Wertung und Kommentare 1404

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!140492.459149.432373.293615.184 1.280



    15,0%24,3%60,7%

    2Shark140464.783106.635497.206668.624 1.135



    9,7%15,9%74,4%

    3Gehtnix140469.374113.904328.470511.748 1.012



    13,6%22,3%64,2%

    4Roland140459.47598.386302.727460.588 891



    12,9%21,4%65,7%

    5jan.milli140452.85592.828326.109471.792 862



    11,2%19,7%69,1%

    6Yola Tengo140459.87093.044278.438431.352 852



    13,9%21,6%64,6%

    7Melchior II140448.14192.554262.409403.104 778



    11,9%23,0%65,1%

    8Hopsing140452.66787.729238.160378.556 759



    13,9%23,2%62,9%

    9Gesil140445.34180.063254.016379.420 719



    12,0%21,1%66,9%

    10x9jaan140435.89277.304123.352236.548 529



    15,2%32,7%52,1%

    11Werner140420.03839.673120.977180.688 337



    11,1%22,0%67,0%

    12Sarastro140417.33345.508104.759167.600 324



    10,3%27,2%62,5%

    13Equinox140419.47139.87795.520154.868 307



    12,6%25,7%61,7%

    14karlludwig140413.92227.32759.931101.180 205



    13,8%27,0%59,2%

  • Die Elderfrau Raffaela - jan.milli - Raffzahn hat nun das Jahr 1404 beendet. Es hat sich erneut ein sehr großer Fortschritt bei ihrem Unternehmen gezeigt. Hier sind die Daten: Unternehmenswert 151 Millionen, Bargold: 42 Millionen, 1.002 Schiffe und 2594 Betriebe.


    Das ist doch alles sehr erfreulich. Direkt beim Laden springt man in die Heimatstadt Stettin und sieht dort gleich mal eine vollausgebaute Stadt mit mehr als 33.000 Einwohnern. Alle Achtung, so früh schon die erste Stadt voll. Schaut man in die anderen Städte, so sieht man dort, das noch reichlich Platz ist. Aber alle Städte haben nun schon ihre zweite Stadtmauer und werkeln an der dritten (außer Hamburg und London, wo aber schon die Mauer beantragt ist). Man sieht auch erste sechser Blöcke und auch Doppelendlosreihen.


    Die Bevölkerung ist im Schnitt glücklich bis sehr glücklich. Nur ein paar Städte haben Reiche, die diesen Zustand noch nicht erreicht haben. Die Versorgung klappt nun richtig gut.


    Geht man aber etwas ins Detail, so treten ein paar Ungereimtheiten auf. Als erstes fiel mir Edinburgh auf, wo Eisenerz mangelt, aber der Konvoi quasi in der Hafeneinfahrt ist. Dann ein Blick nach Bremen, wo schon im Vorjahr nicht alles glatt lief. Und was sehen wir: Holzmangel. Die Ziegeleien stehen. Der Konvoi braucht auch noch ein bisschen, ist aber auf dem Weg. Schnell noch ein Blick in den Konvoi: 343 Holz an Bord. 343?, das ist doch ungerade, also ein Blick in die Konvoieinstellungen. Der Konvoi soll 700 Last mitnehmen. Hat er aber nicht, obwohl er groß genug ist. Also muß der Fehler weiter vorne in der Kette liegen. Deshalb ein Blick ins Zentrallager. 2.000 Holz vorhanden. 100 davon sind für die Konvois gesperrt. Sieht also recht gut aus, aber ein zweiter Gedanke dazu: 700 von 1.900, das sind doch mehr als ein Drittel. 33% des Holzes des Zentrallagers gehen nach Bremen. Mein Fazit lautet also es herrscht Holzmangel.


    Ich habe noch ein Detail. Stettin als Stadt ist landseitig voll gestellt. Es gibt aber noch Platz für Fischer. Die Häuser sind zu 96% (FH), 81% (GH) und 93% (KH) voll. jan.milli wird also Betriebe landseitig abreißen müssen, wenn er die Fischer brauchen sollte. Und er kann damit auch nicht vorne liegen, weil die 37 KH, 36 GH und 97 FH nur eine bestimmte Anzahl an Einwohnern zulässt und auch nur ein sich daraus ergebendes Verhältnis der Einwohnerarten. Grob gerechnet hat Stettin nun 8,1% Reiche (2.700/33.200). Will jan.milli auf 20% Reiche in Stettin kommen, so wird er mindestens, die gerade gesetzten und noch nicht gebauten Brauereien wieder abreißen müssen.


    Aber wie gesagt, das sind nur Kleinigkeiten. Der Spielstand an sich ist mehr als ordentlich geworden.

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Hopsing“, inzwischen glückliche Mutter von drei Kindern, baute ihr Unternehmen Anno 1404 weiter zügig aus. Ihren Unternehmenswert steigerte sie auf 153 431 344 GS. Bei soviel Nachwuchs reichen 13 122 173 GS Bares locker für das Taschengeld. 1475 Schiffe versorgen ihre Städte, in denen sie 2097 Betriebe besitzt.


    Inzwischen werden diese Betriebe gut mit allen für die Produktion nötigen Waren versorgt, nur Flensburg braucht zur Zeit eine Prise Salz für die Viecher.


    Die Bevölkerung in den Städten ist im Durchschnitt zufrieden bis sehr glücklich; dazu gibt es viele Arbeitsuchende.


    In Newcastle, London, Köln, Flensburg, Memel, Windau, Riga, Pernau und Ahus ist der Wohnraum knapp, was sich im kommenden Jahr sicher bessern wird.


    Wie schon Anno 1403 wurden einige Städte von feindlichen Truppen belagert, aber in der Stadtkasse war natürlich nix zu holen. ;) Mehr Glück hatten leider weiterhin die Piraten, die von der Seeseite her mit sauer verdienten GS abhauen konnten.


    Über die Hälfte der Städte verfügt mittlerweile über einen Auslieger.


    Den Ausbau der Stadtmauern wird sie bald abgeschlossen haben. Innerhalb der Mauern ist weiterhin die türkische Bauweise in der Entwicklung zu beobachten.


    Nach ihrem vierfachen Hanse-Hopping von 1403 steigerte sie die Frequenz Anno 1404 auf sieben Umzüge, immer von einer erfolgreichen Wahl zur Bürgermeisterin belohnt. (Conigsberg, Stettin, Newcastle, Riga, Köln, Ladoga, Thorn, Edinburgh).


