Wertung und Kommentare 1413

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    PlatzSpielernameSpieljahrReicheWohlisArmeGesamtPunkte
    1Ugh!1413451.629515.8241.124.4892.091.9424.924



    21,6%24,7%53,7%

    2Gehtnix1413434.869478.3491.161.8782.075.0964.765



    21,0%23,1%56,0%

    3Roland1413394.150450.3391.239.6552.084.1444.559



    18,9%21,6%59,5%

    4Gesil1413385.032441.2721.049.2281.875.5324.297



    20,5%23,5%55,9%

    5jan.milli1413376.556441.150833.2141.650.9204.036



    22,8%26,7%50,5%

    6Sarastro1413230.259336.477562.1881.128.9242.720



    20,4%29,8%49,8%

  • Auch 1413 ist für Raffaela "Roland" Raffzahn jetzt Geschichte.


    Die Betriebzahl hat um 87 Betriebe abgenommen. Dies ist aber voll beabsichtigt, da hierdurch erst die strukturverbessernden Maßnahmen durchgeführt werden können. Ziegeleien gibt es nur noch 120, auch fast 100 Sägewerke sind spurlos verschwunden. Signifikannten Betriebezuwachs gibt es nur noch bei den Viehhöfen und Jagdhütten.


    Was soll man dazu sagen: Die absolute Armenzahl ist nochmals um über 71.000 gesunken, während sich 31.945 Reiche und 35.429 Wohlhabende in die Hanse einfanden.


    In Novgorod ist mit 24,4% Reichen das Maximum erreicht. Die 27,94% Wohlhabenden lassen sich sicherlich noch auf bis zu ca. 32,4% erhöhen. Dieser Vorgang dürfte aber in 2-3 Jahren abgeschlossen sein. Da im Laufe der nächsten Monate/Jahre immer mehr Städte das Reichenmaximum erreichen werden, läßt sich schlussfolgern, dass der hanseweite Reichenzufluss immer mehr versiegen wird, während der Zufluss bei den Wohlhabenden noch ein paar Jahre ähnliche Zuwachsraten haben wird.
    Da Stockholm als Schlusslicht bei 12,23% Reichen und 15,37% Wohlh. steht, werden wir vermutlich noch um die 10 Jahressaves von der Elderfrau sehen, bis sie uns den Endstand präsentiert.


    Fazit: Es wird sicherlich nicht lange dauern, bis das nächste Jahressave eingereicht wird. Hier sollte aber auch einmal erwähnt werden, wie strukturiert und damit realzeitoptimierend der Elderfrau diese Phase des Spiels spielt. Hierzu lohnt sich ein Blick in die "Zwischenstände".

  • Mit Einverständnis der Elderfrau fasse ich hier die drei Jahre 1411 - 1413 in einem Kommentar zusammen:
    Die Schiffsanzahl legte in den letzten 3 Jahren nur noch um 242 auf jetzt 4.171 Schiffe zu. Die Anzahl der Arbeiter stieg im gleichen Zeitraum um 4.409 auf 381.598 Arbeiter. Die Betriebeanzahl reduzierte sich um 120 auf jetzt 12.728 Betriebe. Dies ist u.a. auf die Ersetzung der 15-Mann- durch 30-Mann-Betriebe und dem damit verbundenen zusätzlichen Wohnraumbedarf zurück zu führen.


    Die Gesamtzahl der EW der Hanse stieg nur noch um 14.528 EW an. Allerdings kam es zu erheblichen Strukturverschiebungen. Fast 200.000 Arme konnten ihren gesellschaftlichen Status verbessern. Die zusätzlichen 113.000 Wohlhabenden erhöhten sich in gleichen jährlichen Raten. Die fast 100.000 zusätzlichen Reichen strömten v.a. 1411 und 1412, während in 1413 "nur noch" 24.000 Reiche dazu kamen ( später dazu mehr ). Durch diese Entwicklung verbesserte sich die Reichenstruktur um 5,8%-Punkte auf 22,8 %, der Anteil der Wohlhabenden stieg um sogar 6,7 %-Punkte auf 26,7 %, während die Armenstruktur sich um 12,5 %-Punkte auf jetzt 50,5 % reduzierte. :170:


