Zentrallagersystem und schnelle Expansion!

  • Ahoi!


    Wie die Treadüberschrift schon sagt, wollte ich mich in diesem Tread mal über das Zentrallagersystem kundig machen und auch ein paar Tipps von erfahreneren Spielern einholen was die "Blitz"-Expansion angeht.


    Also kommen wir zu Punkt Eins auf der Tagesordnung - dem Zentrallagersystem. Wie wir alle (mich mal eingeschlossen) wissen ist ein Zentrallager eine Stadt, von der aus alle anderen Städte einer Karte aus mit Waren einer Vollversorgung unterzogen werden. Soweit so gut. Auch ist bekannt, dass (wie de Name schon sagt) diese Stadt möglichst Zentral liegen sollte. Kartentechnisch gesehen hieße dies also: Rostock, Stettin, Aalborg oder Malmö, wobei Malmö die Non-plus-Ultra Variante wäre! Und hier die Frage: Malmö ist auf der Standardkarte leider Gottes eine Hansefaktorei, darum ist es nicht möglich dorthin zu ziehen, bzw. dort gesellschaftlich über den Rang des Kaufmannes hinaus zu gelangen, aufgrund fehlender Gilde.


    Hier nun mal die Frage: Wie spielt ihr die Standardkarte immer mit Regionallager? Einem Zentrallager, wenn ja welche Stadt? Oder mittels Nachbarschaftsversorger? Ich persönlich würde gerne ein Zentrallager spielen, kann mihch aber icht dazu durchringen Rostock oder Stettin zu nehmen. Zudem würde ich geren in dieser Zentrallagerstadt auch Hausen, aber das ist in Malmö nicht möglich.


    Man könnte auch mittels Editor die Standardkarte so modifizieren, dass alle Städte Hansestädte wären, aber dann ist es ja nicht mehr die "Standardkarte"!


    Nun ja soweit zum Zentrallager, nun zum nächsten der Expansion. Das Spiel ist ja darauf basierend, dass man schnell expadieren sollte, um schnell den gesamten Hanseraum zu erschließen. Aber nunmeine Frage: wie kann ich möglichst schnell expandieren? Ich versage immer iwie daran. Ich versuche auch ab und zu mal auf einer 40er Karte (vorgesehenes ZL ist Malmö) zu spielen, aber schaffe es meist nie rechtzeitg alle Städte mit eienm Kontor und Betrieben zu erschließen, bevor die Konkurenz nicht schon 2 Betriebe baut und die mir dann den Platz wegnehmen, weil ich auf 6er Blöcke hinauswill. Die anderen Händler sind jedoch so verdammt schnell damit, dss ich oft keien andere Wahl habe als dies hinzunehmen. Aber es muss doch möglich sien schenll alle Baugenehmigungnen zu bekommen und schnell ein Sternsystem auf zu bauen, aber wie? Könntet ihr mir dabei ein paar Tipps geben?


    PS ich bin normal ein Brutaler Händler, der sich nur am Anfang 3-5 Schiffe "ausleiht". Mit Stadtplünderungen hab ichs noch nicht versucht, aber ich könnt emich überreden lassen dies mal zu versuchen.


    So weit von meiner Seite Ich hoffe auch viele Tipps und Ratschläge!


    Schonmal Vielen Dank im Voraus!

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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    "Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!" (Volker Pispers)

  • Ich möchte ein paar Worte dazu sagen.


    ad Zentrallager)
    Erstens ist rein verkehrstechnisch gesehen wahrscheinlich Göteborg (als NL) oder Aalborg (Pech gehabt) zentral gelegen.
    Zweitens ist ein Zentrallager NICHT nur ein Lager sondern auch der Punkt an dem fehlende Waren für ein Teilversorgungssystem ZENTRAL eingephast werden kann. Konkretes Beispiel: Contest 2007, wenn das Teilversorgungssystem durch Oslo, Göteborg, Stettin, Danzig, Reval und Ladoga definiert ist, dann kippt man einfach neben den üblichen Verdächtigen (Wein, Tuch u. Keramik) nur ein paar Eisenwaren in Göteborg (zentraler als Oslo oder Stettin) ab und schon versorgt sich der Block selbst.
    Mein größter Angriff auf Zentrallagersysteme ist schlicht der Wege - Overhead. Mal angenommen: Stettin produziert Getreide, Danzig braucht Getreide, ZL ist Göteborg. So nimmt das Getreide von Stettin nach Danzig den nicht unerheblichen Umweg über Göteborg. Das ist in späterer Folge eigentlich kein Problem, am Anfang aber schon.
    Warum?
    Ganz einfach: 1. Die Transportkapazität ist zu gering um sie mit unnötigen Umwegen zu blockieren.
    2. Versorgungskonvois mit Überschußvermeidung müssen so dimensioniert sein, daß sie die Liefer/Produktionswaren + den x-wöchigen Liefervorrat "verdauen" können. Jeder kann sich vorstellen, daß, je höher x ist, desto größter muß die Frachtkapazität sein oder, für die kühnen Rechner unter uns, die Konvoistopps ufern aus.


