabei bediene ich im Normalfall nur die fünf westlichsten Städte, also Bordeaux, Santander, Barcelona, Nizza und Tunis - möglichst immer nacheinander. Nachdem jetzt aber bei Gewürzen und Wein mein unterer Ziellagerbestand (100.000) erreicht ist, laufen gegenwärtig alle Schiffe nach Pisa.

  • Das erste Quartal ist um. Ich komme auf folgende Zahlen:


    Einwohner: 253.136
    Unternehmenswert: 178 Millionen GS
    Betriebe: 1404


    Die Einwohnerzahl ist um mehr als 10.000 gestiegen. Das lässt aufs Jahr hochgerechnet deutlich mehr als die 30.000 neuen Einwohner erwarten, die ich in den beiden Vorjahren hatte.


    Allerdings stockt der Mauerbau nun gewaltig. Der Landesfürst macht mir gerade einen Strich durch die Rechnung. Ich habe mich ja damit abgefunden, das es in Stavanger nicht voran geht, nun aber ist der Landesfürst in Thorn aktiv geworden. Dabei ist dort nur noch das letzte Drittel der Mauer zu bauen und das wäre locker im zweiten Quartal fertig geworden. Dafür aber ist in Helsinki die zweite Mauer nun so gut wie fertig. Am 07.04. wird das letzte Teilstück gesetzt werden. Dann folgt noch die Beantragung der dritten Mauer und ich bin guter Dinge, das Helsinki noch in 1405 fertig sein wird.

  • Auch das zweite Quartal ist beendet:


    Einwohner: 270.293
    Unternehmenswert: 203 Millionen GS
    Bargold: 27 Millionen GS
    Betriebe: 1.554


    Wie erwartet gehen nach dem Ende des Mauerbaus die Einwohnerzahlen hoch. Momentan bin ich bei einem Plus von rund 30.000 Einwohnern, habe also zur Halbzeit bereits das Wachstum des Vorjahres eingestellt.


    Wie bereits im ersten Quartal setzte sich auch im zweiten die ungewöhnlich hohe Aktivität des Landesfürsten fort. Momentan haben die Städte Stavanger, Groningen und Stettin eine Belagerung auszuhalten. In Boston und Malmö war der Landesfürst auch schon. Gott sei dank ist nun bald der Mauerbau endgültig beendet. Helsinki hat schon mehr als die Hälfte der dritten Mauer gesetzt und Thorn ist auch fast fertig. Bleibt noch Stavanger übrig. Allerdings sehe ich da wegen der aktuellen Belagerung schwarz. Die nächsten drei Monate läuft dort nichts.


    Dafür aber habe ich nun in allen Städten mit Eisenwaren und Fellen auch die letzten Waren zum Verkauf freigegeben. Das ist wohl auch der Grund, warum der Unternehmenswert so deutlich gestiegen ist.


    Wegen des schnelleren Einwohnerwachstums zeichnen sich nun ganz deutlich ein paar Engpässe ab. Getreide und Bier werden nicht im ausreichenden Maße produziert, bei Getreide sank der Bestand trotz Sommerproduktion seit März von 10.000 auf 8.500 Last (zu Winterbeginn 1404 waren es sogar 16.000 Last), bei Bier von 50.000 Fass auf 44.000 Fass. Wolle steigt auch nicht mehr, ist aber bisher stabil geblieben. Dafür aber habe ich bei Fleisch eine Überproduktion, dort werde ich im nächsten Quartal voraussichtlich erstmals vierstellige Bestände im Zentrallager vorzeigen können.

  • Die Daten zum Ende des dritten Quartals:


    Einwohner: 296.089
    Unternehmenswert: 233 Millionen GS
    Bargold: 54 Millionen GS
    Schiffe: 2.401
    Betriebe: 1.763


    Aktuell sind 55.000 neue Einwohner in 1405 hinzugekommen. Die Schiffszahl hat sich durch die Piraten weiter erhöht. Ich bringe es einfach nicht übers Herz diese zu versenken. Auch die KI hat wieder zwei Schiffe.


