Wertung und Kommentare 1401

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Gehtnix140125.71647.020115.636188.372381



    13,6%25.0%61,4%

    2cancunia140123.76643.697134.061201.524378



    11,8%21,7%66,5%

    3Ugh!140123.62545.776119.047188.448369



    12,5%24,3%63,2%

    4hongkongfui140115.09032.14592.057139.292263



    10,8%23,1%66,1%

    5Gesil140114.56030.15188.221132.932248



    11,0%22,7%66,4%

    6Melchior II140114.83730.56083.443128.840243



    11,5%23,7%64,8%

    6Shark140115.23229.59981.745126.576243



    12,0%23,4%64,6%

    8Yola Tengo140113.46528.27791.686133.428240



    10,1%21,2%68,7%

    9knoll3140114.16726.85187.750128.768235



    11,0%20,9%68,1%

    9jan.milli140113.17729.17983.956126.312235



    10,4%23,1%66,5%

    9elite64140114.02029.73678.036121.792235



    11,5%24,4%64,1%

    12Roland140115.59427.62478.486121.704234



    12,8%22,7%64,5%

    13georg140114.08729.13572.510115.732229



    12,2%25,2%62,7%

    14Hopsing140111.89028.05089.788129.728228



    10,6%24,3%65,1%

    15x9jaan140112.99029.88279.908122.780226



    10,6%24,3%65,1%

    16Paul Aner140113.58627.32266.200107.108212



    12,7%25,5%61,8%

    17Larsson140112.41124.97264.513101.896196



    12,2%24,5%63,3%

    18pfeffersack140112.47322.55265.875100.900191



    12,4%22,4%65,3%

    19knolli140112.38424.52158.46395.368190



    13,0%25,7%61,3%

    20Adalbertus140111.51023.56661.16096.236185



    12,0%24,5%63,6%

    20BlackJoker140112.17524.51253.41290.099185



    13,5%27,2%59,3%

    22RF140112.42124.47252.67289.565184



    13,9%27,3%58,8%

    22karlludwig140112.24224.85152.25389.346184



    13,7%27,8%58,5%

    24Werner140111.30821.65362.47695.437180



    11,8%22,7%65,5%

    24Mad Mario140111.88523.98656.95292.823180



    12,8%25,8%61,4%

    26Fritzfratz140111.98524.42952.87389.287179



    13,4%27,4%59,2%

    27Equinox14019.93822.33362.39394.664173



    10,5%23,6%65,9%

    28Liisa140110.16920.92660.83391.928 170



    11,1%22,8%66,2%

    29Sarastro140110.97419.90955.32586.208 162



    12,7%23,1%64,2%



    [size=10]Edit x9jaan 15.10.2008: %-Verteilung eingefügt.[/size]
  • Sir Peter ist, wie schon bei der Missernte, der erste, der einen Spielstand abgegeben hat. Er ist deshalb natürlich auch gleich der Erstplatzierte.


    Raffaela - Sir Peter - Raffzahn ist Bürgermeisterin von Königsberg. Die Daten ihrer Hanse (139.000 Einwohner; 11% reich, 23 % wohlhabend und 66% arm) und seines Unternehmens sind schnell aufgezählt. Ihre Firma hat einen Wert von 13.000.000 GS und besteht aus einer Flotte mit 172 Schiffen (60 Kapitäne) und 522 Betrieben. Diese verteilen sich auf alle Städte, denn Sir Peter hat in allen Städten auch ein Kontor. Das letzte wurde am 20.07.1401 in Thorn gegründet.


    Den Unternehmenswert hat er unter anderem durch die Verwendung von Arbitrage erzielt. Seine Arbitrageschiffe sind in Reval, Helsinki, Pernau, Danzig, Rügenwald, Lübeck und Köln stationiert und machen die einfache MKII-Arbitrage, also nur An- und Verkauf.


    Die Warenverteilung erfolgt über drei Zentrallager, nämlich Reval, Naestved und Bremen. Wobei Bremen die ganze Nordsee (außer Tönsberg und Oslo) versorgt. Reval ist für alle Städte nördlich Memel, also die Städte zwischen Novgorod und Windau/Visby zuständig und Naestved für den Rest. Alle Städte sind an die Lager angeschlossen. Einzelne Konvois haben auch 4 oder 5 Schiffe, viele Städte werden aber noch von einzelnen Schiffen versorgt. Die Routen erfolgen im Zwei-Stopp-Verfahren. D.h. alle Städte bekommen vorher festgelegte und im Zentrallager entnommene Waren geliefert. Auf dem Rückweg werden nur die in der Zielstadt produzierten Waren mitgenommen. Ein Mengenausgleich findet also noch nicht statt. Im Zentrallager Bremen sind alle Waren bis auf Felle und Honig vorhanden. Bei einigen anderen Waren ist noch recht wenig da, so das es zu Engpässen kommen kann. Auch in Naestved sieht es ähnlich gut aus. Dort fehlen nur Felle, Hanf und Keramik. Der Hanfmangel führt unter anderm dazu das die Fischproduktion in Königsberg steht. In Reval dagegen herrscht größere Unordnung. Im dortigen Lager fehlten zum Zeitpunkt des Blicks hinein acht Waren, darunter auch das für die Zufriedenheit wichtige Bier.


    Die Zufriedenheit ist ein weiterer Punkt. Er kann als durchschnittlich abgehakt werden. Es gibt eigentlich keine Stadt in der die Armen, die Produzenten, unzufrieden sind. Deshalb kann man sagen, dass die Versorgung doch recht zufriedenstellend ausfällt. Auch wenn in den Lagern immer mal ein paar Waren fehlen.


    Die Schiffsanzahl wurde hauptsächlich durch Kneipenaufträge und auch durch Neubauten in den Werften erreicht. Laut persönlichen Nachrichten waren die Werften in Reval, Hamburg, Bremen, Königsberg, Naestved und Danzig am Bau beteiligt. Das erste neugebaute Schiff war eine Kogge am 08.12.1400 in Königsberg.


    Im Mittelmeer scheint Sir Peter noch nicht gewesen zu sein. Dort gibt es drei bekannte Handelsstützpunkte und die wurden durch seine Konkurrenz entdeckt.


    Fazit: Alles in allem ein gelungener erster Save. Die ganz friedliebenden werden sicher zum Jahresende nicht alle Kontore gegründet haben. Speziell wenn man ohne Arbitrage und Eskorten spielt.
    Richtig postitiv ist die doch recht gute Versorgung. Sir Peter lässt die Konkurrenz leben und verzichtet auf Abriss- bzw. Versteigerungstrick. Man sieht aber auch das der Spielstand noch im Aufbau ist. Es gilt im nächsten Jahr die Versorgungslücken zu schließen. Vielleicht kann durch eine enorme Steigerung der Flotte auch ein Mengenausgleich bei den Versorgungsrouten erreicht werden. Der würde die Gefahr mindern, dass sich irgendwo Waren ansammeln, die anderswo besser aufgehoben wären. Aber so geht es natürlich auch. Sir Peter muss halt nur mehr aufpassen.

  • Die ledige, unglaubliche Patrizierin Raffaela - jan.milli - Raffzahn hat nun ihr erstes Contestsave überhaupt abgegeben. Es ist ordentlich geworden.