    Sie steht jetzt auf dem 2. Platz in der Wertung für 1404 und auf dem 3. in der Gesamtwertung.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Und wieder hat jan.milli ein Jahr geschafft, diesmal in 12 Tagen ! :crazy:


    Die harten Fakten lauten:
    UW: 93 Mio. GS, davon 2,1 Mio. GS bar.
    27.931 Reiche, 58.237 Wohlhabende und 167.908 Arme bevölkern die Hanse.
    Mit 1266 Schiffen hat die Elderfrau noch einmal mehr als 400 Schiffe zugelegt.
    1686 Betriebe produzieren mit 40.353 Mitarbeitern täglich 13.006 Fass Waren.


    Der Darlehensgeber sucht wegen Arbeitsüberlastung eine zusätzliche Vollzeitkraft.


    Die Zufriedenheit hat Frau Raffzahn im Griff. Niergendwo gibt es unzufriedene Einwohner.


    Die Versorgung steht. Im ZL Stettin sind lediglich Fleisch/Leder, Felle, und Honig sehr knapp. Auf den ersten Blick sieht es auch um Wein, Keramik u.v. Tuch nicht gut bestellt aus, jedoch ist ein Konvoi aus Brügge unterwegs, der u.a. über 14.000 Fass dieser Importwaren heranführt. Dafür scheint jan.milli eine grosse Angst vor Belagerungen zu haben, schliesslich bunkert sie für diese Fälle über 22.000 Fass Pech in Stettin :D ( Tschuldige! ).


    Die grössten Fortschritte im Vergleich zu 1403 sind im Mauerbau zu erkennen. Mittlerweile hat die Baumeisterin 15 dritte Mauern gesetzt, alle anderen sind in Bau. Ausnahmen sind Köln ( 2. Mauer in Bau ) und Haarlem ( letztes MT der 2. Mauer fehlt ).
    Die grösste Stadt ist Stettin mit über 17.000 EW. Groningen, Rostock und Scarborough folgen mit über 10.000 EW. V.a. in diesen Städten kann man deutlich erkennen, dass Frau Raffzahn ein Fan der Endlosreihe ist.
    In 1405 werden sicherlich einige dritte Mauern abgeschlossen sein. Dann darf man darauf gespannt sein, wie der Städteausbau bei jan.milli voran schreitet.


    Abschliessend bleibt mir nur noch eines zu sagen: Wenn alle Teilnehmer so schnell wie jan.milli spielen würden, wäre meine logische Konsequenz: :flag: :giggle:

  • Raffaela "Roland" Raffzahn hat das Jahr 1404 sehr erfolgreich abgeschlossen und übernimmt erstmal im Jahressave die Führung.


    Ein paar harte Fakten:
    UW knapp 234 Mio. GS, davon 36 Mio bar.
    1577 Schiffe ( + 340 ) sowie 3.875 fertige Betriebe ( +1700 ). Die genaue Aufteilung können Interessierte im Zwischenstandstreat nachlesen. Hier fällt aber auf, dass Frau Raffzahn selbst von 3.845 gesetzten Betrieben spricht, es tatsächlich aber weitaus mehr zu sein scheinen. Die 1700 neuen Betriebe konnten deshalb gebaut werden, da seit Mitte des Jahres der Mauerbau beendet ist.


    In der Hanse leben jetzt 59.475 Reiche, 98.386 Wohlh. und 302.727 Arme. Das entspricht einem Gesamtzuwachs von knapp 185.000 EW, wobei sogar die Strukturwerte leicht verbessert werden konnten.


    Im Lager gibt es nur Engpässe bei den bekannten Mangelwaren. Die Expeditionsaktivität war wieder sehr hoch. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei laut Frau Raffzahn fehlenden 224 Weingütern trotzdem ein Überschuss von 70.000 Fass Wein besteht. Auch die 68.000 Fass Gewürze und 30.000 Fass Keramik sind schon heftig. Allerdings kann Roland über die dadurch entstehenden Lagerkosten wirklich nur müde lächeln. Die Routen laufen automatisch und die Zufriedenheit ist überall in Ordnung.


    Selbst 8 verlorene Belagerungen ( jeweils um die 900.000 GS ) und der Ausbruch der Pest in Groningen können die Hanse nicht aus dem Tritt bringen. Ripen hat mittlerweile über 20.000 EW und v.a. die Ziegelstädte liegen nicht weit davon entfernt. Auch bei den Schlusslichtern ist eine rege Bautätigkeit festzustellen.
    Ja, ja, die Bautätigkeit: Die Städte wachsen weiter im türkischen Baustil. In einigen Städten sind schon grössere Viertel fertig. Für einen Laien wirken manche Bauansätze willkürlich ( siehe z.B. Stavanger ). Der Betrachter kann aber sicher sein, dass Frau Raffzahn nicht einen Betrieb oder ein Haus willkürlich gesetzt hat. Auch wenn ich mich wiederhole: Bestaunenswert ist vor allem das optimale Setzen von Aussenecken mit Hilfe von Brunnen.


    Fazit: Ein Spielstand zum Geniessen. Auch die selbst gesteckten Ziele von 680.000 EW und 7000 Betrieben bis Ende 1405 erscheinen realistisch.

  • Raffaela "karlludwig" Raffzahn kann nun Ende 1404 den Titel einer Ratsfrau vorweisen. Als Zusatzattribut ist ihr ein "tüchtig" beigegeben.


    Diesem Attibut macht sie auch alle Ehre, denn nun kratzt sie eindeutig an der ächsten Stufe, der Patrizierin. Vom Unternehmenswert reicht es nun schon dafür, er liegt momentan bei 1.042.214 GS. Allein, ihr fehlt noch das für den Patrizierinnenrang nötige Ansehen.


    So hat sich in Königsberg seit 1402 nicht viel getan. Es ist sogar ein qualitiativer Rückschritt zu beobachten. Man findet ihn im Lager. Schaut man sich die Mengen an, die noch 1402 dort vorzufinden waren, so muss man eindeutig geringere Lagerbestände konstatieren. Bei den Betrieben in Königsberg hat sich auch nichts getan, weiterhin gibt es dort 2 Imker und 2 Weingüter. Wie wäre es mit einem Einstieg in die Fischproduktion, denn Salz und Fisch können in Königsberg hergestellt werden. Danzig ist eine gute Ergänzung, denn dort bekommt man noch den notwendigen Hanf.


    Fehlt dann noch das Holz für die Salzproduktion. Ist das nicht ein Grund ein weiteres Kontor zu gründen? Wie wäre es mit Thorn? dort gibt es noch zusätzlich effektive Produktionsmöglichkeiten für Fleisch/Leder (ergäzt sich gut mit dem Salz aus Königsberg), Keramik (Holz ist ja schon da) und Wolle (es ist immer gut welche zu haben). Selbstverständlich kann dann ja auch das Bier aus Danzig und der Wein und der Fisch aus Königsberg dorthin verkauft werden.


