Contest 07 - Bewertung

  • Zitat

    Also ist der Punkt "Zufriedenheit der Bevölkerung" an und für sich tot und hat sich als Bewertungsmaßstab erledigt - Punkt!


    eher ein komma als ein punkt. ;)


    feste feieren, hmm, setzt das nicht vorraus das waren vorraetig sind ?( und, zumindestesn in P III hat die ankuendigung eines festes keine auswirkung auf die zufriedenheit, es aendert hoechstens das ansehen. ausserdem, ein fest mit ungenuegenden waren mindert beides, das ansehen und die zufriedenheit.
    es waere angebrcht wenn du mal das schwafelschwein im stall laesst. ich bin mir sicher das Anne mit handel die versorgung gemeint hat.
    Hudson Bay Trading Company, nicht nur haendler in fellen sondern auch in der versorgung taetig durch anliefern von guetern aus der alten welt fuer die neue welt. nicht jeder hier ist praezisionspooper mit Dr. in Germanistik. :D


    in einem spiel wo teilnehmer mit unterschiedlicher freizeit gleichgesetzt werden sollen ist ew als masstab absolut untauglich. wenn ihr euch den aktuellen spielstand anseht dann wird deutlich das unter den top 5 drei sind die da eigentlich nicht hingehoeren (siehe jahresstaende) wieso sind sie da? ganz einfach, schierer zeitaufwand. das ist IMHO eine ungerechte bewertung. will mir vielleicht jemand weissmachen das (in alphabetishcer reihenfolge) Arno, Adalbertus & Elminger schlechter sind als einer der kanadier?


    es ist komisch zu sehen das hier immer schnell zu extremen gegriffen wird, wie z.b 13 spieljahre und 76.000 ew. lasst doch mal die kirche im dorf, lehnt euchg zurueck und denkt mal darueber nach wie man spieler mit mehr und weniger zeit gleich bewerten kann. jemand der wenig zeit hat sollte dafuer nicht bestraft werden. ein ausgewogener aufbau der hanse ist das ideal.


    zu der frage wie ein save wo startstaedte zwischen 10.000 und 70.000 ew habe zu bewerten ist ist einfach, jede stadt fuer sich alleine und, sofern angebracht, in der gruppe "mindestens 10.000 ew".


    eine mindest zuwachsrate fuer jedes jahr sollte vorgegeben sein und das einfachste waere es prozentual zu setzen. wenn es fuer ein schnelleres wachstum bonus punkte gibt dann sollten die im vergleich zu den hauptpunkten sehr gering sein. was ist mehr wert, aufstampfen einer armen hanse oder aufbau einer rundum zufriedenen hanse?

    Anyone who has never made a mistake has never tried anything new
    Wer niemals einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas neues probiert Albert Einstein

  • @ bizpro


    Zugegeben, vielleicht eine unbeabsichtigte Verwechslung der Begriffe von Anne. Den "Deutschlehrer" wollte ich ganz bestimmt nicht raushängen lassen (vorallem ich und Deutschlehrer :eek2: ), sorry wenn das so rüberkam... :200: :wave2:
    Allerdings ist der Unterschied zwischen Hanel und Versorgung in meinen Augen doch so eklatant, daß ich auf diesen Unterschied hingewiesen habe um Verwechslungen und Mißverständnisse zu verhindern, halt ohne jede Absicht den Germanisten gegenüber Anne spielen zu wollen. ;)


    Aber zum Thema... dann von mir aus kein Punkt, aber ein Semikolon (Komma mit Punkt drauf):


