Der Gewinn pro Durchgang hängt nur von der Warenmenge ab, die innerhalb der eingestellten Grenzen verschoben wird (ich gehe mal davon aus, daß mit teuren Faßwaren arbitriert wird). Diese wiederum hängt, wenn sie nicht durch den Schiffsladeraum begrenzt wird, von der Nachfrage und damit der Größe der Bevölkerung ab.
Wie schon mehrfach erwähnt wurde, wird in der Nähe der absoluten Arbitragegrenzen kaum bis gar kein Gewinn mehr gemacht. In größeren Städten oder bei Gebrauch kleinerer Arbitrageschiffe ist es daher durchaus sinnvoll, die Ein- und Verkaufsgrenzen (z.B. wie weiter oben erwähnt: verkaufe Felle bis 600, kaufe bis 900) zusammenzuschieben.
Der KV sollte dabei immer verkaufen, und zwar zum Mittelpreis (oder etwas unterhalb desselben); also im genannten Beispiel für 700 bis 750. Das "Dazwischenfunken" des KV schmälert, über mehrere Durchgänge gesehen, den Gewinn zwar etwas, aber man kann das AS wochenlang unbeaufsichtigt lassen. Nur ab und zu kontrollieren, ob die Warenmenge noch aufs Schiff paßt.
Ein weiterer Vorteil des Zusammenschiebens der Arbitragegrenzen besteht nach meiner Beobachtung übrigens darin, daß sich der Kapitän kaum abnutzt; bei Arbitragehandel dicht um den Mittelwert wird er sogar befördert.
@ infest
Wenn Du ein AS plaziert hast und die Arbitragegrenzen nicht ausreizt, sinken die Preise nie ins Bodenlose und im Kontor verbleibt in einer Produktionsstadt der Überschuß. Da würde ich nur im Notfall (dringend EW benötigt oder so etwas) manuell eingreifen.
Gruß,
Balou