    Insgesamt ist dieses Save ein Rückschritt. Karlludwig hat es geschafft sogar Einwohner zu verlieren. Das er dennoch 5 Punkte mehr vorzuweisen hat als in 1403 liegt daran, das er nun 131 Reiche mehr in seiner Hanse hat und damit knapp über die nächste 1.000er-Marke gekommen ist.


    Deshalb versuche ich mich nochmal in der Formulierung von Zielen für das nächste Save:
    1. Flotte vergrößern, von jetzt 21 auf 42 Schiffe
    2. Heimatstadt ausbauen, Einstieg in die Fischproduktion
    3. Expansion des Spielgebiets (ein oder zwei neue Kontore, Handel auch in anderen Gebieten, vielleicht sogar erste Vorstöße in die Nordsee oder zumindest nach Skandinavien)
    4. Dann sollte es auch mit dem Patrizierinnenrang klappen, mehr Arbeitsplätze bedeuten mehr Ansehen. Mehr Waren, die nach Königsberg kommen (und das möglichst regelmäßig durch eigene Betriebe) bedeuten mehr Verkaufserlöse in Königsberg und das wiederum bedeutet mehr Ansehen. Künstliche Maßnahmen wie Feste, Spenden und Bestechung sollten vermieden werden. Meine Forderung das Spiel zu expandieren kostet so schon genug Goldstücke, das es sich von selbst verbieten sollte solche Experimente zu machen.
    5. Als Bonus wäre dann noch der Bürgermeisterinnentitel, die Wahl ist am 14.11.1405. Aber das wäre dann schon nicht mehr ein muss, sondern eine schöne Überraschung.

  • Auch die Elderfrau Raffaela "x9jaan" Raffzahn hat das Jahr 1404 hinter sich gelassen.


    Ein paar harte Fakten: UW: 166 Mio. GS, davon 13 Mio. GS bar.
    Betriebe: 1300, Mitarbeiter: 35.581, Schiffe: 2.342 !, Kapitäne: 703 :crazy:


    Was sofort auffällt, ist die hervoragende EW-Struktur, die Frau Raffzahn sogar im Vergleich zu 1403 noch verbessern konnte: 35.892 Reiche entsprechen 15,2 % und auch die Wohlh. haben einen Anteil von 32,7 %, so dass die Armen nur noch gerade so eben die absolute Mehrheit halten. Dabei wuchs die Hanse in den letzten Jahren stetig um > 30.000 EW/Jahr.


    Dies ist natürlich nur bei einer exellenten Versorgung möglich: Das Kontor im ZL ist prall gefüllt. Sogar fast 30.000 Fass EW und mehr als 14.000 Fass Felle sind dort zu finden. Hier liegt aber der Grund darin, das x9jaan Felle nur an eine elitäre Gruppe von Städten verkauft und EW fast ausschliesslich zum Bauen gehortet werden.


    In insgesamt 29 Städten findet man einzelne Arbitrageschiffe, die für einen nie versiegenden Strom von GS sorgen, allerdings sollte vielleicht der 3-er Kapitän in Haarlem ausgewechselt werden.


    Beim Baumeister stand ganz klar der Mauerbau im Vordergrund. Nur noch an 4 Mauern wird gewerkelt. Dies lässt allerdings für 1405 eine deutlich höhere EW-Zuwanderung vermuten. Vielleicht werden dann auch die Städte gleichmässiger ausgebaut: Die Kluft zwischen Lübeck ( < 10.000 ), Aalborg, Ripen, Rostock ( je > 9.000 ) einerseits und Stavanger < 3.000 ), Edinburgh, London, Newcastle, Thorn und Tönsberg (< 4.000 ) andererseits ist schon gross.


    Im Gegensatz zur relativ niedrigen Betriebezahl, imponieren natürlich die 2.342 Schiffe. Deshalb hat die Elderfrau auch momentan Darlehensvergabe und Schiffsbau eingestellt.


    x9jaan scheint seiner Zeit weit voraus. Schliesslich erkannte sie schon 1404, dass die Erde rund ist. Diese Erkenntnis war ihr schlappe 888.500 GS wert :giggle:.


    Ich bin vor allem gespannt, wie sich der Betriebebau ab jetzt entwickeln wird und welchen Einfluss dieser dann auf die Struktur haben wird. Vielleicht lässt sich dann ja auch der ein oder andere kleine türkische Ansatz erhaschen. Bisher bleibt jedenfalls Frau Raffzahn zum grössten Teil bei den klassischen 4-er und 6-er-Blöcken.

  • Elderfrau und Bürgermeisterin Raffaela "Shark" Raffzahn leitet ihr Unternehmen weiter von Naestved aus. Sie kommt auf folgende Daten:


    Unternehmenswert: 116 Millionen GS
    Bargold: 9 Millionen GS
    Schiffe: 1.371
    Betriebe: 3.419


    Damit hat sie eine Hanse von mehr als 421.000 Einwohnern (inklusive Bettlern) aufgebaut. Das ist fast eine Verdopplung zum Vorjahr, wo es 229.000 Einwohner (ohne Bettler) waren. Man könnte fast von Wildwuchs sprechen. Jedenfalls sieht es nicht sehr gesteuert aus, denn die Strukturwerte sind nochmals schlechter als im Vorjahr. Gleiches gilt auch für die Zufriedenheitswerte der einzelnen Städte.


    Insgesamt bewegt sich Shark bei seinem Spielstil offenbar hart am Limit dessen, was in Bezug auf Einwohnerwachstum noch geht. Dafür spricht nicht nur die Verdopplung der Einwohner, sondern auch der relativ gleichmäßige Mauerbau. Schließlich stehen nun überall die zweiten Mauern und an den dritten wird fleißig gearbeitet, bzw. diese sind zum großen Teil schon fertig gestellt. Ein anderes Indiz für dieses grenzwertige rasante Wachstum ist der Bargoldbestand. Er ist mit 9 Millionen nicht gerade hoch. Schaut man sich die Nachrichten an, so scheint er erst im dritten Quartal sich in diese Höhe aufgeschwungen zu haben, denn noch am 24.08. kam die Meldung, das eine Autoreparatur an fehlendem Gold gescheitert sei. Dabei muss man feststellen, das Shark mit einer Arbitragekaskade in Naestved arbeitet und eigentlich im Gold schwimmen müsste. Nun Gut, vielleicht hat er sie nur zu spät eingerichtet.