    Bei der Betriebezahl sind hauptsächlich Getreidehöfe und Brauereien hinzugekommen. Wegen der kurzen Bauzeit sind mehr als 200 Betriebe in diesem Quartal fertig geworden. Beim Bier ist der Rückgang gestoppt und es geht langsam wieder aufwärts. Dafür gibt es beim Getreide nach wie vor nichts neues zu berichten. Aktuell steht der Zentrallagerbestand bei 6.800 Last, also nochmal rund 2.000 Last weniger als zur Jahresmitte. Ich werde wohl noch weiter Getreidehöfe bauen. Zumal der Winter ja bald ansteht.


    Punktemäßig bin ich bei 658. Meine Struktur ist weiter nahezu unverändert:


    Reiche: 46.830 bzw. 16,05%
    Wohlis: 92.626 bzw. 31,76%
    Arme: 152.232 bzw. 52,19%

  • So, das Jahr ist rum.


    Am Jahresende ergibt sich ein Einwohnerwachstum um 70.000 Einwohner im Vergleich zum Vorjahr. Der in 1405 angelaufene Verkauf von Eisenwaren und Fellen bewirkte eine sehr gute Steigerung des Unternehmenswertes auf nun 267 Millionen GS. Bargoldprobleme gibt es auch nicht mehr und der Stand der Mittelmeerwaren fällt nun nicht mehr unter 20.000 Fass. In 1404 war es noch vorgekommen, dass er sogar teilweise nur vierstellig war.


    Die Getreidekrise, die mich fast ein dreiviertel Jahr beschäftigt hatte, weil der Bestand immer weiter schrumpfte, ist nun überwunden. Auf dem Programm für 1406 stehen nun, nach dem Fleisch und Honig wirklich ausreichend vorhanden sind, Eisenwaren. Da ist der Bestand von 30.000 Fass innerhalb des Jahres auf 13.000 Fass gesunken. Ich produziere also deutlich zu wenig.

  • So nun habe ich die Jahresmitte 1405 erreicht. Eigentlich bin ich ja schon zum zweiten Mal an diesem Punkt. Da sich, wie schon fast üblich, ein massiver Baufehler eingeschlichen hatte, bin ich noch mal zum Jahresanfang zurückgegangen.


    Die Fakten:


    Contestrelevante Einwohner gesamt: 451.540, davon


    R 52.658 = 14,3 %
    W 87.720 = 22,5 %
    A 238..114 = 63,2%


    Der absolute Einwohnerzuwachs lag somit im ersten Halbjahr 1405 bei 73.028.


    UW ca. 226 Mio., davon ca. 10 Mio. GS in bar
    Im Baugewerbe stecken ca. 5 Mio. GS


    Tägliche Produktion 32.186 Fass


    Betriebe 3.645, davon


    260 Bier
    126 Erz
    143 Eisenwaren
    110 Felle
    87 Fisch
    151 Fleisch
    354 Getreide
    125 Hanf
    514 Holz
    154 Honig
    68 Keramik
    47 Pech
    122 Salz
    86 Tran/Fisch
    43 Tuch
    44 Wein
    133 Wolle
    1078 Ziegel


    Das doppelt gespielte halbe Jahr habe ich intensiv genutzt, um sich abzeichnende Engpässe besonders bei Bier, Getreide und Holz mit gezielten Baumaßnahmen zu vermeiden bzw. abzuschwächen.


    Die wichtigste Maßnahme im Versorgungsbereich war die Verlegung des RL Ost von Visby nach Windau. Es hatte sich nämlich ergeben, dass Visby im letzten Winter gleich zwei Mal hintereinander wegen zu starken Eisganges geschlossen werden musste. Wie der Klabautermann so wollte, gab es dann aber bei der Wiederholung nicht einen einzigen zugefrorenen Hafen. So what!


    Um die Ziegelproduktion etwas gleichmäßiger zu verteilen, wurde Aalborg an Windau angeschlossen und dafür Flensburg mit Ripen verknüpft, wegen der Fleischproduktion.


    Somit ist jetzt gewährleistet, dass die Ziegel in Nord- und Ostsee aus jeweils 6 Produktionsstandorten in das jeweilige RL verschifft werden.