    Mach es doch mal einfach wie beschrieben, also nimm eines deiner Dezembersaves vom Anfang des Contest und schmeiß in jeder Stadt Feste, so das der Termin irgendwann im Januar des Folgejahres liegt.
    Feste bringen einen temporären Zufriedenheitsgewinn der Einwohner (und der hier unwichtigen persönlichen Beliebtheit), unzwar sofort nach Ankündigung des Festes.
    Es spielt dabei auch keine Rolle, ob die Leute bei dem Fest auch einen reichlich gedeckten Tisch vorfinden oder ob sie den leeren Tisch anknabbern dürfen um überhaupt was essen zu können. Natürlich sind die im letzteren Fall dann sauer, klar, aber das sind sie irgendwann im Januar des Folgejahres und nicht beim Termin der Saveabgabe. Also letztlich sch*** egal was im Januar passiert, wenn nur der Stand 31.12. wegen der Bewertung letztlich zählt ;)
    Abgesehen davon haben wir noch die Kirchenspende, den Straßen- und Brunnenbau, die ganzen öffentlichen Gebäude hinsichtlich Zufriedenheit. Natürlich ist die gute Versorgung der Hauptpunkt, aber so kann man sich Zusatzpunkte verdienen ohne was zu versorgen. Wie hoch diese Zusatzpunkte sind, daß ist unterschiedlich zu sehen und hängt auch vom bisherigen Spielverhalten bei der normalen Versorgung ab.


    Sicher, wenn jemand eine mehr oder weniger schlechte Versorgungslage in einer oder gar allen bewertungsrelevanten Städten hat, dann helfen ihm die Feste soviel wie ein einziger Eimer Wasser bei nem Waldbrand. :rolleyes:
    Wenn aber jemand, nur mal angenommen jetzt, eine glückliche EW Struktur hat, so kann er mit Festen und Co. die Zufriedenheit zumindest in einigen Städten auf "sehr glücklich" steigern. Das bedeutet aber wiederum ungerechtfertigte Zusatzpunkte gegenüber jemanden, der dasselbe ohne Feste erreicht hat. Egal ob man jetzt glückliche EW oder zufriedene EW nimmt oder was auch immer für eine Zusammensetzung, letztlich bringen Feste bei eurem Vorschlag diese Zusatzpunkte, die so nicht gewollt sind 8)


    Von daher mein Alternativvorschlag wegen der Bedarfsdeckung aller 3 Bevölkerungsschichten gemäß UW (CW) Angabe, wie oben dargelegt. Da reisst man nur wirklich was mit einer guten Versorgung dank ausgewogenem Hanseaufbau ;) :P


    Eine andere Alternative , wenn man denn die Zufriedenheit unbedingt beibehalten will, wäre ein striktes Verbot von Festen, deren Stattfinden erst im Folgejahr (also erst nach dem 31.12.) erfolgt. So kann man das Ganze natürlich auf eine einfache Weise verhindern und vorallem leicht kontrollieren als Juror. Ein striktes Verbot von Festen über den jahreswechsel wäre unabdingbar, so kann man auch keine "Ausreden" gebrauchen". Wenn am 31.12. gar keine Waren für das Fest auf Lager sind, heisst das noch gar nichts. Die kann man ja im Januar noch "abgeblich" rechtzeitig vor dem Festtermin rankarren ;)


    Zitat

    in einem Spiel wo teilnehmer mit unterschiedlicher freizeit gleichgesetzt werden sollen ist ew als masstab absolut untauglich. wenn ihr euch den aktuellen spielstand anseht dann wird deutlich das unter den top 5 drei sind die da eigentlich nicht hingehoeren (siehe jahresstaende) wieso sind sie da? ganz einfach, schierer zeitaufwand. das ist IMHO eine ungerechte bewertung. will mir vielleicht jemand weissmachen das (in alphabetishcer reihenfolge) Arno, Adalbertus & Elminger schlechter sind als einer der kanadier?


    Da hast und hattest du immer meine volle Zustimmung mein Freund. Von daher finde ich euren Vorschlag, vorallem mit der Jahreswertung und den 100% usw. usw. usw. an sich auch so gut :P :170:


    Zitat

    es ist komisch zu sehen das hier immer schnell zu extremen gegriffen wird, wie z.b 13 spieljahre und 76.000 ew. lasst doch mal die kirche im dorf, lehnt euchg zurueck und denkt mal darueber nach wie man spieler mit mehr und weniger zeit gleich bewerten kann. jemand der wenig zeit hat sollte dafuer nicht bestraft werden. ein ausgewogener aufbau der hanse ist das ideal.


