Spiel mit Ansage

  • Ich habe ja bereits hier angedeutet, dass ich nicht so gut mit dem Spiel zurecht komme.


    Nun mal meine Idee:


    Ich beginne ein neues Spiel in Rostock. Das soll gleichzeitig mein Zentrallager (ZL) sein.


    Wer von Euch Lust und Laune hat, könnte sich die Spielstände ansehen, Empfehlungen und Kommentare abgeben, usw. Je nach Situation richte ich mich danach, oder auch nicht. Kommt sicher drauf an, in welcher Stimmung ich gerade bin und ob ich lieber riskiere, oder lieber auf Nummer Sicher spielen möchte. Das kann sich von Tag zu Tag ändern. :rolleyes:


    Ein bestimmtes Ziel gibt es nicht. Eigentlich soll nur alles gut laufen.
    D.h. kontinuierlicher Gewinn, nach und nach alle Kontore einrichten, funktionierende und sinnvolle Handelsrouten (!)


    Wer möchte, kann mir Vorschläge schicken, die ich dann umsetzen werde.
    Vielleicht komme ich ja mit dieser Methode einmal zu einem schönen Spiel.


    Ich danke Euch schon mal im Voraus.


    Wer reingucken möchte, hier die Ausgangssituation:


    Ro-Start.pat
    Ro-Start.pst


    Es ist mir bewusst, dass sicher nicht mehr so viele Leute PII spielen. Doch die, die noch dabei sind, möchte ich damit ein wenig zum Tüfteln animieren. :giggle:
    Viel Spaß! Und danke für Eure Anregungen.


    Liebe Grüße.



  • Aaaah, ich liebe es, neue Spiele zu beginnen. Darin bin ich ganz groß: Alles mögliche anfangen, aber nichts zu Ende bringen - zumindest nicht auf dem Level wie unsere Super-Vollausbauer. Muß ich auch nicht, ich spiel halt so, wie's MIR gefällt. Und gestern Abend hab ich mir mal dein Save geladen.


    Erstmal Bestandsaufnahme. In Rostock liegen eine Schnigge und ein voll ausgebauter Kraier mit 4 kleinen Bliden an Bord. Mit S/L schon mal nach Kapitänen in Reichweite und Kneipenaufträgen gesucht. In Aalborg wird eine Eskorte (nach Brügge) und in Danzig (nach Rostock) die zweite Eskorte angeboten, der Piratenjagd-Auftrag ist in London zu haben. Ein guter Kapitän sitzt in Riga, der zweite in Scarborough. Als Erstes müssen sowieso erstmal mehr Schiffe und Kapitäne her, Handel ist da mal kurz zweitrangig.


    Die erste Idee war, sich mit dem Kraier den Kapitän aus Riga zu holen und den Eskortauftrag in Danzig zu absolvieren. Gesagt, getan. Eine Woche nach Spielstart hatte ich schon mein drittes Schiff, allerdings war ich überrascht, wie schnell meine 28 Mann mit nur 3 Entermessern die Piraten überreden konnten, meinem Projekt beizutreten. Naja, vielleicht nur "Losglück" bei der Auftragsannahme. Wie auch immer, ich hatte das Gefühl, das das noch besser gehen kann.


    Zweiter Versuch: Der Kraier (der sich durch die 4 kleinen Bliden schon prima "verteidigen" kann) lädt in Rostock 10 Mann und die 3 Entermesser ein, dazu noch ein paar wenige Waren. Dann gehts diesmal nach Aalborg. Die Waren sollten so gewählt sein, das sie in Aalborg verkauft werden können und das Schiff dann leer ist.


    Die Schnigge macht sich derweil auf nach Lübeck um in erster Linie Eisenwaren zu kaufen. Nur kurz den Bug auf dem Lübecker Hafenbildschirm gezeigt, sich die Waren zuwerfen lassen und zurück nach Rostock. Dort wird ein Teil der Eisenwaren verkauft (um die städtische Waffenproduktion am Laufen zu halten), der Rest wandert ins Kontor. Theoretisch könnte man jetzt schonmal eine Ziegelei in Rostock bauen. Ich habe mich aber aus zwei Gründen dagegen entschieden: Erstens bindet die kontinuierliche Holzbeschaffung nur sinnlos Tonnage und zweitens ist die Ziegelproduktion in Rostock nur ineffektiv. Eine Ziegelproduktion in Rostock kann man später immernoch hochziehen. Wie auch immer, die Schnigge zeigt sich wieder nur kurz auf dem Hafenbildschirm, wirft die Waren an Land und macht sich auf den Weg nach Riga, den Kapitän holen.