    Die Fakten sprechen nämlich für sich. Sie hat einen Unternehmenswert von mehr als 17 Millionen GS zusammen gekratzt. Das Bargeld steht bei einer Million. Die Flotte ist ebenfalls recht ansehnlich und läuft mit 263 Schiffen auf denen schon 79 Kapitäne Dienst tun. Die Zahl der Betriebe liegt bei 250 und es sind alle Kontore gesetzt. Die beiden letzten waren Köln und Brügge und das schon am 21.01.1401. Man sieht also das jan.milli's Spiel alle Voraussetzungen hat mal eine große Hanse zu werden. Der Start ist jedenfalls gemacht.


    Wie im Smaltalk beschrieben hat aber jan.milli Probleme mit der Zufriedenheit in seiner Hanse. An diesem Punkt gilt es für ihn im zweiten Jahr nachzujustieren. Er hat in jedem seiner Kontore Verwalter eingestellt und lässt diese auch Handeln. Allerdings scheinen mir die Preise doch recht hoch zu sein. So wird Bier für 47, Getreide zu 150 und Holz zu 95 Goldstücken verkauft. Speziell bei diesen Waren würde ich aber noch deutlich runter gehen wollen. Das würde dann bewirken, dass zumindest die Armen keinen Grund mehr zur Unzufiredenheit haben. Im Zentrallager Stettin liegen 5900 Fass Bier, die sollten unters Volk gebracht werden. Aber auf keinen Fall mittels Armenspeisungen sondern eher durch eine höhere Zuteilung an die einzelnen Städte bei dort natürlich niedrigeren Preisen. Vielleicht 45 bis 43 GS könnten es sein oder eher noch niedriger. Ein weiterer Punkt im Zentrallager ist Getreide. Da liegen mehr als 1.600 Last von im Lager. Ich habe den Eindruck, das es wahrscheinlich noch mehr wird. Wir haben aber Winter und das Getreide sollte weniger werden. Es kann also mehr zu niedrigeren Preisen verkauft werden. Ziel sollte es sein so Mitte April nur noch 100 Lasten im Lager als Schwankungsreserve zu haben. Danach sollten bis zum nachfolgenden Winter die Getreidevorräte wieder steigen.
    Die Preise von Wolle und Fleisch (1350) kann man so gelten lassen. Ich persönlich würde auch hier eher noch etwas runter gehen. In Stockholm ist mir ein kleiner Lapsus aufgefallen dort wird Erz zu 1300 GS verkauft. Das ist soweit in Orndnung, es hilft die städtische Produktion am laufen zu halten. Der Lapsus liegt in der fehlenden Mindestmenge. Die Werkstätten können momentan nicht produzieren, weil ihnen dazu das Erz fehlt, welches zwar vorhanden ist, aber an die Stadt verkauft wurde. Die Stockholmroute handelt ebenfalls ineffizient. Sie lädt alles Erz ein, was bewirken würde, das die Produktion stehen bleiben kann. Neben der Mindestmenge im Kontor sollte also auch die Sperre der Mindestmenge für die Routen aktiviert werden.


    Das sind aber alles nur Kleinigkeiten. Wie ich schon sagte, ist ein guter Anfang gemacht. Die Versorgung mit Wein, Tuch und Keramik läuft über das Mittelmeer, wo jan.milli von 7 bekannten Städten 5 selber entdeckt hat. Auf dem Gebiet der Entdeckungen hat jan.milli erstunliches geleistet. Die Geschichte wird umgeschrieben werden müssen, denn Amerika wude schon 1401 entdeckt.
    Zu den positiven Dingen zählt ebenfalls, das die Routen schon mit Mengenausgleich fahren, so das direkt im Zentrallager ablesbar ist, wie es um die Versorgungslage steht. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf das zweite Save.

  • So, Gehtnix hat einen zweiten Versuch gewagt. Seine Raffaela ist Bürgermeisterin in Lübeck, steht aber nicht auf der Eldermannwahlliste. Sie kommt jetzt auf einen Unternehmenswert von 40,5 Millionen GS, 588 Schiffe und 596 Betriebe.


    Ihr Zentrallager ist in Malmö, die Routen laufen mit Mengenausgleich. Im Zentrallager sind zumindest die Grundwaren für die Armen vorhanden. Die Städte sind aber alle mindestens zufrieden. Somit bleibt als Fazit, das die Versorgung doch schon recht gut ist, wenn auch nicht ganz vollkommen.


    Gehtnix spielt mit der Vergabe von Darlehen und Anteilehandel, zumindest hat er Anteile an seinem Unternehmen verkauft.


    Zur Bauweise: Gehtnix versucht türkisch zu bauen. Ob es ihm gut oder weniger gut gelungen ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Des Türkischbauversuchs ist es auch geschuldet, das er einen zweiten Anlauf nahm. Seine Einwohnerzahlen sind nun insgesamt kleiner als beim ersten Mal und deshalb kommt er in der Jahreswertung nicht mehr auf den ersten Platz. Aktuell sieht seine Struktur aber noch ganz gut aus. Gehtnix hat nun 11,3% Reiche und mehr als 24% Wohlhabende.

  • Die unverheiratete Bürgermeisterin Raffaela "Werner" Raffzahn hat zum Ende des Jahres 1401 ein Unternehmen mit folgenden Werten aufgebaut.


    Der Unternehmenswert beträgt 6,4 Millionen GS, der Bargeldbestand 977.000 GS. Es wurden inzwischen 27 Kontore sind fertig, das 28 ist im bau. Die Flotte besteht aus 45 Schiffe und ist leider viel zu klein, um mit der Produktion der 124 Betriebe fertig zu werden. Es gibt 8 Konvois die von Königsberg aus, die nähere Umgebung versorgen. Die Stimmung der rund 98.000 Hanseaten reicht von sehr glücklich bis zu verärgert.


    Das Hauptziel des neuen Jahres sollte die Erweiterung der Flotte und eine bessere Lagerverwaltung seien. Die Lagerkosten sind enorm, dies ließe sich umgehen, wenn man einige der nicht genutzten Schiffe ( warum auch immer) als Lager verwendet. Auch ist die zweifache Einschränkung des Verkaufs der Kontore nicht gerade förderlich. Die Einschränkung des Verkaufs über den Preis reicht vollkommen aus. So kann es nicht mehr vorkommen, das in z.B. Malmö kein Korn Getreide in der Markthalle zu finden ist, während im Kontor 10 Last liegen. Da der Kontorverwalter angewiesen wurde einen Bestand von 10 Last Getreide im Kontor zu behalten. In Danzig liegt über 600 Last und in Reval über 300 Last Getreide, während andere Städte wie Helsinki, Aalborg und Scarborough dringend Getreide benötigen. Auch sollte der Verkaufspreis für Bier und Getreide um 5 GS gesenkt werden. Bevor mit er Versorgung der NordseeStädte begonnen wird, sollten erstmal alle Ostseestädte an das Versorgungssystem angeschlossen und mit den Waren der Grundversorgung beliefert werden.
    Das Mittelmeer kennt Raffaela Raffzahn auch nur vom hören sagen, da die Kapazität des Unternehmen aber sowieso nicht ausreicht um ins Export- Importgeschäft ein zu steigen, ist dies nicht weiter schlimm.

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Hopsing“ Raffzahn ist Bürgermeisterin zu Reval.


    Am 16. Dezember 1400 schmiedete sie mit Herrn Sigurt Hofmeier aus Stockholm, der bei den Bürgern zu Reval bekannt ist und nur wenig Kontakt mit Ratsherren unterhält, den Bund für das Leben. Das Fest war wegen mangelnder Verpflegung leider nur einigermaßen erfolgreich; die Mitgift wird die Braut dennoch mit einer Kogge und einem Kraier für ihre Tränen getröstet haben.


