Wertung und Kommentare 1403

  • &nbsp
    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1cancunia140376.593118.919322.196517.7081.056



    14,8%23,0%62,2%

    2Ugh!140359.440108.610239.038407.088858



    14,6%26,7%58,7%

    3Shark140339.52472.995253.605366.124664



    10,8%19,9%69,3%

    4Gehtnix140341.62380.047210.442332.112655



    12,5%24,1%63,4%

    5jan.milli140338.60873.380220.360332.348629



    11,6%22,1%66,3%

    6Roland140337.02265.066184.620286.708564



    12,9%22,7%64,4%

    7YolaTengo140336.27968.500162.109266.888546



    13,6%25,7%60,7%

    8Melchior II140331.23265.158168.990265.380518



    11,8%24,6%63,7%

    9Hopsing140329.76165.106167.685262.552507



    11,3%24,8%63,9%

    10Gesil140328.58854.605168.267251.460470



    11,4%21,7%66,9%

    11x9jaan140329.36464.646111.302205.312448



    14,3%31,5%54,2%

    12Adalbertus140318.76840.03496.098154.900306



    12,1%25,9%62,0%

    13Sarastro140314.62339.30089.345143.268276



    10,2%27,4%62,4%

    14Werner140316.61532.05898.415147.088274



    11,3%21,8%66,9%

    15Equinox140315.87432.98583.477132.336254



    12,0%24,9%63,1%

    16karlludwig140313.25426.02157.72196.996200



    13,7%26,8%59,5%

  • Die ledige Elderfrau Raffaela - jan.milli - Raffzahn hat nun das Jahr 1403 durchgespielt. Sie kommt auf einen Unternehmenswert von mehr als 72 Millionen und eine Flotte von 704 Schiffen und besitzt 1895 Betriebe.


    Die Einwohnerzahl der Hanse konnte um 120.000 gesteigert werden. Das macht 10.000 pro Monat. Die Bevölkerungsschichten sind weiterhin unterschiedlich zufrieden. Die Armen sind im Schnitt glücklich bis sehr glücklich, einzige Ausreißer sind Edinburgh und London. Den Wohlhabenden geht es auch sehr gut, auch sie sind im Schnitt glücklich. Nur die Reichen fallen ab. Gegenüber den Vorjahren haben sich aber alle Bevölkerungsgruppen verbessert.


    Diese Werte liegen an der inzwischen recht guten Versorgung. Die Routen laufen. Die Einstellungen sind offenbar inzwischen gemacht und werden rechtzeitig an die größeren Städte angepasst. Beim ersten Blick auf den Spielstand hatte ich den Eindruck, das die Städte rechts vom Zentrallager (Stettin) besser versorgt seien als die Städte links davon. Diesen Eindruck musste ich revidieren. Wie schon gesagt sind die Armen fast überall glücklich und damit gut versorgt. Der Eindruck drängte sich wohl auf, weil die Versorgung in England ein bisschen abfällt. Ich habe auch nur zwei Fälle gefunden, wo Betriebe wegen fehlender Vorprodukte nicht arbeiteten. Das war Brügge mit Holz und Harlingen mit Salz. Beim Salz ist aber Abhilfe in Sicht. Der Konvoi befand sich auf dem Weg in die Zielstadt. Beim Holz in Brügge dagegen sieht die Lage anders aus. Dort war der Konvoi auf dem Weg ins Zentrallager, die Zielstadt muss also noch recht lange auf frisches Holz warten. In Rostock ist mir ebenfalls ein recht hoher Holzpreis aufgefallen. Dort gibt es aber noch was in der Stadt und auch die Produktion läuft weiter. Ich vermute mal, das der Holzmangel an diesen Orten an der Bautätigkeit liegt und sich sicher mit dem nächsten oder übernächsten Konvoi erledigt. Zumindest sollte der Spieler da mal ein Auge drauf halten und eventuell mit der Bautätigkeit ein bisschen warten.


    Das Zentrallager ist wirklich sehr gut gefüllt. lediglich vier Waren fehlen: Honig, Pech, Felle und Fleisch/ Leder. Bis auf das Pech sind das genau die vier Waren, die die Reichen glücklich machen würden.


    Was gibt es sonst noch. Es werden weiter neue Schiffe in den Werften gebaut, Darlehen sind nicht vergeben, die Entdeckungen im Mittelmeer sind bis auf Syrakus abgeschlossen und auch die drei Indianerdörfer in Amerika sind nun bekannt.


    Das große Thema in 1403 war aber der Mauerbau. Inzwischen wurde er überall begonnen. In Ahus stehen zwar erst zwei Teile der zweiten Mauer, sonst ist diese aber überall schon recht weit und in einigen Städten wird sogar schon an der dritten gebaut. Die Drittmauer ist in Lübeck und Stettin schon fertig. Dort kann jan.milli sich nun ganz darauf konzentrieren die Stadt möglichst effizient voll zu stellen. Das tut er in Blockbauweise. Es gibt vierer und sechser. Größere Strukturen habe ich nicht entdeckt.


    Für 1404 steht sicher noch der weitere Bau der Mauern ganz oben auf der Prioritätenliste. Dabei sollte aber auch der Häuserbau nicht vergessen werden. In sehr vielen Städten liegt die Auslastung aller Häuserarten bei über 90 Prozent. Oftmals sieht man eine hundertprozentige Auslastung. Hier wurden sicher gerade bei den Reichen Punkte verschenkt, weil die Kaufmannshäuser vieler Städte einfach voll sind.

  • Elderfrau Raffaela - Gehtnix - Raffzahn ist nun in Riga ansässig. Ihr Unternehmen kommt nun auf einen Wert von fast 135 Millionen GS. Darin sind 2.315 Betriebe, 1.792 Schiffe (212 Kapitäne) und ein Bargoldbestand von rund 4,5 Millionen GS enthalten.


    Die Versorgung der fast durchweg glücklichen bzw. sehr glücklichen Bevölkerung wird weiter von Malmö aus gewährleistet. Im Zentrallager findet man von fast allen Waren vierstellige oder sogar noch größere Mengen. Lediglich Fleisch/Leder, Felle und Eisenwaren sind knapp. Die Bevölkerungszusammensetzung mit 11,2%, 23,8% und 65,0% (R,W,A) könnte besser sein, wenn ein paar mehr Kaufmannshäuser gebaut worden wären.


