Thema 4: Städteaufbau

  • @ Einerseits:


    Zitat

    original von Nachtschatten
    Ist das Lager voll (Lager des Spielers + Lager der KI= Gesamtkapazität des Lagerkomplexes), gibts nichts mehr zu kaufen.


    Zu letzt:

    Zitat

    original von Nachtschatten
    Ob es tatsächlich eine Obergrenze gibt, ab der nicht mehr erweitert werden darf/kann, wäre von Daniel und seinem Team zu entscheiden.
    Ich wäre gegen eine solche Obergrenze.


    Also hier machst du schon etwas "Gänsehaut" ... ?( ;)


    Meine Vorstellung war schlicht "freien" Lagerraum zum anmieten des Spielers, zum "bescheidenen" eigenen Lagerraum, unabhängig von dem Bedarf der "KI" und derem Lagerraum.( In den oberen Schwierigkeitsstufen kann/könnte die "KI" ja diesen Lagerraum nach Bedarf mit anmieten ...)
    (ob man noch, wie bisher, weitere eigene Lager erstellen kann oder nicht?, eventuell weitere 1000 Last?)


    Es soll ja einerseits von "Anfängern" zu spielen sein, andererseits durch die "großzügige" Beschränkung des Lagerraums für ein Endlosspiel immer noch ein denken und "planen" verbleiben. Kann man alle Städte/Dörfer im "Extremfall" übernehmen wie vorgesehen, dann dürfte/sollte der Lagerraum einer Stadt jedenfalls nicht ausreichend sein, womit ein "umverteilen" sich im fortgeschrittenen Spiel von selbst ergibt.( So hab ich die vorgesehene Einteilung des Hanseraums verstanden, samt nötigem transportierens der Waren ...) hier jetzt mit "eingeschränktem" Lagerraum einer Stadt nochmals fix gemacht im "großen Endlosspiel". Baut man die Städte kaum aus, reicht eine Stadt als Lager wohl selbst auf dem Weg zum großen Spiel nicht aus - ... - baut man "nur" seine vorgesehenen "Lagerstädte" aus hat man (vorerst) mit deren ausreichender Versorgung zu tun ...


    (Hieraus könnte man gleich ein "Anfänger/Einführungsspiel" erstellen: Baut die Stadt Thorn :D soweit aus, bis sie euch 10.000 Last Lagerraum stellen kann ... :eek2: :titan: )

  • Obergrenzen für Lagerplatz sollten vermieden werden,..
    -> Patrizier 2 war ja bei den Profis so beliebt weill man die Grenzen des machbaren ausloten konnte.


    Merkt ihr was :rolleyes: ihr schreibt fast alle in LAST ich glaub wir sollten aufpassen @Daniel wollte ja auf nur Fass umstellen ich glaub aber die Last wird vielen nachher abgehen.

  • Zitat

    Original von Korven
    Könnte mich mit einem Fass Holz einfach nie im Leben anfreunden.
    Auch ein Fass Getreide oder Erz past so nicht in meine Vorstellung. ;(


    Der von dir verwendete Smilie trifft genau ins Schwarze!
    Wenn ich P3 starte und Holz in Faessern abfuellen muss, werd ich warscheinlich genauso da sitzen und nen Kurzschluss in der Tastatur verursachen.


    Beim Lagerkomplex waere es schoen, wenn man seinen Lagerplatz auch wieder an die Stadt verkaufen oder an andere Spieler versteigern kann. Genauso auch eine Moeglichkeit den Platz von der KI zu erstehen. Dadurch wird sie es auch schwieriger haben auf den Markt in dieser Stadt Einfluss zu nehmen.

  • Hallo
    ich versuche mal einen etwas anderen Denkansatz, der allerdings einige Ideen aus den bisherigen Beiträgen beinhaltet.


