Wie beginne ich am besten mit dem Spiel?

  • Vineta


    Soo, das schaut jetzt doch ganz danach aus, als dass alle deine Fragen schon beantwortet wurden, bevor ich hier den Schnabel öffnen konnte. Daher nur noch ein paar kurze Sätzchen:


    1) In der Tippsammlung ist das Ausbauen der Startschnigge als einer von zwei möglichen Wegen beschrieben. Die zweite Möglichkeit ist, wie schon erwähnt, auf den Ausbau und auf Waffenplätze zu verzichten. Dann darfst du dich natürlich erstmal nur an Schniggen und Kraiern versuchen. Mehrere Schniggen im Verbund mit ausreichend Entermessern sind allerdings auch in der Lage, eine Koge oder einen Holk aufzubringen!


    2) Der gesellschaftliche Aufstieg ergibt sich bei den meisten Spielern quasi automatisch entweder durch Arbitragehandel oder durch die Monopolposition als Arbeitgeber. Wenn 80 % der arbeitenden Bevölkerung bei dir in Lohn und Brot stehen, fällt der Aufstieg leicht. ;)


    Jakob Fugger


    Pechkocher werden desöfteren auch einfach nur gebaut, um zumindest irgendeinen Betrieb in der Stadt stehen und damit schonmal vor Ort Fuß gefasst zu haben. Es geht dann nicht um die Produktionsware, sondern um den Betrieb an sich.

  • Amselfass -


    Dein Punkt 1 erinnert mich an einen anderen Thread in dem ich gelernt habe, dass mehrere Schiff nur auf dem Kampfbildschirm zu sehen sind wenn man sie als Konvoi losschickt und der braucht ein Orlogschiff.


    Und ohne Ausbau kein Orlogschiff - die weissen die ich bisher aufgebracht hatte waren nicht ausgebaut und Entermesser gabs da auch nicht. Piratenschniggen scheinen anfangs genauso selten zu sein wie KI Händler mit Kogge.


    Entermesser kaufen kann man anfangs nur in der Heimatstadt und zur Produktion braucht der Waffenschmied Leder, das liefern die Weissen nicht immer so wie es gebraucht wird.


    Das Du das weisst ist mir klar :D - wollte es für die Kampftruppe hier nochmal erwähnen.

  • Hi,


    Ich auch noch mal wieder :).


    Habe zwar leider ueberhaupt keine Zeit gefunden, um weiterzudaddeln, aber trotzdem moechte ich gerne was wissen. So habe ich in machen Beitraegen herausgelesen, dass man selber gar keine (oder nur wenige?) Koggen bauen braucht, da die ja von den Piraten geliefert werden! Stimmt das so? Ausserdem finde ich persoenlich ne' Piratenkogge ziemlich "schlecht" zum Handel geeignet, da die ja meistens auf Stufe 3 ausgebaut sind und somit viel zu wenig Laderaum frei habe. Oder wo liegt da der Denkfehler?! ?(



    Gruss
    Jakob Fugger

  • Kein wirklicher fehler nur nicht alles bedacht.


    1. Mann bekommt von den Piraten auch Stufe 2 Koggen.
    2. mann Kann die größe der gelieferten schiffe durch ausbau der werft in Edinburgh vergrössern.
    3. Mann kan zu Anfang des Spiels nie soviel Schiffraum bauen , erobern wie mann brauchen möchte.
    4. Weisse Schiffe sind mühsamer zu erobern als Schwarze.


    Ich baue mehr Holks weil sie etwas schneller sind. Koggen werden zu Kampschiffen und Piratenjägern.


    Der Vorteil ist das die Piraten Koggen gerne angreifen wenn auch nur ein bisschen Ware zu bekommen ist.