    Natürlich sollen wir die Kirche im Dorf lassen, aber der automatische Vorsprung der guten Spieler ist für manchen Newbie deprimierend, was ja unter anderem sogar patrician jr. auch gesagt hat (und der ist kein Newbie an sich). Das sollten wir bei unseren Überlegungen mit berücksichtigen ;)
    Die EW Zahl an sich in eine Bewertungs zu nehmen bedeutet natürlich einen automatischen "run" auf die schnellstmögliche und höchste EW Zahl im Spiel, also das was wir z.B. im Contest 2005 haben. Letztlich ist das aber das einzig übrig gebliebene Spielziel von P2/ P3 und da kann man sich auf den Kopf stellen und Männlein machen! Alle anderen Spielziele sind untauglich oder längst überholt für einen Contest, sorry... :(
    Wir können hier nur und ausschließlich letztlich eine Abmilderung des festgefahrenen Schemas hinsichtlich Spielziels erreichen, sprich die Akzente hinsichtlich der Bewertung anders setzen, um diesen "run" zu entschärfen und ggfs. anders zu steuern. Verhindern kann man ihn an sich nicht.
    Eurer / dein Vorschlag wie ihr ihn präsentiert habt ist da schon sehr gut, bis auf ein paar kleine Details, die aber nicht den wirklich guten Gesamtvorschlag ändern ;)


    P.S.
    Sorry für die vielen Edit´s hier. Blöde Rechtschreib- und Formulierungsfehler ;(

    Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 Mal editiert, zuletzt von Mandela ()

  • Zitat

    Original von Mandela
    Allerdings kann man hier die Bedarfsdeckung ... mit der Gesamteinwohnerzahl der Hanse in einer Bewertungsformel kombinieren.
    Bei nur 12 Startstädten des "Vorschlages bizpro" kann man auch noch zusätzlich die Gesamtzahl der Reichen nur dieser 12 Städte einbasteln ...



    So etwas ähnliches habe ich mir auch schon überlegt. Also: die Reichen aus den Hansestädten im Vergleich zu allen Einwohnern der Hanse.



    Mal noch ganz etwas Allgemeines: Der Ausgangspunkt der Diskussion war, von Einwohner- und Unternehmenswertmaximierung wegzukommen. Gleichzeitig sollten auch die Leute mit weniger freier Zeit in der Lage sein, das Contestziel zu erreichen. Bizpros / BT's Vorschlag sah deswegen eine Karte mit nur 12 Städten vor, bei der das vorgegebene Ziel mit 3 Niederlassungen erreicht werden konnte.
    Inzwischen sind wir dabei, eine Karte mit 12 Startstädten und 14 Niederlassungen zu diskutieren. Nur zur Erinnerung, jede Niederlassung dauert mindestens 6 Monate bis zur Anerkennung und unter bestimmten Umständen müssen nach der letzten Niederlassung noch einige Produktionen umgelagert werden. Beim 2005er Contest hatten wir 16 Startstädte und 10 Niederlassungen. Da haben 5 Leute den Contest zu Ende gespielt.


    Ich habe definitiv nicht die Zeit, ein Spiel bis 1311/12/13... zu spielen und ich glaube, das geht nicht nur mir so.


    Larsson

  • Ich denke die Neugründungen sollen nicht bewertet werden weder die Einwohner noch versorgung etc.


    Sie sollen nur helfen die güter zu produzieren die die bewerteten Städte brauchen. Wieviele Gründungen man dafür macht (braucht hängt von der Karte und der Persönlichen Spielweise ab.