    Diese haben aber nach Gehtnix' Spielweise erstmal eine geringere Priorität. Erstes Ziel sind wohl die Fertigstellung der Stadtmauern, die bis auf Rügenwald, Memel, Riga, Pernau, Stockholm und Tönsberg auch schon abgeschlossen ist.


    Gehtnix Versuche in türkischer Bauweise machen weiter große Fortschritte. Speziell in den ziegelproduzierenden Städten, sieht man nun nicht nur vollständige "türkische Ringe" sondern sogar Ansätze wie diese vollgestellt werden. In Rostock habe ich sogar schon ein fertiges türkisches Viertel gefunden. Weiter so!

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Hopsing“ Raffzahn zu Conigsberg verzeichnet einen Unternehmenswert von 107 793 944 GS. Ihre 1.026 gut gepflegten Schiffe mit 136 Kapitänen und 10.050 Matrosen befördern 38.720 Lasten.


    Sie treibt fleißig Handel mit dem Mittelmeer, wo sie lukrative Verträge abschließen konnte.


    In 15 Städten zeichnet sich Mangel an Wohnraum ab; dennoch sind in ihrer Hanse mit 245.452 EinwohnerInnen nur sehr wenige unzufriedene Stimmen zu bemerken.


    Augenblicklich bekleidet sie sowohl in der Gesamtwertung als auch in der für das Jahr 1403 den dritten Platz.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Die schnellspielende Friedenstaube Elderfrau Raffzahn hat sehr schnell das nächste Jahressave eingereicht:
    Der UW beträgt knapp 59 Mio. GS ( davon 2,1 in bar ). 835 Schiffe werden von 180 Kapitänen befehligt. 1009 Betriebe produzieren mit 24.480 Mitarbeitern 7.666 Fass. Dies entspricht in etwa einer Verdopplung der betrieblichen Werte.
    In der Hanse wohnen 20.143 Reiche, 45.156 Wohlh. und 121.269 Arme.


    Es gibt hanseweit nicht einen unzufriedenen Quälgeist. Im Gegenteil: am 18.6. wurde der Elderfrau in Stettin ein Denkmal gesetzt. Vollversorgung ist allerdings noch nicht erreicht, da die üblichen Verdächtigen ( Felle, Fleisch, Honig, EW )z.T. sehr knapp sind. Mir persönlich gefällt die Auslagerung der Tranversorgung nach Tönsberg besonders, da sich dadurch Oslo auf das Baumaterial konzentrieren kann.


    Unter jan.milli's Kommando starteten nicht weniger als 34 Expeditionen in diesem Jahr.
    Der Darlehensgeber ist auch viel beschäftigter als noch im letzten Jahr.


    Ein Schwerpunkt in 1403 war sicherlich der Mauerbau: 6 dritte Mauern sind fertig ( Brügge zähle ich mit, obwohl noch 1 MT fehlt ), 8 zweite Mauern sind fertig und an den restlichen 26 wird gearbeitet
    Frau Raffzahn scheint den Häuserbau gerne der KI zu überlassen ( Ausnahme Heimatstadt Stettin ). Der fehlende Betriebeneubau hämmt in den meisten Städten ( absichtlich oder auch nicht ) das Städtewachstum. Die bevorzugte Bautechnik ist die Endlosreihe.


    An dieser Stelle seien mir hoffentlich ein paar Anmerkungen verziehen. Handlungsbedarf sehe ich vor allem in:
    Scarborough: 265 freie Arbeitsplätze schreien nach mehr als dem einen FWH der KI.
    In den Konvois von ( v.a. ) Brügge und Bremen könnte das Holzkontingent erhöht werden.
    In Malmö herrscht Wohnraummangel. Das von der KI in Bau gegebene FWH ist an 10. Stelle der Schlange. Vielleicht macht es hier Sinn, die Schaffarm an der 2. Stelle abzureissen und stattdessen ein FWH selbst zu bauen.
    Fazit: Das Spiel läuft weiterhin rund. :170: Wenn der Mauerbau weiter fortschreitet, werden sicher auch mehr Resourcen für den Betriebebau abfallen.

  • In Sharks Spiel ist Raffaela Raffzahn noch Bürgermeisterin, hat aber bereits eine Eldermannaufgabe, den Landweg zwischen Boston und London erledigt. Zur Zeit ist hat sie den Auftrag für den Landweg zwischen Ladoga und Novgorod. Diesen wird sie aber wohl in den Sand setzen, denn der Auftrag muß bis zum 28. Januar 1404 erledigt sein und sie hat noch keinerlei Materialien dazu geliefert.


    Dafür sieht es an anderer Stelle gut aus. Die Mauern sind recht weit. Es sind nach meiner Zählung 7 dritte Mauern fertig und 18 zweite Mauern ebenfalls. In den anderen Städten steht die zweite Mauer in der Regel kurz vor Vollendung. Das zeigt einen recht gleichmäßigen Mauerbau.


    Bei der Zufriedenheit kommt Shark nicht auf gute Werte. Die Armen sind zwischen zufrieden und glücklich, wobei sie eher zu zufrieden tendieren. Die Reichen sind fast durchweg verärgert, es gibt aber Ausreiser nach oben.


    Die Zufriedenheitswerte kann man auch an den Zahlen für die Punktwertung ablesen. Shark hat nur 7,3% Reiche, aber 71,1% Arme. Sein Baustil ist auf türkische Bauweise ausgelegt. Da kommt es ihm wohl zupass, wenn er nur wenige Kaufmannshäuser errichten muß.


    Die anderen Zahlen sind:
    Unternehmenswert: 62 Millionen GS
    Bargold: 4 Millionen GS
    Flotte: 852 Schiffe
    Betriebe: 1452


    Das Zentrallager (Naestved) zeigt durchwachsene Werte. fünfstellig sind Salz, Tran und Wein vorhanden, vierstellig gibt es Hanf, Getreide, Eisenwaren und Eisenerz. Tuch ist ebenfalls vierstellig, wird aber nicht richtig verkauft, wohl wegen der Arbitragekaskade in Naestved und den im Smaltalk beschriebenen Problemen beim Schiffbau.


    Produktionsausfälle habe ich in Lübeck, dort fehlen Hanf und Salz, sowie in Brügge und Bremen (Holz fehlt) gefunden. Während der Bremenkonvoi kurz vor der Stadt ist, ist der Brüggekonvoi noch auf dem Weg ins Zentrallager. Dort gibt es auch nur 280 Last Holz, so dass zu vermuten ist, dass es einen Holzmangel gibt, weil wenn mal mehrere Konvois, die Holz benötigen, kommen, der Bestand auf Null absinkt und nicht alle Konvois ihre vorgegebene Menge laden können.