    So kann ich dann jeden Angreifer in meine Flotte eingliedern.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Jakob Fugger


    In der Tat kann man im Prinzip prima ein Spiel auf eine Millionen Einwohner hochziehen, ohne selbst ein einziges Schiff gebaut zu haben. Zum einen werden im Verlauf des Spiels aus den vorhandenen Piratennestern in regelmäßigem Abstand Koggen ausfahren, die man mit einem ausreichend guten Schiff abfangen kann. Zum anderen gibt es die Aufträge in Kneipen, aus denen Piraten mit Holks, Kraiern und seltener auch Schniggen entstehen, die man sich gleichfalls aneignen kann. Wenn Du dieses Geschäft intensiv betreibst, kannst Du damit mehr Schiffe bekommen, als Werftaktivität in den ersten Jahren erzeugen kann, und zwar ohne Kosten (Du bekommst sogar Geld dafür!).


    Und was die Größe angeht: Ja, ausgebaute Piratenschiffe haben geringere Ladekapazität als neu aufgelegte Werftschiffe. Andererseits sind die Lohnkosten für die Besatzung im Vergleich zu den Handelsgewinnen unerheblich, wenn nicht sogar komplett zu vernachlässigen. Insbesondere gilt das für Konvois, d.h. wenn Du an einen bestehenden Konvoi eine 290er Kogge (typische Anfangskogge der Piraten) an einen Konvoi anhängst, kostet das mit Minimalbesatzung auf dem Schiff 22 GS pro Tag, also pro Fass etwa 0,075 GS. Eine neue Kogge hat anfangs 450 Fass Kapazität, das kostet dann etwa 0,05 GS pro Fass. Selbst wenn Du das nutzt, um die Versorgungsware Holz (notwendig, aber das uneffektivste, das es gibt) über fünf Tage von Stadt A (Einkauf für 60 GS), nach B (Verkauf für 68 GS) zu transportieren, ist die Gewinnspanne von 0,8 GS je Fass größer als die Frachtkosten von 0,375 bzw 0,25 je Fass. Bei Eisen liegt die Gewinnspanne dagegen bei 150 GS, bei Fell gar bei über 400.

  • Zitat

    Originally posted by Builder
    3. Mann kan zu Anfang des Spiels nie soviel Schiffraum bauen , erobern wie mann brauchen möchte.
    4. Weisse Schiffe sind mühsamer zu erobern als Schwarze.


    ich glaube einer der berufspiraten solte die mal nachhilfe geben :D
    wie war das, am ende mai 1300 im contest2006 eine flotte von 45 schiffen und ende juni uebr 75. ich denke doch das die menge reichen sollte ;)


    und wer eifrig kredit vergibt und die werft in edinburgh beschaeftegt, der bekommt bald max schniggen (250er) und max kraier (350er) von pfaendungen. durchschnitts reparaturkosten sind ca 5.000 fuer schniggen und 8.000 fuer kraier. dazu wird kein rohmaterial benoetigt. also ein richtiges schnippchen :170:

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  • bizpro


    75 Schiffe sind auf der C2006Karte noch nicht viel da kann mann grade anfangen eien Versorgung auf zu bauen.


    Das jagen von flüchtenden schiffen konnte ich an den piraten später üben. Es hat viel zeit gekostet imho mehr als ich investieren konnte.


    Zur Geldbeschaffung ist das Kapern der Weissen Flotte entschieden zu aufwendig.


    Da kann ich mit plündern und Arbitage schneller mehr Geld machen.


    Es geht um den Transportraum. Den kann ich niemals so schnell bauen wie erobern. Die paar GS die ein Stufe 3 schiff mehr an lohen pro tonne kostet werden zum teil noch durch bessere Haltbarkeit ausgeglichen. Das fällt nicht ins Gewicht.


    Dann sollte man auch noch überlegen das es zu anfang des Spiels relativ schwer ist den Farchtraum maximal zu nutzen. Was nutzen 100 last die ich mehr laden könnte wenn keine Ware da ist.

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  • Zitat

    Originally posted by Builder


    Zur Geldbeschaffung ist das Kapern der Weissen Flotte entschieden zu aufwendig.