    Die Ziegelproduktion wird bis zum Jahresende die letzte Ausbaustufe – 100 Ziegeleien pro Standort - erreicht haben. Im Moment ist dies schon in 50% der Ziegelstädte der Fall, alle anderen stehen kurz vor dem Erreichen der Ausbaustufe, lediglich Novgorod hängt mit 64 Ziegeleien etwas hinter her.


    Baumaßnahmen werden nach wie vor im Rundreiseprinzip, parallel in Nord- und Ostsee, gesetzt. Ich werde auch weiterhin nicht von der Ziegelmenge 1000 pro Baumaßnahme abweichen. Im ersten Halbjahr 1405 wurden 666 Betriebe fertig gestellt. Das macht knapp drei Betriebe pro Stadt und Monat. Somit bin ich meiner eigenen Rechnung, wonach drei fertige Betriebe pro Stadt und Monat ausreichen, um im Jahr 120.000 Einwohner zu generieren, recht nahe gekommen. Der Einwohnerzuwachs von etwas mehr als 73.000 im ersten Halbjahr 05 belegt meine Strategie nachhaltig, einen gleichmäßigen Einwohnerzuwachs mit einer sich stetig zugunsten der Reichen und Wohlis verschiebenden Struktur, zu verbinden.


    Worum ich mir im Moment Gedanken mache, ist mein Bargeldbestand. Eigentlich sollte man ja meinen, dass sich ein System dieser Größe inzwischen selbst trägt. Das ist auch so, da ich aber speziell bei Wein und Tuch mit meinen VK-Preisen schon nahe am Produktions- bzw. Importpreis bin, ist hier nicht viel zu holen.


    Nun könnte einer auf die Idee kommen, einfach die Preise wieder hochzuschrauben. Ist ne Möglichkeit, aber das System reagiert in diesem Fall sehr sensibel. Ich hab es vor dem Zurückgehen ausprobiert und die Wein – und Tuchpreise mal um 100 GS erhöht, der Erfolg – innerhalb eines Monats sank der Reichenanteil um 1%, das war also nix und wurde wieder fallen gelassen. Klar hätte ich die Preissteigerung etwas moderater ansetzen können, hab mich aber für eine andere Variante entschieden.


    Also heißt es andere Quellen zu erschließen. In erster Linie habe ich mich entschlossen, den Eisenwaren- und Fellverkauf rationiert zu beginnen. Der Verkauf in 100er und 20er Paketen bringt zwar Kohle in die Kasse, zeigt mir aber auch, dass ich, wenn ich hier kontinuierlich arbeiten will, um einen massiven Ausbau der Produktion dieser beiden Güter nicht herum komme. Die ersten Maßnahmen, wie die Inbetriebnahme aller Eisenproduktionsstandorte sind in die Wege geleitet, es wird aber aufgrund der Bauzeit noch ein paar Wochen dauern, bis hier mit einem höheren hanseweiten Ausstoß zu rechnen ist. Einher gehen mit dieser Maßnahme wird die Eliminierung der ineffektiven Erzproduktionen in Edi und Ber, die durch die Inbetriebnahme von Oslo als Erzproduzent nach dem Erreichen der 100 Ziegeleien unterstützt wird.


    Das Gleiche trifft auf die Fleisch/Leder-Produktion zu, die ja schon seit längerer Zeit auf Rationsbasis läuft und sich inzwischen zumindest in der Nordsee geringe Lagerbestände gebildet haben. Auch hier wird an einem massiven Ausbau gearbeitet, um in naher Zukunft hanseweit die Versorgungsrationen zu erhöhen.


    Allerdings musste ich auch etwas für den Ausbau des Wohlianteils in der Hanse tun, der in den letzten Monaten stagnierte, bzw. sogar rückläufig war. Als drastische Maßnahme hab ich hier mal eben den Wollpreis von 1500 auf 1100 GS gesenkt. Da ich jetzt, wo ich diesen Zwischenstand verfasse, schon einen Monat mit dieser Preisrevolution spiele, kann ich sagen dass sich erste Erfolge eingestellt haben – Anstieg des Reichenanteils in einem Monat um 0,3 und des Wohlianteils um 0,2 Prozentpunkte bei gleichzeitiger Verringerung des Armenanteils.