    Die Folge ist: Zentrallager mit Sternversorgung ist einfach administrierbar, wenn man es sich denn auch leisten kann (Kapazität). Am Anfang sind Versorgungsketten sicher besser geeignet. Zentrallager ist keine schlechte Idee, nur nicht ausschließlich auf die Transportwege ausgelegt, sondern auch, zu Beginn eher sogar mehr, auf die möglichen Versorgungsabschnitte, die mit möglichst wenigen "externen" Waren autark sind.


    ad Frage Stettin oder Danzig) Wie oben bereits ausgeführt ist es ab dem Zeitpunkt an dem ausreichende Transportkapazität, potentielle Vollversorgung vorausgesetzt, vorhanden ist, VÖLLIG unerheblich (die paar tausend zusätzliche GS Heuer fallen dann nicht mehr ins Gewicht) WO dein Zentrallager ist. Besser wäre die Frage eher eine solche: Wo habe ich die Ansammlung aller Überschüsse lieber???
    Für die MM/Amerika - Lieferwaren gibt es daher nur die Antwort: Brügge


    ad Frage Modifikation Standardkarte) Geht nicht! Es können nicht alle Städte Hansestädte sein, zumindest nicht mit dem mitgelieferten Editor.


    ad Frage Expansion)
    Die Konkurenz baut immer dann wenn was fehlt. Und warum nicht??? Es gibt ja schließlich den Abrißtrick! Selbst der schnelllste Spieler kann nicht um die Beschränkung der verfügbaren Baustoffe herumkommen, die KI SCHON, die baut sogar ohne Ziegel!
    Einen Tipp kann ich dir aber geben: Geldprobleme löst du durch man. Arbitrage, wie du Ziegel aus Stroh machst kann ich dir auch nicht verraten.


    ad Brutaler Händler)
    Das heißt also, daß spätestens 4 Monate nach Anfang kein Weißer mehr herumschippert?
    Stadtplünderungen vermeide ich persönlich, es gibt ja, wie gesagt, manuelle Arbitrage. Ich greife nur dann Städte an, wenn sie von den Söldnern / LF bekriegt werden und wahrscheinlich verlieren. Ich sehe in diesem Fall (Ausliegertrick, T-Rex-Taktik) nicht ein warum die Kohle an jemand gehen soll, der sowieso nix damit anfangen kann.


    hope it helps
    elite64


    PS: Deine Sig:
    Genie und Wahnsinn sind nur durch die Beurteilung durch die Geschichte getrennt.

  • Ich denke das die Farge ob mann arbitage oder Plünderungen macht auch davon abhängt was mann erreichen will.


    Für Arbitage braucht es Schiffe Kapitäne mit guter habdelserfahrung und Grundkapital. All das ist am anfang des spieles eher begrenzt.


    Im derzeitigen contest muß mann den verlust an zufriedenheit den die Plünderungen bringen einkalkulieren also nimmt mann Arbitage.



    Im normalen Spiel Kann man erstmal alle städte die bei der ersten expansion nicht berücksichtigt werden Plündern.


    Damit sind Geldprobleme ein fremdwort. Mann kann in Ruhe Kapitäne und Schiffe für den ausbau und die Arbitage sammeln.


    Es ist eigentlich geal wo mann das Zentrallager baut. Der HAfen sollte nur nicht zufrieren und von allen schffstypen angelaufen werden können. Eine gute werft ist auch ein vorteil..


    Wenn die Routen etwas länger sind braucht mann etwas mehr Tonnage.


    Man kann auch mit REgionallagern arbeiten die vom Zentrallager aus bedient werden. Ein Umschlagplatz in der Nordsee und einer in der Ostsee.