    Ich würde von meiner Zeit auch ein nidriges allenfalls mittleres Ziel anpeilen. Daher bin ich auch nicht davon überzeugt das 70.000 er STädte bei Ziel 10000 gewertet werden sollten. Meines erachtes sollte ein Save das in der 10.000 er Kategorie gewertet werden will in keiner gewerteten Stadt mehr als 15.000 Einwohner haben.


    Dafür muß man nur ein gleichmäßiges wachstum der wertungsstädte anstreben. Natürlich ist mir klar das es dann beim Aufbau einer gigantischen Bauindustrie schwierigkeiten programmiert sind. Entweder ich komme mit weniger aus oder ich muß eine Niederlassung mit Holz und Ziegeln bauen.


    Es wüde aber gleichzeitig mehr Strategie erfoderlich sein als bei einem blindwütigem Aufbau.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Zitat

    Original von Builder
    Es wüde aber gleichzeitig mehr Strategie erfoderlich sein als bei einem blindwütigem Aufbau.


    genau, und damit veraendert sich der ganze contestablauf.

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  • Ich kann Bewertung und Aufgabenstellung nicht so recht auseinanderhalten, jetzt versuch ich's einfach hier.


    Wie ich sehe, scheint an dem Prinzip, dass die Zufriedenheit als maßgebliches Bewertungskriterium herangezogen werden soll, nicht mehr viel zu rütteln zu sein.
    Lasst mich dann aber trotzdem diesen Appell anbringen: Macht die Bewertungsrichtlinien nicht zu einladend für ein "lahmes" Spiel! Wenn nur Zufriedenheit zählt, würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, im ersten Jahr nicht mehr als eine Handvoll Betriebe zu bauen und die Städte durch mangelndes Engagement bewusst klein aber glücklich zu halten.
    Für eine gute Bewertung auf eine solche Art und Weise spielen zu müssen, würde mir widerstreben.


    Deshalb möchte ich wenigstens den Vorschlag in die Diskussion einbringen, die Zufriedenheitswertung mit der Einwohnerzahl zu verrechnen. Ich denke, dass die Zufriedenstellung von 250.000 Leuten höher bewertet werden sollte als die Zufriedenstellung von 120.000 Bürgern.
    Vielleicht in der Form Einwohner^0,5 * Zufriedenheit. Natürlich müsste dann jahresweise gewertet werden - aber das hattet ihr ja sowieso vor.


    Fasst das jetzt nicht als eine konkrete Forderung auf, die Formel genau so zu gestalten, sondern als eine "Denkanregung", die Einwohnerzahl nicht ganz aus den Augen zu verlieren.


    Am Rande bemerkt habe ich übrigens nicht vor, mit dem Contest 2007 in absehbarer Zeit zu beginnen, da ich auf jeden Fall erstmal mit meinem 06er-Spiel weitermachen möchte. Insofern steht mir vielleicht auch nicht das Recht zu, den Contest 07 maßgeblich zu prägen - aber meine Meinung möchte ich schon in irgendeiner Form einbringen.

  • Die Einwohnerzahlen sollten schon in die Bewertung mit einfließen, allerdings würde dein Szenario von einem "lahmen Spiel" damit verhindert, das pro Spieljahr ein bestimmter Einwohnerzuwachs zu erreichen ist, um das Save überhaupt in die Wertung zu bringen.


    Ich bin gerade dabei, dahingehend einige Analysen aus den 2006er Contestsaves zu ziehen. Kann ja leider nicht auf 2005 zurückgriefen, da die Saves nicht verfügbar sind. ;)

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

  • im jahr 1300 alle leute sehr gluecklich?


    das wurde bedeuten das alle strassen ausgebaut sind = ziegel. genug btriebe damit alle waren vorraetig sind = ew, holz, ziegel, salz, hanf etc. das mach mir mal einer vor. mit 12 ziegeleien geht das nicht und dann sind viele betriebe ausserhalb der mauern und die bevoelkerung mag das nicht. die befestigung muesen auch vorhanden sein usw. im endeffect steigt die bevoelkerungszahl zwangslaeufig an. ich bin bereit zu wetten das es nicht machbar ist ende 1300 alle sozialschichten maximal gluecklich zu haben. und sollte es jemand bis ende 1301 schaffen, na und?