    Die Kaskade um Felle und Fleisch zu erweitern hat Shark schon vorbereitet, allein, die Konvois sind noch nicht eingeschaltet. Desweiteren finden sich dem Namen nach 5 Mittelmeerkonvois, von denen jedoch scheinbar nur zwei auch dazu genutzt werden. Das besagen zumindest die Expeditionsmeldungen, man kann es aber auch an ihrer Beladung ausmachen.


    Von den Mittelmeerwaren ist nur Wein im Zentrallager ausreichend vorhanden. Tuch fehlt fast ganz und auch an Keramik ist kaum was vorhanden. Wirft man einen Blick in die Kaskade, so findet man dort neben reichlich Eisenwaren auch einigermaßen viel Keramik, jedoch kaum Tuch. Hier sollte Shark in 1405 vielleicht ansetzen.


    Im Zentrallager fehlen einige Waren. Mit Tuch und Keramik habe ich schon zwei Waren genannt. Ebenfalls knapp sind Eisenwaren (, die aber reichlich in der Kaskade stecken), Fleisch/ Leder und vor allem Bier, was zum Zeitpunkt des Saves gar nicht vorhanden ist.


    Als Fazit lässt sich sagen, dass wir hier einen Spieler haben, der massiv versucht schnell zu einer großen Hanse zu kommen. Dabei geht er konsequent vor und vernachlässigt die Reichen weitestgehend. Bei der Bauweise fallen die gut gesetzten, regelmäßigen Viererblöcke auf, die man in einigen Städten bewundern darf. Größere Strukturen gibt es nicht. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Setzt sich das schnelle Wachstum fort oder gibt es eine Phase der Konsolidierung? Mehr Reiche würden sicher auch zu mehr Gewinn und damit zu größerem Bargold führen.

  • Die Elderfrau Raffaela "Hopsing" feiert heute Sylvester 1404 und zum feiern hat sie wahrlich allen Grund. Hier die harten Fakten:


    UW: 188 Mio GS, davon 10 Mio GS in bar.
    Betriebe: 2.979, Schiffe 1.523, Kapitäne: 141
    contestrelevante EW: 378.556, davon 52.667 Reiche (13,9%), 87.729 Wohlh. (23,2%) und 238.160 Arme (62,9%). Damit konnte sich Hopsing an die 2. Stelle der Jahreswertung setzen.


    Für die genaue Betriebeaufteilung verweise ich auf die Zwischenstandsberichte der Elderfrau. An dieser Stelle sei auch für Interessierte auf einen dort befindlichen Link hingewiesen: Dort können sogar Halbjahressaves, entsprechende Zwischenberichte Hopsings sowie die von den Juroren erstellten Kommentare übersichtlich nachgeschlagen werden. :170: Deshalb spare ich es mir an dieser Stelle ausführlich darauf einzugehen.


    MM-Konvois arbeiten sehr effektiv immer gleich 2 Verträge ab. Da auch sonst von den meisten Waren ausreichend vorhanden ist, hat die Elderfrau die Zufriedenheit eigentlich sehr gut im Griff. Lediglich in 10 Städten sind die Reichen nur zufrieden. Aber keine Regel ohne Ausnahme: In Ladoga sind die Armen nur zufrieden und Reiche und Wohlh. sogar unzufrieden. Selbst ein Vorspulen der automatischen Versorgung um ca. 1 Monat änderte nichts an der geringen Zufriedenheit.


    Nachdem Mitte des Jahres die letzte Mauer in Ladoga gesetzt wurde, arbeiten die je 4 Baukonvois in Ost- und Nordsee am Betriebe- und Häuserbau. Hier fällt sofort auf, dass in allen Städten schon türkische Ansätze festzustellen sind. Dabei gelingt es Frau Raffzahn auch, den Baufortschritt schön gleichmässig durchzuführen. Die kleinste Stadt ist London mit 6.466 EW, die grösste ist Oslo mit 13.251 EW ( jeweils incl. Bettler ).


    Allerdings erschliesst sich dem Kommentator eine Sache nicht ganz: Neben den bisher gebauten 29 Münzen wurden auch 18 Schulen, 17 Spitale ( in Lübeck und Rostock sogar je 2 ) und auch 3 Kapellen gebaut ( kein Anspruch auf Vollständigkeit ).
    Bei der Zielsetzung vollständiger türkischer Ausbau sind doch Schulen, Spitale und Kapellen kontraproduktiv, da sie Bauplatz vernichten und nicht mehr abgerissen werden können. ?( Aber wie ich die Elderfrau kenne, wird sie auch darauf an geeigneter Stelle ( z.B. Smalltalk ) eine plausible Antwort geben.

  • Werner Raffzahn spielt auch noch mit und hat ein neues Save vorgelegt. Er ist bisher seiner Heimatstadt Königsberg treu geblieben. Sein Unternehmen hat einen Wert von 77,5 Millionen GS, davon sind 19 Millionen in bar vorhanden. Die Flotte umfasst 529 Schiffe und 840 Betriebe produzieren Waren für 184.568 Einwohner (inklusive Bettlern).


    Werner bleibt seinem Warenverteilungskonzept mit 4 Regionallagern treu. Die Zufriedenheit ist besser als im Vorjahr. Allerdings sind die Warenbestände zwischen den Lagern insgesamt immernoch unausgeglichen. Aber das kommt sicher noch.


    In neun Städten ist der Mauerbau beendet, in 11 Städten steht schon die zweite Mauer. Werner ist ein gemütlicher Spieler. Nicht nur das Wachstum geht langsamer voran als bei den Mitspielern, er lässt auch der KI einigen Freiraum und das nicht nur bei den Schiffen, sondern auch bei den Betrieben. Wobei Werner nicht davor zurückscheut ihn genehme Betriebe auch zu ersteigern.


    Was notierte der Chronist sonst noch? Am 14.04.1404 wurde der Elderfrau in Königsberg eine Statue geschenkt. Es fanden 11 Belagerungen in diesem Jahr statt. Nur drei waren erfolgreich. Alle anderen wurden wegen der hohen Truppenmoral zurückgeschlagen.

  • Elderfrau "Yola" Raffzahn lenkt ihre Unternehmungen nun von Riga aus. Sie kommt nun auf 435.170 Einwohner, einen Unternehmenswert von 172 Millionen GS, 3394 Betriebe und 797 Schiffe.


    Mit ihrer sehr guten, weil schnellen, Einwohnerentwicklung spielt sie in 1404 punktetechnisch in einer Liga mit Roland, auch wenn dieser bereits rund 40 Punkte und 30.000 Einwohner mehr hat. Super Leistung.


