Zentrallagersystem und schnelle Expansion!

  • Zitat

    Original von Sir Peter
    hast du dich mal um das thema "arbitrage" gekümmert? wenn du das einmal durchschaut hast, wirst du auf die "peanuts" des manuellen handelns vielleicht weitgehend verzichten wollen.


    Arbitrage hat nichts mit Zentrallager zu tun. Mit Arbitrage macht man recht schnell viel Gewinn. Das hat aber nichts mit der Warenverteilung und der Versorgung der Städte zu tun. Manueller Handel ist wohl für jeden Spieler nur etwas für den Anfang. Später wird wohl jeder Autorouten haben. Wenn die Hanse groß ist, sind es wohl auch keine "peanuts" mehr. Man verdient bei 100.000 oder 200.000 Einwohnern ganz ordentlich. Es kommt auf die Preise an. Spielziel ist nicht unbedingt das viele Geld. Das ist nur ein Nebenaspekt. Andere Nebenaspekte sind die vielen Einwohner und die wachsenden Städte. Der Titel des Spiels ist "Aufschwung der Hanse". Diesen Aufschwung erreicht man durch gute Warenverteilung. Der dazu notwendige Gewinn ist wohl der eigentliche Urheber seiner Frage nach Zentrallager oder kein Zentrallager.

  • Im Prinzip haben meine Vorredner schon alles gesagt, ich versuche mich trotzdem auch noch einmal daran.


    Tatsächlich gibt es ja nicht nur die beiden Extreme "vollständige Zentralisierung" und "komplett dezentralisiert", sondern viele Spielweisen, die dazwischen liegen. Je mehr du Richtung Zentralisierung gehst, desto übersichtlicher ist dein Routensystem und desto einfacher ist es zu verändern, anzupassen und zu überwachen. Gleichzeitig steigen der Schiffsbedarf und der Verwaltungs-"Overhead". Das Extrem hiervon ist das System mit einem Zentrallager, wo die Administration deines Logistiksystems sehr leicht von der Hand geht, du ein absolutes Minimum an Routen hast, welche du verwalten musst, und die Bestandkontrolle mit einem Klick erledigt ist (Kontor des Lagers). Allerdings schleppst du auch viel Leerkapazität in den Konvois herum, weshalb du bei den Transportkosten ordentlich draufzahlst. Außerdem brauchen deine Waren von der Herstellung bis zur Gewinnerzeugung eine ganze Menge Zeit.
    Je mehr du dezentralisierst, desto mehr Routen erhältst du. Alle diese Routen wollen verwaltet werden und die Verwaltung selbst wird auch schwieriger. Schon die Bestandsaufnahme wird komplizierter - der Rechenvorgang für die Konvoiupdates erst recht. Du erhältst dafür aber ein schlankeres System, das überschüssige Laderaumvolumen verkleinert sich, deine Transportkosten sinken und deine Waren erzielen sehr viel schneller einen Gewinn. Gehst du hier bis ans Ende der Skala, hast du sozusagen ein System mit 26 Zentrallagern (auf der Standardkarte).


    Wie weit du dich in welche Richtung bewegen willst, liegt nun ganz an deinem Perfektionismusdenken, was du gegen das rationale Aufwandsdenken aufwiegen musst. :D

  • also das ist eindeutig eine nummer zu groß wir spielen mit 2 leuten LAN und sind froh wenn wir über 5000 einwohner kommen weil trotz tippsammlung sämtliche versuche zu wirtschaften fehlschlagen sobald wir versuchen eigenproduktion aufzunehmen. ich habe eine auto route die scheinbar ganz gut läuft aber irgendwann einfach versagt ,
    Lübeck Rostock Stettin Malmö Oslo AAlborg um die eisenwaren so zu verteilen und das eisenerz aus Malmö oslo und aalborg zu holen und andere sachen auch noch zu handeln bier tuch felle ect. aber wieso haut das nie hin? was ist falsch? das beste was ich mal erreiche habe sind etwa 1,2mio bares und firmenwert von 2mio aber dann bricht wieder alles in sich zusammen.
    und bisher denke ich arbeite ich realtiv zentral, zentrum lübeck

  • zitat von Alewx


    also das ist eindeutig eine nummer zu groß wir spielen mit 2 leuten LAN und sind froh wenn wir über 5000 einwohner kommen weil trotz tippsammlung sämtliche versuche zu wirtschaften fehlschlagen sobald wir versuchen eigenproduktion aufzunehmen. ich habe eine auto route die scheinbar ganz gut läuft aber irgendwann einfach versagt ,
    Lübeck Rostock Stettin Malmö Oslo AAlborg um die eisenwaren so zu verteilen und das eisenerz aus Malmö oslo und aalborg zu holen und andere sachen auch noch zu handeln bier tuch felle ect. aber wieso haut das nie hin? was ist falsch? das beste was ich mal erreiche habe sind etwa 1,2mio bares und firmenwert von 2mio aber dann bricht wieder alles in sich zusammen.
    und bisher denke ich arbeite ich realtiv zentral, zentrum lübeck


    vielleicht solltest du mal darüber nachdenken deine Routen zu verkleinern und mit mehreren Schiffen zu arbeiten die du in der werft bauen kannst lassen oder dir duch Kneipen Aufträge und Piraten Kapperungen Schiffe besorgst und dann mehrere Routen kleine Routen einstellst da dich dann auch die Kosten durch die Matrosen nicht so auffressen musst die Schiffe ja nicht alle voll besetzten und bewaffnen.


    Der zweite Vorteil das deine Routen nicht solange laufen und dadurch mehr Handel mit denn Städten getrieben wird da die Route dann zb öfters in der Woche im Hafen anlegt und nicht nur einmal im Monat war nur Beispiel

    Wer sich über die Rechtschreibung und Grammatik aufregt kann ja einen anderen Post lesen.


    Zum meinem Privaten RL
    Real-life? Ist das nicht das schei** Game mit extrem hohen Schwierigkeitgrad, aber mit der einfach göttlich geilen Grafik?

  • ich hab schon überlegt das ich eine route einfach mal mit 2 konvois oder noch mehr fahren lasse damit die wahren permanent geliefert werden und ich nicht solche ausfällte habe wenn mein einer konvoi eine woche in reperatur ist. das es auch stak am timing hängt habe ich schon gemerkt nur es feht halt der punkt an dem es einfach läuft ohne das man viel falsch machen kann.

  • Also wir kommen hier stark vom Thema ab. Dein Problem ist also nicht das Zentrallagersystem sondern die Gewinnerzielung. Welche Preise hast du festgesetzt, wie viele Schiffe fahren in deiner Hanse? Hast du schon mal andere Startstädte probiert? Viele fahren gerade zu Anfang immer nach Stockholm, da du gerade dort kein Problem hast die Vorprodukte für Eisenwaren zusammen zu bringen. Vielleicht kannst du versuchen von Stettin und Danzig Getreide, Bier und Fisch nach Stockholm zu liefern und dann von dort im Gegenzug die Eisenwaren mit zu nehmen.