    Da kann ich mit plündern und Arbitage schneller mehr Geld machen.


    ich sprach nicht von geldbeschaffung durch kapern sondern erweiterung des schiffsparkes durch kreditvergabe. das bring pro monat mehr tonnage als irgend etwas anderes, so ca 40 - 60 schiffe pro monat. sind zwar alles schniggen und kraier aber, sowie edinburgh's werft max holks bauen kann sind es 250 schniggen und 350 kraier. bei nur 30 schniggen @ 250 waere das immerhin 7.500 fass pro monat. ich glaube meine tonnage hatte sich zwischen 12.000 und 16.000/monat vergroessert.


    im contest2007 habe ich waehrend 1301 schlappe 784 schiffe dazubekommen. davon waren ca 5/monat von piratenjagd, der rest von pfaendungen.

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  • bizpro


    Ist bei Dir die Größe der gepfändeten Schiffe wirklich von Edinburgh abhängig? Das wäre dann wieder mal ein neuer Unterschied zwischen P3 und P2 Gold/Add-on. Denn bei mir orientiert sich die Größe immer an der Werft der Stadt, in der das Schiff gepfändet wird.

  • groesse der gepfaendeten haengt bei mir genauso wie piraten von edinburgh ab. habe gerade einen 350-er kraier in Novgorod bekommen :170:


    die einzigen werften die bei mir arbeiten, ausser einen gepfaendeten raucher zu repariereb sind edinburgh, london, bremen, hamburg & stettin. seit1301 beschraebkt sich die taetigkeit auf reparaturauftraegen. in london legen meine mm konvois an.

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  • Also bei P2G hängt die Grösse der gepfändeten Schiffe von der Werft der Stadt ab in der gepfändet wird.


    Trotzdem sind die Pfändungen natürlich eine weiter stütze der Flotte.

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  • So,


    Ich hatte schonmal wieder versucht! was zu posten, aber als ich das Posting fertig hatte, ist der Server abgeschmiert. :mad: Alles muehsam geschriebene war weg. Erlebt das von Euch auch jemand, dass der Server ploetzlich Tschuess sagt?


    Naja, zum Eingemachten - ein Update:
    Level: Kaufmann
    Startjahr: JuL-1345
    Jetzt: OKT-1345


    Nach 2 Kaperfahrten unter den Weissen habe ich eine Flotte von 7 Handelsschniggen, 1 Kampfschnigge und einem Kraier. Den konnte ich einem Piraten abluchsen und der wird gerade in Stettin meiner Heimatstadt und Zentrallager repariert (noch 45Tage :(). Ein erstes Schiff, eine Schnigge, baue ich da gerade selber. Mit der Kampfschnigge habe ich eine Piratenkogge erfolgreich geentert! Allerdings musste ich die bis auf 1 runterschiessen und jetzt duemplet die in Stettin rum. Reparieren will ich das Teil nicht, hat jemand eine Idee, was man damit anfangen koennte? Die Kampfschigge hat auch schon 3 oder 4 Holks in die Tiefe geschickt, zum Entern waren leider einfach noch zu viele Matrosen drauf. Was freue ich mich schon, wenn der Kraier endlich repariert ist :D


    Was will ich weiter machen? Geld verdienen, natuerlich! Aber Arbitrage moechte ich eigentlich dabei nicht betreiben, das erscheint mir fast schon cheaten. Ich will durch Handel glaenzen. Ich will, ich will, ich will! Die letzten paar Male, als ich P2 gespielt habe, ist mir das leider nicht gelungen. Bei ca. 500T GS stagnierte alles. Aber jetzt muss es klappen.