    Lagerhaus/Speicher anfangs limitiert aber wachsend und auf den Hafenbereich beschränkt (Speicherviertel).
    Dieses Viertel gehört der Stadt und der Gilde. Der Spieler hat bei Startbeginn wie bisher eine Kapazität von 500 Last die vielleicht auf dem Dachboden und im Keller (Bier und Wein lagern dort besonders gut) seines Kontors vorhanden sind. Er kann nun Lagerraum kurzfristig dazumieten oder langfristig pachten. Anfangs nur von der Stadt, nach Gildeneintritt billiger von der Gilde. Die Gilde könnte auch einen jährlichen Beitrag erheben und im Gegenzug kostenlosen Lagerraum zur Verfügung stellen.
    Auf jeden Fall sollte aber die "vorhandene" Lagerkapazität der Stadt in Form von Lagerhäusern dar gestellt werden.
    Nun wird diese Kapazität natürlich nicht allzu lange ausreichen. Und nun kommt der Spieler ins Spiel...
    Er kann nun in der Gilde und/oder im Rat einen Antrag auf Lagerhauserweiterung stellen. Diese kann dann grundsätzlich auf 3 Arten erfolgen.
    - Neubau weiterer Speicher
    - Ausbau der Speicher durch Aufstockung (nur 1 oder 2x möglich)
    - Abriss alter Speicher und Neubau größerer Speicher
    Diese gehören immer noch der Stadt bzw. der Gilde, allerdings wird der Spieler natürlich an den Kosten beteiligt, ähnlich wie bisher beim Stadtmauerbau.


    Ab einem gewissen Rang z.B. Ratsherr kann der Spieler (vielleicht durch Bestechung) Grundfläche kaufen und eigene Speicher bauen. Diese dann nach Belieben abreissen und vergrößern, natürlich auf eigene Kosten. Der Lagerverwalter könnte beauftragt werden, freie Kapazitäten zu vermieten, vielleicht mit Option wie viel Prozent der gesamt oder freien Fläche es max sein dürften.
    Diese Speicher sollten aber immer am Hafen sein! Wenn man nun im Laufe des Spiels 5x oder auch häufiger diese Speicher durch Aufstockung (billiger und schneller) oder durch Abriss und Neubau (langsamer und teurer) vergrößern kann sollte das prinzipiell erst einmal reichen.
    Aber auch das wird irgendwann ausgereizt sein.
    Nun erfolgt die nächste Stufe. Bau von Lagervierteln außerhalb des Stadtkerns. Und hier muss man bei der Stadtmauererweiterung natürlich entsprechend planen. Diese Speicher müssen natürlich innerhalb der Mauer liegen.


    Eine weitere sinnvolle Möglichkeit ist die Hafenerweiterung.
    Der Spieler kauft Fläche von der Stadt oder vom LF oder bekommt sie gar vom LF geschenkt (weil er dem LF mal etwas wertvolles aus Afrika besorgt oder geschenkt hat oder seine Tocher geheiratet hat - gehört aber dann in den Familienthread)
    Diese Fläche kann nun der Spieler als eigenen "Hafen" ausbauen.
    Also Anleger, Hafenkran, und natürlich Speicher. Vielleicht sogar mit der Möglichkeit einer eigenen kleinen Reparaturwerft.
    Diese könnte kleine Reparaturen an den Schiffen automatisch während der Beladung vornehmen.
    Hat längere Einsatzzeiten zur Folge.


    Noch etwas kurz zur Stadtmauer.
    Ich bin für eine weitgehend freie Gestaltung der Mauer. Vor allem auch die Möglichkeit nur Teilbereiche des Umlandes in den "geschützten" Bereich einzufügen.
    Die Mauer also nicht wie bisher in 2 Stufen zu erweitern, sondern ggf. ständig daran rum zubauen. Vorausgesetzt es ist genug Geld in der Kasse...


    So das war es erst einmal. Keine Ahnung ob das so umzusetzen ist, ob das überhaupt spielerisch sinnvoll ist. Nur ein Denkansatz,


    Gruß D.N.


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    Lange mit grosser Begeisterung P1 gespielt. Dann mal Onlinespiele, Civ, Siedler etc. Seit kurzem wieder zu P2 gekommen und nach 2 Spielanläufen, die in Pleiten endeten, hier im Forum gelandet. Viel gelesen und gelernt, der 3. Spielversuch war schon sehr erfolgreich und nun den 4. ernsthaften Anlauf genommen.
    Und bei P3 werd ich bestimmt dabei sein.


    @Daniel Dumont: Meine Ideen und Vorschläge sind also aus der Sicht eines unbedarften Neulings zu sehen und nicht aus der Sicht eines P2 Profis.