    Außerdem habe ich einige Konvois gefunden, die voll beladen sind. Zum Beispiel der, der sich gerade auf dem Weg nach Stavanger befindet oder der, der von Thron kommend, auf dem Weg ins Zentrallager ist.

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Adalbertus“ Raffzahn pflegt, wenn ich Euch das so sagen darf, die Bescheidenheit. In ihrer letzten Flaschenpost erwähnte sie, inszwischen sei „ein bißchen was passiert“. Sie wird mir hoffentlich gestatten, ihre knappen Worte etwas auszuschmücken. :feather:


    Bei einem Unternehmenswert von 62 814 220 GS hat sie ausreichend Bargold in ihrer Geldkatze, um ihre Flotte (937 Schiffe) und Betriebe (670) nebst allen Kosten zu manövrieren.


    In diesem Geschäftsjahr trieb sie den Mauerbau fleißig voran und belebte das Stadtbild der Hanse intra muros *) zum Wohlergehen der Bevölkerung durch angemessene Bauten. Die lieben Kleinen gehen, vorbei an Brunnen, auf gepflasterten Straßen zur Schule. Dafür hat sie ein waches Auge, ist sie doch mittlerweile Mutter von drei Töchtern.


    Vermutlich wird sie sich hierbei der Hilfe einer Tagesmutter bedienen. Nach ihrer ersten Wahl zur Elderfrau im vergangenen Jahr wurde sie am 23. August 1403 in Haarlem in ihrem Amt bestätigt.


    Auch sonst war 1403 für sie ein erfolgreiches Superwahljahr: Sie betrieb Hanse-hopping und gewann von ihrem Amtssitz in Göteborg aus die Wahlen zur Bürgermeisterin in Scarborough, Haarlem und Naestved.


    Piraten legen sich nicht mehr wirklich gerne mit ihren Schiffen an; nur einmal im März wurde sie ausgeplündert. Seither wurden alle anderen ausnahmslos erfolgreich in die Gesellschaft ihre Flotte integriert.


    Zahlreiche Gilden freuten sich über ihren Beitritt.


    Belagerungen in Visby, Bergen, Stockholm, Ahus, Harlingen und Edinburgh wurden abgewehrt. Leider kam es ausgerechnet in Köln zu einem Betriebsunfall.


    Am 21. März entdeckte sie in der Neuen Welt drei freundliche Indianerstämme und schloss, wie auch schon zuvor im Mittelmeer, lukrative Handelsverträge ab. Die Handelsware „Glasperlen“ ist bei P2 nicht vorgesehen und daher in diesem Spiel nicht nachweisbar. ;)


    In ihrer allgemein gut versorgten Hanse mit 159. 179 EW regen sich nur wenige unzufriedene Stimmen. Das sind in Stettin die Reichen, in Gedönsberg und Stavanger die Armen. Arbeitskräfte stehen Schlange; die einzigen Ausreißer sind in Tönsberg, Stavanger und Helsinki zu finden. Dieser Mangel wird für die Zukunft leicht zu beheben sein.


    Noch eine Prise Salz für die Fischer in Hamborch, Holz für die Viecher in Malmö, und das wärs!




    *) innerhalb der Stadtmauern


    PS: Ein Holk wurde auf den Namen „Hochwasser-Kralli“ getauft. Allzeit gute Fahrt. :)

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Die Elderfrau Raffaela "Roland" Raffzahn hat das Jahr 1403 abgeschlossen.


    Zunächst die Fakten:
    UW 141 Mio. GS, davon fast 24 Mio GS in bar.
    1237 Schiffe und 2.375 Betriebe ( genaue Aufteilung siehe Zwischenstand 1403 von Roland )
    Die 286.708 EW setzen sich zusammen aus: 37.022 Reichen, 65.066 Wohlh. und 184.620 Armen. Dies hat zur Folge, dass sich die Elderfrau auch in den Jahreswertungen immer mehr nach vorne schiebt.


    10 Städte haben bereits mehr als 10.000 EW, davon haben Stettin und Ripen sogar schon 15.000 EW. Unangefochtenes Schlusslicht ist Stavanger ( 2826 ), gefolgt von Riga, Memel und Windau, die leicht über 3000 EW liegen.


    Die Zufriedenheit in den meisten Städten ist sehr zufrieden oder besser. In Edinburgh, Ripen und Naestved sind die Armen zufrieden, lediglich in Stockholm gibt es noch für kurze Zeit ein paar Unzufriedene.


    50 Expeditionen erreichten 1403 den Hanseraum. Die Werften arbeiten in Vollauslastung, sogar der Darlehensgeber wurde zwangsumgeschult, weshalb auch keine vergebene Darlehen mehr bestehen :giggle:.


    In 31 Städten ist die 3. Mauer fertig gesetzt. In den restlichen 9 Städten wird auch schon daran gearbeitet. Dies hat v.a. damit zu tun, dass Frau Raffzahn sich in 1403 in nicht weniger als 13 Städten erfolgreich zur Wahl stellte und dort dann auch den Mauerbau entscheidend voran trieb.


    In 1403 fanden 4 Belagerungen ihr Ende, 3 davon erfolgreich. Lediglich Köln konnte Anfang des Jahres die Belagerer in die Flucht schlagen.


    Die weisse KI hat keine Chance. Ihre Betriebe und Häuser sucht man an Land genauso vergeblich wie ihre Schiffe auf dem Meer. Lediglich in Riga existiert eine weisse Kogge, die aber vermutlich am 6.1. von Frau Raffzahn ersteigert wird.


    Der Kommentator kann sicherlich nicht beurteilen, wie der perfekte türkische Vollausbau aussieht, aber die bisherigen Bauansätze lassen erahnen, dass "Roland" Raffzahn diesem Optimum sehr nahe kommen wird:
    Einige kleinere Viertel sind schon komplett gesetzt, z.B. in Göteborg, Scarborough, Lübeck, Stettin oder Visby.
    In anderen Städten ist bereits die Abdichtung der Innenstadt sehr weit fortgeschritten ( Edinburgh, Köln ). Hierbei gefällt besonders die Abdichtung in Aalborg mit Hilfe von 8 (!) nebeneinander stehenden Brunnen.
    Symetrisch gefällt mir persönlich am besten der Baustil in Rostock.