    Der Wert ihres Unternehmens beträgt stattliche 28 242 984 GS. In der Hanse leben 119 437 Menschen, die insgesamt auf eine bessere Versorgungslage hoffen müssen. In schneller Folge erbaute sie alle 40 Kontore, das letzte am 25. November 1400 zu Haarlem.


    Ihre Flotte besteht aus 356 Schiffen, von denen sie viele auf dem Meeren erbeutete. Sie achtet sehr darauf, dass ihre Schiffe immer in sehr gutem Zustand sind. Die Auslastung liegt bei 16 %. 99 Kapitäne tun ihren Dienst. Einige Häfen werden von Ausliegern bewacht. Vier Kraier lässt sie als Piratin unter der Schwarzen Flagge segeln. „Die Unterwelt meidet Euch“, so steht es dennoch in ihrem Profil.


    Im Mittelmeer entdeckte sie bisher vier Städte und schloss lukrative Verträge ab.


    Nicht alle Städte, in denen sie Betriebe unterhält, haben in der letzten Zeit die für die Produktion benötigten Waren bekommen. Ein Reparaturauftrag konnte wegen Goldmangels nicht ausgeführt werden, aber das wird nicht wirklich schlimm sein. Es gibt ja immer wieder frisch geprägte GS GS.


    Sie vergibt Darlehen, um zu pfänden.


    Regionallager unterhält sie in Aalborg, Harlingen, Stettin und Reval:


    Situation in Aalborg:
    Warenmangel ist schon gegeben bzw. deutet sich an. Die Bevölkerung ist bestenfalls zufrieden; Tendenz fallend.


    Harlingen:
    Dito. Hier gibt es neun Betriebe, und drei weitere sind im Bau. Was mag sie bezüglich der Vorsorge für ausreichenden Wohnraum planen?


    Stettin:
    Hier wird sehr bald der Wohnraum knapp werden, die Fachwerkhäuser sind zu 96 % belegt. Der Bevölkerung fehlen viele Waren, aber das Bier ist als Hanse-Export reichlich vorhanden.


    Reval:
    Hier besitzt sie 12 Betriebe, drei neue sind im Bau. Dazu gibt es lediglich ein Fachwerkhaus und ein Kaufmannshaus.


    Durch die zügige Expansion kommt es immer wieder zu Engpässen beim Bargold.


    Sie verkaufte Anteile ihres Unternehmens. Am 1. Januar 1401 kann ihr Unternehmen die Dividende von 40 330 GS nicht auszahlen. Jedoch erholen sich in der Zukunft ihre Finanzen immer wieder. Hoffentlich wird sie bald in der Lage sein, diese Anteile wieder zurückzuerwerben.


    Im Baltikum gibt es Felle, die in der Nordsee dankbare Abnehmer/innen fänden.


    Zweimal wurde sie angeklagt: Einmal für Piraterie, was in einen Freispruch mündete; und einmal für die Behauptung, die Erde sei rund. Als Zeichen ihrer demütigen Reue hat sie dafür 90 000 sauer verdiente GS abgedrückt.


    Die Erde sollte aus Kostengründen wohl besser eine Scheibe bleiben. ;)


    Mit diesem Spielstand belegt sie augenblicklich den 3. Platz für 1401 und den 4. in der Gesamtwertung.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Roland“ Raffzahn, hat das Jahr 1401 hinter sich gebracht. Zurzeit ist Sie Bürgermeisterin von Stettin.

    Mal die Unternehmenswerte, noch mal zusammenfassen.
    Der UW beträgt 54 Mio. GS, 500 Schiffe werden von 185 Kapitänen befehligt und verteilen die Waren von 390 Betrieben (mit 6719 Arbeitern)in den bevorzugten Städten. Die Baumeisterin Raffaela „Roland“ Raffzahn hat am 30.10.1400, ihr 40. und letztes Kontor fertig gestellt, und beschäftigt sich jetzt mit dem Mauerbau. Trotzdem hat sie noch Zeit um auf Entdeckungsreise zu gehen, so entdeckte sie 12 Städte im Mittelmeer. Bei den Händlern dieser Städte, kauft sie Wein, Tuch, Gewürze und Keramik.


    In ihrer Hanse ist der Hunger, in vielen Städten ein wohl bekannter, immer wiederkehrender Gast. Die Reichen und Wohlhabenden verlassen diese Städte in Scharen. Oder werden sie von den Armen verjagt? Steckt da ein Plan unserer Elderfrau dahinter? Ich glaube letzteres ist der Fall, siehe den verschiedenen Meldungen, wo sie selbst die Umsetzung ihrer Planungen beschreibt. Trotz der schlechten Versorgungslage der einen Städte und den dauernden Baulärm in den anderen Städten, leben nun 82292 Menschen in der Hanse.


    Solange kein Aufstand in der Hanse ausbricht und unsere Elderfrau ihr Amt nicht verliert, werden wir bestimmt noch oft von ihr hören.

  • Die gefährliche Patrizierin Raffaela "Shark" Raffzahn leitet ihr Unternehmen weiter von Königsberg aus. Es hat nun einen Wert von 10,3 Millionen GS. Darin sind unter anderem die 189 Schiffe, auf denen 95 Kapitäne Dienst tun, 127 Betriebe und 40 Kontore enthalten.


    Shark scheint friedlich zu spielen. Jedenfalls gibt es auf der Seekarte noch jede Menge "Weiße". Auch in den Städten gibt es weiße Betriebe. Shark verzichtet also auf den Abrisstrick.


    Zu seiner Spielweise gehört aber auch die Kreditvergabe, während Anteilehandel nicht stattgefunden hat. Das Unternehmen wird von einem einzigen Zentrallager in Naestved aus gesteuert. Dort gibt es auch eine Arbitragekaskade. Seine Schiffe stammen hauptsächlich aus Eskortenaufrägen. Shark hat dazu in den 8 Eskortenstädten jeweils zwei Eskortenkonvois, bestehend aus einem Holk und einem Kraier, stationiert.


    Bei der Zufriedenheit fällt auf, das die Städte um das Zentrallager herum zufriedener sind als weiter entfernt liegende Städte. Die Versorgung ist noch nicht 100%ig fertig gestellt. Zumindest hat Shark für jede Stadt einen Versorgungskonvoi, auch wenn dieser erstmal nur aus dem Konvoiführerschiff besteht. Für Königsberg selbst ist das ein Kraier. Und der hat nicht die Kapazität, alles benötigte zu transportieren. Deshalb steht Raffaela in Königsberg auch nur auf dem 4. Platz der Wahlliste.


    Die Betriebe sind noch nicht ausgewogen zusammengestellt. In Königsberg, Ripen, Göteborg, Bergen, Bremen und Brügge habe ich Betriebe gefunden, die aufgrund von Holzmangel nicht arbeiten. In Lübeck fehlen Hanf und Salz für die Fischer.


    Insgesamt kann man aber sehen wohin Sharks Hanse sich entwickelt. Aufgrund seiner friedlichen Spielweise hat er noch Schiffsmangel, dieser dürfte sich aber demnächst legen. Er muß ein Gleichgewicht zwischen Flottenwachstum und Betriebswachstum finden. Wenn das erledigt ist, dann bin ich mir sicher, das Shark sehr weit kommt und sicher auch recht weit vorne liegen wird.