    Der Amerika und MM handel werden über London oder Brügge laufen.
    Daher ist eie dieser Städte als Zentrallager oder Regionallager ein Vorteil.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Hallo ~ácè~,


    meine beiden Vorredner haben schon eine ganze Menge, wenn nicht sogar schon fast alle wichtigen Punkte, schö verständlich genannt. Daher nur kurz als Ergänzung das Folgende:


    Du findest in der neuen Tippsammlung (siehe entsprechender Forumsbereich) im Kapitel 7 Ausführungen zum Standort des Zentrallagers auf der Standardkarte. Die könntest du dir einmal anschauen. Ein Zentrallager kann prinzipiell auch in einer Hansefaktorei aufgezogen werden, wenn man gewillt ist, sich nicht allzu provinziell an seiner Heimatstadt festzuhalten. Also traue dich ruhig, Malmö zu nehmen - dem Anfänger hilft es eventuell sogar, das nötige Expansionsdenken herauszubilden, wenn nicht alles in der Heimatstadt liegt. Allerdings musst du dich dann sehr (!) frühzeitig um das dortige Reparaturdock kümmern oder Ersatzstrategien entwickeln (de- oder halbzentrale Reparatur).


    Ob und welche Regionallager du einrichten willst, liegt an dir. Auch hier möchte ich dir Kapitel 7 der neuen Tippsammlung ans Herz legen. Grundsätzlich steigert jedes weitere Regionallager die Effizienz, verringert aber die Übersichtlichkeit. Wenn es dein erster Versuch eines zentralen Versorgungssystems ist, lasse die Regionallager besser weg und nimm im Zweifelsfalle lieber zwei "Halb"-Zentrallager (z. B. Ostsee / Nordsee). Wenn man im Lagerwirrwarr die Übersicht verliert, entsteht leider sehr schnell Frustration.


    Zur Expansion.
    Hier sind eigentlich hauptsächlich Schiffe gefragt. Du brauchst zu Anfang jedes Schiff, das du dir unter den Nagel reißen kannst (und eigentlich sogar noch viel mehr). Je mehr Schiffe du hast, desto schneller steigt dein Umsatz und desto präsenter kannst du in den einzelnen Städten sein. Bemühe dich, so viele Schiffe wie möglich zu sammeln und niemals eines von ihnen auftragslos zu lassen. Die meisten Städte haben Baumaterial für ein Kontor von Spielbeginn an auf Lager. Dann ist es eine reine Geldfrage, in allen schnell eine Niederlassung hochziehen zu können.


    Viel Erfolg beim Probieren - Erfahrung ist die Summe all unserer Irrtümer (Edison)!

  • Danke für den Tipp, aber die Tippsammlung gehört schon seit längerem zu meienr "gute Nacht" LEktüre! Nein nciht wirklich, aber mehr als 3x hab ich alles shconmal gelesen und einzelne Punkte schon an dei 50 mal!


    Aber mal eien andere Sache: Der Aufbau eiens Zentrallager:


    Ich bin ein sehr gemächlicher Starter udn hab nmich nun damit abgefunden, dass mir der eine oder andere Bauplatz abhanden kommt, dafür steht ein relativer Versorgungsstern, jedoch aus besher nur 4-Städte Versorger, die immer nach und nach 4 Städte abfahren und dann alles wieder zurück nach Malmö geht! Mir fehlen im Moment eindeutig die Schiffe, dashalb. Jedoch wächst mein Unternehmen immerweiter, ein sicherss Zeichen, dass der Plan mit den 4-Städte Fahrten auf geht. Diese 4 Städte Versorger, werden solange noch fahren, bis ich genug Kapitäne habe um 39 Konvois los zu schikcen (Malmö muss ich ja net anfahren!) und dann sollte der ZL Stern stehen.


    Wie gehts aber nun los? sollte ich erstmal die Überschüsse in den Städten via Kontorverwlter kaufen?? Ich habe Angst mich dabei zu übernehmen was die Finaziellen Mittel angehen, ausserdem fehlen mir bestimmt die entsprechenden Last dafür (imo etwas mehr als 200). Sollte ich da erstmlal einige Städte mit bearbeiten und später alle??, bzw. dann dort Betriebe errichten??


    so far !Ace!

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • Also zur expansion.


    Ein gleichmäßiger aufbau hat vorteile da es weniger zu engpässen bei den Arbeitnehmern kommt. Der verkauf durch Verwalter ermöglicht einen höheren Durchschnittspreis also macht mann mehr Gewinn.