    Vorschau: Da der exessive Mauerbau bald beendet sein wird, bin ich schon gespannt, welchen Baufortschritt im nächsten Jahressave erkennbar sein wird. Dieses Save tendiert klar in Richtung Gesamtsieg. Da in einem anderen Zusammenhang der Erfinder dieses Contests, Gesil ( als grandioser Baumeister bekannt ) angedeutet hat, den Contest auch angehen zu wollen, bin ich jetzt schon gespannt, ob diese Spielweise noch getoppt werden kann.

  • Elderfrau YolaTengo Raffzahn kommt zum Jahreswechsel auf 1404 zu folgenden Werten: Unternehmenswert: 104 Millionen GS (davon 11,5 Millionen GS in bar), 608 Schiffe, 1644 Betriebe und insgesamt 271.302 Einwohner (mit Bettlern).


    Das Spiel hat sich sehr gut weiterentwickelt. In allen Bereichen sind Fortschritte zu sehen. In allen? Nein ein kleines gallisches Dorf... Ich meine natürlich ich habe ein Haar in der Suppe gefunden. Es betrifft die Infrastruktur der Hanse. YolaTengo hat inzwischen 21 Städte mit einer dritten und letzten Mauer versehen. Es ist also mehr als die Hälfte geschaft. Aber vor allem bei dem Straßenbau macht er nicht richtig mit. Zwar haben viele Städte genügend Spitäler und Kapellen und auch an Münzen ist gedacht. Aber die Straßen in YolaTengos Hanse sind unterirdisch. Beim durchklicken gewöhnt man sich ja recht schnell an Werte von 30 bis 40 Prozent. Aber es gibt drei Städte die das noch unterbieten können. In Danzig sind die Straßen nur zu 26%, in Naestved nur zu 24% und in Visby sogar nur zu 23% gepflastert. Ich möchte fast wetten, das in den Straßenbau der genannten Orte keine einzige Last Ziegel investiert wurde. In anderen Orten mit um die 40 Prozent Straßen wohl auch nicht. Sie sind nur deshalb so reichlich mit Straßen gesegnet, weil die dritte Mauer noch nicht fertig geworden ist. Aber ich will nicht nur meckern. Es gibt positive Ausnahmen mit mehr als 60% Straßen und Lübeck hat sogar 72%.


    Die Spielweise hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. Die Hanse wird weiter von den drei gleichen Lagern (Ripen, Naestved und Visby) aus versorgt. Diese sind ganz gut gefüllt. Knapp sind aber weiterhin Fleisch/Leder, Felle, Honig und Tran. Diese Knappheit zeigt sich aber nicht in der Zufriedenheit der Bevölkerung und auch nicht in den Anteilen der Bevölkerungsschichten. Denn wir haben ja eine Steigerung des Anteils der Reichen um mehr als 2% zu verzeichnen. Da haben wohl die vielen Münzen geholfen. Diese Erhöhung des Reichenanteils macht es wohl auch schwieriger die Mängelwaren zu beseitigen.


    Die in Beziehung mit der Bevölkerungszahl doch recht kleine Flotte bewirkt dann auch mal eine Ausnahme in der Statistikabteilung. Die Auslastung der Schiffe wird mit 16% angezeigt. Sowas ist selten und kommt in meinen Spielen so gut wie nicht vor.


    Beim Bauen zeigt sich ein Trend zu Doppelendlosreihen, zumindest bei den Betrieben. Von den Innenstädten ausgehend, ist das bei den Häusern nicht so zu beobachten.


    Ein schönes Spiel. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

  • Frau Raffaela "Hopsing" Raffzahn hat das Jahr 1403 abgeschlossen:
    UW: > 173 Mio GS, davon fast 30 Mio GS in bar.
    1798 Betriebe, 1231 Schiffe, EW: 262.552 (ohne Bettler ).
    Genauere Zahlen sind auch den beiden Zwischenberichten der Elderfrau zu entnehmen.


    Obwohl die EW-Zahl um fast 60.000 ( +30% ) gesteigert werden konnte, entwickelte sich die EW-Struktur ebenfalls erfreulich. 3 Städte ( Hamburg, Ripen, Rostock ) besitzen über 10.000 EW, 6 Städte ( Ahus, Flensburg, Königsberg, London, Naestved, Thorn ) haben noch nicht die 5.000-er-Grenze geknackt.


    In 18 zusätzlichen Städten konnte 1403 die 3. Mauer gesetzt werden, so dass jetzt 26 Städte damit ausgestattet sind. In verschiedenen Städten sind bereits unterschiedlich voran getriebene türkische Bauansätze zu bestaunen. Hierbei besticht v.a. die geometrische "Sauberkeit".


    Die KI-Händler haben bei Frau Raffzahn wenig zu bestellen. Lediglich dem Fkm. Witold Adam ist es gestattet eine Brauerei in Pernau zu betreiben ( Ob das etwas zu bedeuten hat ? Schliesslich ist Frau Raffzahn doch verheiratet ;) ).


    Unter den Söldnern scheint es einen oder mehrere Verräter zu geben: 7 Belagerungen waren "erfolgreich", doch jedesmal kam ihnen ein Pirat zuvor, so dass ihnen über 4,3 Mio. GS durch die Lappen gingen. :140:


    7 Konvois befahren regelmässig das MM, so dass in den beiden Regionallagern lediglich Fleisch/Leder und Honig knapp sind.


    Anm.: Bei diesem Save lässt sich das gemeine Verhalten der KI-Baumeister schön beobachten. Am 1.1. will die KI eine Jagdhütte setzen. Bei einigen Vorläufen versuchte sie diese sogar so innerhalb der Stadtmauer zu setzen, dass sofort eine Strasse generiert wurde ( z.B. Reval, Tönsberg ). Der Kommentator ist sich aber sicher, dass Frau Raffzahn darauf aber mit geeigneten Massnahmen reagiert hat ( z.B. Setzen einer Jagdhütte oder Save/Load bis Bauplatz unbedenklich )


    Alles in allem ein schönes Save, ich freue mich schon auf 1404.

  • Auch Raffaela "x9jaan" Raffzahn feiert gerade Sylvester 1403.
    UW: > 133 Mio. GS, davon > 10 Mio. GS in bar, 1034 Betriebe, 1805 (!) Schiffe.