  • Für die unglaubliche Elderfrau Raffaela „x9jaan“ Raffzahn, ist das Jahr 1401 nun zu Ende gegangen. Ihr Elderfraubüro hat sie zurzeit in Hamburg eingerichtet.


    Neben ihrer Aufgabe als Elderfrau, fand sie auch Zeit Entdeckungsreisen ins Mittelmeer zu unternehmen, so entdeckte sie 11 der 12 bekannten Städte im Mittelmeer. Auch für ihr Unternehmen blieb noch etwas Zeit übrig und so stehen zum Jahresabschluß , folgende Werte zu Buche.


    Der Unternehmenswert beträgt 50 Millionen GS , der Bargeldbestand 3,6 GS . Es wurden 40 Kontore gebaut, in denen die Produktion der 377 Betriebe bis zur Abholung gelagert werden. Die Flotte besteht aus 500 Schiffe die von 176 Kapitänen geführt werden und vom Zentrallager Göteborg aus die Hanse mit allen Waren versorgen. Nur bei Fisch und Tran gibt es Probleme, nach intensiver Suche konnte wohl bei Fisch noch ein kleinerer Posten im ZL gefunden werden, aber die Tranfässer blieben unauffindbar und so werden die Kapitäne demnächst wohl ohne Tran in See stechen müssen. Über die Arbeit der Elderfrau Raffaela „x9jaan“ Raffzahn, sind die rund 125.000 Hanseaten verärgert bis zu sehr glücklich, aber "Mann/Frau" kann es nicht jeden recht machen. In einigen Städten sind die Bautrupps damit beschäftigt die 3. Stadtmauer auszumauern, um sich danach voll auf den Bau von Betrieben und Wohnhäuser konzentrieren zu können.


    Die englischen Hansestädte, scheinen unsere Elderfrau recht verärgert zu haben, da sie 6 Piraten beauftragt hat, dort ihr Unwesen zu treiben. Man kann nur hoffen, das dies nicht bekannt wird, sonst ist wohl der gute Ruf dahin. Aber zur Not gibt es ja noch das Mittel der Korruption ;), um unliebsamme Anklagen aus der Welt zuschaffen. :D ;)

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela „Liisa“ Raffzahn ist, seit sie ihrer Heimatstadt Conigsberg am 30. Dezember 1400 den Rücken wies, nun Bürgermeisterin zu Stettin und wird von der Unterwelt gemieden. Bis dato zeigte sie jedem in ihrem Kontor höflich vorsprechenden Werber die kalte Schulter.


    Ihre mit 98 % mittleren Zustands gut gepflegte Flotte besteht aus 371 stolzen Schiffen mit einer Kapazität von 1464 Lasten. 4844 Matrosen werden von 128 Kapitänen befehligt.


    Sein, hoppla, ihr, UW: 27 788 032 GS, und sie besitzt 920 964 GS Bargold.


    Schon als Krämerin war sie verwegen.


    Bisher hat sie zahlreiche Piratennester zerstört, Schatzkarten nicht verschmäht, eskortiert, Reisende sicher an deren Ziel gebracht und gepfändet, was immer ihre Kreditschuldner hergeben mussten.


    Viele Werften freuen sich über ihre Aufträge und bauen fleißig Holks.


    Ihr 40. Kontor errichtete sie als aggressive Händlerin am 21. November 1400 in Newcastle.


    39 ihrer 40 Städte verfügen über ein Ausliegerschiff; Nowgorod wird bestimmt auch bald eines stellen.


    Es sind keine weißen Segel mehr zu sehen. Sie hat Verträge im Mittelmeer abgeschlossen; dort wird sicher noch mehr zu erwirtschaften sein.


    Für die Expansion ihrer Hanse baut sie zunächst Ziegeleien und andere wichtige Betriebe für die Grundversorgung. Gelegentlich könnten die Produktionsketten besser abgestimmt werden. Den Bau von Wohnhäusern wird sie nicht übersehen.


    Augenblicklich bekleidet sie den 7. Platz in der Wertung für 1401 und den 8. in der Gesamtwertung.


    PS: Danke (kiitos) für Deine Anmerkungen im Smalltalk! Weiterhin günstige Winde für Dich, es wird spannend bleiben.

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


    P2 1.1/P4 2.0.4

  • Auch wenn es ein bisschen gedauert hat, hier ist er, der Kommentar zu deinem Spiel:


    Raffaela - Yola Tengo - Raffzahn leitet ihr Unternehmen weiter von Königsberg aus. Sie ist dort inzwischen Bürgermeisterin. Zu einem Platz auf der Liste zum Eldermann / zur Elderfrau hat es mangels Erledigung der Aufgaben noch nicht gereicht. Bis zum August ist aber noch reichlich Zeit.


    Ihr Unternehmen hat einen Wert von rund 18,5 Millionen GS. Davon sind 550.000 GS in bar vorhanden. Zu ihrem Unternehmen gehören 178 Schiffe, 599 Betriebe und 40 Kontore. Das letzte wurde am 19. November 1401 in Tönsberg gegründet.


    Zur Spielweise: Yola Tengo spielt mit Arbitrage und vergibt fleißig Darlehen. Deren Laufzeit geht aber maximal bis in den April, so dass man sagen kann, das er nur recht kurze Laufzeiten vergibt.


    Das Unternehmen wird von drei Regionallagern aus geführt: Ripen, Naestved und Visby. Die Bestände in den Lagern sind recht gut. Es fehlen nur einzelne Waren. Allerdings kann er noch an der Verteilung bzw. dem Ausgleich zwischen den Lagern arbeiten. Speziell bei den Mittelmeerwaren ist aber noch Luft nach oben. Hier könnte Yola Tengo noch ein bisschen mehr tun. 4 der 5 bekannten Mittelmeerstädte hat er selbst entdeckt und zur Zeit auch mit dreien davon Verträge. Dementsprechend sieht auch die Stimmung in der Hanse aus. Die Bevölkerung ist recht zufrieden, weil sie gut versorgt wird.

  • Die unglaubliche Bürgermeisterin zu Conigsberg, Raffaela „Adalbertus“ Raffzahn, gründete in schneller Folge alle vierzig Kontore, das letzte am 20. Mai 1401 in Brügge. Sie wird von der Unterwelt gemieden.


    Am 5. Dezember 1400 reichte sie dem allseits beliebten Anton von Gotland die Hand. Am 5. Dezember 1401 erblickte ihre Tochter den Lichterglanz der Welt.


    Ihre Mutter ging nicht nur am Tag ihrer Hochzeit auf Piratenjagd, sondern hatte auch für das Wochenbett nur kurz Zeit übrig:


    Weg mit den Piraten, her mit den Schiffen. Die Flotte besteht gegenwärtig aus 226 Schiffen mit einer Kapazität von 8.618 Lasten, die in gepflegtem Zustand (95%) und von 94 Kapitänen befehligt durch die Meere schippert. Sie überlässt die Erweiterung ihrer Flotte nicht dem Zufall, sondern beschäftigt mehrere Werften mit Bauaufträgen.


    Ihr Unternehmenswert beträgt stattliche 16 597 953 GS, davon 1 520 210 Bargold.


    In der Hanse leben 99 685 Leut. Für Wohnraum, Arbeitsplätze, Speis’ und Trank wurde gesorgt.