    es bleibt jedem selbst ueberlassen wie lange er/sie spielen will. und wenn jemand "kuenstlich" die zufriedenheit erreicht, wo bitte ist darin der fehler? ausserdem bin ich absolut fuer vorgegeben mindestzahlen der bevoelkerung.


    ob an dem ziel was zu ruetteln ist oder nicht haengt doch direkt vom eingang, oder wegbleiben, konkreter vorschlaege ab. im moment gibt es immer noch zwei vorschlaege, eigenproduktion vs zufriedenheit. der rest der beitraege waren diskussionen ueber die gebrachten vorschlaege, und abarten davon.


    zum abschluss noch ein kommentar der manchen bestimmt quer sitzen wird, aber wir haben ja meinungsfreiheit. ;)
    IMHO ist jemand der mehr bevoelkerung braucht um volle zufriedenheit zu erreichen ein schlechterer spieler da er die resources (GS, baumaterialien und buerger) nicht maximiert. aber dafuer solle er/sie nicht bestraft werden. ein uebergang von max buerger und max GS zu max zufriedenheit benoetigt ein umdenken der strategie. solange wir nicht von der mentalitaet "mehr=besser" wegkommen und zu "mehr mit weniger" umschalten werden wir den ballast von "alten" contests nicht los.
    die bisherigen contests hatten als mittelpunkt optimal zu bauen. viele habe im punkto bauplatzoptimierung dazugelernt und wenige haben es perfektioniert (und die die es haben sind dabei die 40-er karte zu spielen) was in der strategie zu kurz kam war die versorgung. wenn man sich die saves zieht dann wird deutlich das nicht von allem genug da ist (damit sind nicht nur die waren im lager gemeint), was ja auch nicht der sinn war denn solange keine buerger wegliefen war alles in butter. nun aber gehts es darum den kern zu beherrschen und es ist gut moeglich das neue erkenntnisse wie die bevoelkerung gluecklich gemacht/gehalten werden kann, ausgefunden werden. aber ohne produktion geht es halt nicht. also kann die baumaterial industrie nicht mehr im vordergrund des/der spielers/spielerin mit begrenzter zeit stehen. zu ueberlegen ist ob man es mit zweitmauern schafft oder ob wirklich ueberall die 3. mauern gesetzt werden muessen.
    ich habe mich mal mit einem eingefleischten Total War spieler unterhalten. er hat alle kniffe der schlachten erlernt und gewann fast alle. es war fuer ihn ein genuss burgen zu schleifen, spione und bestechung zu benuetzen betrachtete er als cheat. ich habe im meinem spiel generell alle schlachten automatisch erledigt und mich auf handel und intrigen spezialisiert. er brauchte viele belagerungwerke, ich benuetzte einen agenten und schmiergeld. mein geld kam vom handel, seins vom pluendern. wer ist der bessere spieler - derjenige der als erster alle lander erobert hatte oder der mit dem dicksten saeckel? nun. aepfel und bananen sollten IMHO nicht verglichen werden. jede spielart braucht eine andere strategie und man kann nur spieler die die gleiche strateie benuetzen vergleichen. also, bisher waren es die baumeister. solange es keine neuen vorschalege gibt, kommen nun die haendler/hersteller dran.

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  • Die 3. Mauer müßte doch immer noch gerne gebaut werden, da es doch einfacher ist so die Bevölkerung zufrieden zu halten ?(

  • nein, du kannst alle total gluecklich haben wenn nur die 2. mauer steht. allerdings muessen alle befestigungen und wa sonst noch zum gluecklichsein dazugehoert da sein. solange alle betriebe innerhalb der mauer reinpassen ist es egal ob die 3. mauer steht der nicht.