    Die EW-Zahl beträgt 205.312 ( + 30.000 in 1403 ). Hier fällt auf, dass zwar die absolute Zahl durchaus überboten werden kann, die Struktur allerdings schon eine sehr positive Entwicklung aufweist. Kein Wunder: bis auf ein paar Reiche sind in x9jaan's Hanse alle sehr glücklich. :170:


    Die relativ niedrige EW-Zahl liegt hauptsächlich daran, dass Frau Raffzahn ihren Fokus hauptsächlich auf den Mauerbau und weniger auf den Betriebe- und Häuserbau gelegt hat. Im Vergleich zu 1402 wurden 15 weitere 3. Mauern gesetzt, 7 weitere sind in Bau. Allerdings fehlt es auch in 7 Städten an jeglichem Mauerbaufortschritt.


    Es existieren momentan 6 Handelsverträge, aber aufgrund der vielen Schiffshandelmeldungen habe ich mir ein Nachzählen der Expeditionen gesparrt. ;)


    Die Piratenjagd wird bei der Elderfrau wohl zur Manie: Rigoros wird jeder Auftrag abgearbeitet, obwohl die Gesamtauslastung von 3 % durchaus genug Schiffsladekapazität vermuten lässt.


    Ich hoffe, es seien mir noch 2 Anmerkungen erlaubt:
    - x9jaan stellt den Mauerbau so sehr in den Vordergrund, wie es normalerweise nur ein Türke machen würde. Teilweise existieren in Städten schon 3. Mauern, obwohl erst eine Handvoll Betriebe gebaut sind. D.h. ohne die von ihm bevorzugten 4-er-Blöcke, wären diese Städte ein ideales Testterrain für türkische Bauversuche. Dies soll aber bitte nicht als Kritik verstanden werden, da es mich freut, auch jemanden im good-old klassischem Stil den Contest angehen zu sehen.
    - Dass x9jaan das Spiel gelassener angeht als manch anderer, sieht man in einigen Städten besonders deutlich: In Helsinki hat die KI sage und schreibe 28 Betriebe errichtet, während man einen blauen Betrieb vergebens sucht. Anderseits ist der Strassenbau in Göteborg sicherlich nicht einem Reissbrett entsprungen. :D


    Das Save von x9jaan macht Spass, da es deutlich macht, dass Frau Raffzahn in diesem spezellen Fall ihrem Namen nicht alle Ehre macht. Ich bin gespannt, wo man mit der klassischen Spielweise am Ende landen wird.

  • Raffaela "karlludwig" Raffzahn kann nun Ende 1403 den Titel einer Ratsfrau vorweisen. Als Zusatzattribut ist ihr ein "brav" beigegeben.


    Und so hat sich auch ihr Unternehmen weiterentwickelt. Aus den 9 Schiffen des Vorjahres sind nun schon 15 geworden. Viel bedeutender ist ihr erster Schritt raus aus Königsberg, denn nun hat sie ein zweites Kontor. Das ist in Danzig angesiedelt. Dort produziert sie in drei Betrieben Bier. Insgesamt kommt die somit auf 7 Betriebe, eine Steigerung von 75%. Der Unternehmenswert hat sich auch verbessert, er liegt nun bei 638.747 GS.

  • Werners Unternehmen kommt nun auf folgende Daten:


    Es hat einen Wert von 49,2 MillionenGoldstücken, davon sind 12 Millionen als Kleingeld im Tresor des Kontors seiner Heimatstadt Königsberg. Die Flotte kommt auf 330 Schiffe und bei den Betrieben besitzt er 563 Stück.


    Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet das eine Verdopplung des Unternehmenswertes und der Flotte (allerdings muss man hierzu größzügig runden und überschlägig an die Sache heran gehen). Bei den Betrieben beträgt das Wachstum rund 2/3, also 66,6%. Insgesamt ein sehr guter Fortschritt.


    Werners Raffaela hat in diesem Jahr nun erstmalig den Titel einer Elderfrau erworben und steht auch für die nächste Wahl ganz oben in der Liste. Somit muss sie nicht mehr fremde Städte und fremde Rathäuser aufsuchen, wenn es was die Gesamthanse betreffendes zu eintscheiden gibt.


    Weiterhin auf der Habenseite kann Werner einen guten Baufortschritt bei den Stadtmauern verzeichnen. Die Städte Edinburgh, Brügge, Hamburg, Lübeck, Stettin, Danzig, Königsberg, Reval, Stockholm, Oslo und Bergen haben jeweils schon ihre zweite Mauer und mit der dritten begonnen. In Novgorod gibt es ebenfalls eine zweite Mauer, auch wenn dort mit dem Bau der dritten Mauer noch nicht begonnen wurde. Mit dem Bau der zweiten Mauer wurde in folgenden Städten begonnen: Scarborough, London, Groningen, Rostock, Thorn, Windau, Riga, Pernau, Visby, Malmö, Aalborg, Tönsberg. Der Bau ist allerdings sehr unterschiedlich weit fortgeschritten, so dass ich bezweifle, das hier in allen Städten aktiv gebaut wird. Manchmal scheinen nur gerade mal ein paar Ziegel da gewesen zu sein, so dass ein paar wenige Mauerteile gesetzt wurden.


    Eindeutig nicht auf der Habenseite, sondern im Soll befindet sich die Versorgungslage von Werners Hanse. Hier hat sich im Gegensatz zu den anderen Werten im Vergleich zum Vorjahr nicht viel getan. Unzufriedene gibt es in: Newcastle, Bremen, Lübeck, Reval, Ladoga, Ahus, Naestved und Tönsberg. Durchweg sind es die Armen, die unzufrieden sind. Die die Regel bestätigende Ausnahme ist hierbei Ladoga, wo ausnahmsweise die Reichen unzufrieden sind. Diese sind sonst im Rest der Hanse im Schnitt zufriedener als die Arme Bevölkerung. Nicht unzufrieden sondern sogar verärgert sind die Armen von Rostock.


    Die diese Unzufriedenheit verursachende Versorgungslage begründende Ursache ist die schlechte Warenverteilung. In vielen Städten mit unzufriedenen Armen fehlt eindeutig Holz. Dort liegt der Holzpreis bei über 80 GS. In Tönsberg ist zum Zeitpunkt des Saves gar kein Holz vorhanden. Bei einem Blick in die vier Regionallager fällt zudem noch ein klarer Wollmangel auf. Reval hat keine Wolle, Aalborg und Königsberg haben Beständ in niedriger zweistelliger Höhe. In Brügge dagegen ist der Wollbestand mit über 200 Last dagegen dreistellig.