    Schatzkarten, Kuriere – nichts wird außer Acht gelassen. Im Eldermannbüro hat sie einen Auftrag für den Landwegebau zwischen Pernau und Reval angenommen. Die Wahl zur Bürgermeisterin in Conigsberg gewann sie am 14. November 1401.


    Die Chronik vermerkte am 18. April 1401 den Schwarzen Tod in den Gassen von Conigsberg. Seither hat sich die hygienische Situation der Stadt entschieden gebessert.


    Die Erweiterung der Stadtmauer steht kurz vor der Vollendung.


    Raffi hinterließ beizeiten deutliche Spuren bei der Entdeckung neuer Warenumschlagsplätze im Mittelmeer und schloss dort Verträge ab. Hier hätten sich die Exkursionen bezüglich Entdeckung und Handel günstiger kombinieren lassen.


    Seit dem 27. Dezember 1401 wird Brügge belagert. Die Stadttore sind zu wenig geschützt, und es gibt zu wenig Bier. Keine gute Kombination, so dachte ich. Die Machbarkeitsanalyse per S/L zeigte aber, dass in Brügge nichts anbrennen würde.


    Während dieser Vorschau ergaben sich über mehrere Monate hinweg steigende Unternehmenswerte.


    Ein gut eingestelltes Spiel, und dazu die Namen der Schiffe! Kerameikos, Krampfader, Navis Pia (sic), um nur einige zu nennen.


    Raffi belegt in der Gesamtwertung gegenwärtig den achten Platz, in der Wertung für 1401 den sechsten.


    Mast- und Schotbruch. :)

    "Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."


    Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.


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  • Jan.milli hat nun den ersten Spielstand seines zweiten Spiels auf der 40er-Karte vorgelegt. Seine Raffaela Raffzahn hat es bislang zur Patrizierin gebracht. Sie lebt nun, wie im ersten Spiel, in Stettin und wird Mitte Januar auch Bürgermeisterin werden.


    Jan.milli kommt nun auf einen Unternehmenswert von 10,6 Millionen GS. Darin enthalten sind: 750.000 GS Bargold, 226 Schiffe, 40 Kontore und 84 Betriebe. Auf den 226 Schiffen tun 91 Kapitäne Dienst. Mir ist in Bremen ein Schiff "Bremen" ohne Kapitän aufgefallen. Daher denke ich, dass jan.millis Kapitänssuche und Einstellung aller Routen noch nicht abgeschlossen ist.


    Das merkt man auch an der Zufriedenheit der Bevölkerung. Sie ist in den meisten Städten hoch, bzw. sehr zufrieden und besser. Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Bremen, Windau, Riga, Reval oder Novgorod. In Skandinavien sind auch nicht alle bester Laune. Bei der Zufriedenheit kann man allgemein sagen, das die Reichen und Wohlhabenden Hanseaten mit jan.millis Wirtschaften zufriedener sind als die Armen.


    Das liegt wohl an der noch unzureichenden Versorgung. Mit den 84 Betrieben kann man keine großen Sprünge machen, bzw. wie schon erwähnt scheint Bremen noch nicht an das System angeschlossen und andere unzufriedene Städte scheinen erst kürzlich angeschlossen worden zu sein.


    Im Zentrallager fehlen mit Fisch, Fleisch/Leder, Getreide und Hanf ein paar Grundlagen für zufriedenere Arme. Mal sehen wie jan.milli über den Winter kommt. Seine Einwohnerzahlen liegen ja deutlich höher als im ersten Versuch (+ 12.000). Bei den Waren für die reicheren Bevölkerungsschichten fehlen vor allem Tuch, Tran, Keramik, Felle und Eisenwaren.


    Zur Spielweise. Jan.milli agiert nun als friedlicher Spieler. Zumindest hat er keine Piratenflagge gesetzt. Denn seine Flotte wuchs vor allem durch ein ziemlich intensives/ aggressives nutzen der Kneipenaufträge. Er verzichtet auf Arbitrage. Weil er aber kein Geld und keine Waren durch die Kaperung der KI-Schiffe eingenommen hat, konnte er offenbar noch keine Kredite vergeben. Auch ist er noch komplett in Besitz seines Unternehmens, sprich er hat keine Anteile verkauft.

  • Die unglaubliche Elderfrau Raffaela "Roland" Raffzahn, hat ihr wahrscheinlich letztes Save des Jahres 1401 eingereicht. Im Vergleich zu ihrem ersten Versuch gibt es schon gravierende Verbesserungen.
    Zuerst einmal die nackten Zahlen: UW beträgt 43 Mio. GS, davon über 4 Mio. GS in bar. 556 Schiffe werden von 179 Kapitänen befehligt. In 643 Betrieben arbeiten 12.213 Arbeiter und produzieren 5.081 Fass Ware. Die genaue Betriebeaufteilung hat die Elderfrau schon im Smalltalk gepostet.


    In 10 Städten ist die 2. Mauer schon vollständig gesetzt. Die Baumeisterin Raffaela "Roland" Raffzahn konzentriert sich hauptsächlich auf die 10 Ziegelstädte plus Göteborg ( ZL ) und Stettin. In diesen Städten ist v.a. der Kleinstadtausbau innerhalb der ersten Mauer bewundernswert. Man sieht schon hier ganz deutlich, dass die Elderfrau den "perfekten" türkischen Vollausbau anstrebt. In den anderen Städten sind zumindest 5 bzw. 10 Betriebe gebaut. In diesen Städten sieht man sehr schön die EW-Begrenzung durch den nicht stattfindenen Betriebebau ( z.B. Windau, Königsberg, Danzig, Thorn ). Auch dies lässt vermuten, dass Frau Raffzahn hier nicht auf eine möglichst hohe EW-Zahl in den Jahreswertungen schielt, sondern alles dem Ziel unterordnet, der KI die Möglichkeit zu nehmen, Strassen oder Gassen zu generieren. Trotzdem belegt sie 1401 den 4. Platz.


    Die Verteilung der Waren läuft vollautomatisch: Hierbei ist bemerkenswert, dass die Autokonvois schon mit Mengenausgleich fahren. Der Verkauf erfolgt ausschliesslich über die Kontorverwalter, während extra installierte Einkaufsschiffe in jeder Stadt die Käufe erledigen. Somit spart sich Raffaela "Roland" Raffzahn eine Menge Feinjustierung. Die Vollversorgung ist noch nicht erreicht, da einige Waren noch nicht ausreichend vorhanden sind. Die vorhandenen Hanfhöfe können nicht gleichzeitig den Bedarf der Fischer und der Werften ( viele schon mit 3 Laternen !!! ) befriedigen. Allerdings wird hier an der Verbesserung schon gearbeitet. Bedingt durch das türkische Baurecht ist auch ein gewisser Holzengpass feststellbar.