    Wie im Vorjahresspielstand fallen erneut, die vergleichsweise wenigen Schiffe (rund 800) und die mit 17% nochmal gesteigerte Auslastung auf. Die Versorgung durch drei Regionallagern mit ihren verkürzten Wegen zahlt sich hier offenbar aus. Eine weitere Besonderheit ist, dass Yola Tengo alle Städte mit zwei Konvois beliefert. Die 34 großen Hafenstädte sind dabei direkt durch beide Kovois mit dem jeweiligen Lager verbunden. Bei den drei Flussstädten verkehrt ein Konvoi zum Lager und der andere pendelt jeweils zwischen der Flussstadt und der nächstgelegenen Hafenstadt (Brügge, Danzig und Ladoga).


    Nicht nur das rasante Wachstum der Hanse zeigt es, nein auch ein Blick auf die Zufriedenheit der Bevölkerungsgruppen beweist es, dieses Versorgungssystem ist erfolgreich. Alle sind glücklich oder sogar sehr glücklich. Einzige Mangelwaren sind Felle und Tran. Wobei in allen Städten der Nordsee das Fellsymbol auf den jeweils stärksten Mangel anzeigt, in der Ostsee halten sich Felle und Tran die Waage, vermutlich, weil hier die Fellproduzenten sitzen.


    Bautechnisch lässt sich Yola Tengos Spielstand mit denen jan.millis vergleichen. Es dominieren große Doppelendlosreihen bzw. Blöcke. Der Stadtmauerbau ist nun auch so gut wie beendet. Lediglich in Boston, Memel, Pernau und Helsinki gilt es noch Restarbeiten zu erledigen.

  • Gehtnix neuer Spielstand ist bislang der früheste, der die 1.000 Conestpunktemarke übersprungen hat. Außerdem ist er momentan der erste, der die 500.000 Einwohnermarke übersprungen hat. Das ist beeindruckend.


    Der Unternehmeswert von 217 Millionen GS ist bislang der zeithöchste erreichte. Lediglich Roland kam zu diesem Zeitpunkt auf mehr. Aber auf den Unternehmenswert kommt es ja bei diesem Contest nicht an. Gehtnix' Bargoldbestand ist dagegen mit nur 10 Millionen GS recht niedrig. Der Rest steckt folglich komplett im Unternehmen. Das ist insofern beachtlich, weil keine Darlehen vergeben sind, die den Unternehmenswert erhöhen und das Bargold aufzehren. Die 200 Millionen stecken in 2.034 Schiffen, 4.141 Betrieben und natürlich in den Lagerbeständen, von denen es in Gehtnix Hanse reichlich gibt. Lediglich Felle und Eisenwaren sind knapp.


    Ach so, noch was zu den 217 Millionen GS Unternehmenswert. 10% davon gehören dem Darlehnsgeber bzw. seinen Kunden.


    Bautechnisch und vom Spielfortschritt her ist festzuhalten, dass alle dritten Mauern fertig gestellt sind. Ebenso war Gehtnix in vielen Städten erfolgreich bei der Schließung türkischer Ringe, auch wenn es noch offene Stellen gibt. Dafür aber geht Gehtnix die Auffüllung einzelner Stadtviertel an und so kann man in vielen Städten sehen, was der Baumeister geleistet hat.


    Vergleicht man die Spielstile, so muss man festhalten, dass sich Gehtnix an Hopsing und Roland orientiert. Die Tatsache, dass zur Geldbeschaffung Teile des Unternehmens an den Darlehensgeber verscherbelt wurde und das zu diesem Zeitpunkt schon der Reichenanteil gesteigert wurde, ist erinnert an das Vorgehen Hopsings. Vom Spieltempo her, also dem schnellen Aufbau, hat Gehtnix sogar Roland getoppt und schlägt diesen sowohl in der absoluten, wie relativen Reichenzahl. Der Punktevorsprung ist also nicht nur auf die schnelle Steigerung des Armenanteils zurück zu führen.


    Ich bin gespannt, wie das Rennen am Ende ausgehen wird. Wer erzielt mehr Contestpunkte, wer ist mit seiner Spielweise schneller fertig?

  • Das 3. Spiel von der Elderfrau erreicht Sylvester 1404. Die EW-Zahlen können aus der Wertungstabelle abgelesen werden. Sie bedeuten einen Zuzug von über 110.000 EW in 1404, wobei 16.726 auf die Reichen, 24.348 auf die Wohlh. und 69.738 auf die Reichen entfallen. Dadurch konnte zumindest der Reichenanteil gesteigert werden. :170:


    Der UW von > 141 Mio GS setzt sich zusammen aus knapp 5 Mio GS Bargold, 1.874 Schiffen, 2.636 Betrieben und jeder Menge Waren, wobei hier die Engpässe im ZL Göteborg v.a. bei Fleisch/Leder und überraschenderweise auch Tuch liegen. Und dass, obwohl mehrere 10.000-Fass-Expeditionskonvois vorhanden sind. Trotz dieser keineren Engpässe ist die Zufriedenheit hanseweit sehr gut. Nur in Hamburg gibt es Unzufriedene. Dies liegt aber hauptsächlich an einer gerade erfolgreichen Belagerung. Allerdings dürfte die Zufriedenheit dort vorher nur maximal sehr zufrieden gewesen sein, da sie sonst nicht während der 24-tägigen Belagerung so stark gesunken wäre.


    Die mit Abstand grösste Stadt ist Stettin mit über 18.000 EW, weitere 10 Städte haben die 10.000-er Marke übersprungen. Das Schlusslicht bildet Danzig mit 5.500 EW. Wenn ich mich nicht verguckt habe, ist Danzig auch die einzige Stdt, in der die 3. Mauer noch nicht vollständig gesetzt ist.
    Somit hat die Baumeisterin jede Menge Baumatrial für ihre bevorzugte Strategie der Endlosreihe. Desweiteren scheint sie kurz vor Jahresende eine Menge Material und Geld in den Bau von Schulen, Münzen, Spitälern und Kapellen in edligen Städten investiert zu haben.


    Wir können nur hoffen, dass jan.milli Raffzahn diesesmal ihr Spiel auch abschliessen kann und nicht wieder kurz vor Schluss die Segel streichen muss.

  • Frau "Gesil" Raffzahn hat soeben Sylvester 1404 gefeiert.
    Der UW beträgt 187 Mio GS, davon sind 16,7 Mio GS in der Barkasse.
    2.575 Schiffe bedeuten einen Zuwachs von + 812 Schiffe allein in 1404. Neben Piratenjagd waren dafür auch etliche Pfändungen und intensiver Schiffsbau notwendig.
    Die Betriebeanzahl stieg um 1.125 Betriebe auf nunmehr 2.720 Betriebe, in denen fast 70.000 Arbeiter beschäftigt sind.