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  • Vorschlag "Bizpro&Hopsing"


    Die Bewertung nach Zuwachsraten scheint mir aufgrund der bereits gemachten Einwände (Swartenhengst, Builder) als nicht einsatzfähig.
    Auch ein einfacher Austausch gegen absolute Zwachsraten löst das Problem nicht.
    Ein Lösung hierfür kann ich in der Diskussion nicht erkennen, und sehe ich selbst bedauerlicherweise nicht.


    Die Heranziehung eines einzelnen Spielstandes begünstigt ganz allgemein das Spiel auf "das eine optimale Jahressave". Man kann immer punktenegative Entwicklungen in (dann unberücksichtigte) andere Spieljahre verlegen. Der aktuelle Contest gibt hier deutliches Beispiel.
    Die offensichtliche Bevorzugung des Spielstandes 1301 könnte man zwar mit einer (sehr aufwendigen) Kalibrierung abschwächen. Aber eine Vergleichbarkeit der einzelnen Spieljahre wäre dann doch willkürlich. Insgesamt sollte es lohnender sein, das Spiel weiterzuführen, als ein ums andere Mal ein bestimmtes punkteoptimales Jahr zu wiederholen (das wird auch niemandem Spaß machen).

  • Zitat

    Original von Ugh!
    Vorschlag "Bizpro&Hopsing"


    Die Bewertung nach Zuwachsraten scheint ...

    hat ja wohl mehr mit bewertung als aufgabenstellung zu tun. da wir aber ot sind, eine mindestbevoelkerungsgroesse, z,b 35,000 in 1300, 50,000 in 1301 usw verhindert das jemand die hanse bewusst klein haelt. und, solange es fuer bevolekerunfsexplosion keine punkte gibt kann sich jeder auf die versorgung konzentrieren.


    ich stehe absolut auf dem schlauch wieso 1301 ein bevorzugter spielstand ist?


    generell betrachtet sollten mal naegel mit koepfen gemacht werden. entweder bleiben wir beim status quo oder spielen nach neuen regeln. nur durch abstimmung kann herausgefunden werden was spass macht. so wie ich das sehe macht das herkoemmliche ziel ettlichen keinen spass mehr, aber ich kann mich auch taeuschen. und dann sehe ich nicht ein wieso noch mehr zeit, das dann ja vergeudete zeit waere, fuer ein neues spielziel verschwendet werden soll.

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  • bizpro


    Kann sein, dass ich den Punkt 4.2 aus Hopsings Post falsch verstanden habe. Vielleicht war meine Formulierung auch etwas zu direkt (Entschuldigung).


    Könntest du die Bewertung, insbesondere die der Zuwachsraten, bitte an einem kurzen Beispiel verdeutlichen? Ich vermute, dass es hier im konkreten Spiel zu Problemen kommen wird.


    Zitat

    wieso 1301 ein bevorzugter spielstand


    1301 ist der Spielstand mit den mit Abstand höchsten EW-Zuwachsraten. Wenn die Zuwachsraten in die Bewertung eingehen (c.p.), wird dieses Jahr für jeden das punktemäßig aussichtsreichste.

  • Ich muss Ugh! ein wenig beistehen. Ich sehe auch ein Problem, dass wir evn das Jahr 1301 bevorzugen es zum Punkte-Optimum zu machen. dies kann nicht unser Ziel sein.


    Zu viele Verbote, was man darf und was man nicht darf ist viel zu aufwendig zu kontrollieren - also fallen solche Zielstrebungen auch flach.


    denkt doch noch mal bitte darüber nach an meinem Vorschlag die Bewertung in zwei Etappen aufzugliedern.


    1. 1300 - 1301 und 1302 - hier ´gilt das Jahr mit der höchsten Punktzahl


    2. alle Jahre danach - hier zählt dann wieder das Jahr mit der höchsten Punktzahl



    dadurch haben wir 2 Etappensieger und ein Contestsieger (Die natürlich ein Spieler alle für sich beanspruchen kann wenn er gut genug ist in beiden Etappen als Erster dazustehen).