    Inzwischen ist der Kraier in Aalborg angekommen. Der nimmt erstmal den Eskorten-Auftrag nach Brügge an, verkauft möglichst alle Waren an Bord, füllt die Besatzung zum Maximum auf und verläßt Aalborg in Richtung Nordsee. Kurz nach Ausfahrt aus dem Hafen wird jedoch schon gestoppt und der Piratenangriff abgewartet. Kurz danach gehts auch schon zum Kampf. Leider hat unser Kraier keinen Kapitän und nur 3 Entermesser für die gesamte Besatzung. Müssen wir also mit den Bliden den Gegener soweit beschießen, bis ein Entern klappt. Ich mußte den Gegner auf 65 Herz runterschießen, bis es funktionierte. Save/Load waren beim Rausfinden der Obergrenze ganz hilfreich. Es versteht sich von selbst, das ich die Schiffe im bestmöglichen Zustand übernehmen will. Der erbeutete Kraier fährt in Richtung Danzig, der Eskortenkraier erstmal nach Scarbo, den Kapitän holen. In Scarbo angekommen wird die Mannschaft auf das Minimum ergänzt und der Kapitän eingestellt. Danachgehts Richtung Brügge, den lohn für die Eskorte abholen. Da Landon praktisch auf dem Weg liegt wird noch kurz der Jagdauftrag angenommen. Ich hatte Glück, der gesuchte Pirat versteckte sich irgendwo bei Hamburg.


    Inzwischen hat die Schnigge den Kapitän in Riga aufgenommen und ist nach danzig gefahren. Dort trifft sie sich mit dem Kraier. Der kapitän steigt über und resozialisiert die Mannschaft und füllt fehlende Matrosen auf. Danach nimmt der Kraier den Eskortenauftrag nach Rostock an. Da das Schiff mit seinen 65 Herz doch schon arg langsam ist, wird auf Waren im wesentlichen verzichtet. Dafür (und für Kapitänssuche) ist erstmal die Schnigge zuständig. Die fährt nach Thorn um das dortige Wein-Schnäppchen abzugreifen. Inzwischen ist unser ledierter Kraier, wie erwartet, auf dem Weg nach Rostock angegriffen worden und hat unserem Unternehmen ein weiteres Schiff hinzufügen können. Beide sind auf dem Weg nach Rostock. Nach erneuter Resozialisierung der Mannschaft gehts mit dem besser erhaltenen Kraier wieder nach Riga. Save/Load hat gezeigt, das dort (und in Stockholm) die nächsten beiden Eskorten generiert werden. Nett ist, das beide Eskorten Reval zum Ziel haben. da spar ich mir eine Tour.


    Unser Nordseekraier hat seine Belohnung in Brügge kassiert und hat sich Richtung Hamburg begeben, den Jagdauftrag (praktischerweise ein Kraier) abzuarbeiten. Nach Eroberung des nächsten Schiffes fahren beide nach Ripen. Wie gehabt, Mannschaft resozialisieren und ergänzen, danach fährt ein Kraier nach Edinburgh (S/L: nächster Jagdauftrag), der andere arbeitet einen Kurierauftrag ab.


    Am 20. Mai hatte ich die Kriterien für den nächsten Stufenanstieg (zum 1. Juni) erfüllt. Am 23. Mai kam die erste Bauerlaubnis. Mit den Erlaubnissen dürfte dann der weiteren Expansin nichts mehr im Weg stehen.


    Larsson

  • Es ist mir bewusst, dass sicher nicht mehr so viele Leute PII spielen.


    Woher willst Du das wissen ? Gibt es denn noch ein anderes Hanse-Spiel ausser P2 ?


    Ich beginne ein neues Spiel in Rostock. Das soll gleichzeitig mein Zentrallager (ZL) sein.


    Rostock ist ungünstig.Lübeck ist besser : EW-,Ziegel-Prod.Weitgehend opt. Hanse-Lage.Nicht zu unterschätzen : Landweg zur Bier-Stadt Hamburg.