    Eine Sache, die mir erst vor Kurzem in den Sinn kam, wurde inzwischen auch korrigiert, nämlich die EK-Preise der Stadthändler, die noch aus der Anfangskonfiguration stammten, als z.B. Wein und Tuch noch für 400 GS über den Ladentisch gingen.


    Ob die ergriffenen Maßnahmen insgesamt, den gewünschten Erfolg bringen, werde ich ja zum Jahresende sehen, aber ich bin doch sehr optimistisch.


    Sicherlich sind die, bei den Spielern dieser Karte, auftretenden Probleme genauso unterschiedlich, wie die gewählten Strategien. Allerdings wird, denke ich, derjenige eines Besseren belehrt, der immer noch glaubt, PII besteht nur aus dem hin und her fahren lassen von ein paar Schiffchen und dem gelegentlichen Bau einer Brauerei.


    Noch ein Wort zur KI. Die fängt nämlich im Mai 1405 an, massiv Tranfischer zu setzen, allerdings nicht wie wir das sonst kennen, einen Betrieb, wenn der Mangel vom Spiel erkannt wird, sondern zwischen ein und sechs Betriebe pro Standort. Naja, mir soll’s egal sein, es kostet mich kein Baumaterial und Fischer gibt’s in der Regel bei Versteigerungen zum Schnäppchenpreis.


    Ach ja, weitere Infos gibt's hier: http://www.vielitz-brandenburg.de/html/endloscontest.html

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • Das Jahresende 1405 ist erreicht. Seit Ende Oktober tummeln sich nun mehr als eine halbe Million, für den Contest zählende, Einwohner in meiner Hanse. Damit habe ich einen weiteren Etappenort auf dem Weg zu meinem ersten türkischen Vollausbau erreicht.


    Die Fakten:


    Contestrelevante Einwohner gesamt: 529.912, davon


    R 85.046 = 16,0 %
    W 124.314 = 23,5 %
    A 320.552 = 60,5%


    Der absolute Einwohnerzuwachs lag somit im zweiten Halbjahr 1405 bei 78.372.


    UW ca. 268 Mio.



    Tägliche Produktion 34.715
    Fass


    Betriebe 4306, davon


    280 Bier
    143 Erz
    259 Eisenwaren
    162 Felle
    90 Fisch
    240 Fleisch
    439 Getreide
    130 Hanf
    569 Holz
    189 Honig
    83 Keramik
    51 Pech
    128 Salz
    114 Tran/Fisch
    62 Tuch
    57 Wein
    168 Wolle
    1137 Ziegel


    Um es gleich voraus zu schicken, ich war zufrieden mit meinem Spiel im Jahre 1405. Auch wenn ich es nicht geschafft habe, die Ziegelproduktion auf 1200 Betrieb auszubauen (es fehlen ganze 63), wiegt doch der Anstieg der Reichenquote auf glatte 16 und der der Wohlis auf 23,5% diesen Lapsus allemal auf.


    Inzwischen erzielen 1000 Einwohner genau 2,107 Contestpunkte. Wenn ich diesen Wert mit anderen Spielern vergleiche, weiß ich, dass ich mit meiner Spielanlage eigentlich recht gut im Rennen bin.
    Der absolute Einwohnerzuwachs hat sich aufgrund des gleichmäßigen Ausbaus noch einmal leicht erhöht, gegenüber dem 1. Halbjahr 1405.


    Besonders bei Eisen, Fellen und Fleisch/Leder wurden die Produktionskapazitäten erheblich ausgebaut. Zum Jahresende hin habe ich die Fleisch/Leder-Rationen im ehemaligen Versorgungsgebiet Nordsee, was ja von Ripen aus versorgt wurde, verdoppeln können.