  • Ich glaube eine Mauer deren Lauf man selbst ziehen kann macht mehr Ärger als es nützt. P3 ist schließlich eine Handelssimulation. Wenn ich gerne meine Festung designe will dann spiele Stonghold und nicht P3. Wenn ich gerne Tower Defense spiele, dann suche ich mir eins der unzähligen Flashgames aus und nicht P3. Ich glaube nicht, dass man P3 in Richtung einer Stadtsimulation treiben sollte. Das bringt nicht so viel und die Entwicklungszeit wird an einem anderen Ende des Spiels fehlen.


    Hast du je Imperialismus 1 gespielt? Ich denke, dass man Städte so realisieren sollte, wie dort die Hauptstadt. Das hat meiner Meinung nach das besten Nutzen/Aufwand Verhältnis und die Frage wo ich was baue erübrigt sich vollständig. Wenn ihr diesen Weg beschreitet dann fallt aber nicht in die selbe Falle wie die Macher von East India Trading Company. Die haben sich viel Mühe mit einer 3D Stadtansicht gemacht die am Ende sehr langsam war und quasi immer von einem Menü verdeckt wurde. Auf Lowlevel Rechner sind sie sogar soweit gegangen von der 3D Ansicht ein Screenshot zu machen und dann ein einfaches Bitmap als Hintergrund zu verwenden.

  • Den Städtebau sollte man zunächst mal unterteilen:
    - Wohnbereiche
    - Herstellung/Lagerung
    - Öffentliche/militärische Gebäude


    Wohnbereiche:
    Mehr als die 3 Bevölkerungsgruppen würde ich nicht einführen. Der Bereich ist einfach und funktionell, lediglich ein paar weitere Haustypen (von der Optik her) wären ganz schön.
    Der Wohnbereich ist aber entscheidend, ob die Stadt mehr Land braucht oder nicht. Wächst die Stadt, dann hauptsächlich durch die Einwohner. Also muß der Bürgermeister sich um weiteres Land bemühen (vom LF kaufen, ggfs. Sondersteuer erheben, etc.).
    Bauen sollte für jeden Kaufmann möglich sein (keine Krämer!)
    Herstellung/Lagerung:
    Beim Kauf des Landes wird auch Land für den Bau von produzierenden Gebäuden und Lagerhäusern berücksichtigt. Durch geschicktes Balancing sollte es immer ein gesundes Verhältnis zwischen produzierenden Gebäuden und Wohnhäusern herrschen. Wenn man z.B. 100 Bauplätze hat und davon 70 mit Produktionsstätten belegt und 30 mit Wohnhäusern, so hat man zu wenig Arbeiter für die Produktionen...
    Bauen sollte für jeden Kaufmann oder höher sein (keine Krämer!)
    Öffentliche/militärische Gebäude:
    Militärische Gebäude können nur durch den Bürgermeister gebaut werden, ggfs. durch den EM forciert.
    Bei öffentlichen sollte man auch als Ratsherr oder Patrizier Einflußmöglichkeiten haben - durch Geldspenden, Bestechung oder Anträge. Vielleicht auch Meinungsmache bei der Bevölkerung. Man könnte auch darüber nachdenken, daß es in den Städten erstmal noch keine Gilden gibt und diese erst gegründet werden müssen (Gildenhausbau, Macht der Gilde erweitern etc.) Das gehört aber nicht hier her ;)
    Im Bereich der öffentlichen Gebäude wären dann noch Straßen oder Brunnen zu nennen. Die Straßen MÜSSEN durch den Bürgermeister gebaut werden - ich kann nicht einfach einen Weg bauen als Kaufmann! Die "Erschließung" des neuen Baulands obliegt dem Stadtherrn! Allerdings sollte auch hier die Möglichkeit der Bestechung/Bezahlung möglich sein. Nur einfach so dichtbauen darf nicht möglich sein - ist einfach unrealistisch!


    Bei den Gebäudetypen im öffentlichen Bereich kann man's ja auch beliebig komplex machen. Spital, Kloster, Universität, Gildenhäuser, Kneipe (wie wär's, wenn man auch noch Wirt wird ;) als Mini-Spiel - wer's mag *ggg*) oder (ich spinn jetzt mal) ein Haus für die "dunkle Seite der Macht"... Wo Bestechung oder Sabotage geplant wird. Bürgermeister stürzen? Da gibt's viele Möglichkeiten. Nur mal so als Brainstorming...