    Die erste pahse ist immer die Schiffsbeschaffung. Also alle aufträge für Eskorten etc. annehmen und die Werft auslasten.


    Immer die grundversorgung im auge halten d. H. bei jedem betrieb im auge behalten wieviel versorgung die neuen Arbeiter brauchen.


    Genug kontore erleichetern die Kapitänsfindung. Die Zeit die du brauchst den Versorgungsrechner an deine Karte an zu passen lohnt sich wirklich.


    Ist das einmal gemacht. Brauchtst du nur noch alle 3 monate oder wenn du einen Magel entdeckst die mengen und Schiffe an zu passen.


    Es ist einfach leichter einen konvoi vom Zentrallager für eine stadt zu optimieren als für 4.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


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  • Hallo ~ácè~,


    klasse, ein Tippsammlungsleser! :) Dann muss ich ja gar nicht mehr so viel loswerden.


    Zu den 4-Städte-Versorgern hat Builder schon etwas gesagt. In der Tat bringen die eigentlich nicht so wahnsinnig viel. Entweder hast du halt genug Schiffe, um vier Städte zu versorgen, oder du hast sie nicht. Wenn du nicht genug hast, hilft es dir auch nicht, die Tour zu verlängern (denn wenn vorne zu wenig eingeladen werden kann, bleibt hinten trotzdem nichts mehr übrig, egal wie viele Städte du zwecks Reduktion der Konvoianzahl noch an die Route dranhängst). Ich würde also von Anfang an bei den Sternversorgern bleiben und lieber darauf setzen, diese nach Prioritäten auszubauen. Nicht jede Stadt braucht sofort eine Anbindung.


    Stadtüberschüsse automatisiert durch Verwalter einzukaufen ist garantiert keine schlechte Idee, sondern vielmehr ein enormer Gewinnbringer! Natürlich darfst du es nicht übertreiben. Am besten setzt du eine Sperrmenge für den Einkauf, so dass nicht weiter zugekauft wird, wenn schon der Export zweier Wochen auf Halde liegt.


    Sharks Hinweis, das Zentrallager immer in eine Hansestadt zu legen, kann je nach geografischer Struktur förderlich sein, muss es aber nicht.


    Hoffe, geholfen zu haben.

  • Alles Klar! Macht iwie Sinn was ihr alle sagt!


    Ich denke ich werde jetzt erstmal für einige Schiffe und Kapis sorgen, um meien bisherigen Kontore, die Kein EW produzieren anzuschließen, so hab ich meien Geldquelle, die EWs in Malmö brauch ich ja nicht abholen.


    Das einzige Problem, was ich habe ist strikter Kapitänen Mangel. Schiffe sind normal schon etwa 30 vorhande (Eine bewaffnete Kogge und gut 2 Schniggen pro Konvoi! Also normal so, dass ich auch alles einladen kann und so, aber was ich nicht habe sind Kapis und 11 Routen alleien zu steuern fürhle ich mich ncoh nciht in der Lage.


    Werd wohl nochmal neukonfiigurieren müssen! wenns dann also richtig läuft wirds schon gehen!


    THX für alle Helfer! habt mir sehr geholfen!!


    so far!


    !Ace!

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • Ok ich muss nochmal was spammen^^ (kleiner Scherz!)


    Also erstmal langsam baut sich das ZL auf. Ettliche Konvois, mit jeweils einer vollbewaffneten Kogge und einer Reperatur- und Lastschnigge geht es auf die ersten Touren, dabei werden die vorhandenn EWs verteilt. Ich beginne jez meien EW Produktion in etwa 8-10 Städt (mit den Erzstädten zusammengenommen) Ab welcher Bevölkerungszahl schafft es eien Stadt nicht mehr die Bevölkerung zu versorgen und ich muss einschreiten? Etwa 4000? Malmö hält sich derzeit auf den Stand von 4000-4050 (ab und zu werden noch Matrosen rekrutiert!). Ich will aber auch erst einmal die EW - Produktion anwerfen bevor die Nahrungsmittel folgen, um mich erstmal in Sicherheit zu wiegen, dass mein Geldbestand so schnell nicht mehr fällt.