    Ehemalig deshalb, weil ich im November und Dezember, die Logistik noch einmal kräftig durcheinander gerüttelt habe. Am 31.12. lief der letzte große Konvoi von Ripen kommend, in Naestved ein, wo ich für die Zukunft mein Zentrallager unterhalten werde. Es war mir neben der Bauerei einfach zu stressig, immer darauf zu achten, dass in Ripen genug Getreide und in Visby ausreichend Importwaren vorhanden sind. Nun gibt’s alles aus einer Stadt und für den Betrachter der Warenbestände alles auf einen Blick.


    Nun geht es also darum, weiter an der Logistik zu feilen. Ein Punkt der schnellstens abgestellt werden muss, ist die Holz-Unterproduktion in Ripen, die durch das ehemalige Regionallager zuvor kaschiert wurde. Ripen muss also schnellstens vom Holzkonsumenten wieder zum –produzenten werden.


    Mit der Umstellung der Versorgung, wurde auch die Konvoibeladung modifiziert. Die bisher angewandte Beladung mit Zwei-Wochen-Rationen, greift nun bei den Routen nach Ladoga, Novgorod, London und Brügge wegen der längeren Fahrzeiten nicht mehr. Im Gegenzug dazu, habe ich mich aber auch entschieden, bei Routen, die nur einen Törn von unter einer Woche haben, auch nur eine dementsprechende Warenmenge zu liefern.


    Der zuvor zum Ausgleich zwischen Ripen und Visby laufende Konvoi wird in Zukunft für den Transport der MM-Waren von London nach Naestved zuständig sein. Bisher liefen die MM-Konvois ja gleich bis ins RL Ripen und von dort wurde weiter verteilt, was nun aufgrund der längeren Fahrzeit bis ins ZL nicht mehr rentabel ist.


    Die Baukonvois wurden schon teilweise aufgestockt, so dass sie jetzt 1.500 Ziegel und die zugehörigen Eisenwaren und Holz aufnehmen können. Gleichzeitig wurde deren Anzahl aber auf fünf reduziert. Das wird sicherlich den Ziegelberg noch etwas vergrößern, denn inzwischen haben sich im ZL ca. 60.000 Ziegel angesammelt, die in erster Linie mal Kosten verursachen.
    Allerdings bieten sich mehrere Optionen um gegen den Ziegelberg anzusteuern. Erstens wäre da, das Anlegen einer Ziegelreserve in den Ziegelstädten, die es ermöglichen würde, dort unabhängig von den Baukonvois zu bauen. Zweitens habe ich auch schon über eine Abschaffung der Baukonvois und Lieferung der Baumaterialien mit den Autorouten nachgedacht, aber dazu muss ich mir erst einmal einen Überblick über die Auslastung der einzelnen Konvois verschaffen. Letztendlich glaube ich aber, wird mein Schiffsmaterial noch nicht ausreichen, um jedem Konvoi 1000 Ziegel pro Törn mitzugeben. Zum anderen sollte dann auch Eisen in den Städten frei verkauft werden können, oder zumindest eine Baureserve geschaffen werden, wogegen wiederum die, dafür wohl noch zu kleine, Eisenproduktion spricht, obwohl inzwischen ca. 20.000 Fass davon im ZL liegen.


    Die dritte Option wäre der Aufbau eines reinen Lagerkonvois aus nicht benötigten Schiffen. Da ich aber keine Kneipenaufträge mehr mache, würde sich wohl hier die Katze in den Schwanz beißen. Schiffbau um die Lagerkosten zu senken, da müsste ich mir dann erst mal Gedanken um die Wirtschaftlichkeit machen, also vergleichen, was mich teuerer zu stehen kommt, die steigenden Lagerkosten, oder der Schiffbau, der ja erst im zweiten Schritt über die Konvoibereinigung den Lagerkonvoi entstehen lassen würde, der dann allerdings kostenfrei wäre.


    Es gibt also neben dem reihum gehenden Städteausbau noch genügend andere Spielfelder, um die ich mir so meine Gedanken mache. Es ist also in keinem Falle langweilig, nein es macht wieder richtig Spaß, an dem Spiel zu basteln und das nun schon seit 2003, wenn auch auf unterschiedlichsten Karten, trotzdem aber ohne große Pausen.


    Mal sehen, was sich von meinen Ideen so im Spiel umsetzen lässt. Ich werde es euch wissen lassen, das nächste Mal zum Halbjahresbericht 1406!