  • @ gehtnix


    Zitat

    Original von gehtnix
    @ Einerseits:


    Zu letzt:


    Also hier machst du schon etwas "Gänsehaut" ... ?( ;)


    Wieso "Gänsehaut"??


    Die beiden Sachen widersprechen sich nicht, sie ergänzen sich doch.


    Es heißt nur, dass es, bis zur nächsten entsprechenden Entscheidung des Stadtrates, kein Lagerkauf (von der Stadt) stattfinden kann, da alles voll ist - noch.
    Falls die KI in diesem Zeitraum was verkauft, sieht die Sache schon anders aus und man kann diesen Lagerraum natürlich aufkaufen.

  • Moin,


    die Grundidee zum "Stadt-Plan" finde ich erst einmal gut.
    Beleuchten wir es also von allen Seiten :O


    Stadtkern / 1.Mauer ohne Betriebe -> OK
    Die Rohstoffe (Getreide, Erz etc.) sollten immer ausserhalb der 3. Mauer liegen (äußerer Ring). Alles andere ab 2. Mauer wäre OK.


    Das Zwangs-Abreißen von Betrieben wenn die Mauer erweitert wird, gefällt mir gar nicht. Ein Mauerausbau würde das gesamte eigene System "plätten".


    Lagerhäuser: die Idee mit dem "Lagerspeicher" (Speicherstadt) in der Stadt, den man anmieten kann (und der auf Antrag erweitert wird) gefällt mir gut. Eigene Lagerhäuser in P2 waren nicht wirklich effektiv - andererseits muss man auch ein größeres Lagervolumen aufbauen können, damit man alle notwendigen Warenn vorhalten kann.


    Letztendlich muss das System am Ende stimmen und darf den Spieler nicht völlig ausbremsen...

  • Hallo,


    könnte man nicht auf der Stadtkarte "ein bissel Anno" einbringen, also die direkten Rohstoffe auch anzeigen, also irgendwo im Hinterland einen Berg mit Eisenmine, um den die Eisenhütten gebaut werden.


    Ein weitere Aspekt: Ich denke z.B. mal an die Stadt Annaberg. Zwar keine Hansestadt, aber vom Aufbau interessant, weil quasi direkt über den Erzflößen gebaut, folglich endeten die meißten Stollen auch in und um die Stadt.


    RF

  • Auf jeden Fall sind bei Anno (1404) einige sehr schoene Dinge drin. Wie z.B. die Gestalltungsmoeglichkeit des Hafens oder die Mienen. Jedoch sollte P3 keine Kopie von Anno werden und muss mit eigenen Prinzipien punkten. Man stelle sich nur man die Pressemitteilung vor, dass P3 eine Anno-Nachahmung waere! (P3 wird natuerlich besser ;), auch wenn das schwierig wird, denn die Hafengestalltung in Anno 1404 ist wirklich verdammt gut gelungen (so ein Aerger))
    Ich glaube man kann diese nurnoch uebertrumpfen, wenn man den Hafen noch freier bauen kann. Ich stell mir das so vor, dass man erstmal die Kai-Mauern baut. An diese kann man dann Stegs anbringen, an denen die Schiffe festmachen. Im Gegensatz zu Anno, wo man fuer jeden Anlegeplatz (egal, ob grosses oder kleines Schiff) ein Gebaeude bauen muss, koennte man es hier so machen, dass man die Stegs komplet frei bauen kann. Anhand der Laenge entscheidet sich wieviele Schiffe anlegen koennen. Dabei kann man auch beruecksichtigen, dass die Schiffe unterschiedlich gross sind. Als Beispiel ein Steg der Laenge X, An einer Seite koennen dann entweder 2 Holks oder 3 Koggen anlegen. (viel laenger nicht) Die Schiffe suchen sich alleine ihren Platz. So kann der Spieler seinen Hafen ganz induviduell aufbauen. Dabei kann er ihn haargenau planen oder aber auch pi-mal-daumen bauen. Dadurch koennen Profi-spieler das letzte bischen raus hohlen und trozdem Anfaenger nicht viel falsch machen.
    Man koennte auch darueber nachdenken die Kais frei zu bebauen, schliesslich waren Wohnhaeuser dort nichts ungewoehnliches.

  • @ Nachtschatten
    Also, ab einer Obergrenze nur noch Lagerraum zukaufen den die "KI" selbst nicht mehr nutzt? oder auf Antrag erweitert die Stadt den Lagerkomplex? ... endlos ...