    Die Zufriedenheit der Hanse ist schon sehr beachtlich. Bis auf Newcastle, Bremen, Tönsberg und Riga sind die Armen überall zumindest zufrieden und in den wichtigsten Städten meist schon glücklich.
    Auch in anderen Bereichen zeigt dieser Spielstand seine Extraklasse:
    Alle 12 MM-Städte sind entdeckt und bisher erreichten bereits 34 Expeditionen wieder den Hanseraum.
    Von den schon wieder rückgezahlten Darlehen gar nicht zu reden, sind über 330 Darlehen noch offen, davon alleine 138 in den beiden folg. Wintermonaten.
    Die Arbitragekasskade in Göteborg läuft so gut, dass sich bei einem Vorspulen um einen Monat der Bargeldbestand um schlappe 7 Mio. GS erhöht. In diesem Zusammenhang kann man wohl getrost von einer finanziellen Unabhängigkeit sprechen.
    Eines lässt mich allerdings stutzig werden: Neutrale Wahlbeobachter berichteten von Unregelmässigkeiten bei der Stimmenauszählung: Selbst in Bayern würde man sich über eine BM-Wahl mit knapp 78 % ( Stettin 17.01. ) wundern, aber die Eldermannwahl am 23.8. ohne Gegenstimme zu gewinnen, untermauert die Berichte der Beobachter. ;)


    Fazit: Es macht Spass solch einen Spielstand zu bestaunen und ich freue mich schon auf das nächste Jahressave.

  • Die Elderfrau "Hopsing" Raffzahn hat einen 2. Start eingereicht. Hier zuerst die harten Fakten:


    UW 37,6 Mio GS, davon 1,5, Mio GS in bar; 89.788 Arme, 28.050 Wohlh., 11.830 Reiche.
    347 Schiffe, 134 Kapitäne; 727 fertige Betriebe, Produktion: 4723 Fass, 13.856 Mitarbeiter.


    Im Vergleich zum 1. Versuch sind dies Steigerungen in fast allen Bereichen, Ausnahme Schiffsanzahl. Auch wurde das 4-Lager-System von 2 Regionallagern in Ripen und Visby abgelöst.


    Die letzte Bauerlaubnis wurde am 3.11.00 erteilt und bereits am 21.11.00 wurde das letzte Kontor gesetzt. Die 3. Mauer ist in Rostock bereits fertig gesetzt. In 11 weiteren Städten wird die 2. Mauer in Angriff genommen. Die Betriebe sind so gesetzt, dass die Vermutung nahe liegt, dass Frau Raffzahn der türkischen Bauweise nicht abgeneigt ist. Erste Ansätze des Innenausbaus können schon z.B. in Groningen und Ripen bewundert werden.


    Die Zufriedenheit ist weitestgehend im Griff: Lediglich in 4 Städten gibt es unzufriedene Arme, allerdings sind darunter auch 2 Ziegelstädte ( Lübeck, Oslo ). Die Versorgung läuft automatisch: Der Kontorverwalter verkauft nur, während pro Stadt eine Schnigge die Einkäufe ins Lager verbringt. Nur bei Fellen, Fleisch/Leder sind grössere Versorgungslücken bei zufriedenheitsrelevanten Gütern festzustellen.


    Der gesellschaftliche Aufstieg war rasant: Nach dem Umzug nach Rostock am 25.2.01, konnte die BM-Wahl am 5.3.01 mit 48 Stimmen gewonnen werden; die Wahl zur Elderfrau am 23.8.01 in Lübeck war da nur logische Konsequenz.


    Für die notwendige finanzielle Unabhängigkeit sorgt eine Arbitragekaskade in Reval. Dies ist auch der Grund, warum sich der Darlehensgeber die Finger wund schreibt und auch einige erfolgreiche MM-Expeditionen finanziert werden konnten.


    Hopsing Raffzahn hat sehr schnell die weissen KI-Schiffe in ihre Flotte integriert und verfolgt auch weiterhin unbarmherzig jeden Piraten, sei es Nest- oder Kneipenpirat.


    Daher ist es um so überraschender, dass die Städte von einer wahren Piratenplage heimgesucht werden. :giggle: Nicht weniger als 33 !!! Städteplünderungen fanden bisher statt, einige Städte hatten diese "Ehre" bereits mehrfach. Anschuldigungen, dass Frau Raffzahn in diese Vorfälle involviert war, konnten allerdings ad absurdum geführt werden, da sie schliesslich an dem Tag als Edinburgh geplündert wurde, in Rostock ihr Ja-Wort gab. :140: Dies war der Grund, warum sie auch nicht das neue Jahr 1302 gebührend feiern konnte, da sie just Sylvester ihre erste Tochter gebar.


    Fazit: Ein sehr gelungener Spielverlauf, auf dessen weitere Entwicklung ich sehr gespannt bin.


    Allerdings seien mir hoffentlich von der Elderfrau "Hopsing" Raffzahn 2 Anmerkungen verziehen:


    1. Durch die Plünderung auch vieler der zur Zeit mauerbauenden Städte, wird der schnelle Mauerbau sicherlich durch die fehlende Liquidität in der Stadtkasse gebremst, es sei denn durch Umzug dann selbst vorangetrieben.


    2. In Ladoga wurde durch die von der KI gesetzte Jagdhütte ein Stück weiter östlich bereits eine Strasse generiert. ( Diesem Effekt ist leider der Kommentator in seinem eigenen Spiel auch selbst schon zum Opfer gefallen. ;( )

  • Elderfrau Gehtnix Raffzahn hat nun ihren dritten - oder ist es schon der vierte? - Versuch abgegeben. Er ist wie seine Vorgänger jeweils eine Steigerung. Gehtnix kommt nun auf 261 Punkte. Damit hat er fast Sir Peter erreicht, der als erster überhaupt einen Spielstand abgegeben hat und immer noch führt.


    Seine Daten sind: 145.875 Einwohner, Unternehmenswert 45,9 Millionen GS, davon 2,7 Millionen bar. Die Flotte hat nun 575 Schiffe, von der KI ist nichts zu sehen. Stolze 810 Betriebe zählen zu seiner Unternehmung.


    Mit 10,2% Reichen und 68,2% Armen hat er eine vergleichsweise arme Hanse zu diesem Zeitpunkt des Spiels. Es ist erstmal auf Wachstum angelegt. Finanziert wurde dieses Wachstum durch Piraterie, alle KI-Schiffe sind in die raffzahnsche Flotte integriert. Ein weiteres Finanzierungsinstrument war der Anteilhandel. Der Datrlehensgeber hält nun 10% der Firma. In jeder Stadt gibt es ein Einkaufsschiff. Dazu kommt noch in einigen Städten ein Arbitrageschiff.


    Die vielen Einkäufer und Betriebe sorgen dafür, dass die Hanse ganz gut mit Waren versorgt ist. Das Verteilungssystem beruht auf einem Zentrallager in Göteborg. Dort fehlen lediglich die üblichen Verdächtigen, also Felle, Honig, Fleisch/ Leder und Wolle. Ansonsten sieht es gut aus, auch wenn an der Versorgung einzelner Städte noch gearbeitet werden sollte. So fallen beim Gang durch die Städte Edinburgh mit Holzmangel und Ahus mit Wollemangel auf, wodurch dort Betriebe leer laufen. Auch an der Zufriedenheit einzelner Städte kann noch gearbeitet werden.


    Beim Bauen scheint Gehtnix einen neuen Versuch in Richtung Türkisch zu unternehmen. In Lübeck gibt es innerhalb der kleinen Mauer sogar schon ein solches Viertel zu bestaunen. Gerade die Ziegelstädte sind in der Vorbereitung auf türkisches Spiel schon recht weit. Weiter so. :170:

  • Wir können mit karlludwig einen neuen Teilnehmer am Contest begrüßen. Karlludwig spielt sehr gemächlich. Seine Werte sind:
    Unternehmenswert: 274.151 GS
    Bargold: rund 43.000 GS
    Schiffe: 3
    Kontore: 1
    Betriebe: 4


    Karlludwig ist seit dem 01.08.1401 Kauffrau und hat noch nicht geheiratet, obwohl es schon diverse Gelegenheiten dazu gab. Seine Hanse will nicht so recht in Schwung kommen. Er stagniert bei drei Schiffen, am 27.08.1401 hat er sogar eins versteigert. Dafür aber hat er sich an einem Treffen mit Gesetzlosen die Finger verbrannt und eine Anklage hinnehmen müssen. Immerhin besitzt er schon 4 Bauerlaubnisse (Thorn, Danzig, Rostock, Memel).