    Ansonsten die schlauen Ratschläge in den Tippsammlungen !! beachten.


    Meine etwas konservativen Anfangs-Empfehlungen-die den Spielspass steigern- : 1. Einige Nord-Seestädte plündern(Gutes Startkapital); 2.Ca. 10 weisse Schniggen kapern(nützliche Startflotte und für später als Konvoischniggen einsetzbar); 3.Vorrangig EW-Betriebe bauen ; Wein,Tuch,Keramik vorerst nur importieren (senkt die Fixkosten) ; 4.Beim Bau von Betrieben,Schiffen immer die Bilanzen im Auge behalten;vorerst max. nur 9 Ziegeleien bauen ! 5.Alle Kneipenaufträge mit Erfolgsschiffen annehmen, speziell danach im Hanseraum suchen;
    naja, ich höre lieber auf klug zu schei.....


    Gruss Pieter
    ____________________________________
    De omnibus dubitandum

  • Wow! Gerade wollte ich meinen neuen Spielstand hier eintragen, als ich auf Eure umfangreichen Kommentare stieß.
    Danke. :170:


    So ging es also bisher weiter:


    Ro-006.pat
    Ro-006.pst


    Jetzt, im März 1301 habe ich außer Rostock lediglich noch Oslo mit einem Kontor ausgestattet. Warum das so lange dauert?
    Ihr müsst wissen, dass ich lieber so vor mich hinwusele, anstatt hektisch und aggressiv voran zu kommen. So lange ich kontinuierliche Einkünfte habe, ist es mir egal, in wie vielen Städten ich präsent bin. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich ab 6 Kontoren (oder so) jedes Mal die Übersicht (und damit auch die Lust am Spiel) verliere. Deshalb wollte ich es nun auch mal gaaanz langsam angehen lassen, vor allem auch, um in aller Ruhe die Auto-Routen beobachten zu können, ob die auch alles so machen, wie ich das möchte.


    Immerhin ist Eike Fettwanst schon zum Fernkaufmann aufgestiegen und hat in allen Städten Baugenehmigungen. Das ist doch schon mal was, oder? :boat:


    In Rostock produziere ich jetzt in bescheidenem Maße P2_Getreide P2_Hanf P2_Honig P2_Keramik P2_Salz und in Oslo P2_Holz P2_Ziegel . Ich überlege, das nächste Kontor in Köln zu errichten, um P2_Wein anzubauen. Allerdings gibt es dort keine anderen Waren effektiv zu produzieren, die ich nicht auch in den anderen beiden Städten schon habe. Vielleicht suche ich mir doch lieber eine andere dritte Stadt. Irgendwelche Vorschläge?


    Meine P2_Kogge Weißer Hai habe ich mit einem guten Kapitän (4/4/3) ausgerüstet, um Kneipenaufträge zu erledigen. War gar nicht so einfach, die vielen P2_Entermesser aufzutreiben. Gleich beim ersten Auftrag wurde ein P2_Holk aufgebracht, leider liegen nun beide Schiffe erst mal in der Reparaturwerft und ich habe auch noch vergessen, die Matrosen des P2_Holk zu entlassen. Ärgerlich :mad: .
    Eine P2_Schnigge schicke ich so durch die Gegend, um Kapitäne anzuwerben. In London steht ein P2_Kraier , der P2_Gewuerze kaufen soll, bis ihm die Backen platzen. Und in Stockholm habe ich eine P2_Kogge , die mit Arbitrage-Handel mein Grundeinkommen sichern soll. Dann gibt es noch die Pendler- P2_Schnigge zwischen Rostock und Lübeck, welche Bölkstoff und Eisenwaren einsammeln soll. Meistens ist aber gar kein Bölkstoff vorhanden. Muss ich wohl noch mal am Preis drehen. 8)
    Eine ZL-Autoroute habe ich nun auch eingerichtet. Das ist für mich immer ein Knackpunkt im Spiel, weil ich nie genau feststellen kann, wie viele Waren ich eigentlich hin und her schippern muss. Dafür fehlt mir wahrscheinlich das Zahlenverständnis, bzw. verliere ich immer die Übersicht (sagte ich ja schon). Aber da die Finanzierung jetzt stehen sollte, kann ich das ja mal ein paar Jahre ( :rolleyes: ) beobachten.
    Das hat bisher alles gut geplappt, bis auf eine Periode, wo ich fast ins Minus gerutscht bin, weil ich den Kontorhändlern Einkäufe im 1.000er-Bereich zugewiesen hatte. Das war wohl etwas verfrüht und ich konnte es noch rechtzeitig korrigieren.