    Ach ja, noch ein Nachsatz zu unserem starken Konkurrenten, der KI.


    Ich hatte ja berichtet, dass die KI begonnen hatte, massiv Tranfischer zu bauen. Inzwischen hat sie sich zwar wieder beruhigt, aber trotzdem in meinem Spiel ein faules Ei hinterlassen. In Stockholm stand ein fertiger KI-Fischer. Beim Anklicken des Betriebes kam die Anzeige wie gewohnt, aber die Betriebanzahl war Null, obwohl dort hätte eine Eins stehen müssen. Produktion war angehalten. Der Betrieb ließ sich zwar problemlos abreißen, aber beim Drücken des Versteigerungsbuttons stürzte das Spiel ohne weitere Aktionen ab.


    Nur mal so als Anmerkung, falls jemand Ähnliches beobachten sollte!


    Achja, es gilt immer noch! Weitere Infos hier: http://www.vielitz-brandenburg.de/html/endloscontest.html

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • @ 31.03.1405


    UW.: 243.200.000 GS
    ca. 8.000.000 GS in Bar kurz nach Wochenabrechnung
    Schiffe. 2137 / 90.333 Last
    Kapitänr: 222
    Betriebe: 4642 fertig gebaut
    EW.: 573.002 mit Bettler


    Ohne vorausschauende Planung wird es doch recht schwierig den "Überblick" zu halten, so fehlen jetzt Eisenwaren zu den üblichen "Verdächtigen" Felle und Fleisch.


    Ein weiterer kleiner (völlig überflüssiger) Baufehler hat sich eingeschlichen ...
    Nun bis zum erscheinen von P3 läßt sich wohl noch eine Runde Contest spielen und so die Sache bereinigen, falls nötig ... soll heißen, mir selbst das Endergebnis nicht gefällt ... (Endplatzierung spielt nur eine nebensächliche Rolle wie jedes Jahr.)

  • @ 30.06.1405


    UW.: 270.350.000 GS / ca. 8 Millionen GS in Bar
    Schiffe: 2234 / 95144 Last
    Kapitäne: 222
    Betriebe: 5106 fertig gebaut
    EW.: 628.230 mit Bettler


    Mangelware ist immer noch Fleisch, fertige Viehhöfe liegen bereits über dem Bedarf ... ?(
    Besonderheiten stellen einige kleine Baufehler dar ... :rolleyes:
    Dieser Versuch soll dennoch so weit als möglich fortgeführt werden ...

  • Mal wieder eine Wasserstandsmeldung von mir...


    EW: ~ 440000
    UW: ~ 188 Mio
    Schiffe: 2163 (102381 Last)


    Betriebe: 4616 (viele in Bau ;) )


    240 Bier
    200 Erz
    354 Eisenwaren
    265 Felle
    270 Fisch (davon 154 Tran)
    464 Fleisch
    363 Getreide
    217 Hanf
    365 Holz
    262 Honig
    26 Keramik
    71 Pech
    152 Salz
    4 Tuch
    52 Wein
    136 Wolle
    584 Ziegel


    Damit sollten Fleisch und Honig langsam in Vollversorgung gehen. (laut Papier, bis es wirklich soweit ist wird wohl noch etwas Zeit vergehen)
    Felle sind immer noch etwas knapp. Wein, Keramik und Tuch werden wie gehabt aus dem Mittelmeer importiert.



    Schiffe sind z.Z., im Gegensatz zu meinen ersten beiden Spielen , überhaupt kein Problem mehr. Deshalb werden auch schon seit einiger Zeit keine Kneipenaufträge und Kredite mehr abgehandelt. Nur die Werften lasse ich auf Hochdruck weiter arbeiten. Ich vermute mal das der große Schiffsüberhang aus dem Umzug des ZL nach Göteborg resultiert. Man benötigt doch wesentlich weniger Last als beim ZL - Stettin....