    Dies sehe ich als Möglichkeit von jetzigen Contestziel weck zukommen.

  • Zitat

    Original von cancunia
    Ich muss Ugh! ein wenig beistehen. Ich sehe auch ein Problem, dass wir evn das Jahr 1301 bevorzugen es zum Punkte-Optimum zu machen. dies kann nicht unser Ziel sein.


    kann mich mal bitte jemand aufklaeren. wo kommt das punkeoptimum in 1301 her ?(


    weder Hopsing's noch mein vorschlag beruht auf ew zuwachs. wir sind bestrebt von ew und uw wertung total wegzukommen und zufriedenheit/versorgung ins zentrum zu ruecken.

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  • @ Ugh!


    in jedem meiner posts habe ich dafuer plaediert das entweder keine punkte fuer ew zuwachs gegeben werden oder, im verhaletnis zu den zufriedenheitspunkten, nur in sehr kleiner groesse.
    da der versuch eine gluecklich hanse mit minimal ew zuwachs aufgebracht wurde, habe ich minimum hanse bevolekerungen vorgeschlagen.
    so viel ich weiss ist Hosping dabei vergleiche zu machen. waehrend einer telcon letzte woche kamen wir wir nach kurzvergleich zwischen 2005 & 2006 darauf das der pro-stadt zuwachs zwischen 2005 und 2006 fast identisch ist, also kann es auf 12 startstaedte runtergerechnet werden. ein vorschlag war das fuer jedes jahr eine sollbevoelkerung, entweder ausgedrueckt in prozenten und/oder als #, vorhanden sein muss, so wie am beispiel oben


    beispiel, ohne vergleichswertsermittlung
    1300 - 35.000 ew
    1301 - 50.000 ew oder 43% zuwachs; usw


    dabei waere ein prozentualer zuwachs sinvoller fuer jeden der das soll um mehr als 10% ueberschreitet, da dann auch ein spieler der gerne schnell aufbaut auch abverlangt kontinuierlich weiterzubauen anstatt z.b. drei jahre lang ranzuklotzen und dann nur die zufriedenheit zu maximisieren. fuer spieler die das soll fuer ein jahr nicht schafft bleibt dann ja immer noch das naechste jahr. ausserdem wuere das soll so niedrig sein das es (fast) jeder schaffen kann.


    ich will Hopsing's analyse nicht vorgreifen, aber was er bis zu unserer telcon rausgefunden hatte hat mich doch gewundert. natuerlich ist dieser contest unter anderne masstaeben gespielt worden, aber es doch erstaunlich wer trotdem was erzielt hat.

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  • Zitat

    kann mich mal bitte jemand aufklaeren. wo kommt das punkeoptimum in 1301 her?


    Zitat

    by Hopsing
    4.2. [...] Auch käme der jährliche EW-Zuwachs in Prozent ausgehend vom Abschlußsave des Vorjahres in Betracht, der mit den entsprechenden Punkten gewertet wird. (z.B. EW-Zahl Ende 1300 35.000, Zuwachs 1301 =10 %= 10 Punkte, Zuwachs 1302 ausgehend vom Endwert 1301 57% = 57 Punkte usw.)


    In Verbindung mit:



    Ehrlich gesagt, sehe ich immernoch nicht klar. Jetzt noch weniger als vorher (aber wenigstens weiss ich jetzt, dass ich es nicht verstanden habe)

  • Hier wäre dann zu meinem Vorschlag die (immernoch reichlich geschätzte) erste Vorstellung der Bewertung untereinander:



    Stufe 1: Standardspiel
    (Alle Angaben zählen ausschließlich die Startstädte (ohne NL) und beziehen sich auf eine 12er Karte)

    • Versorgungsqualität: (ca. 30%)
      Anzahl der Reichen/ 50 =ca. 300


    • Handelsunternehmen: (15%)
      Kontore (je Spielstand) * 1 =ca. 36
      Anzahl der Mitarbeiter/ 200 =ca. 100
      zusammen=ca.150