    Alles in allem sollte er nun in 1402 mal ein bisschen die Zügel anziehen. Ein Blick in die Nachrichten und in die Chronik zeigt, dass die Piraten immer stärker werden. Schritt 1 sollte demnach mal sein, ein Schiff zur Piratenabwehr auszurüsten. Ein bewaffnetes Schiff ist schon vorhanden. Es fehlt aber noch ein Kapitän und die volle Matrosenzahl.


    Ein zweiter Schritt könnte die Umstellung des Handels sein. Momentan besitzt karlludwig 2 Weingüter und 2 Imker. Seine eine Autoroute handelt auch nur mit diesen beiden Waren. Das sollte er ändern, in dem er nicht mehr so viel Honig und Wein in Königsberg einlädt und Platz lässt in den Städten, die er anläuft auch die Waren einzukaufen, die dort effektiv produziert werden. Sollte dann das eine Schiff nicht mehr ausreichen, ist das dritte Schiff ebenfalls dazu einzusetzen. Über die Piratenabwehr sollte es dann noch möglich sein, weitere Schiffe der Flotte hinzuzufügen. Als Ziel in 1402 könne man 10 bis 15 neue Schiffe mal ins Auge fassen. Diese sind dann so einzusetzen, dass immer ein Schiff eine Stadt anläuft und diese mit Königsberg verbindet. In der angelaufenen Stadt kann karlludwig dann wieder die effektiven Waren einkaufen lassen und sobald sich in Königsberg ein paar Waren sammeln, diese von dort aus wieder verteilen. Das ergibt dann einen kleinen Stern mit Königsberg als Mittelpunkt und den Städten Visby, Riga, Memel, Thorn, Danzig, Rügenwald, Stettin, Malmö und Ahus als Zielstädte.


    Um seinen gesellschaftlichen Aufstieg braucht sich karlludwig dabei nicht groß kümmern. Er ist ja schon in der Gilde und so kommt der Aufstieg von ganz allein. Aber sollte nochmal ein Werber daherkommen, so empfiehlt der Kommentator die 3.000 GS zu investieren. Eine Heirat bringt in jedem Fall ein weiteres Schiff. Schiffsversteigerungen sollten aber unterbleiben bzw. nur im äußersten Notfall verwendet werden.


    Sobald der kleine Stern steht, kann karlludwig sich Gedanken um sein zweites und drittes Kontor machen. Ob er das noch in 1402 errichtet ist im Prinzip egal.


    Edit: Kommentar zum neuen Versuch:
    Karlludwig wagt einen Neuanfang. Bargoldmäßig sieht es besser aus. Er hat seinen Bestand im Vergleich zum ersten Versuch verdreifacht und verfügt über 150.000 GS freie Geldmittel. Der Gesamtunternehmenswert liegt auch rund 100.000 GS über dem ersten Versuch. Insgesamt eine schöne Steigerung. Auch bei den Schiffen hat kalludwig die Anzahl verdoppelt, er kommt nun auf 6 Stück. Den Fehler teure und im Winter ineffektive Betriebe zu bauen hat er nicht wiederholt.


    Gesellschaftlich steht er im Rang einer Kauffrau. Das ist angemessen und entspricht dem Unternehmenswert. Für den nächsten Rang braucht Karlludwig nur noch 70.000 GS. Bis zum Februar könnte das erledigt sein.


    Die Konkurrenz schlägt kalludwig zum Teil deutlich. Beim Laderaum und der Beliebtheit liegt er meilenweit vorn. Beim Unternehmenswert aber nur knapp. Das kommt daher, dass er erst vor rund drei Monaten die Konkurrenten überholen konnte.


    Der neue Ansatz sieht besser aus. Das liegt auch daran, das gleich zu Beginn ein Verwalter in Königsberg eingestellt wurde. Dieser hat zwar noch nicht Anweisung alle Waren zu verkaufen, aber für die im Kontor vorhandenen, hat er auch den Verkaufsbefehl. Allerdings würde ich einige Waren, wie zum Beispiel den Fisch auf einkaufen stellen und dann mit den Schiffen in andere Städte verteilen. Bei den momentanen Preisen macht karlludwig einzig beim Bier Gewinn. Die anderen Waren wurden teurer als die aktuellen Preise eingekauft und verbleiben somit noch eine Weile im Lager, bis kalludwigs Stadt Königsberg wider Bedarf hat.


    Punktetechnisch hat sich der neue Ansatz nicht ausgezahlt. Nach 185 Punkten im ersten Versuch kommt karlludwig nun auf 184. Aber beim erstenmal hatte er ja auch 4 Betriebe mehr als jetzt.


    Die gut bewaffneten Konvois sollten nun auch dazu eingesetzt werden neue Schiffe zu erobern. Karlludwig versorgt ja weitestgehend nur die Ostsee. Jedesmal wenn er in Stockholm, Riga oder Rostock vorbeikommt, kann er doch auch nach Eskortenaufträgen schauen. Diese bringen gutes Geld, Ansehen und mit ein bisschen Glück auch neue Schiffe.


    Für 1402 sollte als Spielziel Ratsfrau stehen. Also mindestens ein Unternehmenswert von 500.000 GS und ein bisschen mehr Ansehen als jetzt.

  • Es ist so weit. Jetzt hat auch der Initiator dieses Contests seinen Handschuh in den Ring geworfen.
    Raffaela "Gesil" Raffzahn hat soeben das Jahr 1401 beendet. Die harten Fakten:
    UW: 51,4 Mio. GS, davon 8,6 Mio. in bar
    516 Betriebe produzieren durch 11.924 Mitarbeiter 4.069 Fass.
    564 Schiffe werden durch 68 Kapitäne gelenkt.


    Interessierte können im Zwischenstand anhand der monatlichen Zwischenberichte schön die anfängliche Entwicklung sowie die aktuelle Betriebeaufteilung nachvollziehen.


    In Frau Raffzahn's Hanse leben 132.932 EW, die sich in 14.560 Reiche ( 11% ), 30.151 Wohlh. ( 22,7% ) und 88.221 Arme ( 66,4% ) aufteilen. Damit belegt sie den 3. Platz in der Jahreswertung.