    Insgesamt aber stellt dieser Spielstand eine gute Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr da. Das belegt auch der Punktestand, der um 62 Punkte über dem Vorjahr liegt was eine Verdopplung des Punktewachstums im Vergleich der Spielstände 1401 zu 1402 bedeutet.

  • Elderfrau Gehtnix Raffzahn hat nun ihren Wohnsitz in Stockholm. Das dortige Kontor ist der Sitz eines Unternehmens mit einem Wert von über 136 Millionen Goldstücken. Die Flotte besteht nun aus 1507 Schiffen und es gibt hanseweit 2495 Betriebe.


    Gehtnix verbessert von Anlauf zu Anlauf seine Fähigkeiten im gassenlosen Bauen. Er ist "noch" nicht perfekt, aber die Fortschritte sind deutlich. Seine schnelle Expansion hat dazu geführt, dass er schon zum Jahreswechsel auf 1404 28 fertige dritte Mauern vorweisen kann.


    Dadurch, dass das Hauptaugenmerk auf dem türkischen Baurecht liegt, sind einige Details des "Rests" dem Juror aufgefallen. Ich greife mal zwei Sachen raus: Erstens der Bierpreis. Er steht in Stockholm auf 46, in Ladoga bei 44, in Helsinki werden sogar 50 GS verlangt und am günstigsten scheint Ripen mit 43 GS wegzukommen. Ähnlich sieht es beim Tuchpreis aus: In Stockholm werden 310 GS verlangt, Reval ist mit 290 GS nur knapp günstiger dran und in Helsinki kleiden sich sogar die ärmsten der Armen in feinste Tücher, denn dort liegt der Preis bei 206 Goldstücken.


    Was fällt sonst noch auf: Die Einwohnerzahl liegt nun bei 335.643 und damit 100.000 über der Zahl des Vorjahres. Die schnelle Expansion verlangt einen genaueren Blick auf die Konvoieinstellungen: So ist in Brügge, Stockholm, Visby und Ripen das Bier alle bzw. knapp. In Brügge ist die Konvoieinstellung von 690 Fass ausreichend, da nur 281 Fass pro Woche benötigt werden. Ripen liegt relativ nahe am Zentrallager Göteborg. Der dortige Konvoi liefert 380 Fass bei einem Wochenverbrauch von 370. Hier könnte Gehtnix die Menge mal ein bisschen erhöhen. In Stockholm und Visby werden pro Woche 240 bzw. 269 Fass Bier verbraucht. Die Liefermenge liegt bei 320 bzw. 370. Vielleicht kann Gehtnix die Menge verdoppeln. Zumal hier ja die Gefahr besteht, dass die beiden Städe mal zufrieren.


    In Bergen liegt der Fischpreis bei über 800 GS. Allerdings hat das genauso wie der Biermangel in einigen Städten kaum Auswirkungen auf die Zufriedenheit. Die ist nämlich gut. Ich bin gespannt wie es bei Gehtnix weiter geht.

  • Auch die Schöpferin dieses Contests "Gesil" Raffzahn hat 1403 beendet.
    UW > 117 Mio. GS, davon 7 Mio GS in bar ( immer noch ohne Arbitrage ), 1.763 Schiffe, 74 Kap., 13.250 tägl. Prod. in 1.595 Betrieben.


    Mit den 251.460 EW ( 28.588 Reiche, 54.605 Wohl., 168.267 Arme ) erreicht sie zwar "nur" den 5. Platz in der Jahreswertung, aber das Save hat es trotzdem in sich, aber dazu später mehr.


    Das die Elderfrau sehr gut arbeitet, beweist schon früh im Jahr ( 11.1. ) das errichtete Denkmal von den Bürgern in Edinburgh.


    Was bei näherem Hinschauen besticht, ist der gleichmäßige Aufbau der Hanse. Die kleinste Stadt ist Tönsberg mit 4.504 Bewohnern, die größte Stadt ist Novgorod, als einzige Stadt > 10.000 EW ( exakt 10.284 EW ).
    Am beeindruckendsten sind aber die amtlichen Schreiben: Allein 1403 wurden 41 :crazy: Stadtmauererweiterungen amtlich, von den unzähligen Sondersteuererhebungen mal ganz abgesehen. In einigen Städten ist das Strassennetz schon voll ausgebaut und die Maximalzahl der Brunnen gesetzt, die anderen Städte werden sicherlich noch in 1404 nachziehen. Somit hat die Baumeisterin ideale Startvoraussetzungen zum türkischen Bauen, da sie jeden Brunnen schon mit einbeziehen kann. Danach können die ca. 400 effektiven Ziegeleien ihren Output voll in den Häuser und Betriebebau einbringen. Erste schöne Ansätze sind z.B. in Novgorod oder Lübeck zu erkennen.


    Fazit: Die Ausgangsposition für den türkischen Baustil ist geschaffen. Es bleibt abzuwarten, ob die Elderfrau ihre Bauindustrie noch erweitert oder aber gem. ihrem bisherigen Motto "gemütlich" in Richtung Endausbau marschiert.

  • Das dritte Spiel jan.milli's macht Fortschritte. Die aktuellen Werte kann man der obigen Tabelle entnehmen. Die restlichen Unternehmenswerte lauten:
    Gestamtunternehmenswert: 91,6 Millionen GS
    Bargold: 1,6 Millionen GS
    Schiffe: 1.490
    Betriebe: 1.714


    Alles in allem eine schöne Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Es gibt bei allen Teilwerten keine großen Auffälligkeiten. Die Bevölkerung wächst, die Zufriedenheit ist zwar noch nicht optimal, aber dafür spürbar besser als im Vorjahr, Flotte und Betriebe nehmen auch zu.


    Dazu kommt noch ein sehr weit fortgeschrittener Mauerbau. 16 dritte Mauern sind bereits fertig gestellt. An weiteren 20 dritten Mauern wird noch gewerkelt. Drei zweite Mauern sind ebenfalls fertig und nur eine zweite befindet sich noch im Bau.


    Gravierend neu im Unterschied zum Vorjahr ist die Umstellung auf Göteborg als Zentrallager. Im Zentrallager selbst sind fast alle Waren ausreichend vorhanden. Lediglich Fleisch und Leder sowie Keramik ist knapp. Allerdings sind gerade auch zwei Keramikverträge offen, so dass sich das Problem bald löst.