    Die zugewanderten 127.960 EW teilen sich in 16.753 Reiche, 25.458 Wohlh. und 85.749 Arme auf. Dies führt nur zu einer geringen Verschiebeng zwischen Reichen- und Wohlh.-Anteil ( 0,6 % ). Die Zufriedenheit hat die Elderfrau gut im Griff, sie ist aber relativ unterschiedlich ausgeprägt. Lediglich ein paar unzufriedene Reiche murren zum Jahresende in Stettin und Hamburg rum.


    Bei dem Städtebau beeindruckt die Gleichmässigkeit des Ausbaus: Wenn man mal von Novgorod ( 15.444 EW ) und Ahus ( 6.064 EW ) absieht, bewegen sich die anderen EW-Zahlen zwischen 7.724 und 11.880.
    Das strukturierte Vorgehen gefällt mir im allgemeinem hier sehr gut. In allen Städten sind schon klare türkische Bauansätze zu sehen. Einige kleine Viertel sind schon fertig ( Scarb. Ostviertel, Ripen Nordviertel ). Einige Gebäude der weissen KI wurden in die türkische Bauweise eingegliedert ( z.B. Groningen, Rügenwald ). Nur in Reval generierten die beiden KI-Betriebe eine Strasse.
    Auch die Darlehensvergabe geschieht sehr strukturell. Dadurch kann man immer im Wochentakt die Rückzahlungen/Pfändungen beobachten.


    Fazit: Ein beeindruckendes Save, das es zwar nicht in die Spitze der Jahreswertung schafft, das aber beim Endstand sicherlich in der Spitzengruppe zu finden sein wird. "Gesil" Raffzahn lässt es halt etwas ruhiger angehen, als die anderen Totalausbauer.

  • Sarastro hat nun auch das Jahr 1404 beendet und kommt auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 89,1 Mio GS
    Bargold: 5,4 Mio GS
    Schiffe: 1.007
    Betriebe: 1.030
    Einwohner: 201.137 (inklusive Bettler)


    Die Steigerung der Einwohnerzahl war mit rund 40.000 ziemlich moderat, im Vergleich zu dem, was einige andere hier im Forum vorlegen. Das macht aber nichts. Hauptaugenmerk Sarastros in dieser Spielphase ist die Expansion des Spielgebietes, sprich der bebaubaren Fläche durch die Vergrößerung der Städte mittels Stadtmauern. Insgesamt sind in 1404 30 neue Mauern hinugekommen. Diese 30 Mauern kosteten Sarastro mal eben schlappe 2.809.000 GS . Wobei dieser Wert sich aus durchaus unterschiedlichen einzelnen Kostenbeteiligungen ergibt. So stellten ihm die Stadtverwaltungen von Malmö und Novgorod lediglich 17.000 GS bzw. 26.000 GS in Rechnung, hingegen die Stadtverwaltungen von Stockholm und Scarborough sich die Mauererweiterung mit 223.000 GS bzw. 272.000 GS bezahlen ließen.


    Ansonsten blieb es bei der bewährten Blockbauweise, wobei Sarastro hier 6er Blöcke bevorzugt und die materialverschleißenden größeren Einheiten die Ausnahme sind. Größte Blöcke sind zwei 12er in Königsberg und Groningen. Allerdings stellt sich zu diesen Feststellungen auch die Frage ob hier Absicht dahinter steht oder Zwang, sprich zu wenig Baumaterial.


    Bei der Zufriedenheit und der Versorgung gibt es nichts Neues zu berichten. Die Werte sind wie beim letzten Mal, nur mit dem Unterschied, das Sarastro inzwischen im Smaltalk aufgeklärt hat, dass die Reichen absichtlich kurz gehalten werden.


    Apropos Smaltalk. Da erinnere ich mich doch dunkel gelesen zu haben, dass Sarastro sich vorgenommen hat mehr auf die Infrastrukturbauten zu achten, sprich Straßen, Spitäler und Kapellen zu bauen. Den Mauererweiterungen konnte er hier nicht mit Schritt halten. Zwar gibt es jetzt durchaus einige Spitäler in der Hanse. Das große Aber an der Sache ist, dass nun in den Städten, die Spitäler haben, die Kapellen fehlen. Bei den Straßen ist das Bild immerhin gefühlt ein bisschen besser. Im Schnitt ergibt sich eine Straßenpflasterquote von rund 55% bis 60%.


    Mal sehen, was hier der nächste Spielstand zeigt.

  • Sarastros zweiter Versuch ist nun auch im Jahr 1404 angekommen. Dabei wurden folgende Werte erzielt:


    Unternehmenswert: 84,5 Mio GS
    Bargold: 5,3 Mio GS
    Schiffe: 1.082
    Betriebe: 771
    Heimatstadt: Königsberg
    Rang: Elderfrau


    Nun stehen zwei Kommentare zu Sarastros Contestspielen unmittelbar untereinander. Man sieht sehr deutlich, dass sich hier eine Spielweise verfestigt hat. Die neuerlichen Resultate liegen weiter fast überall unter denen des ersten Spiels. Lediglich bei den Schiffen hat er nun 75 mehr. Weiter seht, wie in den Vorjahren, als auch wie beim ersten Spiel, der Mauerbau im Vordergrund. Aktuell haben 8 Mauern ihre endgültige Größe erreicht und in weiteren 31 Städten ist das Zwischenstadium, sprich die zweite Mauer der Stand der Dinge und es wird jeweils an der dritten Mauer gearbeitet. Einzige Ausnahme ist Harlingen, hier steht noch die erste Mauer und die zweite ist erst zu drei Vierteln fertig.


    Der Umstand, dass Sarastro mehr Schiffe als zu vor hat, ist nicht nur durch stetiges Abarbeiten von Kneipenaufträgen entstanden, sondern auch regelmäßigen Neubauten zu verdanken. Aktuell befinden sich in 10 Werften Holke im Bau.


    Größte Städte sind zur Zeit Lübeck und Ripen mit jeweils mehr als 6.000 Einwohnern. Sonst liegen einige Städte gerade an der Grenze von 4.500 Einwohnern, bei der die städtische Warenproduktion in der Regel bald nicht mehr zur Versorgung der Stadtbevölkerung ausreicht und man zusätzlich diese Waren liefern muss, sofern man nicht selbst vor Ort produziert. Die meisten Städte haben aber noch weniger als 4.000 Einwohner und sind damit dem Kleinstadtniveau in P2 noch nicht entwachsen.