    Mir würde eine "Obergrenze" nicht mißfallen, vorausgesetzt man kann die "Bereichsproduktionen" in einer Stadt unterbringen für alle Städte die dieser Waren bedürfen und müßte mit mehreren RL (8)arbeiten um unter den 8? geplanten Bereichen den entsprechenden Ausgleich zu schaffen ... zulässige Schiffstonnage müßte entsprechend offen nach oben hin verbleiben ...


    Anfänger hätten so immer ausreichend Lagerraum (in einer einzigen Stadt) zur Verfügung, wer den optimalen Ausbau betreiben will hat Handlungsbedarf ab einer bestimmten Größe der Hanse ...

  • Zur Stadplanung


    Ich möchte mal fragen wo die Planung der Stadt angesiedelt sein soll.


    Bis auf den Hafenbau habe ich davon noch nichts gelesen! Es ist imho absolut langweilig wenn man einfach (genug Geld und Baumaterial vortausgesetzt) die ganze Stadt zubauen kann und nur naoch auf die Füllung wartet.


    Es sollte schon ein bisschen Knobelei sein eine Stadt optimal aus zu bauen.


    Das geleiche schema sollte auch nicht generell anwendbar sein. Wenn die KI mir alles abnimmt wo bleibt der Spass?


    Ich denke das bestimmte Betriebe nebeneinander nicht so gut sein sollten.
    Z.B. Nahrungsmittel und Gerberei.
    Wohnungen neben Erzgruben (giftiger Abraum)


    Anderes sollte wieder gut zusammen passen.
    Kneipen und Bordelle neben Kirchen. ;)
    So könnte erreicht werden das eine Optimalgebaute stad 100.000 Einwohner fasst und eine Suboptimal gebaute nur 50.000.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

  • Generell zur Stadtentwicklung.
    Soll das Spiel etwas der Realität nachkommen,
    oder soll der Spielverlauf auch in Bezug auf die Stadtentwicklung frei sein ?
    Man kann derzeit eine Stadt mit gezielter Versorgung oder Unterversorgung groß werden lassen oder klein halten.


    Wie haben sich die Städte im Zeitraum 1300-1500 denn entwickelt ?
    Diese realen Zahlen könnten ein wenig einfließen.


    So wäre eine Stadt mit 2000 EW im Jahre 1300 wohl im Jahre 1500 auf 75.000 angewachsen ?


    Im 3 Mio Spiel bei 40 Städten ist der Durchschnitt bei 75000,
    einige vielleicht kommen auf 100.000.


    Ist so etwas gewünscht im Nachfolger, oder sogar mehr drin ?


    Soll es möglich sein, Städte ohne jegliche Produktion wie heute im Editor anzulegen,
    dann müßten diese aber wenigstens ihre Grundversorgung erhalten,
    um gerade so nicht eine Auswanderung der Armen zu bewirken.
    Die Reichen können ja gehen.


    Eine Art "Grundstock" für die Stadtphase sollte drin sein, damit sich in Bezug auf Nahrung hier nicht sofort ein Engpaß auftut.


    Auf Verbrauchsgüter und Luxus kann die Stadt einige Wochen verzichten, die Reaktionsdauer je nach Schicht auf Mangel ist mir noch unklar - wann reagieren die Leute ?



    PH

  • Welche Gebäude sollen denn wieder auftauchen? Und welche Funktion soll es haben?


    Hier eine vorläufige Aufzählung:


    Arsenal, Badhaus, Darlehensgeber, Gilde, Kirche/Kapelle/Dom, Kneipe, Konkurrenz, Kontor, Lagerhaus, Markthalle, Münze, Rathaus, Schule, Spital, Uni, Waffenschmiede, Werft,


    Ein Gerichtsgebäude könnte die Kriminalität eindämmen.


    Ich würde begrüßen, wenn der LF immer mit einem Gebäude in der Stadtansicht präsent wäre, irgendwo in der Ecke (Edit: Also außerhalb jeder Stadtmauer Edit Ende). Dorthinein würde ich die Interaktion mit dem LF verlegen. Am Stadttor wird nur bei Belagerungen verhandelt. (Städte entstanden ja oft in der Nähe von Burgen, Schlössern, Klöstern)


    Die Erweiterbarkeit von städt. Gebäuden finde ich gut, aber erst ab einer bestimmten Stadtgröße (Dom) oder Wichtigkeit (Wissenszentrum -> Uni).