    Der Plan: Zunaechst die Einrichtung manueller Routen von Stettin aus und Aufbau einer Bauindustrie in Luebeck. Die Routen:


    1) KOL-BRU-RIP-STE
    In Koeln Wein abgraben, dann evtl noch in Bruegge. In Ripen einen kleinen Teil verkaufen und gleichzeitig Erz mit einpacken. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich hier mehr und billigeres Erz bekomme, als in Oslo, wo das Zeug immerhin effektiv produziert wird! Die Route selber ist nateurlich irre lang. Da steht meine Weinversorgung zunaechst auf toenernen Fuessen. Aber der soll ja in erster Linie doch nur Kohle bringen. Wobei ich ueberlege, ob das eine gute Idee ist 130 Fass Wein zu ~200GS 5 Tage durch die Nordsee spazieren zu fahren. aber anders geht's ja wohl nicht, oder ?(
    2) OSL-AAL-STE
    ALso ich habe schon mal beinahe eine Woche in Oslo abgehangen...und es kam kein Erz rum!! Das geht an die Nerven, also wirklich. :mad: Als ich allerdings "gestern" da war, war das Zeug im Ueberfluss vorhanden. Jippie, da wird sich Luebeck freuen. Ist es wirklich wahr, dass die Jungs da mehr EWs prodzuzieren, wenn ein Ueberschuss an Erz vorhanden ist? In Aalborg kann man dann noch Fleisch kaufen, auch mal Erz und ach ja: In beiden Staedten natuerlich zum nem' ordentlichem Preis alles moegliche verkaufen. Vor allem Wein und EW :-)). Leider ist die Umlaufzeit wie auch bei Route 1 sehr lang.
    3) MAL-DAN-STE
    Malmoe ist natuerlich gut. Hat billiges Tuch, manchmal auch Erz und nimmt gerne Wein, EW's und Felle. Mit Danzig hadere ich i.A. noch mit. Die kommen da nicht aus dem Quark. Fleisch und Leder sollen die machen. Ich brauche Leder. Wie sollen sonst je Kanonen fertig werden. Aber dafuer sind die Danziger dankbare Abnehmer jeder Menge EW's. Das bringt GS ins schmale Saeckle. Und hier ist die Umlaufzeit kuuuurz.
    4) VIS-STO-STE
    Hier hatte ich mir wirklich mehr versprochen. Im Forum wird Stockholm immer wieder wegen seiner EW Produktion hervorgehoben. Von wegen. War jetzt 3mal da. Nix EWs. Gar nix. Konnte nur ein paar Fass Wein und Tuch loswerden, die ich vorher in Visby gekauft hatte.
    5) RIG-REV-STE
    Das muesste doch eigentlich eine Geldmaschine sein? Felle (bis 800 GS) kaufen und dann in z.B. Koeln oder wo auch sonst immer losschlagen. Ausserdem hat's in Reval viel EW! Obwohl da keine Produktion steht!? Bei den Fellen halte ich's wir mit dem Wein. Das ist natuerlich gebundenes Kapital.


    Hier liegt vielleicht auch eins meiner Hauptprobleme. Irgendwie hatte sich irgendwann bei meinen vorherigen Versuchen im Zentrallager ein groesser Bestand an hochpreisigen Waren angesammelt und die konnte ich bei niemandem an den Mann bringen. Zumindest nicht zu nem' guten Preis....


    6) LUB-ROS-STE
    Das hier ist ganz klar meine wichtigste Route. Zumindest sehe ich das so. EW aus Luebeck holen, Bier verkaufen und natuerlich Erz hinkarren. Augenblicklich wird mein Kontor in Luebeck gebaut und nebenher 3 Ziegeleien. Hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich erschlagen mich die laufenden Kosten nicht. Bei meinem letzten Spiel war das so. Jedesmal wenn die Wochenabrechnung kam, bin ich fast Bankrot gewesen. Dafuer weiss ich Dank der Tippsammlung wie der Bau von 6er Blocks geht. Hurra! Ich denke mal, wenn die Ziegeleien fertig sind, dann schiebe ich 1 Saegewerk nach. Und dann? Eine Werkstatt traue ich mich nun wirklich nicht zu bauen. Die Lohnkosten lassen mich echt schaudern.


    Am WE werde ich das mal ausgiebig testen. Und am Montag berichten wie's gelaufen ist


    AHOI
    Jakob Fugger

  • Na, so schlecht sieht Dein Plan nicht aus, eigentlich sollte es auf die Dauer ganz gut Geld einbringen.