    Und wenn ich dann soweit bin, und genug Schiffe aufbringen kann, wie beginne ich am besten? Mit Getreide oder doch Fisch? Also beides häät Vorteile: Bei Getreide kann ich gleich überletien zu Bier, was durch die Unmengen an Holz durch die EW Produktion schon ganz leicht seihen dürfte. Mal davon abgesehen ist sowohl Bier als auch Getreide nicht teuer im Unterhalt. Fisch hat den Vorteil, dass ich Mit dem Salz gleich weiter auf Fleisch setzten kann, was auch gut vermarkbar ist!


    Wie sollte ich denn nun anfangen? wenn die EW Produktion steht?


    so far !Ace!

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • Generell solltest du, wie du bereits richtig erwähnt hast, bei etwa 4000 Einwohnern anfangen, Grundversorgerbetriebe zu bauen. Falls du Probleme mit dem Geld hast: Versuch es doch mal mit MM-Importen! Die lassen sich (solange du nicht unbedingt Schwierigkeitsgrad Patrizier spielst) zu 80-100% des ursprünglichen Einkaufspreises absetzen. Natürlich ist dieses System um so effektiver, je mehr Städte du mit diesen MM-Waren (Keramik, Tuch) versorgst. Am Anfang nur kleine Mengen in die Zielstädte transportieren (z. B. 10 Fass), damit ist gewährleistet, dass jede Stadt ihren Teil abkriegt und nicht überflüssig lange Waren in den Zielstädten lagern.


    Falls du diese Investition (die doch meistens einen sechsstelligen Betrag hat) nicht tätigen kannst, empfehle ich dir entweder Stadtplünderungen oder manuelle Arbitrage(kannst du ja nach einiger Zeit wieder abschalten)


    Tipp: Da die manuelle Arbitrage sehr (real-)zeitaufwendig ist, erhöhe ich die Spielgeschwindigkeit dann immer etwas(„normal“ oder „schnell“). Mit Druck auf „Pause“ geht die Spielgeschwindigkeit wieder auf Zeitbremse.

  • Die 4.000 Einwohner sind schon eine gute Schätzung, viel mehr packt die Stadtproduktion eigentlich nicht. Bei den 4.000 Leuten handelt es sich auch in der Hinsicht um einen "crucial point", als dass auch ein Grundversorgungswarenproduzent da plötzlich zum Importeur wird. Wenn man da nicht aufpasst, brechen einem also die Fundamente weg. Also früh auf Eigenherstellung der Grundwaren setzen.


    Wenn dein Malmö schon mehr 4.000 Einwohner besitzt, darfst du die Eisenwarenproduktion nicht mehr deutlich anziehen, ohne aktiv für Nahrungsmittel zu sorgen, ansonsten setzt du dich da in die Nesseln.


    Auf die Frage nach "Getreide oder Fisch?" kann die Antwort natürlich nur lauten: "Getreide und Fisch!", was auch sonst. Natürlich brauchst du erstmal mehr Getreidefarmen und kannst den Fisch etwas zurückstellen, aber das ist kein Freibrief zum Auf-die-lange-Bank-Schieben.


    Zitat

    Wie sollte ich denn nun anfangen? wenn die EW Produktion steht?


    Tja, eine Detailvorgabe gibt es da natürlich nicht (oder du schaust mal in die neue Tippsammlung, Kapitel 10). Im Prinzip ist es eh ein Kreislauf und du musst sowieso alles gleichzeitig bauen. Arbeite nicht zu linear, der echte Patrizier muss immer auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Einwohner brauchen Grundversorgung braucht Baumaterial braucht Geldverdiener brauchen Einwohner. ;) Und setze zu Spielanfang auf Umsatz und Investition, nicht so sehr aufs Bargeldsammeln.


    Soo, zu mehr bin ich jetzt so spät nicht mehr in der Lage... Wenn noch Fragen bleiben, nur zu! Deine Beiträge sind auch wahrlich kein "Gespamme", sondern im Prinzip die Art von Fragen, auf die ich gerne antworte. ;)

  • Zitat

    Ettliche Konvois, mit jeweils einer vollbewaffneten Kogge und einer Reperatur- und Lastschnigge geht es auf die ersten Touren


    Versuch' auch mal, Kraier als Orlogschiffe einzusetzen. Wenn sie leer bleiben und einen Kapitän mit mindestens 3 (je mehr desto besser) Segelfertigkeit haben, fahren sie den Piraten so gut wie immer davon, ohne daß eines Deiner Schiffe Schaden nimmt ;).


    Balou

  • Der Vorteil von Koggen ist das die Piraten gerne Angereifen und so die für die Expansion dringend benötigten Schiffe liefern.