    Diese hanseweite Betrachtung sieht natürlich in den einzelnen Städten ganz unterschiedlich aus. In 6 Städten ( Ahus, Groningen, London, Reval, Stavanger und Tönsberg ) ist die Strukturverteilung bei ihrem langfristigen Maximum angekommen. In Boston, Bremen und Flensburg ist der schon bei Roland angesprochene Jojo-Effekt zu beobachten: Hier wird mit einem Anstieg der Wohlhabenden die Anzahl der Reichen wieder etwas sinken. Diese Stadtentwicklung ist auch der Grund, warum der Reichenzustrom immer mehr abflauen wird. Die einzigen beiden Städte mit einem Armenanteil von > 60 % sind Rügenwald ( 62,47% ) und Stockholm ( 60,95% ). Dies ist aber wegen der grössten Grundrisse auch nicht verwunderlich.


    Ausblick: Der Strukturverbesserungsprozeß wird sich sicherlich fortsetzen. Sicher wird der Armenanteil 1414 zum ersten Mal unter 50% sinken.
    Prognose: Wenn jan.milli weiterspielt, bis alle Städte die optimale Struktur haben, rechnet der Kommentator mit einem Zieleinlauf zwischen 1420 und 1421, da z.B. allein in Rügenwald noch ca. 7.000 Wohlhabende fehlen. In Stockholm sieht es ähnlich aus.

  • Raffaela - Sarastro - Raffzahn beendet das Jahr 1413 mit folgenden Werten:


    Unternehmenswert: 1,2 Mrd GS
    Bargold: 500.000 GS
    Schiffe: 2.732
    Betriebe: 8.512


    Saratro befindet sich weiter im Mittelspiel. Es wird gebaut, gebaut und gebaut. Ein Blick ins Köngisberger Zentrallager zeigt sechstellige Mengen an Bier, Salz, Tran, Tuch, Wein und Ziegeln. Vierstellig sind lediglich Fleisch, Leder, Erz und Wolle. Letztere beide Waren sind kein echter Mangel. Fleisch und Leder schon. So zeigt der Blick in viele Kontore, dass Fleisch und Leder fehlen. Die Zahl im Zentrallager täuscht. Sie war wohl eine Woche vor dem Jahreswechsel bei Null. Jedenfalls liegt der Bostonkonvoi fast schon in der Hafeneinfahrt. In Boston gibt es kein Fleisch. Ein Klick auf den Konvoizeigt 83 Last, die er geladen hat. Diese nicht gerade runde Zahl erfordert dann einen zweiten Blick in die Konvoieinstellungen und die sagen, dass der Konvoi in Königsberg 110 Last hätte laden sollen. Somit zust von besagtem Nullbestand um die Weihnachtsfeierlichkeiten des Jahres 1413 im Königsberger Zentrallager auszugehen.


    Sonst gibt es keine weiteren Auffälligkeiten, sieht man von roten Hanflaternen in vielen Fischerstädten ab. Die Konvois liefern alle lediglich 5 Last pro Tour. So ist es offenbar gewollt und ich meine mich auch zu erinnern, dass das so von Sarastro gewollt war, einfach, weil die Fischer sonst viel zuviel produzieren würden.


    Eine winzige andere Kleinigkeit ist mir dann doch noch eine Erwähnung wert. Beilm Rechtsklick auf alle Städte bemerkte ich in Ladoga, dass kein Getreide mehr im Kontor ist. Mein nächster Klick war der Ladoga-Konvoi. Er liefert auch kein Getreide. Also folgte ein Besuch in der Stadt und dort findet man die Lösung: Vor Ort wird Getreide produziert. Die Produktion ist aber "auf Kante genäht" und reicht im Winter nicht ganz aus. Derzeit liegt sie bei 97,4 Last pro Woche. Die Markthallte gibt einen Verbrauch von 129 Lasten aus. Der Getreidepreis ist aber noch vollkommen in Ordnung, so dass hier allerhöchstens Beobachtungsbedarf, nicht aber Handlungsbedarf besteht.