  • Raffaela - Equinox - Raffzahn hat nun auch das Jahr 1404 erfolgreich hinter sich gebracht. Dabei wurden folgende Werte erzielt:


    Unternehmenswert: 40,9 Mio GS
    Bargold: 9,7 Mio GS
    Schiffe: 271
    Betriebe: 857
    Rang: Bürgermeisterin


    Die Betonung auf "erfolgreich" im ersten Satz ergibt Sinn. Der Unternehmenswert der Raffzahn'schen Hanse hat sich binnen eines Jahres verdoppelt, der Kassenbestand sogar fast verzwanzigfacht. Mehr als 80 Schiffe sind hinzu gekommen und die Betriebezahl wurde um mehr als 50 % gesteigert. Das spricht für sich und so fällt nicht ins Gewicht, dass die werte Frau Raffzahn den Aufstieg zur Elderfrau verpasst hat. Immerhin steht sie ja nun auf Platz eins der Liste, was ebenfalls ein Fortschritt ist, da sie im Vorjahr noch nicht zum erlauchten Kreis der Kandidatinnen zählte.


    Jedenfalls hat sie, was das Geldverdienen betrifft, die Hanse mittlerweile im Griff. Ab so fort zählt Jammern in dieser Hinsicht nicht mehr zu ihrem Repertoire. In 1405 wird kann sie sich also vollkommen auf die Verfeinerung ihres Spiels konzentrieren. Den ersten Punkt hat sie selbständig erkannt und (wenn auch spät) mit dem Mauerbau begonnen. Mittlerweile sind sogar schon acht zweite Mauern fertig.


    Neben dem Mauerbau wird sie sich sicher auf weitere Kleinigkeiten konzentrieren. Mit Köln und Novgorod gibt es weiterhin zwei Städte, in denen sie zwar mit Kontoren vertreten ist, nicht jedoch mit Betrieben, die also nicht zur weiteren Versorgung ihrer Hanse beitragen. Daneben gibt es drei weitere Kleinigkeiten: in den Städten Brügge und Reval sind die Armen unzufrieden. In Naestved sind es die Reichen, die maulen.


    Als nächster wichtiger Punkt muss nun noch die Flottengröße angesprochen werden. Hier hat Frau Raffzahn am falschen Ende gespart und in den Vorjahren viel zu viele Schiffe versteigert, die sie eigentlich brauchte. Im letzten Kommentar habe ich es schon erwähnt, in diesem Kommentar lege ich deutlich den Finger in die Wunde. Auffällig ist in eingen Städten die relativ gute Ausstattung des örtlichen Kontors mit Waren. Hier seien vor allem Köln und Novgorod erwähnt, denn durch diese Städte ohne Betrieb bin ich auf das Problem aufmerksam geworden. In Köln lassen vor allem die vorhandenen 102 Last Wolle erkennen, worum es geht. Der örtliche Konvoi ist viel zu klein.


    Im ersten Schritt nimmt der Konvoi im Zentrallager Edinburgh 6 Lasten Wolle mit. Dann entlädt er in Köln alle seine Waren komplett ins Lager der Stadt (was unnötig ist), also auch die sechs Lasten Wolle und im dritten Schritt wird nun alles aus dem Lager Kölns genommen und in den Konvoi geladen. Im vierten Schritt werden die für die nächste Zeit notwendigen Waren entladen und im fünften Schritt werden die vor Ort produzierten (hier: die gekauften) Waren in den Konvoi geladen, der sich dann zu guter letzt im Zentrallager entleert.


    Zunächst kann man mal die Route verkürzen, sprich vereinfachen. Schritt zwei kann komplett entfallen und die Punkte vier und fünf kann man zusammenfassen, weil der Kapitän so clever ist erst alle Entladevorgänge vorzunehmen und dann alle Beladevorgänge durchführt. Das verkürzt die Route um immerhin 12 Stunden, hilft aber dummerweise nicht beim Problem des zu kleinen Konvois und ist demnach "nur" Kosmetik. Es krankt am momentanen dritten Schritt: "alles aus Kontor auf den Konvoi". Hierbei stößt Frau Raffzahn, sprich Equinox an die Kapazitätsgrenze des Konvois. Er wird schlicht voll und somit kann der Schritt nicht vollständig ausgeführt werden und die Waren im unteren Teil der Liste verbleiben im Kontor. Auf diese Weise sammeln sie sich dort an. An der Wolle lässt es sich gut ablesen. Neben Köln sind mir hohe Wollbestände auch in Novgorod, Aalborg (auch schon 68 Last), Ripen (30 Last) und Toensberg (45 Last) aufgefallen. In mindestens diesen Städten sind die Konvois deutlich zu klein. Beim Durchgang durch die Städte, war der Naestveder Konvoi gerade vor Ort und zu 100% beladen, also gerade bei Schritt drei angelangt.


    Die Lösung des Problems wird Equinox schwer fallen. Die tendenziell zu kleinen Konvois ziehen sich bei einigermaßen wachsender Hanse über Jahre hin. Da Bargold vorhanden ist, kann er erstens reichlich Schiffe neu bauen und zweitens jede Menge Kredite zum Höchstzinssatz vergeben, in der Hoffnung auf Schniggen und Kraierpfändungen. Weiter bleibt als Möglichkeit, das konsequente Abarbeiten von Kneipenaufträgen, was noch die einfachste Möglichkeit ist, an Schiffe zu kommen. Allein mit Eskorten kann man auf mindestens zwei Schiffe pro Woche kommen. Das macht bei 52 Wochen mehr als 100 neue Schiffe pro Jahr. Mit Neubauten und Pfändungen sollte Equinox auf wenigstens 150 neue Schiffe am Jahresende 1405 kommen.

  • jan.milli [4]


    Unglaubliche Elderfrau Raffaela Raffzahn Bürgermeisterin von Göteborg.
    Nach kurzer Erholungsfase laufen die Geschäfte nun wieder.


    Zum 31.12.1404 betrug der UW 178.035.000 GS, in Bar stehen 5.600.000 GS zur Verfügung.
    Der Bestand: an Schiffe liegt bei 2416 mit einer Tonnage von 100.365 Last, in den Werften werden Holk und Kraier neu gebaut. Piratenschiffe kommen nur wenige von den ausgelaufenen Nestpiraten hinzu, Pfändungen gibt es aus vollständig ausgelassener Kreditvergabe gar nicht erst zu berichten. Mit 400 vorhandene Kapitäne kann man behaupten deren Bedarf, für die Flotte, ist mehr als gut gedeckt.
    Zur Versorgung der Hanse stehen derzeit 3910 Betriebe zur Verfügung - eine entsprechende Liste steht bereits im Zischenstandsbericht.


    Die Zufriedenheit ist (noch) gegeben, sollte in einigen Fällen möglichst nicht weiter sinken z.b. Scarborough, Ladoga und besonders in Ripen alle drei Schichten sind in Ripen gerade noch "zufrieden".