    Stadtmauer sollte als neue Mauer oder als Erweiterung möglich sein, wie´s gebraucht wird.


    Es sollte 2 oder 3 fixe Hauptstraßen geben, die nur eine eine großflächige Verwüstung (Brand, Krieg) neu gebaut wird. Alle Nebenstraßen sollte man ohne großen Zirkus auch abreißen und neu bauen können. Bei KI-Gebäuden ist lediglich darauf zu achten, dass diese wieder einen Anschluss zur neuen Straße haben. Abriss und Neubau erfolgen kurz hintereinander, sonst hauen noch die Bürger ab. ;)


    Grundsätzlich würde ich keine Unterschiede zwischen Hansestädten, -faktoreien und - kontoren machen. Ein Gildenhaus macht natürlich in den beiden letzteren keinen Sinn.


    Wenn die Stadt in hügeligem Gelände oder an einem Fluss liegt, sollte man dieses auch in der Stadtansicht sehen. Schonmal an Brückenbau gedacht? Und daran, dass Binnenhäfen ein bißchen anders aussehen?

  • Ich denke das Prachtgbäude nur in grossen Städten Sinn machen. Sonst übernehmen sich die Bürger wie z.B. in Köln leicht mit den Kosten.


    Aber eine Stadt die z.B. den Eldermann beherbergte wird sich wohl ein etwas grösseres Rathaus gegönnt haben. Schließlich musste man ja seine Macht und seinen Reichtum den Besuchern aus fernen Ländern irgendwie unter die Nase reiben. ;)


    Auch für das eigene Kontor sollte es Ausbaustufen geben die von der Bedeutung des Unternehmens abhängen.


    Ebenso Arsenale viel Militär brauch mehr Platz.

    Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!


    Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!


  • Der Beitrag von mir passt hier wahrlich besser rein. ;)

  • Hallo,


    ebenso könnte man noch berücksichtigen, dass Waren nicht nur in Gebäuden (Speicherstadt), sondern auch im inneren von Bergen, etc... gelagert wurden (Wein, Bier z.B.).


    RF

  • Zitat

    Original von Miez
    ... (Städte entstanden ja oft in der Nähe von Burgen, Schlössern, Klöstern)
    ....
    Wenn die Stadt in hügeligem Gelände oder an einem Fluss liegt, sollte man dieses auch in der Stadtansicht sehen. Schonmal an Brückenbau gedacht? Und daran, dass Binnenhäfen ein bißchen anders aussehen?


    So jetzt stellte ich mir gerade vor das in der Karte (eine Ruine z.B. steht oder eine uralte große Mühle, etc,...) wer doch fein wenn man z.B. die Ruine aufbauen könnte (ob als Bürgermeister der Stadt oder auch als Reicher Händler) die Anzahl der Städte wird ja überschaubar bleiben wieso nicht jeder/fast jeder was besonderes in die Kartenansicht geben, vielleicht noch eine schöne Aufgabe dazu im späteren Verlauf,... *könnte man als sehr späte Aufgabe stellen*
    Nach dem Motto: Das hir ist meine Stadt Stockholm. Siehst du dort auf dem Hügel diese alte Burg habe ich wieder aufgebaut. (blick hinüber :eek2: )

  • Zitat

    Original von Miez
    ..........................
    Wenn die Stadt in hügeligem Gelände oder an einem Fluss liegt, sollte man dieses auch in der Stadtansicht sehen. Schonmal an Brückenbau gedacht? Und daran, dass Binnenhäfen ein bißchen anders aussehen?


    Das würde mir sehr gefallen. Bei den Flußstädten auf jeden Fall. Selbst Hamburg und Bremen liegen ja an einem Fluß.
    Die Stadt könnte ja anfangs nur an einem Ufer liegen, Die andere Seite ein kleines (Fischer)Dorf oder auch Landwirtschaft. Kleiner Anleger, grade gut fü eine Schnigge.
    Dort könnte dann Landwirtschaft vielleicht auch Fischerei entstehen, das Dorf wächst und wird irgendwann in die Stadt eingegliedert.
    Die Uni könnte irgendwann die Trendelfähre und später die Klappbrücke erfinden so das beide Teile auch erreichbar sind.


    Gruß D.N.