    @ Pieter van Alkmaar:
    Da hast Du Recht, es gibt wirklich kein anderes vernünftiges Hanse-Spiel, als P2 :giggle:
    In Lübeck habe ich bisher auch immer begonnen. Jedoch soll Rostock angeblich günstiger liegen, von den Fahrzeiten her. Naja, da fehlt mir der Vergleich, deshalb kann ich nicht beurteilen, welche Stadt nun günstiger liegt. Außerdem fand ich es reizvoll, süßen P2_Honig selbst zu produzieren. :)


    Hmm...
    Städte zu plündern werde ich mir wohl aufheben, bis ich überhaupt erst mal mit dem manuellen Kampf auf der Seekarte vertraut bin. Da werde ich wohl noch ein wenig üben müssen.
    Falls ich genügend Waffen zu kaufen bekomme, rüste ich wahrscheinlich den eroberten P2_Holk auch noch als Auftragsschiff aus. Da habe ich dann Übungsschiffe genug, denke ich. ;)



    @Larsson:
    Ich finde es sympathisch, dass Du meinen Start-Spielstand geladen und angespielt hast. Supi :170:
    So etwas kenne ich auch, mehrere Spiele zu beginnen und nicht zu Ende zu führen. :] Meist war es bei mir so, dass ich in begonnene Spiele nach einiger Zeit gar nicht mehr rein kam, weil mir mit der Zeit entfallen war, was ich eigentlich vor hatte. ;)
    Ja stümmt :) , den Super-Vollausbau beabsichtige ich auch nicht. Nach zwei Jahren oder so schon die komplette Hanse ausgebaut zu haben ist sicher eine tricky Spielleistung. Spaß kann das aber nicht machen und ist sicher mit sehr viel Hektik verbunden, weil man alles Mögliche beachten muss.
    Hektik kann ich bei Spielen aber gar nicht gebrauchen. Ich wurschtele lieber vor mich hin, egal wie viel Jahre es dauert. Welches ist denn das letzte Jahr, bis zu dem man spielen kann? Weiß das jemand?


    Nun schicke ich das erst mal ab...

  • Welches ist denn das letzte Jahr, bis zu dem man spielen kann? Weiß das jemand?


    9999? ;)
    Ersnthaft, Du kannst spielen bis selbst Methusalem neidisch wäre (wegen Deines Alters).
    Irgendjemand hat mal versucht bis 2000 zu kommen. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob ers geschafft hat! :giggle:

  • Ohne den Spielstand gesehen zu haben:


    Nächster Kontor wäre für mich entweder Lübeck oder Stettin.


    Begründung:
    - Stettin:
    Die Grundversorgerstadt schlechthin. Bier, Fisch, Getreide, Holz, Salz und nie wieder werden die Armen die Mistgabeln hervorholen wollen ^^
    beziehungsweiße Hanf für die Fischerei, auch wenn dieses schon woanders hergestellt wird, auch das ineffektive Holz ist nur ein leichter Stich. Jede Last weniger die kuschiert werden muss, hilft dem ganzen System. So spart man sich Transportkapazitäten, kann aber für die kurze Strecke Rostock - Stettin ruhig früh den Versorgerkonvoi schonmal einrichten, wodurch gewährleistet wird, das Rostock zufrieden ist.


    - Lübeck:
    Mein persönlicher Favorit, wenn ich nicht dort starte, dann steht spätestens das dritte Kontor dort, warum? Pech + Eisenwaren + ineff Hanf + ineff Holz. Lediglich eine Portion Tuch dazu (zum Beispiel aus Malmö, aus dem man gleich noch ne Portion Eisenerz mitnimmt) und schon steht die Werft in Produktion. Ein Hanfhof muss nichtmal errichtet werden um genug Hanf zu bekommen, die Stadt bietet das Zeug günstiger an als man es zu dem Zeitpunkt herstellen kann ;) Dazu kommt das Lübeck mit Fisch, ineff Getreide und ineff Holz auch die armen Bürger gut selbst versorgt, wodurch man sich weniger Gedanken um die Herren Pechkocher und Werftarbeiter machen muss ^^
    Wegen dem Wein, wenn ich mich recht entsinne, erhält Lübeck regelmäßige Weinimporte, wenn man diese also wie Gewürze in London einsammelt, braucht man Köln erstmal garnicht, den die Importe langen für die Anfangsversorgung normalerweiße. Auch mal öfters nach der Gewürzschnigge in London schauen. Da London nahe an Köln liegt neigt die KI dazu Unmengen an Wein dort zu verkaufen.