    Einen automatischen sekampf mache ich nur wenn ich mit Schniggen und Mindestbesatzung fliehen muß.


    Mit ein wenig übung schafft eine Kogge bis zu 5 gegnerische Schiffe in


    einem kampf. Die kleinen nur 4 da sie weniger Besatzung haben.


    Der Autokampf führt zu zuviel beschädigung am eigenen Schiff. Manuell


    kann man praktisch schadensfrei arbeiten.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

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  • Genau das meien ich mal auch!
    Manuell bin ich bisher immer am besten davon gekommen, und automatisch mache ich nur bei flucht versuchen mit Schniggen oder Kraiern!


    Jetzt könnte man schon noch sagen, dass ich doch lieber Holke nehmen sollte, doch die Koggen haben einen bessere Wendigkeit und sind meien Lieblingsschiffe. Mit einen guten Segelkapitän (4+) und Kapmpf kapi (3+) wird ein Kampf zum Kinderspiel und was das beste ist sogar schadensfrei!

    Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.


    gez. JenZor



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  • also wie ich immer wieder feststelle spielen ja alle immer wieder nur auf zentrallagersystem liegt das nun wirklichd aran das es einfach das erfolgreichere ist, sprich ich mache den größten gewinn oder liegt es einfach nur an der faulheit der spieler?`und was eigenet sich denn nun für mehrspieler partien? zentrales system oder dezentrales system?
    ich selbst scheitere immer wieder daran sobald das ich anfange eigene betriebe zu erföffnen.

  • hallo alewx,


    der vorteil von einem oder mehreren (je nach karte) ZL ist, daß du den überblick behälst, wenn deine hanse wirklich wächst. mit einzelnen schiffen oder konvois hin und her zu schippern, um probleme zu lösen, wird irgendwann chaotisch.

  • ja das problem kenne ich schon das es chaotisch wird die auto routen zu überwachen aber welchen wirklichen wirtschaftlichen vorteil habe ich vom ZL? kann ich den im spiel nicht auch dezentral gewinnen?

  • von welchem spiel sprichst du?


    von einem mit wenigen oder keinen betrieben und dadurch kleinen städten?
    da brauchst du kein ZL, dort kannst du hin und herfahren und günstig einkaufen und woanders teuer verkaufen, wenn der bedarf dort da ist.


    bei einem spiel mit hunderten und tausenden betrieben ist der bedarf immer da, weil die stadtproduktion nicht sehr weit reicht. du mußt also ständig große massen über immer die gleichen wege transportieren. das ohne ZL zu bewerkstelligen, könnte schwierig werden - denn es gibt ja im spiel noch genug andere sachen zu tun, hat also nix mit faulheit zu tun.


    hast du dich mal um das thema "arbitrage" gekümmert? wenn du das einmal durchschaut hast, wirst du auf die "peanuts" des manuellen handelns vielleicht weitgehend verzichten wollen. :)

  • Zitat

    Original von Alewx
    und was eigenet sich denn nun für mehrspieler partien? zentrales system oder dezentrales system?


    Es kommt darauf an was du willst. Im Samstagsspiel spielen wir im Team. D.h. jeder ist für die Produktion mindestens einer Ware zuständig und die Aufgabe des Spielers ist es die Hanse ausreichend mit seiner Ware zu versorgen. Die meisten verwenden ein Zentrallagersystem, wobei das Zentrallager die Heimatstadt des Spielers ist. Einzige Ausnahme ist der Frank, der seine Ware Fisch per Rundenkonvois auf seine Kontore verteilt. Die andere Ausnahme ist der Christian, der ein recht chaotisches System verwendet, welches ich nicht recht durchschaue. So lange die Versorgung funktioniert ist aber jedes System richtig. Es kommt auf den Spielertypen an. Wenn du dir einmal ein System erarbeitet hast, was funktioniert, dann bist du der Notwendigkeit enthoben dir ein neues ausdenken zu müssen.
    Am Donnerstag wird jeder gegen jeden gespielt. Auch da muss jeder Spieler sein System finden und einsetzen.


    Zum Thema Gewinn. Der Gewinn wird nicht durch Warentransport sondern durch Warenverkauf erzielt. Es ist derjenige Spieler am erfolgreichsten, der seine Waren möglichst effektiv transportiert, so dass die Waren möglichst schnell verkauft werden und nicht ewig auf irgendwelchen Schiffen liegen.