  • @ 30.09.1405


    UW.: ~ 316.300.000 GS
    Schiffe: 2334 / 100.223 Last
    Kapitäne: 224
    Betriebe: 5702 fertig gestellt /42.749 Fass Tages-Produktion
    EW.: 686.074 mit Bettler


    So weit so gut, jetzt soll es weiter gehen ...
    Ein leichter Mangel herscht noch immer an Fleisch, alle anderen Waren sind den momentanen Bedarf deckend vorhanden.
    (Keramik, Tuch und Wein werden aus dem Mittelmeerimport gedeckt.)

  • @ 31.12.1405
    UW.: ~ 360.400.000 GS
    Schiffe: 2427 / 105.185 Last
    Kapitäne: 224
    Betriebe: 6316 fertig gestellt / 43.968 Fass tägliche Produktion


    EW.:
    Reiche: 107.181 = ~ 14,2 %
    Wohlis: 153.073 = ~ 20,2 %
    Arme: 495.842 = ~ 65,6 %
    gesamte Einwohner: 756.096 ohne Bettler. (~1489 Punkte)


    Besondere Vorkommnisse ... mir gingen sowohl Holz als auch Ziegel zum bauen aus ... :eek2: ... bei ~ 33.000 Ziegel Produktion pro Monat ...
    So gibt es "kaum" längere Bauwarteschlangen, fast in allen Städten muss zügig weiter gebaut werden, sollen alle Bautrupps arbeiten.
    Betriebe werden aufgelistet nachgereicht ...

  • @ Betriebe zum 31.12.1405
    Bier:............. 366
    Erzschmelzen: 173
    Eisenwaren:....337
    Felle:.............365
    Fisch:.............418 / davon 265 mit Tran
    Fleisch:...........603
    Getreide:........733
    Hanf:..............340
    Holz:...............655
    Honig:.............287
    Keramik:...........74
    Pech:..............102
    Salz:...............289
    Tuch:..............135
    Wein:................33
    Wolle:..............241
    Ziegel:............1165
    ----------------------------------------
    gesamt:..........6316 Betriebe

  • 1405 ist zu Ende, hier die Werte und ein paar Bemerkungen:


    EW: 533.000
    UW: 318 Mille, davon 55 in bar
    Verhältnis R/W/A: 13,1 / 21,5 / 65,4


    Es wird nur gemütlich expandiert denn ich sehe keinen Sinn darin, Bauwarteschlangen von 200 oder mehr Gebäuden zu erzeugen. Das macht mich nur unflexibel, falls Mal die Versorgung in Schieflage geraten sollte. Und der Zeitfaktor ist ja diesmal völlig schnurz.


    Insgesamt 5 Piratenkoggen wagen sich je alle 24 Tage aus ihrem Nest und werden umgehend geentert, fast immer ohne dabei beschädigt zu werden. Alle 25 Tage liefern mir 36 Werften je einen Kraier. Das müsste bei meinem Spieltempo reichen, daher habe ich im November die Darlehensvergabe eingestellt. Fast alle Konvois fahren "artenrein", also nur Kraier oder nur Schniggen. Die einzigen beiden Ausnahmen sind die Versorger von Naestved und Ahus, wo es aufgrund der kurzen Entfernung zum ZL in Malmö egal ist, wie schnell die Städte erreicht werden können.


    Zwei kleine Baufehler haben sich eingeschlichen, die aber fast kein Bauland gekostet haben (jedoch meine Baupläne deutlich gestört haben). Derzeit gibt es 850 Ziegeleien, das ist um ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Alle Kirchen wurden bis zur 3. Erweiterung ausgebaut. Münzen gibt es allerdings erst 13 - hier sollte ich demnächst mal ansetzen.....


    Ausblick: für 1406 möchte ich die Vollversorgung erreicht haben (bis auf Eisenwaren, aber die sind IMO nicht so wichtig). Derzeit mangelt es noch an Fellen und Fleisch, und besonders letzteres kann wegen der langen Bauperiode nur sehr zaghaft aufschließen (die anderen Waren wollen ja auch erzeugt werden, und deren Arbeiter essen ziemlich gerne Fleisch....). Von Fleisch/Leder und Fellen abgesehen ist das ZL prallvoll, ohne dass viel unnützes Zeugs drin herumliegt.