    Ein paar Anmerkungen:
    Die runtergeschossenen Großschiffe (Koggen und Holks) sind ein Problem, das sich nur dadurch umgehen lässt, selbst mit einem solchen Jagd auf sie zu machen. Auch wenn Du einen vollbesetzten Kraier hast, wirst Du die Holks ziemlich weit runterschießen müssen. D.h. die erste Kogge würde ich auf jeden Fall reparieren, so schnell es geht. Die Reparaturzeiten gehen übrigens gewaltig runter, wenn man der Werft Aufträge für Neubauten zuschanzt. Im Zweifelsfall vielleicht gleich eine Kogge bauen, mit der Du auch unausgebaut auf Piratenjagd gehen kannst.


    Oslo und das fehlende Erz: Die städtische Erzproduktion dort muss auch erst einmal anlaufen. Um das möglichst schnell zu erreichen, ist es hilfreich, dort auch Bier und Getreide hinzukarren, auch wenn Du mit letzterem unter Umständen so gut wie keinen Gewinn machst. Doch die Arbeiter werden dann glücklicher und verhütten das Erz schneller. Ähnliches gilt für Stockholm.


    Schließlich Eisen in Reval: Auf meiner Standardkarte hat Reval Eisenproduktion. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass es da ab und zu Billigmetall gibt. Doch auch die wollen gerne Erz geliefert bekommen.

  • Zitat

    Original von Jakob Fugger
    Hier liegt vielleicht auch eins meiner Hauptprobleme. Irgendwie hatte sich irgendwann bei meinen vorherigen Versuchen im Zentrallager ein groesser Bestand an hochpreisigen Waren angesammelt und die konnte ich bei niemandem an den Mann bringen.


    Das hatte hier auch schon mal jemand gepostet. Er schrieb, dass er Eisenwarenproduktion aufgebaut hatte und später war der Markt völlig gesättigt.
    Du musst durch Bevölkerungs- bzw. Städtewachstum immer für eine konstant hohe Nachfrage sorgen.


    Zitat

    Original: neue Tippsammlung Kapitel 5
    Zu Beginn des Spiels auf einer Karte mit 24 Städten (also beispielsweise der Standardkarte) befinden sich ungefähr 40.000 Einwohner in den verschiedenen Siedlungsräumen. Die städtische Warenproduktion allein reicht ohne jedes Engagement des Spielers aus, um bis zu 10.000 zusätzliche Einwohner zu versorgen, also die Gesamteinwohnerzahl auf 50.000 Bürger zu erhöhen.


    Ich verstehe das so: Wenn du ohne große Eigenproduktion - nur durch Handel - bestimmte Waren verteilst, dann sind deine Hanseaten bei diesen Waren glücklicher als bei Waren, die nur die KI verteilt. Da du dich nur auf die hochpreisigen Waren konzentrierst, wächst deine Hande nicht in dem Maße wie Waren vorhanden sind. Die Nachfrage stagniert und du hast sehr schnell zuviele Waren im Lager, die du nur noch durch Preissenkung losschlagen kannst.
    Die Folge ist: du musst mit allen Waren handeln. Und natürlich mit möglichst allen Städten. Oder aber du sorgst durch Baumaßnahmen dafür das dein Spiel seinem Titel alle Ehre macht (Patrizier 2: Aufwung der Hanse). Das bringt Nachfrage in den Städten auf die du dich konzentrierst.

  • Zitat

    Original von Jakob Fugger
    .........
    Die Kampfschigge hat auch schon 3 oder 4 Holks in die Tiefe geschickt, zum Entern waren leider einfach noch zu viele Matrosen drauf. Was freue ich mich schon, wenn der Kraier endlich repariert ist :D


    ..........