    Die Frage ist: Was will Mary Read und wie kriegt sie das? ;)
    Das mit dem Kampfschiffchen in die Werft ist natürlich ärgerlich, kann man aber nutzen um schneller die großen Schiffe bauen zu können, wodurch mehr Matrosen auf die Schiffe passen, wodurch man früher entern kann, man kennt das Spiel ;)


    Zum Thema Zahlenverständnis im Bezug auf wieviel du hin und her schippern musst, das plan ich auch nie sondern mach das frei nach Gefühl
    Liegt im Zentrallager genug von Ware xy auf Vorrat?
    - Nein - Wo produzier ich das, liegt es dort rum, wenn ja Versorgerkonvoi vergrößern, wenn nein, Produktionsstätten bauen
    - Ja - Okay, Ich habe Versorgerkonvoi a b c usw, nun achte ich darauf jeden dieser Versorger kurz vor dem eintreffen in ihrer jeweiligen Stadt zu erwischen, liegt noch etwas von Ware xy auf Vorrat?
    - Ja - okay, weiter, nächster Konvoi überprüfen
    - Nein - Versorgerkonvoi schnappen und Liefermenge der Ware erhöhen. beim nächsten Transport vielleicht nochmal vorbeischauen, muss aber nicht sein ;)


    Und während du die Außenlager überprüfst, achte auf ungewöhnliche Warenmengen (sagen wir der Versorger soll nur 10 Tuch nach Lübeck bringen, dort liegen aber 1000 rum) den dann braucht der Versorger mehr Schiffe, da er es nicht schafft, den Mengenausgleich korrekt auszuführen.


    Wann ich anfange eine Ware nachzujustieren? Am Anfang des Spiels bei 100+ (Bier 200+) pro zusätzlichem Kontor. Daher nehm ich dein Beispiel: Oslo und Rostock gegeben, also schau ich mal nach ob ich die Versorgerroute zwischen den Städten nachjustieren muss sobald ich 100 Eisenwaren oder Fische oder was weiß ich beziehungsweiße 200 Bier oder mehr im ZL entdecke, sobald Kontor Nr. 3 steht, wenn die 200 Grenze bei allen anderen oder 400 Biergrenze durchschlagen wurde


    Wie gesagt, ist ein "Ich machs mal nach Gefühl", aber es langt mir ;)
    Die Größe der Versorgerkonvois mache ich auch nach Gefühl, am Anfang, wenn jede Stadt erstmal nur die grobe Versorgung erhält, ich quasi noch am aufbauen bin, bestehen die Konvois aus einem Orlogkraier und einer Schnigge für regelmäßige kurze Reperatur. Ein Routendurchlauf zwischen Lübeck und Rostock dauert ca 2-3 Tage, daher brauch ich auch nur die Güter für 2-3 Tage vorbeibringen, daher der Konvoi kann sehr klein bleiben für längere Zeit.
    Rostock - Oslo braucht hingegen um die 9 Tage, daher er braucht am Anfang die 3fache Größe des Lübeckkonvois, das ist auch sowas, was man bedenken sollte, aber nicht muss ;)
    Wenn mans richtig kompliziert machen will, legt man noch die Repzeiten rein, die passieren können und die überlegung das Oslo zufrieren kann und dann wirds hässlich, deswegen vernachlässige ich sowas gerne und lass eine Stadt notfalls den Winter durchhungern ;)


    Und damit ich den Überblick behalte, welche Städte schon Konvoi haben und dergleichen erhalten die Schiffe bei eingliederung in dne Konvoi Namen, die man nicht verwechseln kann.
    Ich nutz zwei verschiedene Systeme, je nach dem ob ich grad auf Rollenspiel " Lübecks Stolz" aus bin oder nicht " V Lübeck" (das Leerzeichen vor dem Namen sorgt dafür, das das Schiff in der Leiste ganz oben angezeigt wird und ich so schnell meine Orlogschiffe wiederfinde)


    Ich hoffe das hilft.