    • Persönliches Ansehen: (15%)
      (gerechnet je Spielstand)
      Ratsherr 5
      Patrizier 10
      Bürgermeister 20
      Eldermann 40,
      (einmalig) Denkmal 50
      zusammen = ca.150


    • Eldermann-Aufgaben: (10%)
      (nur amtlich bestätigte)


      berüchtigten Pirat erledigt (maximal 5*) 1
      Piratennest ausgelöscht (max. 2*) 5
      Landweg erstellt (je) 10
      Niederlassung gegründet (max. 2*) 40
      zusammen = ca.100



    • Allgemeiner Aufbau: (15%)
      (gesetzte Bauwerke)


      Zweite Stadtmauer 5
      Dritte Stadtmauer 10 (statt 5)
      Gemeinschaftsgebäude (Schule, Münze, Spital, Kapelle) 1
      zusammen =ca. 150



    Stufe 2: Aufbau


    Einfache Reihenfolge nach Datum. Bei der 12er-Karte ist die Anzahl der berücksichtigten NL auf 2 begrenzt.



    Stufe 3: Ausbau


    Einfache Reihenfolge nach EW-Zahl. Bei der 12er-Karte ist die Anzahl der berücksichtigten NL auf 2 begrenzt.



    Zusammenführung der Stufenergebnisse:


    Erfolgt über die Platzierung (ordinal), wobei die erste Stufe dreifach zählt.


    Die jeweiligen Erstplatzierten erhalten so viele Siegpunkte wie Starter in ihrem Bereich waren (Stufe 1: dreimal so viele). Die Zweitplatzierten einen (drei) weniger, die Drittplatzierten noch einen (drei) weniger usw.
    Die Summe der Punkte entscheidet den Gesamtsieg.


    Bsp.
    Spieler Ellermann gewinnt die erste Wertung. Insgesamt waren hier 50 Saves eingereicht. Er erhält also (50 Starter=) 50 P. Wegen der dreifachen Wertung entsprechend *3= 150P. Zweiter Platz hier für Spieler Black Beauty und 147P. Dritter Spieler Auris nochmal 3 weniger, also 144P usw.


    Zweite Wertung geht ebenfalls an Ellermann, was ihm bei 20 abgegebenen Spielständen 20P bringt. Zweiter Auris 19P, Dritter 18P usw. (Black Beauty auf Platz 5 mit 16P).


    Dritte Wertung für Auris mit 30P (bei 30 Spielständen), gefolgt von Black Beauty, 29P, Ellermann hat nicht fertiggespielt, kommt aber mit seinem 1305er Save noch auf Platz 12 (19P).



    Abrechnung:
    Ellermann (150+20+19)= 189
    Black Beauty (147+16+29)= 192
    Auris (144+19+30)= 193

  • @Ugh!


    Prinzipiell halte ich Deinen Vorschlag für eine diskussionsfähige Grundlage. Allerdings habe ich dazu eine Frage und einen Kritikpunkt.


    Die Frage: Nimmt nicht jedes eingereichte Save automatisch an Wertung 3 und (sofern vor dem 1.1.1303) auch an Wertung 1 teil?
    Logisch erschiene mir dies allein schon deshalb, weil die Bewertungskriterien prinzipiell für alle Saves anwendbar sind.


    Der Kritikpunkt: Diese Bewertung impliziert, dass die Punkte jedes Spielers durch andere Spieler beeinflusst werden. Dies könnte im schlimmsten Fall dazu führen, dass es ganz am Ende noch einen Führungswechsel gibt, weil andere Spieler noch ein Save (etwa für Wertung 2) einreichen. Mir wäre es daher lieber, die Punktzahlen unabhängig von der Anzahl der eingereichten Saves zu vergeben (etwa 100 Punkte für den 1. Platz in Wertung 2 und 3, 300 Punkte in Wertung 1).