    Gerne hätte ich in den Zwischenständen gelesen, warum der Wechsel auf Göteborg erfolgt ist. Schließlich war jan.milli bislang der einzige, der mit Stettin als Zentrale gearbeitet hatte.


    Und sonst noch? Eine Kleinigkeit: Fischmangel in Danzig! Der Konvoi liefert gerade mal 13 Last pro Runde. Das muss bei der Umstellung auf Göteborg druchgerutscht sein.

  • Ein bisschen hat es gedauert, aber nun ist der Kommentar fertig.


    Raffaela "karlludwig" Raffzahn hat das Jahresende 1403 erreicht. Ihre Firma ist mittlerweile in drei Städten vertreten. Neben der Startstadt Königsberg hat sie Filialen in Stettin und Bergen. Gesellschaftlich ist unsere Raffaela leider im Jahre 1403 nicht weit vorangekommen. Ihr Rang ist weiter Ratsfrau.


    Vom Unternehmenswert her erfüllt sie mit 1.000.000 GS die Bedingung für den Patrizierrang, allerdings fehlt ihr in Königsberg das Ansehen dazu. Negativ dazu bei trägt auch der aktuelle Kontostand von -3.841 GS.


    Aber das ist sicher nur vorübergehend. Denn mittlerweile hat sie eine Flotte von 18 Schiffen und auch 14 Betriebe. In Stettin befindet sich mit Abstand das Zentrum der Brauereiindustrie der Hanse. Dort werkeln allein 7 Brauereien, die von drei Getreidehöfen und einem Sägewerk versorgt werden. Nach dem schon in 1402 die Expansion nach Stettin erfolgte ist, hat sich Raffaela mit Bergen ein entfernteres Ziel gesteckt. Dort ist sie dann auch gleich in die Produktion etwas höherwertiger Waren, nämlich Eisenwaren, eingestiegen. Eine Werkstatt produziert dort.


    Weitere Kleinigkeiten runden das Bild von karlludwigs Spiel ab. So findet sich in Lübeck mittlerweile ein Arbitrageschiff. Außerdem hat er das Mittelmeer für sich entdeckt. So ist aktuell ein Konvoi mit 600 Fass Bier und 112 Fass Eisenwaren unterwegs, um die Kasse aufzufüllen. Außerdem sind auch einige Kredite vergeben worden.


    Ein paar Anmerkungen zu dem Spiel seien mir gestattet. In Stettin lagern rund 2.000 Fass Bier. Warum gibt es im Bergener Lager keines? Der Bierpreis dort beträgt immerhin 65 GS. Weitere Kleinigkeiten: Das Erz im Bergener Lager hat über 1.200 GS gekostet. War kein billigeres zu haben? Ich meine, dass Oslo, Ripen und auch einige weitere Städte welches hätten abzugeben gehabt. Im Tausch für Bier zum Beispiel. Eines ist klar. Der Bierbestand ist viel zu hoch. Momentan reichen die Brauereien vollkommen aus, um die ganze Hanse mit Bier zu versorgen. Daher lautet mein Vorschlag die Konvois aufzulösen und das Bier mittels Einzelschiffen effektiv wegzuschaffen. Dann müsste wohl auch etwas gegen die Piraten gemacht werden. Zum Zeitpunkt des Spielstandes sind ja nur wenige Schiffe unterwegs und trotzdem sind zwei Piratenschiffe sichtbar.


    Das Arbitrageschiff ist sicher eine gute Möglichkeit den weiteren Aufbau zu finanzieren. Aber warum handelt es nur mit Eisenwaren? Zur Zeit steht es aber sowieso wegen Bargoldmangels still.


    Insgesamt zeigt das Spiel viele gute Ansätze. Karlludwig bemüht sich nach kräften sind in viele Details des Spiels einzuarbeiten. Es bleibt der Eindruck, das nur an der Oberfläche gekratzt wird. Er müsste bei einigen Dingen nur ein wenig konsequenter Spielen, um viel mehr aus seinen Möglichkeiten zu machen. Diese negativen Worte sollen ihn aber nicht davon abhalten weiterzuspielen und auch einen 1404er Spielstand vorzulegen. Schließlich haben wir alle ja mal bei Null angefangen.


    Wie es weiter gehen könnte: Zunächst könnte das Bargoldproblem gelöst werden. Dann haut man die Arbitrage richtig an, vielleicht auch mit einem zweiten Schiff und dann geht es den Piraten an den Kragen, um endlich frei Handeln zu können. Tja und dann, mal überlegen... wie wäre es mit einem vierten Kontor? Edinburgh wegen der Piratenjagd oder vielleicht Visby oder Rügenwald oder Lübeck, wegen Eisenwaren, Tuch oder Keramik? Nun ja, das bleibt dem Spieler überlassen.

  • Raffaela - Sarastro - Raffzahn hat nun auch das Jahr 1403 hinter sich gelassen. Sie kommt nun auf folgende Werte:


    Unternehmenswert: 55 Millionen GS
    Bargold: 1,9 Millionen GS
    Schiffe: 602
    Betriebe: 673


    In Sarastros spiel sind weitere gute Fortschritte zu vermelden. Der erste Punkt ist ganz klar die Zufriedenheit. Hier hat er besonders bei der armen Bevölkerungsschicht zugelegt, bei dieser gibt es keine Stadt, in der die Armen unter sehr zufrieden sind. Allerdings gibt es auch noch einige verärgerte und unzufriedene Schichten. Dies betrifft aber nur die Reichen, so dass der Kommentator schon fast auf Absicht schließen würde, wenn es nicht auch Städte gäbe, in denen alle drei Schichten, also inklusive der Reichen sehr glücklich sind. Wiederum für Absicht bzw. erfolgreich ausgeführte Absicht, spricht, dass der Reichenanteil jetzt in 1403 mit 9,9%, der mit Abstand geringste aller bisher eingesandten Spielstände. Mal sehen, was sich dort noch bei den nächsten Spielständen tut.


    Sonst hat sich auch einiges getan. Beim Mauerbau gibt es nun schon 8 Städte mit fertiggestellter zweiter Mauer und bei einigen steht die Fertigstellung unmittelbar bevor, so dass es auch in 1404 Fortschritte zu berichten geben wird. Königsberg ist weiterhin die Heimatstadt und am weitesten fortgeschritten, was den Mauerbau betrifft. Dieser ist dort nämlich schon vollendet. In Folge des Mauerbaus möchte ich Sarastro aufmerksam auf seine Straßenabdeckung und den Spitälerbau machen. Hier ist zum Teil ein deutlicher Bedarf vorhanden, so gibt es in Königsberg zwar das einzige Spital der Hanse, aber die Straßen sind nur zu 39% gepflastert. Diese Tatsache hat aber die Bevölkerung Königsbergs nicht davon abgehalten Sarastro am 09.04.1403 ein Denkmal zu setzen.