    Ach und abschließend: Rostock liegt günstiger als Lübeck, da in Rostock die Durchschnittszeit zu jeder anderen Stadt besser ist, aber Rostock liegt denoch ungünstiger als Malmö ;) Malmö hat allerdings keine Werft wodurch das Werfttraining für schnellere Reperatur in Malmö schwieriger ist als in Rostock ;)


    Für weitere Tipps steh ich gern offen, auch wenn ich selbst nicht soviel Ahnung habe, ich spiel halt viel nach Gefühl ;)


    Und bevor ich jetzt als Klugscheißer abgestempelt werde :klug: mach ich doch lieber die biege :wech:

  • [...] leider liegen nun beide Schiffe erst mal in der Reparaturwerft und ich habe auch noch vergessen, die Matrosen des Kraiers zu entlassen. Ärgerlich .

    Bei jedem Matrosen entlassen verliert man etwas an Ansehen, ist dies eh nicht sehr hoch in der betreffenden Stadt wird es (zu Spielbeginn) schnell mal immer schwerer genug Matrosen anheuern zu können. Besser wäre es die Matrosen auf die Kogge zu versetzen oder auf dem Kraier zu belassen, die Matrosen heben ausreichend schnell ihre "Laune" so lange die Kraier mehrere Tage in Reparatur ist.

  • Hilfreiche Kommentare. :170:
    Anscheinend fiebert Ihr mit mir mit und möchtet gern wissen, wie es weiter geht.


    Zuerst möchte ich aber noch bemerken, dass ich in Oslo auch noch P2_Pech produziere, das hatte ich vergessen zu schreiben. Leider kann ich den Beitrag nicht nachträglich editieren. Wer mir sagen kann, wie das geht, Info ist willkommen. Dann könnte ich z. B. auch die Spielstände in den ersten Post reinstellen, ohne dass man immer herunterscrollen muss.


    Heute werde ich dann mal mein drittes Kontor errichten. Wahrscheinlich in Stettin, denn die Anregung von Fritzfratz, dass ich damit die Grundversorgung gewährleisten kann, finde ich reizvoll. Und wer will schon arme Leute mit Mistgabeln vor seinem Kontor herum lungern sehen? :crazy:


    Naja, Lübeck ist auch reizvoll, weil man mit P2_Eisenwaren schnell reich wird. Ist mir aber im Moment schnigge, ähm... schnuppe, da ich ja sowieso reich werde, dank der Arbitrage-Schiffe. (Stimmt, ich habe jetzt ein zweites AS in Visby mit P2_Honig , P2_Keramik , P2_Tuch und P2_Wolle .)


    Ich habe mir jetzt so gedacht, dass ich immer so 200.000 GS in meiner Börse habe. Da habe ich ein kleines Polster um noch reagieren zu können, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Also bevor ich dann ins Minus rutsche.
    Habe ich mehr in der Börse, vergebe ich auch schon mal ein paar Kredite.


    Was mich ein wenig nervt: ich kann meist nicht viele P2_Entermesser und P2_Kanone kaufen. Jedenfalls reicht es bisher nicht, um alle Schiffe voll auszurüsten. Um den P2_Holk zu bewaffnen musste ich z. B. mehrmals zwischen Rostock und Oslo hin und her fahren, bis ich alles beisammen hatte. :rolleyes:


    Nun gut. Dann werde ich mich mal wieder in mein Kontor begeben und ein wenig handeln. Einen neuen Spielstand gibt es dann, wenn wieder etwas Außergewöhnliches passiert ist, bzw. ich neue Fragen habe.


    Vielen Dank für Euer Interesse. :)

  • Was mich ein wenig nervt: ich kann meist nicht viele P2_Entermesser und P2_Kanone kaufen.


    Versorge die Städte mit eigenem Kontor, wo du kaufen möchtest, mit Eisenwaren, Leder und Holz dann wirds auch was mit Waffen.