    Dazu mal folgendes:
    Ich habe mal eine Orlogschnigge und 3 weitere Handelsschniggen losgeschickt als Eskorte. Alle mit Kapitän 18 Matrosen und 15 Messer besetzt. Besser ging es zu diesen Zeitpunkt nicht. Habe Kogge erwartet, Holk tauchte auf.......
    Erstmal geflüchtet. Und bevor tatsächlich die Flucht gelingt, den ganzen Konvoi auf "entern" geschaltet. Dann nur die Orlogschnigge auf "angreifen" geschaltet. Eine der anderen 3 Schniggen mußte eine Salve einstecken. Dann ging der 1. Enterkampf los. Während dessen die anderen beiden Schiggen über Bug oder Heck so positioniert, das am Ende des Enterkampfes keine Breitseite eingesteckt werden mußte. Die Schniggen hatten nicht mal Stellplätze für Deckswaffen. Deshalb wurden die nur geplündert...... Bis Mitte des 3. Enterkampfes hat die Orlogschnigge die Holk auf 25 runtergeschossen. Um dann über Bug oder Heck den 4. Enterkampf zu beginnen. UND ZU GEWINNEN.
    Dank S/L habe ich diesen Kampf mehrfach gekämpft, aber die Holk war in einem besseren Zustand nicht zu kriegen.


    mfG
    Magellan

  • Passend zum Thema habe ich mal einen Uralt-Post von Shanks aus dem Ascaron-Forum verlinkt. Ich habe diese Strategie zu meinen PII-Startzeiten auch mal ausprobiert, es funktioniert!


    Der ultimative Freibier-Thread


    @ Mangellan


    Ich dachte eigentlich, du bist den PII-Kinderschuhen entwachsen! Aber du wartest bei einer Eskorte immer noch auf eine Kogge? ?(


    Schon in der ersten Klasse der PII-Schule wird doch gelehrt, dass es bei bei Eskorten nur Holke oder Kraier zu ernten gibt!

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!


  • Schade, das ich genau da wegen Grippe gefehlt habe........
    Sind doch genau die Schiffstypen, die mich interessieren. Unausgebaute Holk zum Transportieren. Und voll ausgebaute Kraier als Begleitschutz. Ergo: In Zukunft alle "billigen" Eskortenaufträge annehmen....


    Zu diesem frühen Zeitpunkt suchte ich allerdings etwas, um vor den Piratennester die auslaufenden Koggen abzufangen. Und da ist eine Holk als "Passagierschiff" optimal. Ich habe auf einem Schiff mehr Matrosen als die Kogge. Und nicht auf alle zusammen. Die Koggen verwende ich dann als "Hafenkonvoi". Da fällt deren geringe Geschwindigkeit nicht auf....


    Gruß
    Magellan.

  • Puh, ich habe mir jetzt mal Eure Beiträge durch gelesen und komme zu dem Ergebnis, dass ich nicht annähernd so erfolgreich bin wie Ihr. In meinem "Hauptspiel" habe ich etwa 1,5 Jahre hinter mir, 7 Schiffe, 500.000 GS und das wars. " 2 Autorouten fahren nur knappe Gewinne ein, falls überhaupt. Ein gewinnbringender Handel ist kaum noch möglich, da die Preise sich immer mehr annähern. Ich habe in der letzten Nacht mehrere neue Startversuche unternommen, aber Erfolg Fehlanzeige. Entweder finde ich keine Eskortaufträge oder ähnliches, und das Geld ist alle, oder ich habe einen Auftrag und verliere grundsätzlich mein Schiff, da ich zum kapern zu blöde bin. Euch allen noch viel Spass und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

  • Nicht verzagen. Und mache dir keinen Zeitdruck.

    Ich würde dir unsere Tippsammlung ans Herz legen.

    Schiffe kapert man am Anfang mit einem Kraier, mit einem Kampf-Kapitän Stufe 4 oder 5, voller Mannschaft und reichlich Entermessern.

    Koggen und Holken dabei aus dem Weg gehen.

    Schiff entern durch schnelles Annähern unter Ausnutzung des Windes, das braucht ein bisschen Übung.