    Insgesamt sind sieben Werften in betrieb, wovon eine eine Kogge baut und die anderen sechs, jeweils Holke.


    Im Zentrallager zeigt sich weiter ein Bild, wie es viele andere Savegames auch bieten. Es herrscht Fleisch- und Honigmangel. Wobei hier erstaunlich ist, dass trotz fast keiner Last Fleisch im Lager rund 400 Fass Leder vorhanden sind. Wird Leder zu teuer verkauft, was Wasser auf die Mühle meiner Theorie von der mit Absicht klein gehaltenen Gruppe der Reichen wäre oder sind einfach die Konvoimengen bei dieser Ware nicht richtig an den Bedarf angepasst? Das zu prüfen, überlasse ich jedem einzelnen Leser dieses Kommentars. Er möge ich selber ein Bild machen.


    Ich wünsche Sarastro weiterhin viel Spaß an Patrizier 2 und am Contest und freue mich schon auf den nächsten Spielstand von ihm.

  • Jan.milli hat nun zum vierten Mal einen Spielstand für 1403 eingereicht. Er unterscheidet sich gravierend von den Vorgängern. Aber zunächst erstmal die nackten Zahlen:


    Unternehmenswert: 134 Mio GS
    Bargold: 1,5 Mio GS
    Schiffe: 2.059
    Betriebe: 2.586
    Heimatstadt: Naestved


    Beachtlich ist hier vor allem das Verhältnis von Bargold zu Unternehmenswert. Jan.milli hat fast alles irgendwie gewinnbringend im Unternehmen untergebracht und dabei auf die Notlösung Darlehensvergabe verzichtet. Der Mauerbau ist schon zu diesem frühen Zeitpunkt beendet. Nun widmet sich jan.milli ganz dem Ausbau seiner Städte.


    Und hierin zeigt sich der große Unterschied zu den vorherigen Spielen. Es soll "türkisch" gebaut werden. Hierbei befindet sich jan.milli in der Phase der Abdichtung der Straßen. Ziemlich weit ist er dabei in Rostock und Lübeck gekommen. Aber andere Städte, wie Haarlem und Harlingen hinken da noch ein wenig hinterher. Insgesamt hat sich jan.milli für die Variante des Ausbaus nach Mauerbau entschieden. Alternativ dazu hätte er, wie im Contestsmaltalk ausgeführt wurde, zur Unterstützung auch innerhalb der ersten oder zweiten Mauer schon die Abdichtungen vornehmen können. Letzteres soll gelegentlich sogar einfacher sein als die spätere Abdichtung.


    Jan.millis Spiel läuft wie gewohnt mit guten Zufriedenheitswerten und damit auch mit guter Versorgung. Zentrallager ist, wie beim dritten Spiel auch, Göteborg. Es mangelt noch an den üblichen Verdächtigen: Felle, Fleisch, Leder und Honig. Mehr als 40.000 Fass Tran im Lager zeigen, dass jan.milli auch hier den Weg der anderen "Türken" geht und schon frühzeitig Bestände aufbaut. Die Bestände der Mittelmeerwaren sind noch im Rahmen. Hier besorgt er sich nur soviel, wie er (ver-) braucht.


    Die Flottengröße hält immer noch in etwa mit der Zahl der Betriebe mit. Das ist beachtlich. Sie kommt durch Eigenbau in den Werften der Hanse zu stande, wo bei auch ein Kraier in den Nachrichten ist, den jan.milli von der Konkurrenz ersteigert hat.


    Den nächsten Kommentar wird wieder Wasa übernehmen, wobei ich es mir nicht nehmen lassen werde, den Fortschritt dieses Spiels weiter zu verfolgen.

  • Sarastros neues Spiel schreitet gut voran. Er hat mittlerweile seinen dritten Spielstand eingereicht. Dabei kommt er auf folgende Werte:


    [table=2]Kategorie [*]Wert [*]Unternehmenswert: [*]56,9 Mio GS [*] Bargold: [*]2 Mio GS [*] Schiffe: [*]666 [*]Betriebe: [*]542 [/table]


    Die Zufriedenheit hat Sarastro nun in allen Städten im Griff. Arme und Wohlhabende sind in allen Städten mindestens sehr zufrieden, in der Regel sogar sehr glücklich. Die Reichen fallen ein wenig ab, aber das ist gewollt. Und auch bei den Reichen gibt es nur noch drei Städte in denen sie unter der Grenze liegen und eher abwandern. So sind sie in Hamburg und Ladoga unzufrieden und in Stettin verärgert.


    Nach Sarastros Äußerung im Smaltalk gibt es eigentlich nicht viel zu kommentieren. Er scheint auf einem guten Weg zu sein und der vorgelegte Spielstand erscheint auch mir dem im Smaltalk dargelegten Plan zu entsprechen. Die langsame Aufbauweise führt Sarastro noch konsequenter fort als im vorherigen Versuch. Zum jetzigen Zeitpunkt hat er 131 Betriebe weniger als beim letzten Mal. Wo die Reise mal hingehen soll, zeigt Ripen, wo sich eine Doppelendlosreihe in Bau befindet.


    Der Ausbau der Mauern konzentriert sich auf die Städte mit Ziegelproduktion. Zur Zeit gibt es 10 fertig gestellte zweite Mauern, lediglich Visby und Malmö als Ziegelproduzenten hängen hinter her. Königsberg hat, wie erwartet nun schon seine dritte Mauer fertig gestellt. Das liegt am Bürgermeistertitel und an der Lage als Zentrallager für die ganze Hanse. Die Einwohner sind sogar so zufrieden mit Sarastros tun, dass sie ihm zu Ehren eine Statue gewidmet haben.


    Das Zentrallager selbst ist gut gefüllt. Einzigartig ist hier, dass zwar, wie bei vielen anderen Spielständen Fleischmangel herrscht, aber, abweichend von allen anderen Spielständen, kein entsprechender gleichzeitiger Ledermangel. Im Gegenteil. Sarastro hat mehr als 3.000 Fass Leder im Lager. Hier wirkt sich seine einzigartige Preisgestaltung aus.