    Beitrag editieren: 15 Minuten nach dem du den Post online gestellt hast kann dieser von dir editiert werden. Man kann doch gleich zum letzten Post springen, also wäre ein scrollen gar nicht (so oft) nötig. Wäre es dir dennoch lieber den aktuellen Spielstand im ersten Post zu sehen wird dies auf entsprechende Nachfrage bestimmt jemand ausführen.

  • Wir haben die Editierfunktion beschränkt. Es ist leider in der Vergangenheit vorgekommen das unsere großzügige Editiermöglichkeit misbraucht wurde und damit der Sinn eines Threads völlig verdreht wurde. Das ist schade, wir haben darauf durch die Einschränkung dieser Möglichkeit reagiert. Nun dient sie dazu, dass man noch nachträglich die Rechtschreibung verbessern kann, falls einem da ein Tippfehler unterlaufen ist, den man erst nach dem absenden des Beitrags erkennt.


    Meiner Meinung nach ist es vollkommen unnötig die Spielstände immer in den ersten Beitrag zu stellen. Du willst ja auf den jeweils letzten eine Antwort haben. Und der letzte Beitrag steht nun mal immer unten.


    Eine Anmerkung noch:

    Zitat

    Was mich ein wenig nervt: ich kann meist nicht viele P2_Entermesser und P2_Kanone kaufen. Jedenfalls reicht es bisher nicht, um alle Schiffe voll auszurüsten.


    Es ist nicht notwendig alle Schiffe voll zu bewaffnen. Normalerweise reicht es ein oder zwei Schiffe, so zu sagen als Kampfschiffe zu reservieren und diese von sonstigen Aufgaben freizustellen. Kreise mit ihnen durch wahl- bzw. ziellos die Ost- und Nordsee und nimm mit ihnen, wenn dir ein Pirat über den Weg läuft, denen die Schiffe ab. Sollte dennoch mal eines deiner anderen Schiffe geplündert werden, ist das zumindest ein Anhaltspunkt, wo sich gerade ein Pirat befindet. Ansonnsten nimm es hin.


    Jedenfalls blockieren Waffen wertvollen Laderaum.

  • @xjaan


    >Jedenfalls blockieren Waffen wertvollen Laderaum.


    Wieviel geht da zusätzlich noch ab zu dem was die Waffenplätze verbrauchen? Ist mir bisher nie aufgefallen, da ich bewaffnete Schiffe nicht belade oder anders gesagt Schiffe mit Ladung sind nicht bewaffnet. Das z. b. eine neugebaute Kogge Waffenplätze hat ist Standard, Anfangsgröße 45 Last, vollausgebaut 29 und das ist der Verlust durch die Waffenplätze. Gibt es eine Formel für das was durch Bliden, Bombarden etc. noch abzuziehen ist.


    Danke für Info :)
    Vineta

  • Gibt es eine Formel für das was durch Bliden, Bombarden etc. noch abzuziehen ist.


    Bei den großen Koggen unausgebaut 550 Fass voll ausgebaut 390 Fass:


    je Waffenplatz - 5 Fass Laderaum, goßer Waffenplatz entsprechend -10 Fass Laderaum.


    jeweils 1-20 Entermesser -1 Fass Laderaum, also mit dem 21. 41. 61. Entermesser verliert man wieder je 1 Fass Laderaum ...


    ab 30 Matrosen "kostet" jeder weitere der noch 25 möglichen Matrosen jeweils -2 Fass Laderaum.

  • Gehtnix


    Danke für ausführliche Antwort - demnach ist es anscheinend gleich ob die Waffenplätze leer und bestückt sind?


    Vollausgebaute Koggen in größerer Zahl dürften nur als Ernte von den Nestern vorkommen. Wenn man keine sonstige Verwendung hat, für den Lagerkonvoi ist alles gut solange es schwimmt.


    Gruß Vineta :170:

  • demnach ist es anscheinend gleich ob die Waffenplätze leer und bestückt sind?

    Nein, Waffenplatz belegt geht ausser dem zweistufigen Ausbau der jeweilige Laderaum zusätzlich verloren, und Entermesser sowie bestimmte Anzahl an Matrosen verringern weiterhin den Laderaum! Jedes Schiff zeigt einem doch den Laderaum insgesamt, rot steht für die Warenladung, gelb für Waffen/Entermesser und hohe Anzahl an Matrosen.