    Toll ist, dass Sarastro immer mehr türkische Ecken zeigt. Zum Teil entstehen gerade ganze türkische Stadtteile. Die weichen zwar von den klassischen Doppelendlosreihen ab, die noch vorherrschen. Aber man sieht hier klar eine Weiterentwicklung in der Bautechnik.

  • Raffaela - Gesil - Raffzahn setzt ihr Spiel mit folgenden Werten fort:


    Unternehmenswert: 2 Mrd GS
    Bargold: 108 Mio GS
    Schiffe: 7.021
    Betriebe: 14.992


    Verglichen mit dem Vorjahr sind die Schife konstant geblieben. Keine Verluste, keine Gewinne. Das bedeutet, dass nicht nur die Werften stillstehen, sondern auch Gesils Piratenjagdflotte im Hafen geblieben ist. Schiffsmangel herrscht aber trotzdem nicht. Die Betriebe sind um etwas mehr als 1.000 Stück angestiegen.


    Der Ausbau schreitet voran. Nach meiner Zählung sind rund 20 Städte bereits vollständig bebaut und teilweise auch schon nahezu fix und fertig, d.h. im Endzustand. Das nahm ich zum Anlass mir mal die einzelnen Belegungszahlen vorzunehmen. Fertig sind zum Beispiel Reval und Novgorod. Beide Städte haben überschlägig mehr Reiche und Wohlhabende zusammengenommen als Arme. Damit ist der Endzustand fast erreicht. In Reval liegen alle Häuser unter der 90 % Marke. In Novgorod sind die Giebelhäuser (mit 93%) und die Kaufmannshäuser (mit 96%) hingegen gut gefüllt.


    Hingegen ist der 50%ige Armenanteil in den anderen Orten noch nicht erreicht. Göteborg hat 95% Belegung in seinen Giebelhäusern, in Tönsberg sind es 96% in den Giebel- und 95% in den Kaufmannshäusern. Besonders knapp ist der Wohnraum in den Kaufmannshäusern der Stadt Ahus. Die Belegung hat die 99%-Marke erreicht. In den eigenen Häusern sind nur noch 17 freie Plätze vorhanden. Das muss man zusätzlich vor dem Hintergrund sehen, dass in Ahus noch nicht alle Fischer stehen. Hier kommt weitere Bevölkerung hinzu, aber die Kaufmannshäuser sind schon voll. Zeit für den Stadtumbau wird es auch in Stavanger (97% Kaufmannshäuser), Brügge (95% Giebelhäuser), Haarlem (95% Giebelhäuser), Harlingen, (94% Giebelhäuser und 95% Kaufmannshäuser), Hamburg (95% Giebelhäuser), Rostock (98% Kaufmannshäuser) und Bergen (96% Kaufmannshäuser).


    In manchen Orten sind diese Zahlen mit teilweise nur zu 60% belegten Fachwerkhäusern zu sehen. Dort können somit noch einige Häuser getauscht werden. Andernorts wird es mit Sicherheit nicht ohne Betriebeabriss gehen, wenn schon jetzt die Fachwerkhäuser, die sich zwar im Zuge des Aufstiegs der Bevölkerung noch weiter leeren, höhere Belegungsraten aufweisen. Ich bin mir aber sicher, dass Gesil das weiter im Blick halten wird und hier keine Stockungen im Wachstum bzw. der Umwandlung von Armen zu Wohlhabenden bzw. Reichen auftreten werden. Jedenfalls ist die Zahl der Reichen 1413 wieder um rund 40.000 gestiegen. Diese Zahl ist die ominöse Referenz. Wenn sie erreicht wird, kann man sagen, dass das Entwicklungspotential voll ausgeschöpft ist. Für 1414 rechne ich damit, dass Gesil diesen Wachstumswert wieder erreichen wird.