    Das ZL Malmö ist eigentlich schon gut gefüllt, abgesehen von den üblichen Mangelwaren ( Fleisch, Bier, Honig, Felle ). Durch die 34 Expeditionen in 1401 besteht kein Mangel an Wein, Tuch, Gewürze und Keramik. Die "normale" Produktion wird noch unterstützt durch eine erhebliche Anzahl an Warenpfändungen, die v.a. Holz, Getreide und Fisch im Überfluss brachten.
    Frau Raffzahn konnte schon im März 1401 den turn around bei den EW-Zahlen schaffen und sorgte dann für monatliche EW-Steigerungen zwischen 5-7.000 EW. Diese Zahlen sind möglich, da die Zufriedenheit der Armen in fast allen Städten mindestens zufrieden ist. Die Ausnahme ist ausgerechnet eine der grössten Städte - Ripen - , allerdings ist hier der Fehler ( Konvoieinstellung ) bereits erkannt und wird sicherlich bald abgestellt sein.
    Die von ihr selbst aufgestellte Zielvorgabe der Relation der Baubetriebe zu der Gesamtzahl der Betriebe von max. 40 %, konnte sie mit knapp 54% nicht ganz erreichen.
    Auch Frau "Gesil" Raffzahn scheint dem türkischen Baurecht zugetan ( wen wundert's :D :giggle: ). Allerdings weicht ihre Vorgehensweise von den bisher eingereichten Saves der anderen "Türken" ganz entscheidend ab: Sage und schreibe 45 ( vielleicht auch ein paar mehr ) Betriebe durfte die weisse KI fertigstellen. 2x ( Groningen, Reval ) durfte die KI sogar 2 Betriebe so setzen, dass Strassen generiert wurden; ein Umstand, der die ebenfalls aktive Cousine "Roland" Raffzahn wahrscheinlich wieder zum Gebrauch der Zeitmaschine veranlasst hätte. ;)


    Fazit: Obwohl Frau Raffzahn es eigentlich gemütlich angehen lassen wollte, liegt sie mit ihren Werten bereits in der Spitzengruppe. Dies lässt für die Zukunft einiges erwarten, ich freue mich darauf.

  • Im Gegensatz zu seinem Beitrag im Briefkasten und auch im Gegensatz zu dem Name des Spielstands, hat Melchior einen gültigen Spielstand vom 31.12.1401 abgeliefert.


    Er kommt nach den ersten 15 Spielmonaten auf einen Unternehmenswert von 16,8 Millionen Goldstücken, bei einem Bargoldbestand von rund 300.000 GS. Alle 40 möglichen Kontore wurden gegründet und es sind mittlerweile 506 Betriebe, die die 125.640 Einwohner (inklusive Bettler) versorgen. Mit diesen Zahlen erreichte Melchior die selbe Punktezahl wie Patrizierguru Roland, nämlich 234. Aufgrund der mehr Einwohner steht er in der Liste vor Roland sortiert, weil aber nur die Punkte zählen belegen nun beide den geteilten 5. Platz.


    Die Flotte habe ich mir näher angesehen. Zur Zeit besteht sie aus 263 Schiffen. Es gibt auf der Seekarte eine Unzahl an KI-Schiffen und Melchior hat bisher keine Anklage bekommen. Das lässt vermuten, dass er die KI-Schiffe in Ruhe lässt. In der Chronik sind sehr viele besiegte Piraten notiert und unter den Briefen findet man ettliche Nachrichten, die die Ursache dafür sind. Denn Melchior lässt es sich nicht nehmen beinahe jeden Auftrag anzunehmen, den er kriegen kann. Es finden sich Schätze, genauso wie beförderte Pakete, aber auch Patroullien, Eskorten und Piratenjagdaufträe darunter. Den Großteil seiner Flotte verdankt Melchior diesen letzten drei Auftragsarten. Dazu kamen dann noch viele Koggen, die Melchior in seinen Werften bauen lässt. Zum Zeitpunkt des Saves sind derer 7 in Betrieb.


    Ich konnte mindestens 6 Kampfschiffe für die Auträge ausmachen, 4 Auslieger stellt Melchior, 8 Schiffe betreiben Arbitragehandel und finanzieren so seine Unternehmensexpansion, mindestens 9 Schiffe befinden sich gerade auf Expeditionen. Der Rest, abzüglich eines Baukonvois versorgt von Göteborg als Zentrallager aus die 39 Städte.


    Die Zufriedenheit in fast allen Städten ist gut bis hervorragend. In der Nordsee schwächelt lediglich Hamburg. Im Ostseeraum gibt es noch in Lübeck und Rostock ein paar mehr unzufriedene oder verärgerte Leute. Ein Blick ins Zentrallager zeigt nichts ungewöhnliches für diesen Spielabschnitt. Es fehlen die üblichen Waren, Fleisch, Leder und Honig. Einzig Tuch und Bier könnten mehr vorhanden sein.


    Bautechnisch fällt Aalborg auf, was nicht nur an der außer in Scarborough und Bremen noch vorhandenen fertigen 2. Mauer liegt, sondern in einem bereits abgedichteten Viertel. Da scheint jemand auf einen türkischen Versuch hinzuarbeiten. :)

  • Ein weiteres Familienmitglied des Raffzahn-Clans ist aufgetaucht. Raffaela "elite64" Raffzahn hat das Jahr 1401 abgeschlossen.


    Mit 14.020 Reichen, 29.736 Wohlh. und 78.036 Armen belegt sie den 5. Platz in der Jahreswertung, denkbar knapp vor Roland und Melchior II.
    UW: 82 Mio GS, davon 43 Mio GS in bar, 496 Betriebe, 11.212 Mitarbeiter, 469 Schiffe, 144 Kapitäne.


    Die Zufriedenheit der Bürger hat Frau Raffzahn gut im Griff: Lediglich die Armen in Bremen und Ahus sind "nur" zufrieden, somit ist überall die Grundvoraussetzung für weiteres Wachstum erfüllt. Auch die Wohlhabenden und Reichen sind nirgendwo unzufrieden.
    Die Versorgung organisiert elite64 Raffzahn vom ZL Aalborg aus. Diese Stadt hat auch als einzige schon die 5000-er Marke überschritten. Die Kontorverwalter verkaufen nur, während Einkaufsschniggen das ihrige tun. An armenrelevanten Gütern scheint im ZL lediglich Bier recht knapp zu sein, ansonsten halt die üblichen Verdächtigen: Felle, Fleisch/Leder, Honig, aber auch überraschend Tuch.


    Die Baugenehmigungen trafen schon recht zeitig ein ( zw. 11.10. und 30.10.1400 ). In diesem Jahr wurde auch noch geheiratet. Die erste MM-Stadt wurde Ende Juni 1401 entdeckt und die BM-Wahl in Königsberg am 14.11.1401 gewonnen. Hier wird auch schon fleißig an der dritten Mauer gewerkelt, während in den meisten anderen Städten sich die KI mit der 2. Mauer beschäftigt.


    Laut Frau Raffzahns Zwischenstand 1402-Berichts möchte sie "wenigstens ansatzweise Vollausbau" betreiben. Deshalb wurde auch von den bisherigen "temporären" Betrieben auch nur wenig Bauland vernichtet. Vielleicht sollte sie aber aufpassen, die Betriebe auch wirklich an den Strassenrand zu setzen. In einigen Städten ( z.B. Malmö, Groningen, Oslo oder Ripen ) wurden so schon kleine unnötige Strassenstücke erzeugt. Die meisten dauerhaften Betriebe sind in Lübeck und Oslo zu bewundern.


    Die finanzielle Situation ist aufgrund zweier Arbitragekaskaden in Reval und Ripen so ausgezeichnet, dass sie massenhaft Darlehen vergeben konnte, was neben dem pekunären Rückfluss auch sicherlich die ein oder andere Pfändung zur Folge haben wird. :D


    Fazit: Ein schöner Start in den Contest. Ich bin gespannt wie Frau "elite64" Raffzahn ihre Zielsetzungen für 1402 ( Steigerung der Ziegelproduktion, Mauerbau und erste türkische Ansätze ) umsetzt.