Miethäuser und Mieteinnahmen

  • Hallo Leute


    Ich bau in Städten wo ich Fabriken besitze ab über 90% Wohnraumbelegung Wohnhäuser. Soweit so gut. Dummerweise werden die Häuser aber nur voll wenn ich die Mieten niedrig eingestellt hab. Also decken die Mieteinnahmen nicht mal die Steuern.


    Jetzt hab ich mir überlegt das man die Häuser ja auch verkaufen könnte. So würden die Baukosten zumindest halbwegs gedeckt und ich müsste den Wohnraum nicht dauersubventionieren.


    Ist diese Idee richtig oder gibt es einen Hacken bzw. kann man die Mieten höher nehmen und trotzdem Mieter finden (bei sehr großen Städten kann ich mir das vorstellen)?

  • Normalerweise musst du nicht an den Mieten drehen - und normal sollte immer drin sein.


    Die Belegung deiner Mietskasernen steuerst du nicht über die Miethöhe, sondern durch das Angebot neuer Arbeitsplätze. Irgendwann (sehr schnell) sind dann die wenigen städtischen Häuser voll und die Mieter Neuankömmlinge ziehen bei dir ein.


    Ein paar Monate Liquiditätsengpass kann das aber geben - daher solltest du es mit dem Wohnhausbau vorsichtig angehen lassen - und zu Anfang die Kaufmannshäuser lieber dem Computer überlassen.


    Da keine Dauersubvention nötig ist, solltest du die Häuser nicht verkaufen.

  • Auf keinen Fall die Häuser wieder verkaufen, da hat Roland Recht. Denn sobald du später einige weitere
    Betriebe baust, brauchst du die Häuser.


    Überprüf doch mal
    1. ob deine Betriebe genug Arbeiter haben
    2. die Anzahl der Bettler in der Stadt.


    Wenn deine Betriebe genug Arbeiter haben, musst du weitere bauen, um deine bisherigen Häuser voll zu kriegen.


    Wenn deine Betriebe NICHT genug Arbeiter haben, gibt es viellecht nicht genug Bettler in der Stadt, die zu Arbeitern werden können.
    Also eine Armenspeisung durchführen, damit Bettler in die Stadt kommen, die in deinen Betrieben arbeiten und deine FW-Häuser belegen.

    Das Leben ist eine Kette von Fragen ohne Antworten, denn Antworten sind anders gestellte Fragen.

  • Die Miethöhe schlägt übrigens nicht auf dein Ansehen in der Stadt durch, sie beeinflusst lediglich die Bereitschaft der Leutchen, sich bei dir einzuquartieren. Das bedeutet, dass bei Überangebot und Oligopolsituation auf dem Immobilienmarkt (sprich: viele Anbieter reißen sich um zu wenige Mieter) die Menschen tenenziell eher in die städtischen oder in die Konkurrenzhäuser einziehen werden. Sobald du den Leuten aber keine Wahl mehr lässt (städtische und KI-Häuser voll belegt) kannst du ganz beruhigt den Mietern mit "sehr hohen" Mieten in die Tasche greifen. ;)