    Göteborg stellt das ZL, für das Jahr 1404 ist es überraschend nicht sonderlich "üppig" gefüllt, es mangelt an Fleisch/Leder, Felle, Honig, Salz! und wenn man so will (eingeschränkt Keramik), Tuch und Wein. Ein mehr als nötig gibt es bei Erz, Gewürze und Wolle -> hier stehen 3.300 Last zur Verfügung. Den sonstigen niedrigen Warenbestand nur auf zu kleine Pruduktionszahlen oder nicht genutzter Arbitrage abzutun wäre so nicht rechtens. Zieht man mal durch die Markthallen der Hanse stellt man fest einige Waren stehen nicht als Wochenbedarf zur Verfügung obwohl im ZL vorhanden! Erz bringt nicht viel aber eben doch einige GS. Welche Waren eine Menge Bares brächten wären Gewürze zu max. ~300 statt 400 GS, Wolle zu 1100 statt 1350 GS (zusammen mindestens einmalig 500.000 GS als Einnahme). Mit diesem Kapital könnte der MM Handel angeschoben werden (worden sein), Tuch eingekauft und für 280-290 GS verkaufen brächte dies momentan Einnahmen von ebenfalls mindestens 500.000 GS, nur durch das einmalige auffüllen der Wochenbedarfe je Markthalle an Tuch Hanseweit.
    Reichte diese Einnahme nicht wäre eine weitere Anteilsveräuserung statt derzeit 10% dann eben auf 20% erhöht eine Option, die momentan ausgeführt mal "eben" 18.000.000 GS frei machte. Mit entsprechendem handeln die Kasse gefüllt zu halten wäre so mancher Konvoi nicht in "Reparaturnot" geraten, rein aus Mangel an Barem! Sieht man 1404 auch nicht oft.


    Um der angemerkten Warenverteilung nach zu kommen steht mehr als ausreichend Tonnage zur Verfügung. Weiter sollte bei der Grundversorgung nochmal nach der Fischverteilung gesehen werden, es gibt vor auffüllen der Bestände durch einlaufenden Konvoi ein paar Mangeltage in mehreren Städten - dies sollte laut Warenmenge die geliefert wird so nicht sein, könnte an erst kürzlich ausgeführter Aufstockung liegen?


    Der Brunnenbau sollte beachtet werden, nicht nur als "Bauhilfe" beim abdichten, sondern auch als Bedarf an sich.


    Fazit: jan.milli wird es richten, dies kann man bei seiner Erfahrung durchaus voraussagen.
    Sein Aufbau insgesamt macht einen sehr guten Eindruck, so manches macht man selbst nicht besser. :170:

  • Raffaela - Shark - Raffzahn kommt nun auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 321 Mio GS
    Bargold: 19 Mio GS
    Schiffe: 2.798
    Betriebe: 5.456


    Shark expandiert sehr schnell. Diese Spielweise zeigt bei ihm auch in diesem Spielstand die in den vorigen Spielständen festgestellten kleinen Mängel in der Versorgung. Sie ist nun aber insoweit verbessert, als dass nun keine Stadt mehr unzufriedene Bürger hat. Dies war in den vorigen Spielständen immer in wenigstens einer Stadt der Fall. Der Mauerbau ist nun abgeschlossen. Weiter sind alle Werften aktiv. Die kleinen Versorgungsmängel zeigen sich nicht nur in den vielen Waren, die in den Zielstädten der Versorgungskonvois fehlen, sondern wirken sich an zwei Stellen auch auf die Produktion aus. In Bremen könnten mehr Bier und mehr Tuch hergestellt werden, wenn Shark denn die Stadt ausreichend mit Wolle und Getreide versorgen würde. In Bergen ist es ein Salzmangel, der sich auf die Produktion von gleich vier Endprodukten auswikt: Fleisch und Leder sowie Tran und Fisch.


    Mit Rostock ist die erste Stadt schon Ende 1404 vollgestellt. Das hat bislang niemand hinbekommen. Bei der Bauweise mit vierer Blöcken ist das aber nicht weiter verwunderlich. Zudem ist festzuhalten, dass die Blöcke auch effektiver, regelmäßiger hätten gebaut werden können.

  • Die Unglaubliche Elderfrau Raffaela "Ugh" Raffzahn beendete das Jahr 1404 mit neuem Nachwuchs, an Kinder gibt es nun derer 4. :D
    So nebenher führte Sie Ihr Unternehmen zu einem Wert von 466.650.000 GS, der Barbestand beläuft sich auf 34.600.000 GS, trotz intensiver Bautätigkeit.
    An Schiffe weist die Flotte 915 Stück mehr zum Vorjahr aus, so sind es nun insgesamt 3311 Schiffe. Wie bereits im Vorjahr wird die Flotte von 179 Kapitäne geführt.
    Der Schiffsraum umfast 113.702 Last Tonnage, dies ergibt eine Zunahme zum Vorjahr von 31.400 Last. Die eigenen Werften bauen wie gehabt kontinuirlich Kraier, womit rechnerisch 525 Stück in einem Jahr gebaut werden. Die 4 verbliebenen Docks wurden jetzt bereits stark getrimmt, sodas 3 von ihnen drei Laternen zeigen und nur noch in Pernau das Dock mit zwei Latrenen dasteht.
    Mit den MM-Konvois wurden gleich dem Vorjahr 75 Expeditionen samt ausgehandelter Warenverträge durch und ausgeführt.


    Die Betriebe im Unternehmen nahmen im letzten Jahr um 1897 auf nun insgesamt 5198 zu.
    Zur Versorgung fehl es den Hanseaten ausser an Honig und bedingt Fleisch/Leder an keiner weiteren Ware. Nur verkauft wird noch nicht von jeder Ware was die Bürger abnehmen würden.
    An Einwohner gibt es insgesamt 615.184 bestehend aus 92.459 Reiche, 149.432 Wohlhabende und 373.293 Arme Hanseaten.
    Bemerkenswert, Reiche und Wohlhabende haben innerhalb der abgelaufenen 12 Monate besser zugelegt wie bei vergleichbare Spielstände.


    Der Städteausbau läuft in sehr geordnetem Rahmen und macht jedem Vollausbauer Spaß diesen zu verfolgen.
    Brunnen und Strassen sind fast zu 100% Hanseweit ausgebaut, Kirchenausbau ist im gange einige könnten bereits den nächsten Schritt tun.
    Bei den noch nicht gesetzten Münzen würde für Malmö und Reval langsam Zeit gekommen sein hier zu handeln. Der Häusermangel wurde von Ugh selbst schon erwähnt, dennoch finde ich einen FWH "Mangel" in drei Städten schon "bemerkenswert".
    Zum Spiel insgesamt kann man nur erwähnen: "ansehen und lernen".